Re: BARF--nur eine Modeerscheinung?
Hallo Andrea,
<Meinungen von BARF-Gegnern schreiben
weisst du, die kenne ich schon seit zwei Jahren, solange, wie ich mich anfing über BARF zu informieren - es ist immer dasselbe und ich könnte wohl auch noch einige dazufügen...und eigentlich habe ich wenig Lust, dagegen zu argumentieren, wenn ich merke, dass gar kein wirkliches Interesse bei den Leuten besteht, es also nicht darum geht, Zweifel oder Unsicherheiten zu klären, sondern wenn es strikte Ablehnung ist. Ebenso sinnlos ist es ja, mit jemandem zu sprechen, der seinen Dalmatiner oder Hund überhaupt am Stachelhalsband führt und, und, und...
<...diejenige die BARF in Deutschland propagiert <sagt, dass der Hundebesitzer das Futter selbst <zusammenstellen soll und alles roh verfüttern <soll...
"Diejenige???? Wenn es so ausgedrückt wird, hat es einen sehr negativen, hässlichen Unterton. Das finde ich etwas primitiv, jeder könnte sich die Mühe machen, "diejenige" kennen zu lernen und jeder muss selbst entscheiden, ob er so füttern möchte oder nicht. "Diejenige" zwingt keinen dazu, kann eigentlich selber wenig dazu, dass so viele sich dafür interessieren.
<...wenn man weiß, wie der Magen, Darm und die <Verdauung des Hundes beschaffen sind und <funktionieren, muß man diese Art der Fütterung in <Frage stellen...
1. Und die FeFu-Fütterer wissen, wie der Organismus des Hundes funktioniert??? Das wage ich zu bezweifeln. Gerade beim Industriefutter füttern sind eben eigene Überlegungen überhaupt nicht erforderlich, da ja alles auf den Packungen steht...
2. Und wenn man es denn weiß, dann findet man Industriefutter als die richtige Nahrung für den Hund? Man beachte den Herstellungsprozess und die in den Verkauf kommende Form, Konsistenz des TroFu´s...???
<...Der Hund ist kein Pflanzenfresser, es ist also <wichtig dass der Hund Getreide und pflanzliche <Kost aufgespalten bekommt, also gekocht, <gebacken, gebraten oder irgendwie verarbeitet...
Richtig, er ist kein reiner Pflanzenfresser. Das beachten ja gerade die Barfer. Aber er ist auch nicht das einzige Tier der Erde, das gekochte Nahrung braucht, absurd. Und der Begriff "aufgespalten" scheint auch nicht jedem klar zu sein.
<...Rohes Fleisch, vor allem Innereien würde ich <meinem Hund niemals geben, da viel zu viele <Viren, Bakterien, Wurmeier und Krankheiten in <rohem Fleisch enthalten sind. Aujeszykische <Krankheit!...
Das kann nur jemand sagen, der nun überhaupt nicht informiert ist über´s Barfen. Der eigentlich über Vieles nicht informiert ist. Da werden Wurmeier mit Viren in einen Topf geschmissen, Auj. noch dazu, und heraus kommen die Hunde, die eigentlich mit Barf gar nicht mehr leben dürften...Jeder Kommentar erübrigt sich eigentlich.
<...Frisches Futter wird oft nicht sofort <gefressen und es setzen sich Bakterien ab. Alles <Futter, fängt nach 30 Minuten an zu verderben...
1. fressen meine Hunde ihr Futter immer sofort
2. Dann müsste es massenhaft tote Hunde geben, denn was Hunde so nebenbei alles finden und fressen, ist oft viel älter als 30 Min. Nicht alle Hunde werden an der Leine und unter Aufsicht spazieren geführt. Man bedenke, wie Hunde vor allem in anderen Ländern leben...
<...Die Verfechterin der BARF-Fütterung rät zu <einem Fastentag und zu einem Tag mit reiner <Vitamin- und Vollwertflockenkost...
<...Beides ist unsinnig. Ein gesunder Hund braucht <bei ausgewogener Nahrung keinerlei <Nahrungsergänzungsmittel oder Vitamine...
Welche Verfechterin ist gemeint? Welche ausgewogene Nahrung ist gemeint?
<Modeerscheinung auf Kosten des Hundes mitmachen!
Da wird mit Angst argumentiert. Ignoriert werden die Hunde, denen es super gut geht mit der Rohfütterung. Ignoriert werden auch die Hunde, die krank sind "trotz" FeFu. Man kann nicht pauschal sagen, das erhält einen Hund gesund, jenes macht ihn krank. Es gibt Vieles dazwischen. Krankheiten, die auch unter der Rohfütterung auftreten; Hunde, die gesund uralt werden mit FeFu; Unfälle - durch Knochen verursacht, aber auch durch verschluckte Stöcke, Bälle usw.; genetisch bedingte Erkrankungen, haltungsbedingte Erkrankungen usw.
Nicht von der Hand zu weisen ist auf jeden Fall, dass es, gemessen an der Zeit, seit der es Hunde gibt, die Fertigfutterernährung einen ganz geringen Anteil hat. Habe gerade kürzlich erfahren, dass die Dalmatiner, die ja früher als Kutschenbegleithunde existierten, sich ihr Futter oft auch selber "suchen" mussten, die haben dann kleine Tiere gejagt und bestimmt auch nicht vor Aas haltgemacht, ebenso Fallobst dürften die mit Sicherheit gefressen haben. Aber mit Sicherheit führte man keine Säcke mit Industriefutter in der Kutsche mit :-)))
<Wer den ganzen Beitrag (3 DIN A4 Seiten) lesen <möchte, schickt mir eine kurze Mail, ich kann es <euch dann mailen.
Och nöö, bitte nicht
Ist lang geworden...
Hallo Andrea,
<Meinungen von BARF-Gegnern schreiben
weisst du, die kenne ich schon seit zwei Jahren, solange, wie ich mich anfing über BARF zu informieren - es ist immer dasselbe und ich könnte wohl auch noch einige dazufügen...und eigentlich habe ich wenig Lust, dagegen zu argumentieren, wenn ich merke, dass gar kein wirkliches Interesse bei den Leuten besteht, es also nicht darum geht, Zweifel oder Unsicherheiten zu klären, sondern wenn es strikte Ablehnung ist. Ebenso sinnlos ist es ja, mit jemandem zu sprechen, der seinen Dalmatiner oder Hund überhaupt am Stachelhalsband führt und, und, und...
<...diejenige die BARF in Deutschland propagiert <sagt, dass der Hundebesitzer das Futter selbst <zusammenstellen soll und alles roh verfüttern <soll...
"Diejenige???? Wenn es so ausgedrückt wird, hat es einen sehr negativen, hässlichen Unterton. Das finde ich etwas primitiv, jeder könnte sich die Mühe machen, "diejenige" kennen zu lernen und jeder muss selbst entscheiden, ob er so füttern möchte oder nicht. "Diejenige" zwingt keinen dazu, kann eigentlich selber wenig dazu, dass so viele sich dafür interessieren.
<...wenn man weiß, wie der Magen, Darm und die <Verdauung des Hundes beschaffen sind und <funktionieren, muß man diese Art der Fütterung in <Frage stellen...
1. Und die FeFu-Fütterer wissen, wie der Organismus des Hundes funktioniert??? Das wage ich zu bezweifeln. Gerade beim Industriefutter füttern sind eben eigene Überlegungen überhaupt nicht erforderlich, da ja alles auf den Packungen steht...
2. Und wenn man es denn weiß, dann findet man Industriefutter als die richtige Nahrung für den Hund? Man beachte den Herstellungsprozess und die in den Verkauf kommende Form, Konsistenz des TroFu´s...???
<...Der Hund ist kein Pflanzenfresser, es ist also <wichtig dass der Hund Getreide und pflanzliche <Kost aufgespalten bekommt, also gekocht, <gebacken, gebraten oder irgendwie verarbeitet...
Richtig, er ist kein reiner Pflanzenfresser. Das beachten ja gerade die Barfer. Aber er ist auch nicht das einzige Tier der Erde, das gekochte Nahrung braucht, absurd. Und der Begriff "aufgespalten" scheint auch nicht jedem klar zu sein.
<...Rohes Fleisch, vor allem Innereien würde ich <meinem Hund niemals geben, da viel zu viele <Viren, Bakterien, Wurmeier und Krankheiten in <rohem Fleisch enthalten sind. Aujeszykische <Krankheit!...
Das kann nur jemand sagen, der nun überhaupt nicht informiert ist über´s Barfen. Der eigentlich über Vieles nicht informiert ist. Da werden Wurmeier mit Viren in einen Topf geschmissen, Auj. noch dazu, und heraus kommen die Hunde, die eigentlich mit Barf gar nicht mehr leben dürften...Jeder Kommentar erübrigt sich eigentlich.
<...Frisches Futter wird oft nicht sofort <gefressen und es setzen sich Bakterien ab. Alles <Futter, fängt nach 30 Minuten an zu verderben...
1. fressen meine Hunde ihr Futter immer sofort
2. Dann müsste es massenhaft tote Hunde geben, denn was Hunde so nebenbei alles finden und fressen, ist oft viel älter als 30 Min. Nicht alle Hunde werden an der Leine und unter Aufsicht spazieren geführt. Man bedenke, wie Hunde vor allem in anderen Ländern leben...
<...Die Verfechterin der BARF-Fütterung rät zu <einem Fastentag und zu einem Tag mit reiner <Vitamin- und Vollwertflockenkost...
<...Beides ist unsinnig. Ein gesunder Hund braucht <bei ausgewogener Nahrung keinerlei <Nahrungsergänzungsmittel oder Vitamine...
Welche Verfechterin ist gemeint? Welche ausgewogene Nahrung ist gemeint?
<Modeerscheinung auf Kosten des Hundes mitmachen!
Da wird mit Angst argumentiert. Ignoriert werden die Hunde, denen es super gut geht mit der Rohfütterung. Ignoriert werden auch die Hunde, die krank sind "trotz" FeFu. Man kann nicht pauschal sagen, das erhält einen Hund gesund, jenes macht ihn krank. Es gibt Vieles dazwischen. Krankheiten, die auch unter der Rohfütterung auftreten; Hunde, die gesund uralt werden mit FeFu; Unfälle - durch Knochen verursacht, aber auch durch verschluckte Stöcke, Bälle usw.; genetisch bedingte Erkrankungen, haltungsbedingte Erkrankungen usw.
Nicht von der Hand zu weisen ist auf jeden Fall, dass es, gemessen an der Zeit, seit der es Hunde gibt, die Fertigfutterernährung einen ganz geringen Anteil hat. Habe gerade kürzlich erfahren, dass die Dalmatiner, die ja früher als Kutschenbegleithunde existierten, sich ihr Futter oft auch selber "suchen" mussten, die haben dann kleine Tiere gejagt und bestimmt auch nicht vor Aas haltgemacht, ebenso Fallobst dürften die mit Sicherheit gefressen haben. Aber mit Sicherheit führte man keine Säcke mit Industriefutter in der Kutsche mit :-)))
<Wer den ganzen Beitrag (3 DIN A4 Seiten) lesen <möchte, schickt mir eine kurze Mail, ich kann es <euch dann mailen.
Och nöö, bitte nicht
Ist lang geworden...
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