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HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

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    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      kommt gleich nochmal - Du Kontrolleurin

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        http://www.noble-house.tk/images/Lin...ekje_duits.pdf


        jetzt müßte es funzen

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          Original geschrieben von Susa+Alexa
          -

          Hagebutten - - Sammler unter sich ! - ich habe im Herbst gesammelt und gleich halbiert, entkernt und getrocknet. Jetzt nach dem ersten Frost habe ich nochmal gesammelt, sie dann mit etwas Wasser erhizt (aber nicht gekocht) und dann mit der flotten Lotte zu Mus gemacht. Glücklich bin ich mit der Variante noch nicht. Ich trau mich nicht es zu kochen, um es haltbar zu machen, weil ich nicht weiß, ob das Lycopin dadurch seine Wirkung verliert - nur mit Öl übergossen, gärt es - bleibt wohl nur in Wochenportionen tiefgefrieren.

          Ich hab vor kurzem erst einen TV-Beitrag gesehen, wo sie auch ganze Hagebutten zu Mus verarbeitet haben. Sie hat extra darauf hingewiesen, das Ausputzen nicht notwendig ist.

          Lycopin wird nicht durch erhitzen zerstört. Unser Gesundheitsapostel Hademar Bankhofer schwört, dass in Ketchup auch noch genug davon drinnen ist.
          sonnige Grüße von Mexxifraudi

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            Hey Mexxi - ich weiß ich schuld Dir noch ne Mail - kommt auch noch

            Sternenstaub sagt das auch - erhitzen mache das Lycopin nicht kaputt - irgendwie auch logisch, den Lycopin ist der rote Farbstoff (oder ist es das was die Frucht rot werden läßt ? ) - und der geht ja bei Erhitzen nicht verloren.

            Um das Vitamin C geht es mir bei den Hagebutten nicht - aber da schreibt z.B. Pahlow, daß das bei der Hagebutte auch erst durch das Erhitzen freigesetzt werde.

            Die Kerne der Hagebutte haben eine andere Heilwirkung - ich meine deshalb man solle die "Heildrogen" nicht mischen und nicht eine Droge geben, die nicht erforderlich ist. Aber wenn man kochen darf, kann man das Ganze ja einfach durch die flotte Lotte geben oder durch ein Sieb streichen. Das ist in punkto Arbeit zum Auspulen ja schon ein Unterschied wie Tag und Nacht.

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              Ach, ich trau mich jetzt einfach...

              Hallo Jutta und Susa,

              ich spreche Euch an, weil Ihr offensichtlich Expertinnen in Arthrose- und Gelenkserkrankungen seid sowie in (Pseudo?)-Getreidefütterung.

              Ich glaube, ich hatte mich schon einmal in eine solche Diskussion gemischt mit meiner Frage, aber ich hab das bis heute nicht verstanden.

              Vorab: ich füttere aus Überzeugung getreidefrei, würde mich aber gern eines Besseren belehren lassen: Getreide ist schnell zubereitet, macht satt, lässt sich toll in Kongs verstecken usw..

              Bitte beantwortet mir doch meine simple Frage! Wie kann ein Nahrungsmittel, das für einen Organismus nicht "konzipiert" ist, in diesem Wirkung entfalten? Wie kann es aufgenommen, verarbeitet, eingebaut werden? Das notwendige "Werkzeug" fehlt doch dazu. Also mir geht es jetzt um das (Pseudo)-Getreide.

              Ich finde es übrigens großartig, was Ihr alles ausrechnen könnt. Ich hoffe, Ihr findet die Frage jetzt nicht zu doof. Genau der Punkt lässt mich die ganze Diskussion nicht wirklich verstehen.

              Danke für die Erklärung!!

              P.S.: Ich will die Fachdiskussion nicht kaputtmachen, aber würde ihr wirklich gern folgen können... und den Punkt krieg ich einfach nicht geregelt... Wo liegt der Denkfehler?[
              Liebe Grüße

              Claudia

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                Los Jutta - ich seh ganz genau, daß Du an Bord bist und Du bist als erste angesprochen

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                  Hallo Claudia,

                  Getreide spielt erst eine bedeutendere Rolle in der Ernährung des Menschen UND seiner Hunde, seit die Menschen sesshaft und Bauern wurden.
                  Davor gab es Jäger und Sammler (keine Brotbäcker), die sich von Fleisch und pflanzlicher Kost ernährten. Das ist, entwicklungsgeschichtlich gesehen, noch gar nicht soooo lange her.


                  Ich finde es übrigens großartig, was Ihr alles ausrechnen könnt.
                  ICH rechne gar nichts aus.
                  Der Futterplan meiner Hunde ist sehr einfach: deutlich mehr, als die Hälfte der Gesamtfuttermenge bestehen aus Fleisch und Knochen, der Rest aus Gemüse, Obst und (Vollkorn-)Getreide / Pseudogetreide. Plus natürlich noch ein paar Kleinigkeiten, wie mal Nüsse oder Algen.

                  Meine ältere Hündin verträgt Getreide NUR in hochaufgeschlossener Form, keine ganzen Körner oder lediglich eingeweichte Flocken.
                  Die Art der Zubereitung ist demnach ausschlaggebend für die Verwertbarkeit.
                  Wobei ich Weißmehlprodukte NICHT gebe, weil sie in meinen Augen gesundheitsschädlich sind (auch für den Menschen).

                  Wahrscheinlich habe ich schon wieder nicht das erklärt, was Du wissen wolltest.

                  Aber meine Theorien über die entsäuernde Funktion von Getreide und co. habe ich ja bereits oft genug ausgeführt.

                  .... und außerdem will SUSA (+ Alexa) auch noch was schreiben:
                  Los Jutta - ich seh ganz genau, daß Du an Bord bist und Du bist als erste angesprochen
                  Liebe Grüße
                  Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                    Ich dank Dir für die Vorlage Jutta,


                    unsere Umwelt hat sich während der letzten 200 Jahre so verändert, daß ich eine wirklich artgerechte Ernährung, die sich am wild lebenden Wolf orientiert, überhaupt nicht mehr für durchführbar halte.

                    Die Böden sind ausgelaugt oder überdüngt, selbst Weidetiere haben deshalb nicht mehr die natürliche (ursprüngliche) Zusammensetzung an Mineralstoffen und Vitaminen. Der Gehalt an omega 6 Fettsäuren im Fleisch der zur Fütterung verwendeten Tiere ist um ein Vielfaches höher als der des Fleisches der "artgerechten Beutetiere", die sich während ihres gesamten Lebens ausschließlich von Gräsern, Pseodogetreide, Kräutern etc. ernährt haben.
                    Der Wolf - oder der Dingo oder der gemeine Wildhund ernährt sich auch nicht ausschließlich oder überwiegend vom Fleisch von Großwild. Auch steht dem Alpha-Tier ein anderer Teil der Beute zu als z.B. dem Omega -Tier. Hirse - als eine der ältesten Pseudogetreidesorten - befand sich sicherlich in vorverdauter Form im Magen des ein oder anderen Beutetieres.
                    Auch der wild-lebende Carnivor hat Obst und Wurzeln gefressen.


                    Eine Ernährung, die ausschließlich aus Fleisch besteht, führt deshalb nach meiner Auffassung zu einer Übersäuerung, einer Überversorgung an schädlichen Omega 6-säuren und einer Mineral- und Vitaminunterversorgung.


                    Daß Getreide /Pseudogetreide richtig aufbereitet, sich vom Hund verdauen läßt und nicht unverdaut als Out-Put hinten wieder rauskommt, zeigt bereits die Tatsache, daß die mit Trofu gefütterten Hunde nicht verhungern.

                    Ganze und ungekochte Getreide- oder Pseudogetreidekörner kann auch der Mensch nicht verdauen.

                    Für Menschensäuglinge wird Getreide in Form von z.B. 7Korn-Flocken verdaulich aufbereitet, durch mechanische Aufspaltung und kurze Erhitzung. Dies ahme ich mit meiner Zubereitungsart nach, da ich der Meinung bin, daß frisch gemahlenes und nur kurz gekochtes Pseudogetreide gesünder - weil vitaminreicher - ist, als lange gekochtes.

                    Durch die Fütterung des Getreides kann ich den Fleischanteil senken und eine in seiner Gesamtheit gesündere Ernährung zubereiten.


                    Beantwortet dies Deine Frage?

                    Ich rechne für mich bzw. meinen Hund übrigens auch nicht so genau aus - und bin gerade erst am Lernen, wie ich meine Fütterung an fragende in Gramm darstelle.
                    Ich orientiere mich am Gesamtbedarf, füttere - möglichst abwechslungsreich - etwas mehr als 50% Fleisch/Fisch/RfK der Rest ist ...-

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                      Hi Jutta und Susa,

                      ich sehe, Ihr seid ein eingespieltes Team...

                      Zu dieser "bedeutenderen Rolle des Getreides für den Hund" (ich nehme mal auf diese Weise Bezug zum Beitrag, weil ich das professionelle Zitieren bis heute nicht beherrschen gelernt hab...), soll das heissen, der Hund hat seitdem bis heute seine "Chemiefabrik werkzeugtechnisch auf Getreide umgerüstet"?

                      oder

                      Könnte das auch bedeuten, dass er Getreide hmmm, sagen wir mal "tolerieren gelernt hat"?

                      Und mit der Rechnerei, stimmt, da hatte ich in der Tat eher Susa vorm geistigen Auge...

                      Gegen Pflanzen an sich (Obst, Gräser, ortstypisches Gemüse) hab ich auch nix einzuwenden. Das findet sich (auch ursprünglich gesehen) im Beutemagen oder wird selbständig gefressen.

                      Und zur hochaufgeschlossenen Form: das braucht es in meinen Augen hauptsächlich fürs Gemüse, hat aber mit meiner Frage so direkt nichts zu tun. Denn dieser (ich sag das jetzt mal etwas überspitzt..) hochaufgeschlossene Chemiecocktail muß von der Chemiefabrik Hund mit Spezialwerkzeugen verwertet, umgewandelt, eingebaut, umgebaut und gewasweißicht werden können, um überhaupt als Bau- oder Heilsubstanz zur Verfügung zu stehen. Das Gute in der Nahrung muß sozusagen überhaupt aufgenommen werden können. Das funktioniert aber halt nur mit den passenden Chemikalien und die hat der Hund nicht (behaupte ich jetzt einfach, weil das mit der Evolution und Anpassung furchtbar lang dauert z.B.)

                      Das mag ja alles nicht stimmen, was ich da geschrieben hab... - nur die gelieferten Argumente entkräften das auch nicht wirklich... oder muß man das halt so als verschiedene Ansätze stehenlassen und gut ist?

                      Ach, ich vertraue da einfach auf Eure Quellenfindigkeit, dass ihr dazu noch etwas aus dem Ärmel zaubert. Wenn nicht, auch nicht schlimm...! Bis hier auf jeden Fall vielen Dank fürs Annehmen meines Problems (das nicht wirklich eins ist, mir aber immer wieder übern Weg läuft)!
                      Liebe Grüße

                      Claudia

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                        Hallo zusammen

                        Mir war schon immer schleierhaft, wie eine nicht naturgemässe Ernährung des Hundes, wie z.B. mit Getreide (ob jetzt Pseudo oder nicht) von irgendetwas geheilt werden soll. Und ich bin noch immer nicht überzeugt.

                        Nachdem ich jetzt seit gut 9 Jahren - dem Wolf nachempfunden - getreidefrei füttere, behaupte ich durchaus, das geht problemlos und ist sehr wohl durchführbar. Ich züchte ja auch und auch die 2. Generation ist mit Wolfsnahrung sehr gesund aufgewachsen. Mit der Zeit habe ich sogar die Gemüseration immer mehr reduziert ohne sichtliche Probleme.

                        Mein 10-jähriger Hund mit schwerer HD hat bestimmt Arthrose und trotzdem läuft er nahezu beschwerdefrei - ohne Getreide.

                        Ich gebe viel Wild oder Huhn, kein Schwein, kein Pferd und etwas Rind, dass er gut verträgt. Dazu gibt es Gemüse und jetzt in zunehmendem Alter Ingwer und MSM in eher hohen Dosen.

                        Hirse gehört zu den Gräsern und gehört somit wohl auch zu Getreide nicht Pseudogetreide (wie Amarant, Quinoa und Buchweizen).

                        Ich werde meinem Hund sicher kein Getreide und auch keine Hirse füttern, weil es ihm soweit gut geht und ich den Sinn nicht einsehe.
                        Viele Grüsse
                        Silvia

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                          Original geschrieben von Easy Rider

                          Und zur hochaufgeschlossenen Form: das braucht es in meinen Augen hauptsächlich fürs Gemüse, hat aber mit meiner Frage so direkt nichts zu tun.
                          Warum willst Du das dann nicht genauso fürs Getreide gelten lassen?

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                            Hi Susa,

                            jetz gehe ich auf Deinen Beitrag ein...

                            Klar, ist unsere Welt und sind die vorhandenen Lebensmittel nicht mehr das, was sie urprünglich waren. Was in meinen Augen das Argument, - so ich es überhaupt richtig verstanden hab... - dass nämlich, weil alles nicht mehr im optimalen Verhältnis vorläge, dieses nicht-optimale Verhältnis durch (nach meiner Auffassung) artfremdes Futter (Getreide) ausgeglichen werden könne. Und die Beutetiere waren ursprünglich doch auch keine Getreidefresser, dacht ich zumindest (auch Mäuse nicht).

                            Und was das Überleben mit TF angeht. Hmmm, also wenn keine Alternativen vorliegen, wird der Organismus stets bestrebt sein, trotzdem zu überleben und (um bei dem Chemiefabrikbeispiel zu bleiben) irgendeine Notumwandlungsmöglichkeit in irgendeiner Form (die nie optimal oder annähernd optimal sein kann) finden, um einen letzten Rest Energie rauszuziehen. Welche Folgen das hat, kann man doch tagtäglich lesen/sehen...: (

                            Wieso bei einem Carnivoren Fleisch (und der Rest, aus dem ein Beutetier so besteht) zur Übersäuerung führen soll, versteh ich nicht. Sein ganzes Sein ist doch darauf ausgelegt. Er ist quasi so konzipiert, dass das wie der Deckel auf den Topf passt... Klar, Obst und Gräser und was im Beutetier drin ist und er selbst findet, ergänzen und runden das ganze ab, mir geht es wirklich nur ums Getreide. Und wenn wie gesagt das Fleisch nicht mehr so optimal ist (zuviel Omega 6 Säure, hab ich Dich da richtig verstanden?) kann der Organismus mit so etwas doch leichter fertig werden (weil Bestandteil der artgerechten Nahrung) als mit artfremder Nahrung (auch wenn da sonstwelche guten Sachen drin sind, aber da passt der Schlüssel einfach nicht ins Schloß).

                            Und ich kann das noch immer nicht nachvollziehen, weshalb das gesünder sein soll mit Getreide. Ich halte es langfristig für schädlich. Zumindest rein theoretisch, denn Eure Erfahrungen sprechen eine andere Sprache.

                            Den Menschen möcht ich jetzt mal ausklammern...

                            Nee, ich glaub, ich bin entweder zu blond oder zu verbohrt oder keine Ahnung. Ich kann diesen Argumenten nicht folgen...

                            Trotzdem vielen lieben Dank für Eure Bemühungen!!! : ))

                            Vielleicht bin ich auch einfach nur beratungsresistent oder sowas in der Art... Jedenfalls find ich klasse, dass Ihr Euch meiner angenommen habt und werde den thread nicht weiter stören..., vielleicht stolpere ich irgendwann irgendwo doch noch über ein mir die Augen öffnendes Argument, wer weiß...
                            Liebe Grüße

                            Claudia

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                              Weil Getreide weder vom Carnivoren selbst gefressen wird, noch (ursprünglich) von seinen Beutetieren. Er also überhaupt keine "Veranlassung" hat, über Enzyme - oder was es dazu so braucht - zu verfügen, welche Getreide für ihn "verarbeiten" können.

                              Original geschrieben von Susa+Alexa
                              Warum willst Du das dann nicht genauso fürs Getreide gelten lassen?
                              Liebe Grüße

                              Claudia

                              Kommentar


                                Hallo,

                                ich glaube, dass sich der Hund (in begrenzeten Maße) im Laufe seiner Entwicklung (mit dem Menschen) an die Getreidefütterung angepasst hat.

                                Es ist nachgewiesen, dass sich das Hirn des Menschen seit Getreide in der Ernährung rapide entwickelt hat.
                                Dass Kohlenhydrate (des Getreides) eine entscheidende Wirkung auf die Entwicklung zum "modernen" Menschen hatten.

                                Auch der Hund unterscheidet sich EINZIGARTIG im Verhalten von seinem vielangeführten Vorfahren, dem Wolf.
                                Hierzu gibt es viele Verhaltensforschungprojekte ....
                                Es gibt Unterschiede, die den Hund als Begleiter des Menschen und NICHT als Wildtier kennzeichnen.

                                Wahrscheinlich gibt es auch rassespezifisch unterschiedliche Bedürfnisse oder Anpassungen an die Ernährung.



                                Wo war noch mal das Thema?




                                Ach ja, Getreide entsäuert - egal ob Fleisch nun übersäuert oder nicht *magmichdarüberauchnichstreiten* - und wirkt so der Knochenschädigung bei Arthrose entgegen.
                                Außerdem enthält es entzündungshemmende ....


                                ..... SUSA ! Du bist dran!
                                Liebe Grüße
                                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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