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Futterplan unbedingt notwendig?

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    Futterplan unbedingt notwendig?

    Hallo!

    Ich füttere meine beiden Hunde seit ca. 2 / 3 Monaten roh. Beide vertragen es sehr gut - Output sehr wenig, Fell glänzt etc.

    Allerdings lese ich hier immer wieder, dass ihr richtige Futterpläne für die Woche aufstellt - braucht man das unbedingt, oder macht ihr es, damit es euch leichter fällt, den Überblick zu behalten?

    Bei mir läuft es meist so, dass ich eine Packung Fleisch (zw. 1 und 2 kg) aus dem TK hole, im Kühlschrank auftauen lasse und dann zusammen mit Gemüse/Obst/Öl/MoPro verfüttere. Reicht bei meinen beiden "Kleinen" gerade so für 2 Tage. Beim nächsten Mal kommt dann eine andere Fleischsorte dran. Knochen gibt es 3x/Woche je ein Putenhals (ca. 350g) sowie nochmal Rinderbrustbein/-rippe.

    Fleischsorten habe ich folgende: Backenfleisch, Schlundfleisch, einfache Fleischabschnitte vom Rind, Pansen + Blättermagen, Herz, Leber (wenig), Putenhälse, manchmal Putenflügel, Rinderbrustbein/-rippe. Von Zeit zu Zeit Hühnchen (Karkasse gewolft), Hase (dito) oder Fisch (eher selten, da schlecht erhältlich).

    Mache mir nur "formlos" Notizen, damit ich ein bisschen Übersicht habe, was ich wann gefütter habe (und was den evtl. auftretenden Durchfall verursacht haben könnte).

    Oder gibt es zwingende Gründe einen "richtigen" Speiseplan zu machen?

    Viele liebe Grüße
    Elektra

    #2
    Ich füttere seit gut einem Jahr roh und hatte noch NIE einen Futterplan. Einmal ausgerechnet, wieviel Fleisch, Gemüse etc. und fertig.
    Ich weiß auch, wieviel Algen etc., weil mein Hund 10 kg hat und die Angaben stehen fast immer für 10 kg auf den Packungen. Daher ist es einfach.
    Gerechnet habe ich sonst noch nie. Hund erfreut sich bester Gesundheit und ist trotz fast 7 Jahre fit wie ein 2-jähriger!!
    Daher kann es nicht falsch sein, was ich mache!
    In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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      #3
      Hallo,

      ein paar Bedarfswerte für meine Hunde habe ich mal ausgerechnet. Insbesondere Knochen und Leber.
      Der Rest geht Pi x Daumen.

      LG

      Liesbeth

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        #4
        Für den Angang fand ich den Futterplan ganz hilfreich aber mittlerweile, nach einem Jahr, mach ich auch alles pi mal daum.
        Regelmässig vom allen etwas . . . das passt schon!
        Liebe Grüsse Katja
        Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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          #5
          Hallo Elektra

          Ich habe nie einen Futterplan gemacht. Die ersten Tage habe ich das Fleisch abgewogen und dann nur noch nach Gefühl gefüttert. Zwei- bis dreimal die Woche gab es dann noch was knochiges, oder eben Ersatz in Form von Eierschalen oder CA-Citrat.

          Es ist ja nicht so schwer, abwechslungsreich zu füttern. Wenn ich heute Rind gebe und morgen Pansen, dann gibt es halt übermorgen Wild oder Fisch. Und wenn ich zwei Tage hintereinander Rindermix gefüttert habe, dann ist es auch nicht schlimm.

          Jedenfalls habe ich dafür nie einen Plan gebraucht und meine Hunde bekommen jetzt seit fünf Jahren Frischfutter.
          Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
          und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
          Mail ->

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            #6
            hi

            wenn hier anfänger futterpläne aufstellen, ist das zum beurteilen wesentlich einfacher. wenn sie den posten und dann tipps und korrekturen bekommen, hilft das ihnen sehr u. gibt sicherheit. denn genau das, die unsicherheit der frischfütterung wird durch aufstellen (und einhalten) eines futterplanes etwas reduziert.

            selber habe ich auch nie einen futterplan erstellt. ich habe mich hier stundenlang durchs internet und durch gh-forum gelesen. dann ausgerechnet was mein hund braucht von was wieviel etc. wenn ich ihn über 2-4 wochen hin ausgewogen ernähre (mit allem versorge), dann ist das ok für mich. er muss nicht täglich seine ration von diesem und jenem haben.

            aber es macht schon sinn zb. den ca-bedarf seines hundes zu wissen bzw. zu wissen wieviel ca gewisse nahrunsgmittel liefern.
            grüessli

            patricia

            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
            (Arthur Schopenhauer)

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              #7
              Danke für eure Antworten!

              Also geht's auch ohne

              Btw: die ersten 2 oder drei Wochen habe ich jede Mahlzeit genau abgewogen, damit ich ein Gefühl für die Mengen bekommen habe. Mittlerweile teile ich das Fleisch pixDaumen - es gleicht sich im Laufe weniger Tage von der Menge her ja aus...

              Ca-Bedarf habe ich auch ausgerechnet (soweit das bei den stark schwankenden Empfehlungswerten möglich ist) und die Ca-Zufuhr pro Woche saldiert - geht gut auf - gerade bei meinem Youngster achte ich da drauf, weil es ja heißt, Welpen und Junghunde können zuviel Ca nicht ausscheiden - Erwachsene dagegen schon...

              Meine Mutter meinte heute morgen nur: "Mei, machst du einen Aufstand wg. der Hunde - rechnest du dein Essen auch täglich durch??? Die Beiden leben doch eh' viel gesünder wie ihr!" Hmm - und sie hat damit auch noch recht

              LG
              Lisa

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                #8
                Original geschrieben von Elektra
                Meine Mutter meinte heute morgen nur: "Mei, machst du einen Aufstand wg. der Hunde - rechnest du dein Essen auch täglich durch??? Die Beiden leben doch eh' viel gesünder wie ihr!" Hmm - und sie hat damit auch noch recht

                LG
                Lisa
                Und wie recht sie hat Wir leben nicht mal halb so gesund wie der Wauz
                Einen Futterplan habe ich mal ganz zu Anfang aufgestellt und auch ziemlich detailiert mal durchgerechnet. War für mich schlicht einfacher, um ein Gefühl für die Sache zu bekommen.
                Heute habe ich am Kühlschrank einfach eine Tabelle hängen, in der die einzelnen Fleischsorten und Innereien nebst Knochen grob gelistet sind. Da wird dann einfach jeweils ein Kreuz gemacht bei dem, was es gab - erleichtert es mir, die Abwechslung zu wahren und nicht in die Einseitigkeit abzurutschen, sowie den Überblick zu behalten über Leber- und Knochenfütterung. Gerechnet und gewogen und geplant wird schon lange nicht mehr, das pssiert mittlerweile aus dem Gefühl heraus - ich brauche halt nur ein wenig eine "Hirnstütze", um nicht bei täglich nur Rind zu landen
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                  #9
                  Heute habe ich am Kühlschrank einfach eine Tabelle hängen, in der die einzelnen Fleischsorten und Innereien nebst Knochen grob gelistet sind. Da wird dann einfach jeweils ein Kreuz gemacht bei dem, was es gab - erleichtert es mir, die Abwechslung zu wahren und nicht in die Einseitigkeit abzurutschen, sowie den Überblick zu behalten über Leber- und Knochenfütterung. Gerechnet und gewogen und geplant wird schon lange nicht mehr, das pssiert mittlerweile aus dem Gefühl heraus - ich brauche halt nur ein wenig eine "Hirnstütze", um nicht bei täglich nur Rind zu landen
                  Hallo Susanne !
                  Na, das finde ich ja eine klasse Idee !
                  Wechselst Du den dann monatlich / wöchentlich aus ? . Ich gehöre noch zu den akribischen Aufschreibern
                  da ich sonst auch nicht mehr weiss was ich vor 2 Tagen gefüttert habe

                  Öhm - solltest Du die Liste als Datei haben - würdest Du einen Menschen damit glücklich machen, wenn Du sie mir zukommen lässt

                  Gruß
                  Birgit
                  LG
                  Birgit mit Merlin, der es jederzeit schafft mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern



                  Warum muss ich als Laie jedes Jahr dem Finanzamt die Einkommensteuer erklären ?

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von Elektra
                    Meine Mutter meinte heute morgen nur: "Mei, machst du einen Aufstand wg. der Hunde - rechnest du dein Essen auch täglich durch??? Die Beiden leben doch eh' viel gesünder wie ihr!" Hmm - und sie hat damit auch noch recht
                    Eben!!!
                    Liebe Grüsse Katja
                    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                      #11
                      Ich bin mir jetzt nicht mehr so ganz sicher, ob ich genug Abwechslung beim Fleisch habe. Ich gebe am Morgen abwechslungsweise Hühnerhälse oder Karkassen.
                      1x/Woche Pansen, 1x/Woche Innereien vom Rind
                      4x Rinderfleisch am Wochenende bekommt er Schlesinger,Straussenhals oder Lammknochen.
                      Ich habe Pferdefleisch letzte Woche ausprobiert, da bekam er Durchfall.
                      Was meinen die erfahrenen BARFer, ist das genug abwechslung?

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                        #12
                        Öhm - solltest Du die Liste als Datei haben - würdest Du einen Menschen damit glücklich machen, wenn Du sie mir zukommen lässt
                        dito.

                        Ich führe auch keine Liste/Futterplan. Hier gibts je nach Gefühl, wann hab ich was gefüttert, bzw wie lange ists her....klappt eigentlich ganz gut, aber so eine Liste wäre mal interessant, ob mein Gefühl wirklich so gut ist.
                        LG von Tina mit Jessie im Herzen und dem Engelchen und Teufelchen im Hier und Jetzt

                        Mehr Engelchen und Teufelchen gibt's hier

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                          #13
                          Ich teilbarfe ja erst seit 2 Wochen und hatte mir auch einen Futterplan erstellt, um einen Anhaltspunkt zu haben. Benutzt habe ich ihn keinen einzigen Tag, obwohl ich die ersten Tage recht unsicher war, ob z.B. der Calziumbedarf gedeckt ist.

                          Auf der anderen Seite bin ich immer dafür, egal was ich tue, zumindest zu 90 % sicher zu sein, dass es niemandem schadet. In diesem Fall möchte ich allso sicherstellen, dass der Bedarf meines Hundes gedeckt ist. Nur einfach so ins Blaue hinein Roh zu füttern, nach dem Motto, wird schon, könnte vielleicht auch nach hinten losgehen.

                          Wenn Du Dich also sicherer fühlst, erstelle oder lasse Dir einen genaueren Futterplan erstellen, dann kann auch nicht viel schiefgehen.
                          Liebe Grüße

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                            #14
                            .....Futterplan ist natürlich nicht so wirklich notwendig - aber mir gibt er die Sicherheit die ich für den Anfang brauche......
                            LG Mona

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