Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Original geschrieben von claudi22
    vielleicht hilft Dir das weiter http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hreadid=101664
    Und dann noch täglich für, äh, gegen die Arthrose:
    Gluc/Chondr/MSM 1500/1200/750mg
    Ester-C 1000mg
    DLPA 500mg
    Lachsöl.
    Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
    discuss people

    Kommentar


      Original geschrieben von claudi22
      supi, da gratulier ich euch Übrigens, ich glaube nicht, dass hier jemand feindselig ist.
      Danke!
      Nunja, Susa's letzten Beitrag fand ich nicht gerade freundlich/ konstruktiv- diskutierend.
      Ich zum Beispiel hab mich mit wissenschaftlichen Quellen noch nie wirklich beschäftigt, ich kann einzig und allein sagen, dass meine Fütterung meiner Hündin gut tut - das kann anderen mit derselben Problematik (Gelenke & Co) helfen, oder eben nicht.
      Das brauchst du doch auch nicht, aber Susa schon, wenn sie in dieser Form diskutiert und Informationen gibt.
      Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
      discuss people

      Kommentar


        Original geschrieben von jenmandy
        Die Veröffentlichungen von Mech wären da zu nennen. Hier besonders: Mech, L.D. 2003. Wolves: Behavior, Ecology, and Conservation. Kapitel 4: 'The Wolf as A Carnivore'. Das, was mal an Pflanzlichem im Magen landet, kann bekannterweise nicht aufgespalten werden. Kleinere Beutetiere werden gelegentlich (wenige Male im Jahr) ganz gefressen, einschließlich Magen etc, und nur wenn Not herrscht, d.h. nix anderes da ist. Dann werden auch schon mal Obst oder Wurzeln im Magen gefunden. Speziell die Studien an den Yellowstone Wölfen sind in dieser Hinsicht interessant, da sie in einem Bereich leben, in dem Nahrungsüberfluß herrscht, und sich ausschließlich von großen Vierhufern ernähren.
        Nun - der minimale Aussagegehalt dieser Studie ist Dir gerade im Mitgliederbereich dargelegt worden. Erstaunlich, daß Du diese Studie hier nun wieder als eine Art Beweis anführen willst. Auch stimmt die Genetik des Wolfes mit der von Hunden nicht überein. Auch das räumst Du im Mitgliederbereich ein.

        Deine ständige Wiederholung der Behauptung, der Hund könne keine pflanzliche Kost verdauen, gewinnt nicht durch ihre Wiederholung an Wahrheitsgehalt und widerspricht der Erfahrung all derer, die pflanzliche Kost füttern - und ich vermute so langsam, daß dies der überwiegende Teil der Forumsmitglieder ist.

        Um die Frage der Verdaulichkeit von pflanzlicher Kost mal sehr vereinfacht zu diskutieren - warum verkauft Swanie Kräuter für den Hund, die so als Trockenkräuter dem Futter beigefügt werden sollen, wenn der Hund diese überhaupt nicht verdauen kann? Warum ändern Hunde ihre Fellfarbe, wenn ihnen viel Karotten gefüttert werden?

        Und warum bemerkt man auch beim Hund eine Verbesserung der Arthrosebeschwerden, wenn er diese gar nicht verdauen kann?

        Sehr interessant finde ich Deinen Hinweis im Mitgliederbereich, daß Du Deinen eigenen Hund noch nicht lange so ernährst und vorher, berufsmäßig, die Hunde anderer gefüttert hast.

        Und da stellt sich für mich die Frage - hast Du jemals ein und denselben Hund über eine Dauer von 13- 16 Jahren selbst kontinuierlich ernährt? Ich ja - und zwar mehrfach. Und im Gegensatz zu Dir füttere ich auch kein Fleisch für 0,50 € pro Kilo.
        Ich mag ja falsch liegen - aber könnte es sein, daß hier einfach nur mit sehr viel Vehements eine Fütterung verteidigt wird, die nicht viel Arbeit macht und dafür auch noch sehr wenig Geld kostet?

        Kommentar


          Na wow, was mir so alles entgeht... Dankeschön! Es wurde zwar nicht alles beantwortet, allerdings kann man ja auch aus Nicht-Erwähntem Schlüsse ziehen.. ; ) Lustig, dass in dem thread ein Bsp mit Kühen kam, um zu verdeutlichen, dass man bei diesen Tieren ja auch nicht auf die Idee käme, diese mit nichtpflanzlichen Dingen zu füttern. Lustig deshalb, weil ich um meinen Standpunkt zu erläutern die armen an Eisenmangel leidenden Kaninchen mit aufbereitetem Fleisch vom Eisenmangel befreien wollte... ; ) Hab`s aber gelassen, um nicht zu provozieren... Jetzt krieg ich aber gleich wieder ne Rüge, weil das nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun hat.

          Also kurz: Danke! Sehr interessant!

          Original geschrieben von claudi22
          vielleicht hilft Dir das weiter http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hreadid=101664
          Liebe Grüße

          Claudia

          Kommentar


            Ah, da hab ich falsch geschlossen..., Jenmandy gibt doch Zusätze! Danke für die Info!

            Auch Dir lieben Dank, Bianca! Mir sehr hilfreich!
            Liebe Grüße

            Claudia

            Kommentar


              Hirse

              Hallo zusammen,

              habe neulich in meiner Hundezeitschrift gelesen, dass Braunhirse gut sein soll bei Arthrose, Arthritis, Bandscheibenschäden usw., bei Menschen wie bei Tieren. Lt. diesem Bericht enthält Braunhirse 550 mg Kieselsäure/100 g. Dazu Magnesium und Vitamine der B-Gruppe. Man kann einfach das Hirsemehl unters Futter mischen oder die Körner einweichen. Der Bericht war über einen Bio-Landwirt in Österreich, da gibt es auch eine E-Mail-Adresse und so, aber ich weiß nicht, ob ich die hier schreiben darf wegen Werbung. Aber vielleicht gibt es Braunhirse ja auch im Reformhaus oder so. Ich werde mich auf jeden Fall mal erkundigen.

              LG Petrine

              Kommentar


                Hallo Petrine,

                bei Braunhirse wäre ich vorsichtig. Schau mal ziemlich an den Anfang des Freds - ich glaube dort habe ich den Link eingestellt - Braunhirse soll ziemlich viele Schadstoffe beinhalten (wogegen sich die Produzenten heftig wehren und beschweren)

                Der Silicium- , Mangan- und Vit. B- Gehalt ist in der Goldhirse ( Bioqualität natürlich ) genauso hoch.

                Allerdings ist es möglich, daß die Braunhirse noch einen weiteren Stoff beinhaltet, der entzündungshemmend wirken könnte. Was das genau ist, habe ich noch nicht rausbekommen.

                Kommentar


                  Original geschrieben von Susa+Alexa
                  Nun - der minimale Aussagegehalt dieser Studie ist Dir gerade im Mitgliederbereich dargelegt worden. Erstaunlich, daß Du diese Studie hier nun wieder als eine Art Beweis anführen willst. Auch stimmt die Genetik des Wolfes mit der von Hunden nicht überein. Auch das räumst Du im Mitgliederbereich ein.
                  Das ist beides nicht richtig. Ich räume auch nichts ein, vielleicht magst du nochmal genauer reinschauen.

                  Deine ständige Wiederholung der Behauptung, der Hund könne keine pflanzliche Kost verdauen, gewinnt nicht durch ihre Wiederholung an Wahrheitsgehalt und widerspricht der Erfahrung all derer, die pflanzliche Kost füttern - und ich vermute so langsam, daß dies der überwiegende Teil der Forumsmitglieder ist.
                  Poste doch mal eine Quelle, die belegt, dass ein Canide genug Amylase im Speichel hat, um pflanzliche Zellwände aufbrechen zu können. Das ist das was ich geschrieben habe, dass ihnen Amylase zu einem ausreichenden Anteil im Speichel fehlt. Das ist allerdings keine Behauptung?

                  Um die Frage der Verdaulichkeit von pflanzlicher Kost mal sehr vereinfacht zu diskutieren - warum verkauft Swanie Kräuter für den Hund, die so als Trockenkräuter dem Futter beigefügt werden sollen, wenn der Hund diese überhaupt nicht verdauen kann? Warum ändern Hunde ihre Fellfarbe, wenn ihnen viel Karotten gefüttert werden?
                  Pürierte Karotten. Unpürierte können nur sehr begrenzt verdaut werden (keine Behauptung, schau's nach). Warum Swanie was verkauft, ist allein ihre Sache, meiner Meinung nach.

                  Und warum bemerkt man auch beim Hund eine Verbesserung der Arthrosebeschwerden, wenn er diese gar nicht verdauen kann?
                  Was für eine Verbesserung, ausgelöst durch Karotten?



                  Und da stellt sich für mich die Frage - hast Du jemals ein und denselben Hund über eine Dauer von 13- 16 Jahren selbst kontinuierlich ernährt? Ich ja - und zwar mehrfach. Und im Gegensatz zu Dir füttere ich auch kein Fleisch für 0,50 € pro Kilo.
                  Ich mag ja falsch liegen - aber könnte es sein, daß hier einfach nur mit sehr viel Vehements eine Fütterung verteidigt wird, die nicht viel Arbeit macht und dafür auch noch sehr wenig Geld kostet?

                  Die letzte Aussage finde ich wohl am unprofessionellsten vom ganzen Post, und werde sie daher ignorieren.
                  Du würdest kein Freilandrind für 50 Cent das Kilo füttern, wenn du es vom Nachbarn kaufen könntest??!
                  Ich füttere Freiland- und Biofleisch. Wie du weißt, liegt der Kilopreis, den ich dafür zahle, und den du irgendwo hier gefunden hast, bei 50 Cent bis 3 Euro. Ich verteidige hier gar nichts mit Vehemenz.
                  Mein Nachbar übrigens, füttert seit fast 60 Jahren seine Hunde kontinuierlich. Mit TroFu und Essensresten. Du hast mehrfach ein und denselben Hund 13 bis 16 Jahre gefüttert. Ich habe die Hunde anderer Leute gefüttert/ umgestellt/ begleitet (zahlenmässig bewegen wir uns da in ganz anderen Dimensionen). Was sagt uns das alles? Gar nichts. Ausser dass du kein Fleisch für 50 Cent das Kilo kaufen/ füttern würdest. Gut, wenn man Qualität am Preis fest macht, ist sicher Fleisch aus Massentierhaltung etc besser als Fleisch aus Freilandhaltung vom Nachbarn, bei dem man weiß, was er füttert.
                  Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                  discuss people

                  Kommentar


                    Meines Wissens enthält der Hundespeichel ÜBERHAUPT keine Verdauungsenzyme. Hätte ja auch null Sinn, da der Hund seine Nahrung nicht kaut und damit gründlich einspeichelt, sondern sie nur runterschluckt.

                    Nach Deiner Logik dürfte ein Hund also auch kein Fleisch kriegen!

                    Grüße von Susanne+Claudio

                    Kommentar


                      Original geschrieben von Quarus2002

                      Nach Deiner Logik dürfte ein Hund also auch kein Fleisch kriegen!
                      Liebe Grüße
                      Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

                      Kommentar


                        Original geschrieben von jenmandy

                        Pürierte Karotten. Unpürierte können nur sehr begrenzt verdaut werden (keine Behauptung, schau's nach).

                        ah - pürrierte Karotten können also auch nach Deiner Auffassung verdaut werden. Unpürrierte sogar in begrenztem Umfang.

                        Aber gekochte Hirse - die dann auch noch gemahlen oder pürriert ist, also aufgeschlossen ist - nicht ?


                        Ich schrieb oben, daß Gemüse/Getreide aufgeschlossen werden muß, um verdaut werden zu können. Mir ist bekannt, daß der Hund keine Amylase im Speichel hat und deshalb insbesondere unaufgeschlossenes Getreide kaum verwerten kann.

                        Kommentar


                          Da...

                          ... melde ich mich auch nochmal zu Wort... Ich werde die Fütterung mehr an Jenmandys Theorie anlehnen. Mich überzeugt die Logik einfach.
                          Liebe Grüße

                          Claudia

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Susa+Alexa
                            ah - pürrierte Karotten können also auch nach Deiner Auffassung verdaut werden. Unpürrierte sogar in begrenztem Umfang.
                            Nein, das ist nicht meine Auffassung. Das Pürieren bricht die Zellwände auf. Das hat nicht mit der Auffassung von jemandem zu tun.

                            Aber gekochte Hirse - die dann auch noch gemahlen oder pürriert ist, also aufgeschlossen ist - nicht ?

                            Das habe ich nicht gesagt.
                            Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                            discuss people

                            Kommentar


                              Original geschrieben von Quarus2002
                              Meines Wissens enthält der Hundespeichel ÜBERHAUPT keine Verdauungsenzyme. Hätte ja auch null Sinn, da der Hund seine Nahrung nicht kaut und damit gründlich einspeichelt, sondern sie nur runterschluckt.

                              Nach Deiner Logik dürfte ein Hund also auch kein Fleisch kriegen!

                              Grüße von Susanne+Claudio
                              Das wäre richtig, wenn Fleisch aus Zellulose bestehn würde.
                              Der Speichel eines Hundes zeigt eine Amylase Aktivität, allerdings in keiner Weise vergleichbar mit der eines Omni- oder Herbivoren (und daher nicht ausreichend für Zellwände). (z.B. hier )
                              Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                              discuss people

                              Kommentar


                                Original geschrieben von Easy Rider
                                Ah, da hab ich falsch geschlossen..., Jenmandy gibt doch Zusätze! Danke für die Info!


                                Hallo Claudia, ja, ich muß für die Arthrose und Spondylose das geben, was ich aufgezählt habe. Aber dann ist sie auch komplett schmerzfrei.
                                Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                                discuss people

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X