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Überfressen, 5-fache Menge

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    Überfressen, 5-fache Menge

    Moin moin,

    mein 30-Kilo-Rüde atmet sein Futter förmlich ein. Gestern abend hatte er 1 x gut 1 kg Blättermagen. Danach hat er noch mind. 4 Kilo Rinderlunge, die ich eigentlich wegtun wollte, unbeaufsichtigt gefressen, d.h. er hatte mehr als 5 Kilo Fleisch !!!!!!!!!

    Als ich ihn entdeckte, war er noch munter dabei und hätte wohl auch noch weitergefressen.
    Sein Bauch war eine harte Kugel, hat "gegluckst" und der Hund ist ermattet eingeschlafen.

    Meine Nacht dagegen war voller Sorge und nachschauen, ob er noch lebt und wie es ihm geht.

    Dem Hund geht es heute scheinbar gut. Was aber hätte tatsächlich passieren können?

    Eure -von Schuldgefühlen geplagte- Lasko

    #2
    Hallo !

    Ich weiss nicht was hätte passieren können, ich denke aber höchstens übergeben.

    Eine Barf-Methode ist einmal "all-you-can-eat" und dann erstmal 3 Tage nix. Das geht meistens auch ganz gut.

    Mein Mickey, 8kg schwer, hat zweimal das ganze Fressen für alle drei Hunde runtergeschluckt. Das war ca. 500gr.
    Er durfte dann zweimal eine Mahlzeit auslassen, aber es ging ihm gut. Ich hatte ihn unbeaufsichtig im Wintergarten gelassen und das Futter stand auf dem Tisch.
    Nach dem ersten Mal hatte ich nix gelernt und habe es promt eine Woche später nochmal gemacht
    Carol mit Tati, Ella und Mini-Rumäne Scoobie. Polly, Mickey, Sara und die Miezen tief im Herzen.
    The great pleasure of a dog is that you may make a fool of yourself with him and not only
    will he not scold you, but he will make a fool of himself too.
    Samuel Butler, Notebooks, 1912

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      #3
      Bei der fünffachen Menge bei einem Magen der dies nicht gewohnt ist, hätte es zu Erbrechen kommen können oder auch schlimmstenfalls zu einer Magendrehung. Da es ja keine Knochen waren, ist es also nur halb so schlimm.

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        #4
        Original geschrieben von Carol

        Eine Barf-Methode ist einmal "all-you-can-eat" und dann erstmal 3 Tage nix. Das geht meistens auch ganz gut.
        Also ob das gesund ist, ich weiß net.. da verteilt man die Tagesportion auf mehrere Rationen, um Magendrehungen etc. vorzubeugen, und dann das. Das mag ja bei Wölfen gut sein, aber Wölfe haben ja auch keine angezüchteten tiefstehenden Brustkörbe und ähnliches.

        Ich hätt mir vor Angst in die Hosen gemacht!

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          #5
          Original geschrieben von Dobermaus
          Also ob das gesund ist, ich weiß net.. da verteilt man die Tagesportion auf mehrere Rationen, um Magendrehungen etc. vorzubeugen, und dann das. Das mag ja bei Wölfen gut sein, aber Wölfe haben ja auch keine angezüchteten tiefstehenden Brustkörbe und ähnliches.

          Ich hätt mir vor Angst in die Hosen gemacht!
          Es gibt auch durchaus Leute, die verteilen die Wochenration auf 3-4 Tage um einer Magendrehung vorzubeugen . Wölfe und Hunde unterscheiden sich in der Hinsicht kaum. Man vergleiche nur einige Rassen mit einem ähnlichem Körperbau mit dem Wolf...

          Gib doch mal in der Suchfunktion "mogens" ein, dann dürftes Du schon einiges im Gästebereich finden. Im Mitgliederbereich natürlich um so mehr.

          Meiner Hündin hat diese Art der Fütterung das Leben gerettet, wage ich mal kühn zu behaupten. Ihre Bänder waren immerhin schon straff genug, dass sich ihr Magen wieder selbstständig zurückgedreht hat.

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            #6
            @ Dobermaus:
            Ich hab' mir auch fast in die Hosen gemacht, wollte schon zum TA!

            Hab mir dann aber überlegt, dass seine Familie seit Generationen Straßenhunde waren, seine Mutter wurde in der Türkei trächtig "gerettet". Er ist zwar hier im Tierheim geboren, hat aber noch ganz viel von seinen Ahnen geerbt, u.a. "friss was du kannst, so schnell du kannst. Wer weiß, wann es wieder was gibt".

            Aber hab mir natürlich trotzdem Mega-Sorgen gemacht.

            Eure -etwas erleichterte- Lasko

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              #7
              Original geschrieben von Dobermaus
              Also ob das gesund ist, ich weiß net.. da verteilt man die Tagesportion auf mehrere Rationen, um Magendrehungen etc. vorzubeugen, und dann das. Das mag ja bei Wölfen gut sein, aber Wölfe haben ja auch keine angezüchteten tiefstehenden Brustkörbe und ähnliches.
              der entscheidente punkt, ist das bei der methode von mogens eliasen die hunde und deren verdauungsorgane über WOCHEN und MONATE an die großen futterportionen gewöhnt werden !!

              hätte einer meiner hunde statt der gewohnten 1-3 portiönchen am tag plötzlich 5 kilo fleisch gefressen, wäre mir auch etwas anders geworden und ich würde aufpassen wie ein flitzebogen. meine jungs haben sich zwar auch schon überfressen (und fandens toll endlich mal satt zu werden ...), aber ich hab sie danach nicht aus den augen gelassen.
              grüßle
              Susanne

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