Was haben 101 Dalmatiner mit der Dalmatinerhilfe zu tun?
Wer kennt sie nicht, die 101 Dalmatiner von Walt Disney? Wie sie süß und clever über den Bildschirm flitzen und dem Bösen den Gar ausmachen?
Natürlich kennt sie jeder und es liebt sie jeder. Nicht umsonst haben die Dalmatiner an Popularität gewonnen, seit dieser Film über die Bildschirme in Deutschland flimmerte. Ja diese schwarzen oder braunen Punkte, wahllos auf dem weißen Fell verteilt, haben schon ihren eigenen Charme. Ein Dalmatiner ist einfach einzigartig, denn kein anderer Hund hat die gleiche Anordnung der so schönen Punkte. So hören auch viele von uns immer wieder von Kindern denen sie unterwegs begegnen: „Mama, schau ein Dalmatiner. Ich will auch so einen haben.“ Ja und leider gibt es nicht wenige die dann loslaufen und ihrem geliebten Kind einen Dalmatiner unter den Weihnachtsbaum setzten.
Der Dalmatiner ist ein schöner Hund, zweifelsohne, aber er hat auch seine Bedürfnisse. Er ist nicht der süße Welpe aus dem Film, was nur schön durch die Gegend tobt und keine Ansprüche stellt. Es ist kein Spielzeug für gelangweilte Kinder.
NEIN! Ein Dalmatiner hat Ansprüche, er ist ein Laufhund, will geistig gefördert werden, will Familienanschluss und ein liebevolles Zuhause.
Aber was tun, wenn der angeschaffte Dalmatiner dann nicht mehr nur niedlich und klein ist, sondern groß wird und seine Ansprüche anmeldet? Leider gibt es viele Familien, die ihren Dalmi dann wieder loswerden wollen. Ist ihnen noch nie aufgefallen wie viele Dalmatiner in deutschen Tierheimen sitzen? Sie werden dort abgegeben mit der Begründung, der ist bissig, weil er das Kind in seinem Spieldrang angesprungen hat, oder der ist nicht zu erziehen, weil man sich einfach nicht die Mühe macht, oder der süße Dalmatiner hat gesundheitlich Probleme, wie zum Beispiel Taubheit oder Blindheit.
Hierzu ein Beispiel aus der Praxis:
Am 29.01.05 erhielten wir einen Anruf von einer anderen Tierschutzorganisation die uns um Hilfe gebeten hat. Es ging um einen 2-3 Jahre alten Dalmatinerrüden, der Blind sei und in der Außenhaltung lebte. Wir waren entsetzt. Ein Dalmatiner in der Außenhaltung und das bei der Kälte. Gleich im Anschluss an diesen Anruf fing das hektische Rumtelefonieren an, um eine Pflegestelle aufzutreiben. Zum Glück war schnell eine Pflegestelle für die Arme Socke gefunden. Wer jetzt denkt hat doch alles super geklappt, der irrt. Nein, bis Pongo zu uns kam verging noch sage und schreibe über 1 Monat. Die Familie wollte den Hund nicht rausgeben. Sie hätten ihn ja so lieb. Es hat einiges an Überredungskunst gekostet um Pongo endlich aus dem Garten rauszubekommen, aber es ist geglückt. Am 05.03.05 ist Pongo dann endlich in der Pflegestelle eingezogen. Dort durfte er endlich Hund sein und hat das Herz der Pflegefamilie im Sturm erobert. Deshalb darf Pongo auch bei der Pflegefamilie für den Rest seines Lebens bleiben.
Pongo als er zu der Pflegestelle kam:
http://img248.echo.cx/img248/574/pongo0183rp.jpg
Pongo in seinem neuen Zuhause:
http://img248.echo.cx/img248/5664/pongo70od.jpg
Natürlich gibt es noch weitere Geschichten wie die von Pongo, wo sich Menschen einen Dalmatiner gekauft haben ohne vorher darüber nachzudenken, was diese Rasse überhaupt braucht.
So zum Beispiel auch bei Anton. Der Hilferuf für Anton ereilte uns im 09.12.04. Anton sollte eingeschläfert werden, weil er taub ist. Zu diesem Zeitpunkt war Anton gerade mal 10 Wochen alt. Er war von einem Vermehrer gekauft worden als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für die Kinder. Da Anton aber taub war, taugte er nicht, also wurde er zum Tierarzt gebracht zum Einschläfern. Zum Glück hat der Tierarzt abgelehnt, den sonst gesunden Welpen einzuschläfern.
Anton konnte am 25.12.04 in sein neues Zuhause einziehen, wo er jetzt zusammen mit einer anderen Dalmatinerhündin und einem Mischlingsrüden die Felder unsicher macht.
Anton auf seiner Pflegestelle:
http://img248.echo.cx/img248/8633/aaufdercouch1up.jpg
Leider haben nicht alle so viel Glück. Am 23.01.05 kam ein Hund aus Ungarn bei uns an, Blacky, ein toller Kerl. Was wir zu dem Zeitpunkt leider noch nicht wussten, war das Blacky wohl schon längere Zeit starke Schmerzen hatte. Uns war zwar klar, dass irgendwas nicht stimmt, das hat man einfach an seinem Blick gesehen, aber wir hatten gehofft, dass er nicht schwer krank ist. Am 25.01.05 stellte sich dann aber raus, das Blacky in der Tat schwer krank war, er hat wohl sehr starke Schmerzen gelitten und war so voll mit Krebs, das man ihm nicht mehr helfen konnte. Wir entschieden uns dann dafür Blacky von seinen Schmerzen zu erlösen.
Blacky bei uns in Deutschland am 23.01.2005
http://img248.echo.cx/img248/1166/blacky7nw.jpg
Finden sie das traurig?
Wir fanden das traurig und genau aus diesem Grund wurde im Dezember 2004 die Dalmatinerhilfe gegründet. Denn, man glaubt es kaum, in Deutschland gibt es drei Dalmatinerzuchtvereine, der älteste ist von 1920, aber keinen Verein der sich um verstoßene und in Not geratene Dalmatiner kümmert.
Der Dalmatinerhilfeverein wurde im Januar 2005 dann offiziell in das Vereinsregister Stendal eingetragen und dessen Gemeinnützigkeit anerkannt. Sitz der Dalmatinerhilfe ist: Wied 9, 53577 Neustadt.
Wir von der Dalmatinerhilfe wollen das ändern. Unser Hauptanliegen ist es Dalmatinern und deren Mischlingen zu helfen ein neues Zuhause zu finden, die durch einen Notfall im Tierheim gelandet sind.
Wir werden aber auch immer häufiger von Privatleuten, unter anderem auch mit Dalmatinern aus Zuchtstätten der großen Deutschen Zuchtvereine, und von anderen Organisationen mit der Bitte um Hilfe angesprochen.
Im Rahmen unserer Hilfe arbeiten wir ausschließlich mit Pflegestellen zusammen, in denen der Hund in das normale Familienleben integriert wird und so schon vieles erlernt, was ihm in seinem neuen Zuhause nützlich sein kann.
Seit Dezember 2004 haben wir 14 Hunde in unsere Obhut übernommen, von denen 9 Hunde erfolgreich vermitteln werden konnten, aber täglich erreichen uns neue Hilferufe über in Not geratene Dalmatiner.
Natürlich werden wir auch weiterhin den Dalmis helfen, die Hilfe brauchen und wir freuen uns ganz besonders, dass wir mittlerweile hierbei von den deutschen Tierheimen unterstützt werden.
Um weiteren Dalmatinern wie Anton oder Pongo helfen zu können, suchen wir immer wieder nach neuen Pflegestellen. Könnten Sie sich vorstellen einen Dalmatiner bei sich aufzunehmen, bis er in sein neues Heim umziehen kann? Dann kontaktieren Sie uns doch bitte.
Wollen Sie die Dalmatinerhilfe eventuell finanziell unterstützen? Natürlich sind uns auch Spenden herzlich willkommen. Mit den Spenden finanzieren wir die Tierarztkosten, bezahlen Transporte oder Übernahmegebühren von ausländischen Hunden. Die Dalmatinerhilfe ist ein gemeinnütziger Verein, so dass Ihre Spende steuerlich absetztbar ist.
Wenn auch Sie sich ein Bild über die Arbeit der Dalmatinerhilfe machen wollen, so besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage www.dalmatinerhilfe.de oder in unserem Forum www.dalmatinerhilfe.de/forum .
Dalmatinerhilfe e.V.
Nicole Breitholz (1. Vorsitzende)
Wied 9
53577 Neustadt / Wied
Tel: 02683/947676
Fax: 02683/947678
Mail: dalmatinerhilfe@gmx.de
Wer kennt sie nicht, die 101 Dalmatiner von Walt Disney? Wie sie süß und clever über den Bildschirm flitzen und dem Bösen den Gar ausmachen?
Natürlich kennt sie jeder und es liebt sie jeder. Nicht umsonst haben die Dalmatiner an Popularität gewonnen, seit dieser Film über die Bildschirme in Deutschland flimmerte. Ja diese schwarzen oder braunen Punkte, wahllos auf dem weißen Fell verteilt, haben schon ihren eigenen Charme. Ein Dalmatiner ist einfach einzigartig, denn kein anderer Hund hat die gleiche Anordnung der so schönen Punkte. So hören auch viele von uns immer wieder von Kindern denen sie unterwegs begegnen: „Mama, schau ein Dalmatiner. Ich will auch so einen haben.“ Ja und leider gibt es nicht wenige die dann loslaufen und ihrem geliebten Kind einen Dalmatiner unter den Weihnachtsbaum setzten.
Der Dalmatiner ist ein schöner Hund, zweifelsohne, aber er hat auch seine Bedürfnisse. Er ist nicht der süße Welpe aus dem Film, was nur schön durch die Gegend tobt und keine Ansprüche stellt. Es ist kein Spielzeug für gelangweilte Kinder.
NEIN! Ein Dalmatiner hat Ansprüche, er ist ein Laufhund, will geistig gefördert werden, will Familienanschluss und ein liebevolles Zuhause.
Aber was tun, wenn der angeschaffte Dalmatiner dann nicht mehr nur niedlich und klein ist, sondern groß wird und seine Ansprüche anmeldet? Leider gibt es viele Familien, die ihren Dalmi dann wieder loswerden wollen. Ist ihnen noch nie aufgefallen wie viele Dalmatiner in deutschen Tierheimen sitzen? Sie werden dort abgegeben mit der Begründung, der ist bissig, weil er das Kind in seinem Spieldrang angesprungen hat, oder der ist nicht zu erziehen, weil man sich einfach nicht die Mühe macht, oder der süße Dalmatiner hat gesundheitlich Probleme, wie zum Beispiel Taubheit oder Blindheit.
Hierzu ein Beispiel aus der Praxis:
Am 29.01.05 erhielten wir einen Anruf von einer anderen Tierschutzorganisation die uns um Hilfe gebeten hat. Es ging um einen 2-3 Jahre alten Dalmatinerrüden, der Blind sei und in der Außenhaltung lebte. Wir waren entsetzt. Ein Dalmatiner in der Außenhaltung und das bei der Kälte. Gleich im Anschluss an diesen Anruf fing das hektische Rumtelefonieren an, um eine Pflegestelle aufzutreiben. Zum Glück war schnell eine Pflegestelle für die Arme Socke gefunden. Wer jetzt denkt hat doch alles super geklappt, der irrt. Nein, bis Pongo zu uns kam verging noch sage und schreibe über 1 Monat. Die Familie wollte den Hund nicht rausgeben. Sie hätten ihn ja so lieb. Es hat einiges an Überredungskunst gekostet um Pongo endlich aus dem Garten rauszubekommen, aber es ist geglückt. Am 05.03.05 ist Pongo dann endlich in der Pflegestelle eingezogen. Dort durfte er endlich Hund sein und hat das Herz der Pflegefamilie im Sturm erobert. Deshalb darf Pongo auch bei der Pflegefamilie für den Rest seines Lebens bleiben.
Pongo als er zu der Pflegestelle kam:
http://img248.echo.cx/img248/574/pongo0183rp.jpg
Pongo in seinem neuen Zuhause:
http://img248.echo.cx/img248/5664/pongo70od.jpg
Natürlich gibt es noch weitere Geschichten wie die von Pongo, wo sich Menschen einen Dalmatiner gekauft haben ohne vorher darüber nachzudenken, was diese Rasse überhaupt braucht.
So zum Beispiel auch bei Anton. Der Hilferuf für Anton ereilte uns im 09.12.04. Anton sollte eingeschläfert werden, weil er taub ist. Zu diesem Zeitpunkt war Anton gerade mal 10 Wochen alt. Er war von einem Vermehrer gekauft worden als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für die Kinder. Da Anton aber taub war, taugte er nicht, also wurde er zum Tierarzt gebracht zum Einschläfern. Zum Glück hat der Tierarzt abgelehnt, den sonst gesunden Welpen einzuschläfern.
Anton konnte am 25.12.04 in sein neues Zuhause einziehen, wo er jetzt zusammen mit einer anderen Dalmatinerhündin und einem Mischlingsrüden die Felder unsicher macht.
Anton auf seiner Pflegestelle:
http://img248.echo.cx/img248/8633/aaufdercouch1up.jpg
Leider haben nicht alle so viel Glück. Am 23.01.05 kam ein Hund aus Ungarn bei uns an, Blacky, ein toller Kerl. Was wir zu dem Zeitpunkt leider noch nicht wussten, war das Blacky wohl schon längere Zeit starke Schmerzen hatte. Uns war zwar klar, dass irgendwas nicht stimmt, das hat man einfach an seinem Blick gesehen, aber wir hatten gehofft, dass er nicht schwer krank ist. Am 25.01.05 stellte sich dann aber raus, das Blacky in der Tat schwer krank war, er hat wohl sehr starke Schmerzen gelitten und war so voll mit Krebs, das man ihm nicht mehr helfen konnte. Wir entschieden uns dann dafür Blacky von seinen Schmerzen zu erlösen.
Blacky bei uns in Deutschland am 23.01.2005
http://img248.echo.cx/img248/1166/blacky7nw.jpg
Finden sie das traurig?
Wir fanden das traurig und genau aus diesem Grund wurde im Dezember 2004 die Dalmatinerhilfe gegründet. Denn, man glaubt es kaum, in Deutschland gibt es drei Dalmatinerzuchtvereine, der älteste ist von 1920, aber keinen Verein der sich um verstoßene und in Not geratene Dalmatiner kümmert.
Der Dalmatinerhilfeverein wurde im Januar 2005 dann offiziell in das Vereinsregister Stendal eingetragen und dessen Gemeinnützigkeit anerkannt. Sitz der Dalmatinerhilfe ist: Wied 9, 53577 Neustadt.
Wir von der Dalmatinerhilfe wollen das ändern. Unser Hauptanliegen ist es Dalmatinern und deren Mischlingen zu helfen ein neues Zuhause zu finden, die durch einen Notfall im Tierheim gelandet sind.
Wir werden aber auch immer häufiger von Privatleuten, unter anderem auch mit Dalmatinern aus Zuchtstätten der großen Deutschen Zuchtvereine, und von anderen Organisationen mit der Bitte um Hilfe angesprochen.
Im Rahmen unserer Hilfe arbeiten wir ausschließlich mit Pflegestellen zusammen, in denen der Hund in das normale Familienleben integriert wird und so schon vieles erlernt, was ihm in seinem neuen Zuhause nützlich sein kann.
Seit Dezember 2004 haben wir 14 Hunde in unsere Obhut übernommen, von denen 9 Hunde erfolgreich vermitteln werden konnten, aber täglich erreichen uns neue Hilferufe über in Not geratene Dalmatiner.
Natürlich werden wir auch weiterhin den Dalmis helfen, die Hilfe brauchen und wir freuen uns ganz besonders, dass wir mittlerweile hierbei von den deutschen Tierheimen unterstützt werden.
Um weiteren Dalmatinern wie Anton oder Pongo helfen zu können, suchen wir immer wieder nach neuen Pflegestellen. Könnten Sie sich vorstellen einen Dalmatiner bei sich aufzunehmen, bis er in sein neues Heim umziehen kann? Dann kontaktieren Sie uns doch bitte.
Wollen Sie die Dalmatinerhilfe eventuell finanziell unterstützen? Natürlich sind uns auch Spenden herzlich willkommen. Mit den Spenden finanzieren wir die Tierarztkosten, bezahlen Transporte oder Übernahmegebühren von ausländischen Hunden. Die Dalmatinerhilfe ist ein gemeinnütziger Verein, so dass Ihre Spende steuerlich absetztbar ist.
Wenn auch Sie sich ein Bild über die Arbeit der Dalmatinerhilfe machen wollen, so besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage www.dalmatinerhilfe.de oder in unserem Forum www.dalmatinerhilfe.de/forum .
Dalmatinerhilfe e.V.
Nicole Breitholz (1. Vorsitzende)
Wied 9
53577 Neustadt / Wied
Tel: 02683/947676
Fax: 02683/947678
Mail: dalmatinerhilfe@gmx.de
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