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Bauchspeicheldrüse

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    Bauchspeicheldrüse

    Hallo Ihr im Forum,

    wenn ich Barf füttere, worauf muss ich dann wohl bsonders achten, wenn mein Hund Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat ( keine chronische Insuffizienz, aber Schwäche und immer wieder mal Entzündungen)?

    Danke für Eure Tipps
    Elke

    #2
    Hallo Elke

    Schau mal hier, vielleicht hift das ja schon weiter:

    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...peicheldr%FCse
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

    Kommentar


      #3
      Hallo Elke,

      sobald Du Mitglied bist, stehen Dir spezielle Dateien zum Thema Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenproblemen zur Verfügung - es gibt hier viele, deren Hunde unter ähnlichen Erkrankungen leiden.

      Jeder Hund reagiert allerdings, wie bei allem, anders, d.h. dass man nicht generell sagen kann, jeder Hund vertrüge bsp. Pansen. Es gibt BSP-Hunde, die verdauen ihn prima, und es gibt welche, die ihn gar nicht vetragen, bei denen er Blähungen, Durchfall oder Koliken verursacht.
      Du solltest anfangs per Ausschlussdiät herausfinden, was Dein Hund problemlos verdaut, was "manchmal" vertragen wird und was er gar nicht gut verträgt. Und niemals Fleisch und Gemüse/Grünzeug mischen (u.a. wg. den unterschiedl. Verdauungszeiten) - auch am besten kein Getreide füttern (belastet die BSP auf Dauer zu sehr, könnte zu neuen Schüben führen).
      Auf jeden Fall sollte alles "Blähende" gemieden werden (Bohnen, Erbsen, Kohl usw.).

      Es muss auch besonders darauf geachtet werden, dass man das Gemüse/Grünzeug gut püriert oder andünstet, sowie dass ein gutes Öl (wenig!) dazu gegeben wird, denn Hunde, die unter BSP-Schwächen leiden, nehmen die fettlöslichen Vitamine meist nicht in ausreichendem Umfang auf. Deshalb ist die Fütterung von Leber auch besonders wichtig (allerdings nicht zu oft, aber das ist ja klar).

      Insgesamt sollte man am Output erkennen können, wie gut der Hund verdaut. Liegt ein sog. "Fettstuhl" (es glänzt fettig, kurze Zeit später wird es matt, durch's "Abkühlen") vor, war die Fettmenge des Futters zu hoch, oder die Qualität war zu schlecht.
      Fette mit niedrigem Schmelzpunkt oder MCT-Fette (enthalten z.B. in der Kokosnuss ) werden am besten vertragen.

      Und natürlich Enzyme geben, falls nötig.
      Gut ist es immer, frische Ananas oder Papaya ins Futter zu mischen, weil darin die eiweisspaltenden Enzyme Bromelain bzw. Papain enthalten sind. Ananas wirkt zudem auch entzündungshemmend.

      So, das war's erstmal,
      liebe Grüße
      Nicole
      Earl und Julchen für immer im Herzen!

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        #4
        hallo nicole g,
        du erzählst, dass man hunden mit bauchspeicheldrüsen-problemen das futter also fleisch und gemüse nicht zusammen füttern darf, wegen der unterschiedlichen verdauungszeiten. könntest du mir das genauer erklären, ich füttere meiner hündin auch seit einem monat barfer, aber das fleisch und das blanchierte pürierte gemüse füttere ich zusammen, weil ich dachte das muss man so machen( sie hat das gleiche problem wie hund oben).
        würde mich über mehr wichtige infos hierüber sehr freuen
        susi und britta

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          #5
          Hallo Susi,

          es wurde schon oft darüber diskutiert, was das Mischen von Gemüse/Grünzeug/Getreide mit Fleisch angeht (das MUSS man keineswegs), ich hab hier mal den Link dazu (Claudia hat darin einen ganz tollen und informativen Beitrag zu den "Verdauungszeiten" geschrieben):

          http://www.gesundehunde.com/forum/sh...n&pagenumber=1

          Jedoch würde ich bei einem Hund, der unter BSP-Problemen (und seien sie auch nur zeitweise!) leidet, generell die Fütterung Fleisch/Grünzeug trennen. Getreide, wie schon erwähnt, gebe ich gar nicht, um die BSP nicht zusätzlich mit etwas zu belasten, was ein Hund eigentlich gar nicht braucht und wofür sein Verdauungsapparat auch nicht ausgelegt ist.

          Ich habe bei meiner Hündin die Erfahrung gemacht, dass die Zeitspanne zwischen den verschiedenen Mahlzeiten möglichst groß sein sollte (bei 3 Mahlzeiten täglich sind es immer so 5-6 Std.). Auch sollte man einem BSP-kranken Hund
          die Mahlzeiten in mehreren kleinen Portionen geben.

          Was man bei alldem auch nicht vergessen sollte: jeder Hund reagiert individuell - und wenn Dein Hund keinerlei Probleme mit dem Mix Fleisch/Gemüse hat, dann würde ich es auch nicht ändern. Dein Hund "sagt" es Dir schon, wenn was nicht stimmt!

          Liebe Grüße
          Nicole
          Earl und Julchen für immer im Herzen!

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            #6
            hallo nicoleG,
            danke für deine antwort. habe mich gleich daran gemacht, die anderen nachrichten durchzustöbern.
            die nachricht von claudiaG fand ich echt klasse, weil sie so für jedermann gut erklärt ist.
            ich bin ja ein hundeanfänger, die brita ist mein erster hund, und dann gleich dieses bsp-problem. das ist ganz schön anstrengend, herauszufinden, was sie nun verträgt. schließlich will ich ja alles richtig machen. mein tierarzt kann mir auch nicht gut weiterhelfen. da ist guter rat teuer. ein glück, dass ich hier bei euch nachschauen, fragen und durchstöbern kann.
            ich glaube, britta verträgt auch kein getreide, da sie immer so große ladungen ge... hat. es ist schon besser, aber noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. sie hat noch nichts zugenommen. ich werde nun mehr fleisch füttern, fettere kost, sie verträgt es sehr gut. dann werde ich ja sehen.
            nochmals danke
            susi

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