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BARF=eklig?

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    #46
    also ich habe auch schon leute kennengelernt die selber nicht barfen wollen weil sie es eklig finden das rohe fleisch so anzufassen oder gar zu schneiden. oder sie können kein blut sehen.
    ich hatte damit gar keine probleme- habe auch lange in der gastronomie gearbeitet.
    mich stören nicht die gerüche oder das blut, schneide es auch mit keinem extra messer. allerdings wohne ich auch alleine mit den tieren. also keiner da zu beschweren.
    das einzig schlimme ist euterfleisch- da kams mir echt hoch.
    sieht aus wie es riecht. aber muss man ja nicht füttern.

    steffi

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      #47
      Hallo allerseits,

      meine Familie hält das Barfen für einen meiner verrückten Einfälle. Sowas habe ich nämlich ab und an - ihrer Meinung nach. Das normale Fleisch und natürlich das Gemüse "darf" ich in der Familientruhe einfrieren. Aber "wehe, du kommst hier mit Pansen oder sowas an und wir finden das in der Truhe..." Na gut, dann muss eben eine Truhe für den Hund her. Die habe ich inzwischen und habe mich auch schon beim Schlachthof erkundigt. Ich weiß, dass es bei mir auf keinen Fall "ganze" Tiere als Futter geben wird, egal ob Eintagsküken, Hase oder Ziege. Ich kann keine toten Tiere anfassen, wenn sie noch ganz sind. Ich mag alle lebenden Tiere aber sobald sie tot sind... Wenn eins unserer Hühner stirbt - an Altersschwäche, muss es ein anderer entsorgen, ich kanns nicht. Und genauso geht es mir, wenn ich z.B. ein Kuhmaul zerschneiden sollte, das geht einfach nicht. In "lebendig" mag ich gerne Mäuler anfassen, lasse mir auch von den Kühen die Hand ablecken. Alles kein Problem. Aber mit Körperteilen, die noch nach Tier aussehen habe ich ein Problem. Wenn mein Hundi eine Maus futtert, kommt bei mir Brechreiz auf. Ich kanns nicht ändern. Er darf trotzdem mal eine Maus futtern, ich gucke dann weg.
      Aus meiner Umgebung hatten nur einige Sorgen wegen der Knochen, aber es hat sich auch weiter keiner groß mit dem Thema befasst. Die denken wahrscheinlich auch, "ach, sie nun wieder mit ihren wundersamen Einfällen". Aber mein Hund freut sich über meine Idee zu barfen!

      LG Petrine

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        #48
        Hallo,
        nachdem ich schon zwanzig Jahre vegetarisch lebe, finde ich rohes Fleisch genauso eklig wie gekochtes oder Wurst. Getrocknete Putenhälse stinken auch ganz übel, aber Cora findet es gut, daß ich mich davor ekle und ihr niemals ihr Futter streitig machen würde.

        Sie mag BARF einfach gerne und was tut man nicht alles für's Hundi.
        Viele Grüße
        Susanne und Cora
        Susanne

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          #49
          Glücklicherweise haben wir in unserem Umfeld gar keine Probleme mit der Rohfütterung. Einige Bekannte barfen selbst.
          Meine Familie findet barfen gut und sinnvoll, leider ist es meinem Vater für seine Hündin zu aufwending. Wenigstens durfte ich ein hochwertiges Trockenfutter suchen und gegen den bisherigen Schrott austauschen..
          Und die Verwandtschaft meines Freundes ist einfach genial. Die Großeltern waren Metzger und schlachten noch ab und zu selbst. Und wir bekommen immer Fleisch und Knochen ab. Außerdem schneiden Oma und Mama den frischen Pansen, Blättermagen etc. für uns klein, was bestimmt wahrlich kein Vergnügen ist, frieren uns das Blut in Tupperdöschen ein... Von der Oma kam zwar mal die Frage, ob das Blut, was wir gerne haben wollten die Nala nicht blutrünstig macht, sie hat sich aber ganz unkompliziert und interessiert aufklären lassen.
          Viele liebe Grüße, Svenja.

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            #50
            Ich hatte meine Schwester schon fast so weit, dass sie ihren Hundi auch auf BARF umstellt. Doch jetzt hat sie wieder Trofu gekauft, weil sie "gerade einfach keinen Kopf dafür hat" schade. Hab mir schon überlegt, ob ich wohl zuviel von Pansen und Co erzählt habe.

            Am Anfang fand ich Pansen auch ein bißchen eklig, aber man gewöhnt sich dran und mittlerweile macht mir vieles nichts mehr aus.
            "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

            (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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              #51
              Original geschrieben von wolfmann
              war das brett nicht abgewaschen? ansonsten fände ich das, ehrlich gesagt, gar nicht so extrem gruselig. unsere bekommen nur aus ihren näpfen, aber die schmeiße ich auch zusammen mit unserem geschirr in die spülmaschine.

              lg, petra
              Neee, das war ja eben der Punkt
              Wir sind landwirtschaftlich tätig und beileibe nicht pingelig, ganz im gegenteil, aber das war dann doch zuviel des Guten. Da wurde nur mal eben mit einem trockenen, mittlerweile ziemlich dreckigem Tuch drübergewischt und dann das Gulasch bereitet
              Uahhhhhh.
              Ansonsten halte ich das genauso - da landet alles Geschirr zusammen in der Spülmaschine und auch sonst werden Töpfe und co gleichermaßen für Hund und uns genutzt....aber eben mit entsprechend Spülgang dazwischen.
              Fürs Fleisch schneiden haben wir uns ein extra Messer gekauft - aber simpel aus dem Grund, weil das Teil nach Zerkleinerungsaktionen von insbesondere Pansen so dermaßen stumpf ist, daß man es hinterher für die Küche schier nicht mehr verwenden kann. Da muß dann erst Männe zur Tat schreiten und schleifen
              Ich kenne aber auch so diverse Leute, denen allein der Gedanke daran, daß irgendetwas mit "Hundefutter" in Kontakt gekommen ist, die Haare zu Berge stehen läßt.
              Meine Eltern z.B. haben auch einen unglaublichen Widerwillen gegen Pansen und v.a. Blättermagen. Ging uns am Anfang auch so, bis wir gelernt haben, daß das ja gar nicht so schlimm ist. Mittlerweile ist es kein Problem mehr. Dazu muß man aber sagen, daß meine Patentante gegenüber Doggen gezüchtet hat und die bekamen u.a. auch Pansen/ Blättermagen. Ist ja okay, nur...sie haben ihn abgekocht. Ich kann mich an kaum einen Tag erinnern, wo nicht die ganze Straße runter ein bestialischer Gestank in der Luft lag....von den Hunden mal ganz zu schweigen, was auch immer sie ihnen sonst noch gefüttert haben, die stanken 5 Meilen gegen den Wind und das hat ziemlich bleibenden Eindruck hinterlassen
              LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                #52
                Original geschrieben von Kleandra
                Neee, das war ja eben der Punkt
                Wir sind landwirtschaftlich tätig und beileibe nicht pingelig, ganz im gegenteil, aber das war dann doch zuviel des Guten. Da wurde nur mal eben mit einem trockenen, mittlerweile ziemlich dreckigem Tuch drübergewischt und dann das Gulasch bereitet
                Uahhhhhh.
                meine Patentante gegenüber Doggen gezüchtet hat und die bekamen u.a. auch Pansen/ Blättermagen. Ist ja okay, nur...sie haben ihn abgekocht. Ich kann mich an kaum einen Tag erinnern, wo nicht die ganze Straße runter ein bestialischer Gestank in der Luft lag....von den Hunden mal ganz zu schweigen, was auch immer sie ihnen sonst noch gefüttert haben, die stanken 5 Meilen gegen den Wind und das hat ziemlich bleibenden Eindruck hinterlassen
                Eurk und eurk.
                Pansen und dann Gulasch, pfui (recht haste da würd ich auch nicht mehr essen)
                Pansen kochen......gut dass ich da nich gewohnt habe (na ja meine Oma wohnte neben eine HÜhnermassenhaltng, roch auch nicht gerade nach Rosen.....)
                Martine
                Auf die Hunde (speziell die Cattle Dogs (-: ) weil sie das Leben erst lebenswert machen

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