Hallo zusammen,
seit einigen Wochen lese ich jetzt nun schon hier mit und habe viel gelernt. Barf erscheint mir mittlerweile die beste Ernährungsform zu sein und ich würde meine Hunde eigentlich auch gerne umstellen, aber...
Häufig habe ich hier gelesen, dass viele am Anfang ganz schön unsicher waren, ob sie auch alles richtig machen und Hund alles Notwendige und Wichtige bekommt. Da weiss ich also jetzt schon mal, dass meine Gedanken und Sorgen ganz normal sind. Bei meinem Rüden kann ich mir Rohfütterung wirklich gut vorstellen. Er ist gute fünf Jahre alt, zwar behindert, aber nicht krank. Er frisst gerne und gut, hat den sprichwörtlichen "Pferdemagen" und würde eine Umstellung wohl ohne größere Probleme verkraften.
Bei meiner Hündin dagegen bin ich mir eher unsicher, aufgrund ihres Alters und ihrer Krankheiten. Toxi ist ca. 13 Jahre alt, hat eine Herzinsuffiziens, ohne Medikamente Wassereinlagerungen, sie ist inkontinent und hat Durchblutungsstörungen. Von einem schweren Schlaganfall vor knapp einem Jahr hat sie sich zum Glück vollständig wieder erholt. Abgesehen von diesen "Kleinigkeiten" ist sie fit wie ein Turnschuh, reichlich albern und fast immer zu einem kleinen Spiel aufgelegt. Im November habe ich das letzte Mal die Blutwerte prüfen lassen, alles im grünen Bereich. Bei ihrer früheren Halterin hat sie wohl überwiegend Pedigree Nassfutter bekommen, bei mir bekommt sie seit fast zwei Jahren California Natural und verträgt´s auch gut.
Was meint ihr, kann ich ihr noch eine Umstellung auf Barf zumuten oder sollte ich es lieber lassen? Einerseits habe ich Angst, dass ich sie damit zu sehr belasten würde. Andererseits könnte ihr vielleicht gerade wegen ihres Alters und ihrer Krankheiten eine richtig gesunde, ausgewogene Ernährung gut tun. Und wer weiss, vielleicht hätte ich sie dadurch auch noch länger bei mir...
Knochen würde ich übrigens bei beiden Hunden in den ersten Monaten nicht füttern. Da bei uns kaum Eier gegessen werden, würde ich Calciumcitrat zufüttern. Nach einiger Zeit würde ich dann schon probieren wollen, wie die beiden mit Knochen zurechtkommen. Dass alte Hunde halb-halb, also 50% Fleisch und 50% Gemüse bekommen sollten, habe ich (dank euch!) inzwischen gelernt.
Heute habe ich dann noch etwas gelesen, dass mich doch stutzig gemacht hat: Alte Hunde sollten keine Innereien, auch keinen Pansen mehr bekommen. Eine Begründung fehlte leider. Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen? Welche Gründe könnte es dafür geben?
Hoffentlich ist mein Beitrag jetzt nicht zu lang geworden. Mache mir halt ganz viele Gedanken im Moment. Selbst im Traum geht´s bei mir derzeit öfters mal um Barf.
Ich freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
Katja mit Toxi & Fips
seit einigen Wochen lese ich jetzt nun schon hier mit und habe viel gelernt. Barf erscheint mir mittlerweile die beste Ernährungsform zu sein und ich würde meine Hunde eigentlich auch gerne umstellen, aber...
Häufig habe ich hier gelesen, dass viele am Anfang ganz schön unsicher waren, ob sie auch alles richtig machen und Hund alles Notwendige und Wichtige bekommt. Da weiss ich also jetzt schon mal, dass meine Gedanken und Sorgen ganz normal sind. Bei meinem Rüden kann ich mir Rohfütterung wirklich gut vorstellen. Er ist gute fünf Jahre alt, zwar behindert, aber nicht krank. Er frisst gerne und gut, hat den sprichwörtlichen "Pferdemagen" und würde eine Umstellung wohl ohne größere Probleme verkraften.
Bei meiner Hündin dagegen bin ich mir eher unsicher, aufgrund ihres Alters und ihrer Krankheiten. Toxi ist ca. 13 Jahre alt, hat eine Herzinsuffiziens, ohne Medikamente Wassereinlagerungen, sie ist inkontinent und hat Durchblutungsstörungen. Von einem schweren Schlaganfall vor knapp einem Jahr hat sie sich zum Glück vollständig wieder erholt. Abgesehen von diesen "Kleinigkeiten" ist sie fit wie ein Turnschuh, reichlich albern und fast immer zu einem kleinen Spiel aufgelegt. Im November habe ich das letzte Mal die Blutwerte prüfen lassen, alles im grünen Bereich. Bei ihrer früheren Halterin hat sie wohl überwiegend Pedigree Nassfutter bekommen, bei mir bekommt sie seit fast zwei Jahren California Natural und verträgt´s auch gut.
Was meint ihr, kann ich ihr noch eine Umstellung auf Barf zumuten oder sollte ich es lieber lassen? Einerseits habe ich Angst, dass ich sie damit zu sehr belasten würde. Andererseits könnte ihr vielleicht gerade wegen ihres Alters und ihrer Krankheiten eine richtig gesunde, ausgewogene Ernährung gut tun. Und wer weiss, vielleicht hätte ich sie dadurch auch noch länger bei mir...
Knochen würde ich übrigens bei beiden Hunden in den ersten Monaten nicht füttern. Da bei uns kaum Eier gegessen werden, würde ich Calciumcitrat zufüttern. Nach einiger Zeit würde ich dann schon probieren wollen, wie die beiden mit Knochen zurechtkommen. Dass alte Hunde halb-halb, also 50% Fleisch und 50% Gemüse bekommen sollten, habe ich (dank euch!) inzwischen gelernt.
Heute habe ich dann noch etwas gelesen, dass mich doch stutzig gemacht hat: Alte Hunde sollten keine Innereien, auch keinen Pansen mehr bekommen. Eine Begründung fehlte leider. Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen? Welche Gründe könnte es dafür geben?
Hoffentlich ist mein Beitrag jetzt nicht zu lang geworden. Mache mir halt ganz viele Gedanken im Moment. Selbst im Traum geht´s bei mir derzeit öfters mal um Barf.
Ich freue mich auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
Katja mit Toxi & Fips
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