Hi Claudia,
ich versuchs nochmal:
Wie kommst Du darauf, daß sich in den Mägen von Mäusen,Hasen etc. kein Getreide oder Wildformen von getreide befinden?
ja, der Hund hat nicht die Enzyme, um rohe Getreidekörner selbst aufzuspalten. Er kann aber perfekt, den Inhalt eines Kuh- oder Mäusemagens verdauen, weil dort der Mageninhalt bereits vorverdaut ist.
Denselben Zustand (wie im Kuhmagen) erreicht man, wenn man, wenn man das korn quetscht oder zermalt und dann auf über 80 Grad erhitzt. Wenn das Getreide so behandelt ist, bedarf es keiner speziellen Enzyme, die ansonsten nur ein Pflanzenfresser hat, mehr, um aufgespalten zu werden.
Die Verdauung des so aufbereiteten Getreides bedarf keines unnatürlichen Chemiecoktails (die Wortwahl gefällt mir - erleichtert die Diskutieren).
Im übrigen - ich bin schon der Meinung, daß sich auch der Verdauungstrakt bzw. die Verdauungsfähigkeit des Hundes im Laufe seiner Domestizierung etwas an eine andere Ernährung angepasst hat. (Wir sehen ja auch, daß Hunde, die über viele Jahre hinweg nur Trockenfutter bekommen haben, ihre Verdauungsfähigkeit erst wieder an die Rohfütterung anpassen müssen - ich weiß, hinkender Vergleich.)
Und wir sind hier in einem Arthrosethread (wobei ich bei meinem nächsten Hund, das nicht erst berücksichtigen werde, wenn die Arthrose da ist, das kind also bereits in den Brunnen gefallen ist)
Ich habe einfach bei meinem Hund gesehen, wie ihr die Hirse geholfen hat. Und ich finde Hirse - ob nun artgerecht oder nicht - besser als hochdosiert Ingwer (auch nicht artgerecht und auf Dauer die Gefahr von erheblichen Magenschäden beinhaltend) oder MSM (reine Chemie).
Und auch für den gesunden Hund - Hirse beinhaltet einfach soviel Silicea, daß ich sie einfach auch vorbeugend für sehr gut halte (und schließe mich Juttas Ausführungen im Hinblick auf die Nieren an)
ich versuchs nochmal:
Wie kommst Du darauf, daß sich in den Mägen von Mäusen,Hasen etc. kein Getreide oder Wildformen von getreide befinden?
ja, der Hund hat nicht die Enzyme, um rohe Getreidekörner selbst aufzuspalten. Er kann aber perfekt, den Inhalt eines Kuh- oder Mäusemagens verdauen, weil dort der Mageninhalt bereits vorverdaut ist.
Denselben Zustand (wie im Kuhmagen) erreicht man, wenn man, wenn man das korn quetscht oder zermalt und dann auf über 80 Grad erhitzt. Wenn das Getreide so behandelt ist, bedarf es keiner speziellen Enzyme, die ansonsten nur ein Pflanzenfresser hat, mehr, um aufgespalten zu werden.
Die Verdauung des so aufbereiteten Getreides bedarf keines unnatürlichen Chemiecoktails (die Wortwahl gefällt mir - erleichtert die Diskutieren).
Im übrigen - ich bin schon der Meinung, daß sich auch der Verdauungstrakt bzw. die Verdauungsfähigkeit des Hundes im Laufe seiner Domestizierung etwas an eine andere Ernährung angepasst hat. (Wir sehen ja auch, daß Hunde, die über viele Jahre hinweg nur Trockenfutter bekommen haben, ihre Verdauungsfähigkeit erst wieder an die Rohfütterung anpassen müssen - ich weiß, hinkender Vergleich.)
Und wir sind hier in einem Arthrosethread (wobei ich bei meinem nächsten Hund, das nicht erst berücksichtigen werde, wenn die Arthrose da ist, das kind also bereits in den Brunnen gefallen ist)
Ich habe einfach bei meinem Hund gesehen, wie ihr die Hirse geholfen hat. Und ich finde Hirse - ob nun artgerecht oder nicht - besser als hochdosiert Ingwer (auch nicht artgerecht und auf Dauer die Gefahr von erheblichen Magenschäden beinhaltend) oder MSM (reine Chemie).
Und auch für den gesunden Hund - Hirse beinhaltet einfach soviel Silicea, daß ich sie einfach auch vorbeugend für sehr gut halte (und schließe mich Juttas Ausführungen im Hinblick auf die Nieren an)
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