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HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

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    Hi - nur ganz kurz, da mein Rechner kaputt ist und nur noch minutenweise funktioniert -

    Hirse: entsäuert nicht nur ( was schon mal wichtig ist bei Arthrose)

    sie enthält vor allen Dingen viel Kieselsäure und Mangan - was heilend wirkt bei Arthrose.

    Fleisch enthält keine Kieselsäure.

    Birgit und Jutta - in der neueren Krebsernährungstherapie wird Hirse eingesetzt. in Maßen natürlich. Hirse ist eines der wenigen Lebensmittel, das Bit. B 17 enthält. Bei Vitamin B17 wurden positive Auswirkungen auf das Krebswachstum festgestellt.


    (Ich halte die reine Fleischfütterung beim Hund für falsch und langfristig gesehen für gesundheitsschädlich. )

    Mein Rechner zwingt mich zum Rückzug

    Kommentar


      Hallo zusammen

      Für mich ist es unlogisch, dass ein Tier, das sich in der Natur von ganzen Beutetieren ernährt, gerade diese ihn krank machen sollen. Dass der Mensch von zuviel Fleisch und auch Weissmehl (Getreide) übersäuert wird ist klar. Aber der Hund ist nun mal kein Mensch.

      Ich glaube nicht daran, dass Fleisch im gesunden Verhältnis mit Knochen den Hund übersäuern kann. Vielleicht braucht ja der Hund mehr säurehaltige Nahrungsmittel als der Mensch, wer weiss es denn.

      Reine Fleischfütterung halte ich auch für ungesund. Aber hauptsächlich Fleisch und Knochen und etwas Gemüse und Obst dazu halte ich für extrem gesundheitsfördernd. Ein Hund, der diese Kost nicht verträgt, ist für mich nicht gesund. Der hat ein genetisches Manko und mit so einem Hund würde ich nicht züchten wollen.

      Katzen leben auch schon sehr lange mit dem Mensch zusammen und trotzdem ist man bei diesen der Meinung, sie brauchen überwiegend Fleisch, was man dann gerne auf Taurin reduziert und meint, man müsste dies zufüttern. Meine fast 19 Jahre alte Katze lebt seit etwa 9 Jahren ausschliesslich von Fleisch, Hühnerhälsen und sehr wenig Gemüse. Die war noch nie so gesund wie in den letzten Jahren.

      Die Katze braucht kein Getreide, der Hund braucht kein Getreide und es gibt durchaus Human-Ernährungsexperten, die sagen, dass seit der Getreidekultivierung die Lebenserwartung des Menschen zurückgegangen ist. Getreide in unserer heutigen Form gibt es seit 5'000 Jahren. Das ist evolutionstechnisch ein Klacks. Wir haben also schon einige Millionen von Jahren ohne Getreide gelebt und sogar überlebt .

      Der Hund braucht kein Getreide, weil
      • der genetische Unterschied zwischen Wolf und Hund so gross ist, wie zwischen Deutschem und Chinesen
      • Wildtiere kein hochgezüchtetes Getreide fressen können (das steht ihnen nicht zur Verfügung)
      • der Wolf den Mageninhalt in den seltensten Fällen frisst (ein Irrtum wird nicht wahrer, wenn man ihn sehr oft wiederholt)
      • man das Getreide erst kochen muss, damit er überhaupt damit klar kommt
      Viele Grüsse
      Silvia

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        Hirse basis?

        Hallo zusammen

        Nachdem ich ein bisschen auf der Suche nach Säure-Basen-Haushalt durch das Internet gesurft bin, bin ich auf sehr widersprüchliche Angaben zur sogenannten basischen Wirkung von Hirse gelangt.

        In vielen Tabellen wird Hirse als "leicht säuernd" oder im nur im rohen Zustand basisch bezeichnet. Die meisten Vollkorngetreidesorten sind übrigens "leicht säurebildend". Wenn man also einer Uebersäuerung des Hundes vorbeugen will, ist wohl Hirse nicht das Mittel der Wahl, zumindest nicht gekocht.

        Basisch wirken, auch beim Hund, alle Salate und Kräuter - vor allem Gurke und Löwenzahn.

        Bei einer Uebersäuerung des Hundes wird Natriumbicarbonat gegeben. Citrate sind sehr wirksam bei Uebersäuerung. Daraus schliesse ich, dass der Uebersäuerung von Hunden am besten (und natürlichsten) mit Knochen entgegengewirkt wird. Schliesslich füttern wir Kalziumcitrat oder Kalziumcarbonat, wenn keine Knochen gefüttert werden können oder wollen.

        Es geht also - wie immer - um das optimalste Verhältnis zwischen Fleisch und Knochen - und Uebersäuerung ist kein Thema mehr.

        Ich komme einmal mehr zum Schluss: Die Natur weiss, was sie macht und warum
        Viele Grüsse
        Silvia

        Kommentar


          Danke, Silvia!
          Liebe Grüße

          Claudia

          Kommentar


            ehrlich gesagt versteh ich den Sinn des Threads nicht mehr ganz. Ist es jetzt ein "Ist (Pseudo-)Getreide bei der Fütterung sinnvoll oder nicht" Thread geworden? Einige haben hier bei HD & Arthrose (was ja das Thema ist) festgestellt, dass Hirse ihren Hunden gut bekommt, ich unter anderem übrigens auch. Ist das nicht das Einzige, was hier diesbezüglich erwähnenswert ist? Grundsatzdiskussionen über (Pseudo-) Getreidefütterung gibt es hier im Forum doch eigentlich genug...

            LG, Claudi
            Liebe Grüße,
            Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

            Kommentar


              Ehrlich gesagt, verstehe ich das Unverständnis nicht...

              Es wurde doch argumentiert, dass Fleisch (angebl. negativ bei Arthrose) teilweise durch Hirse (angebl. positiv bei Arthrose) ersetzt werden solle, weil diese sich heilungsunterstützend auf Gelenkserkrankungen auswirke.

              Möglicherweise übernehmen manche Gäste dieses Postulat ungeprüft und füttern ihren Hunden im guten Glauben Hirse, obwohl sie das vielleicht nicht täten, wenn sie auch eine gegenteilige Meinung dazu gehört hätten.

              Die aufgekommene "Hirsetheorie" wurde lediglich hinterfragt. Und zwar in Bezug zu Gelenkserkrankungen. Es wurde um Erklärungen gebeten. Was schrammt denn da am Thema vorbei?
              Liebe Grüße

              Claudia

              Kommentar


                @Claudi22
                Im Prinzip hast Du recht. Wahrscheinlich liegt es aber daran, daß viele hier (noch) keine Mitglieder sind und sich die Fragen daher automatisch ergeben und man die Antworten, die an anderen Stellen vielleicht stehen, nicht finden kann.

                Zumindest war es bei mir so der Fall.

                LG,
                Rottweiler

                Kommentar


                  Vielleicht noch ergänzend:

                  Einige behaupten, Hirse wirke sich heilungsfördernd bei Arthrose aus.

                  Andere haben seit Jahren gesunde Hunde, ohne jemals Getreide gefüttert zu haben (Hirse soll doch auch profilaktisch wirken, insofern nicht uninteressant hinsichtlich des Themas, mein ich).
                  Liebe Grüße

                  Claudia

                  Kommentar


                    danke Claudi,

                    und was ist artgerecht ? - daß ein wild lebender Canide an Arthrose elendlich verreckt.

                    Und was entspricht eher artgerechter Fütterung - eine Beifütterung von Hirse oder eine "hochdosierte" Beifütterung von sehr scharfem Ingwer und einer Chemikalie genannt MSM?

                    Ihr diskutiert über artgerechte Fütterung und Eure Argumente basieren auf "ich glaube aber nicht" - Ihr verlangt Studien, mit denen diejenigen, die auch Getreide füttern, belegen, daß Ihr nicht recht habt, mit dem, was ihr glaubt.

                    Heute ist Cara, der Hund eines Forumsmitglieds über die Regenbogenbrücke gegangen. Kein Schmerzmittel hat ihr mehr gegen ihre schlimmen Arthrose und Spondylose Erkrankungen geholfen. Ich bin darüber sehr traurig.

                    Silvia - Dein Hund ist erst 9 Jahre alt. Meiner ist erheblich älter. Und es geht ihm bzw. ihr aufgrund dieser Form der Ernährung so gut, daß sich ihre Erkrankung laut der Röntgenaufnahmen seit der Diagnostizierung vor 4 Jahren nicht nennenswert verschlechtert hat und sie muss keinerlei schulmedizinischen Medikamente nehmen. Anfangs ergab dies heftige Diskussionen mit meinem TA, der mich im Hinblick auf ihre damaligen Schmerzen als verantwortungslos beschimpfte. Heute werde ich vom TA ausgefragt, was ich machen würde ...
                    Ich denke, das spricht für sich.

                    Sicherlich läßt sich meine Arthrosediät noch weiter verbessern - darum bemühe ich mich auch fast täglich, indem ich lese und lese und lese.




                    Und zum eigentlichen Thread-Thema zurück.



                    Eine weitere sehr gute Behandlungsmethode bei gut zu lokalisierenden Arthrosebeschwerden ist die Blutegeltherapie. Ich persönlich habe sie bei Alexa noch nicht anwenden müssen. Würde es aber im Falle eines akuten Schubes, den ich über die Ernährung nicht auffangen kann, versuchen.

                    Kommentar


                      @ Rottweiler: das macht natürlich Sinn

                      @ Easy Rider: hmm, ich weiß nicht, ob es prophylaktisch wirkt. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Symptome meiner Hündin deutlich gebessert haben, als ich die Fleischmenge herabgesetzt und Hirse hinzugefüttert habe. Kann eigentlich kaum ein Zufall sein, zudem ich währendessen keine neuen Zusätze getestet habe.
                      MIR reicht das als Indiz dafür, dass die Fütterung so für meine Hündin richtig ist, denn es geht ihr einfach besser.

                      @ Susa: ich hab lange nicht Dein Wissen, hab aber das ein oder andere aus Deiner Ernährung übernommen und bin sehr froh drum. Momentan geht es meinem Mädel richtig gut und wir haben im Laufe des Jahres (das nicht gut anfing) sämtliche Medikamente, die wir vom Tierarzt hatten, absetzen können. Und das Schöne ist, dass es Besca dabei besser geht, als während der Medikamente...

                      LG, Claudi
                      Liebe Grüße,
                      Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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                        Original geschrieben von Easy Rider


                        Es wurde doch argumentiert, dass Fleisch (angebl. negativ bei Arthrose) teilweise durch Hirse (angebl. positiv bei Arthrose) ersetzt werden solle, weil diese sich heilungsunterstützend auf Gelenkserkrankungen auswirke.
                        Das ist so falsch.

                        Es wird unter Hinweis auf den derzeitigen Stand der Arthroseforschung und der einhelligen Meinung sämtlicher mit der Frage der Entstehung von Arthrosen ( zugegebener Maßen beim Menschen) argumentiert, daß ein zuviel an Säugetierfett - nicht Fleisch sondern Fett - für die Entstehung von Arthrosen verantwortlich ist.

                        Aber ich weiß - beim Hund entsteht Arthrose anders

                        Kommentar


                          Original geschrieben von claudi22
                          [B@ Susa: ich hab lange nicht Dein Wissen, hab aber das ein oder andere aus Deiner Ernährung übernommen und bin sehr froh drum. Momentan geht es meinem Mädel richtig gut und wir haben im Laufe des Jahres (das nicht gut anfing) sämtliche Medikamente, die wir vom Tierarzt hatten, absetzen können. Und das Schöne ist, dass es Besca dabei besser geht, als während der Medikamente...

                          LG, Claudi [/B]

                          vielen Lieben Dank, daß Du das schreibst - ich frag mich nämlich gerade, warum ich mich auf so eine Diskussion schon wieder einlasse.

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Susa+Alexa
                            Das ist so falsch.

                            Es wird unter Hinweis auf den derzeitigen Stand der Arthroseforschung und der einhelligen Meinung sämtlicher mit der Frage der Entstehung von Arthrosen ( zugegebener Maßen beim Menschen) argumentiert, daß ein zuviel an Säugetierfett - nicht Fleisch sondern Fett - für die Entstehung von Arthrosen verantwortlich ist.

                            Aber ich weiß - beim Hund entsteht Arthrose anders
                            Genau und in Fleisch ist per se Fett...

                            Und genau sowas (direkter Vergleich unterschiedlicher Spezies) halt ich echt für bedenklich/unseriös.
                            Liebe Grüße

                            Claudia

                            Kommentar


                              Original geschrieben von Easy Rider
                              Genau und in Fleisch ist per se Fett...
                              Das versteh ich jetzt nicht. Susa sagte doch extra "nicht Fleisch, sondern Fett".
                              Zudem... wenn Du kein fettes Fleisch fütterst, dann wirst Du Deinen Hund nie satt bekommen, es sei denn Du fütterst praktisch Unmengen an Proteinen. Oder seh ich das falsch?!
                              Liebe Grüße,
                              Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

                              Kommentar


                                Original geschrieben von claudi22
                                Das versteh ich jetzt nicht. Susa sagte doch extra "nicht Fleisch, sondern Fett".
                                Zudem... wenn Du kein fettes Fleisch fütterst, dann wirst Du Deinen Hund nie satt bekommen, es sei denn Du fütterst praktisch Unmengen an Proteinen. Oder seh ich das falsch?!
                                Ich meinte das so, dass in Fleisch auch immer ein Fettanteil enthalten ist, auch wenn man keine "Fettschwarte" sehen kann. Doch ich fütter durchaus auch sichtlich fettes Fleisch, aber selbst wenn nicht, werden meine Hunde satt (das hat aber mehr was mit dem Wie der Fütterung als mit dem Was zu tun. Stichwort: Mogens Eliasen. Die lassen dann sogar Futter liegen. Und - vielleicht auch nicht ganz unwichtig - ich hab Retriever: sowohl als verfressen bekannt als auch als HD/ED gefährdet).
                                Liebe Grüße

                                Claudia

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