Erfahrungen mit BARF

[carenina]

Also wir haben vor gut 1,5 Jahren umgestellt, da Thys ein ganz schwerer Futtermittel-Allergiker ist/war (er ist mir 2mal fast an einem anaphylaktischen Schock ungeklärter ursache gestorben). Und seit dem hatte er nichts mehr! keiinen Juckreiz, keine Pusteln, keine rote haut, keine "Anfälle", kein gar nichts. er verträgt mittlerweile sogar einiges, worauf er früher extrem reagiert hat. In rohem Zustand kann er nun fast alles fressen!

Daneben sind mir auch die "üblichen" veränderungen aufgefallen, wie sie hier schon oft beschrieben wurden.

Also alles in Allem: Was Besseres hätte uns nicht passieren können!

[Kleandra]

Mit all den anderen Punkten, die schon genannt wurden bzgl. besseres Fell, Geruch etc, kann ich noch einen hinzufügen:

Die Umstellung auf BARF war für Carlos der Jungbrunnen schlechthin! Trotz aller verzweifelter Versuche mit "vermeindlich gutem TroFu" konnte man praktisch von Tag zu Tag zuschauen, wie er immer älter wurde. Haben dann den Schritt gewagt und von heute auf morgen komplett auf roh umgestellt und so eine rasante Verbesserung habe ich noch selten gesehen.
Gut, er wird dieses Jahr 10 und das hinterläßt nun mal Spuren, aber wenn er draußen ist, ist er kaum vom nächsten Zweijährigen zu unterscheiden und freut sich seines Lebens - das ist der beste Lohn schlechthin

[Bonito]

Hab vor 2,5 Jahren umgestellt wegen Hautallergie, seit daher:

- extrem geringerer Juckreiz
- Hautverletzungen heilten ab
- kein Durchfall mehr
- kein Analdrüsenproblem mehr
- Fellfarbe wurde kräftiger
- Fell wurde viel weicher und dichter
- überhaupt kein Maulgeruch
- strahlend weisse Beisserchen
- große Freude am Fressen, da Abwechslung
- Steigerung des Wohlbefindens
- Hund ist vitaler geworden
- Körperbau muskulöser
...

Barfen ist das Beste was man seinem Hund "antun" kann.

[Puppy]

Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Barfe seit ca. 2 Jahren und kann mir auch nichts anderes mehr vorstellen. Mir ist am Anfang sehr stark aufgefallen, dass die Häufchen nicht mehr stinken und ziemlich klein geworden sind. Giftgasalarm gibt es bei uns auch nicht mehr.

Weiterhin bin ich voll überzeugt, dass Richty nach der Nieren-OP letzten Jahres nicht so schnell wieder fit geworden wären, wenn wir weiter mit Dosenfutter füttern würden. Mein TA war auch überrascht, dass die Blutwerte wieder so gut sind.

Viel Spaß beim Barfen und Du wirst es sicher nicht bereuen!!!

Gruß, Sonja

[Surcouf]

Wir haben unsere Indra umgestellt, als sie 17 Jahre alt war und sie wegen einer Schilddrüsenüberfunktion mehr fressen mußte, als wir in den Hund reingekriegt haben. Sie magerte beim Fressen ab! Dieses Forum hier hat es möglich gemacht, daß wir uns das bei einem so alten Hund noch getraut haben.
In zwei Monaten wird sie 18 und wir halten seither ihr leichtes Untergewicht.

Bei unserem Blue-Merle ist uns die tolle Farbe aufgefallen. Fefu-gefütterte Blaubären haben sehr oft einen brauen Stich im Fell... unserer leutet in silbergrau.

Dazu natürlich alle bisher von den anderen genannten Vorteile UND Dank gut vertragener Knochenfütterung auch keinerlei Zahnstein bei den Junghunden. Selbst die alte Indra lutscht ab und an einen Rinderknochen

[Traude]

ich hab meinen kleinen(boxer 7 1/2 monate) vor 3 wochen umgestellt. wir haben zwar so etwas wie entgiftungserscheinungen(stinken,jucken) die sich aber gerade legen.er ist viel ausgeglichener,nicht mehr so überdreht,ca.1 std.nach einer trofu-mahlzeit wurd er immer ganz hibbelig und drehte voll auf...das gibts jetz nicht mehr.er ist zwar ein typischer boxer,aber nicht mehr hyperaktiv.auch kann ich jetz nicht mehr so einfach sagen,wenn mich jemand nach seiner farbe fragt er ist gelb...in den 3 wochen hat sich seine farbe verändert...sie wurde sehr intensiv...er ist jetzt wunderschön hirschrot

warum ich ihn umgestellt habe?

er nahm trotz erhöhter trofu-gabe immer mehr ab.der output war riesig 6-8 haufen/tag wobei einer nicht mal mehr richtig in eine kottüte passte da braucht ich oft 2 dazu in den 3 wochen hat er gsd wieder zugenommen durchfall hatten wir trotz umstellung nicht,das einzige worauf ich achten muß,ist ihm nicht nur fleisch und gemüse zugeben,sondern auch eine gekochte kartoffel dazu oder reis(nicht viel aber trotzdem) sonst bekommt er blähungen...naja jeder hund ist anders

meine erste hündin(schäfermix) wurde übrigens auch gebarft,nur nannte man das damals nicht so.sie vertrug überhaupt kein fertigfutter und wurde so ernährt wie die schweisshunde meines großvaters (fleisch,knochen,gemüse,kartoffel,reis,nudel,ei)
sie wurde 16 jahre alt.

warum ich dann bei meinen boxern damit aufhörte weiß ich nicht...dummheit halt.jetzt bleib ich dabei...auch der zweite hund den wir uns im sommer dazuholen möchten wird sicher vom 1ten tag an gebarft werden

und falls jetzt jemand meinen sollte barfen wäre teuer,der irrt.
momentan brauchen wir 60 eu/monat da wir etwas mehr verbrauch haben(wachstum) soviel kostet ein sack eines namhaften trockenfutters auch,bloß da weiß ich nicht was alles drin ist

[Weißer_Schäfer]

Danke Leute!!!
Es ist immer wieder toll zu lesen wie gut es den Hunden mit B.A.R.F. geht!!!!! Freu mich so das entdeckt zu haben!!!!

LG
Tami und Fleischfresser Ari

[wolfmann]

hi tami,

kurzes vorwort, dann lasse ich die fotos sprechen:
lugh war immer viel zu dünn, ich habe an das rippchen rein gar nichts rangebracht. alle dickmacher wurden sofort mit flitzkacke beantwortet...

lugh im dezember 07, unmittelbar vor barf:
http://img100.imageshack.us/img100/416/img07151yu9.jpg

genau 3 monate nach barf-beginn:
http://img85.imageshack.us/img85/608/foto060al0.jpg

lg, petra

[Beetlejuice1966]

Wow - also die Bilder sprechen echt Bände - super