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    Fastentag

    Unser TA meinte, es sein wichtig, beim barfen auch einen Fastentag einzulegen. Ich füttere meinen Hund immer 2 mal am Tag, jeden Tag. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Fastentag? Ist er wirklich zwingend notwendig? Ich bin etwas unsicher.

    Und wenn 1 Fastentag pro Woche eingelegt wird, wird dann die Futtermenge an den restlichen Tagen etwas erhöht, damit die Gesamtmenge pro Woche erhalten bleibt?

    LG
    Westiemama
    Es grüßen Claudia mit Bonnie und Emelie sowie Quiesel & Farid und Benny für immer im Herzen ❤️.

    #2
    Ich finde einen Fastentag recht sinnlos. Zu kurz für wirkliches Fasten (würde ich auch nur für angebracht halten, wenn ein entsprechendes MagenDarmproblem vorliegen würde), und zu lang für den Magen der meisten Hunde (die dann zuviel Magensäure produzieren). Ich wüsste keinen Grund, beim Rohfüttern einen Tag auszusetzen, genausowenig wie beim FeFu. Das Argument, der Organismus brauche eine Pause vom Fleischfressen, das ich auch schon öfter gehört habe, verstehe ich nicht. Warum sollte ein Fleischfresser eine Pause vom Fleischfressen brauchen. (Das ist natürlich nur meine Meinung)

    Dein TA wird dir wahrscheinlich noch alles mögliche erzählen. Meist ist da ein freundlich- interessiertes Nicken völlig ausreichend.
    Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
    discuss people

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      #3
      Hallo,
      ein Fastentag ist bestimmt nicht zwingend notwenig, hat sich bei uns aber als sehr positiv herausgestellt, ich kann die anderen Portionen dadurch größer gestalten und die Hundis sind endlich mal annähernd satt. Auch ist dadurch das Galle erbrechen völlig verschwunden, da die innere Erwartungshaltung auf pünktliche Futtergabe nicht mehr da ist.
      Also ich denke eher über einen zweiten Fastentag in der Woche nach als den einen abzuschaffen.

      LG Birgit mit der Boxerbande
      Birgit mit der Boxerbande

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        #4
        Also, wenn ich mir überlege, wie gut einem als Mensch ein Fastentag tut, kann ich mir schon vorstellen, daß es das Verdauungssystem des Hundes entlastet. Einfach mal alles leer werden lassen, bevor man wieder nachschiebt, um es mal salopp auszudrücken. Aber daß es ohne Fasten ungesund ist, das halt ich für falsch.

        Bei uns gibt´s keinen Fastentag. Ich bin um jedes Gramm froh, das mein Hund zu sich nimmt

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          #5
          Hängt schlußendlich, denke ich, von deinem Hund ab. Ein einzelner Fastentag ...naja... manchmal hilfreich, manchmal auch nicht. Wenn es wirklich darum geht, diese "ich kriege nicht jeden Tag Beute" Situation nachzustellen, macht ein einzelner Tag wahrscheinlich nicht viel Sinn. Insbesondere dann, wenn nicht auch in den anderen Futtermengen variiert wird. Es gibt auch eine ganze Reihe Hunde, die damit nicht besonders gut zurechtkommen und gar mit Erbrechen etc reagieren. Oder die am Tag danach so dermaßen Hunger schieben, daß man sich gut überlegen muß, was man dann zu füttern gibt, bevor sich die giernasen verschlucken...oder schlimmeres. Dann macht es natürlich nicht arg viel Sinn, aber wie gesagt, ganz nach Hund.
          Unserer kommt damit auch nicht klar. Also gibt es halt anstelle eines Fastentages mal Milchprodukte oder sehr hochverdauliches Fleisch. Hühnchen oder so. Oder einfach nur selbstgekochte Fleischbrühe. Ich schau halt einfach, daß ich ein bißchen variiert füttere. Mal mehr, mal weniger, mal schwerer verdaulich, mal hochverdaulich.....oder auch mal das Frühstück ausfallen lasse. Letzteres hat allerdings weniger was mit Fasten zu tun als vielmehr mit der Tatsache, daß ich mir alle Mühe gebe, Wauz nicht auf Uhrzeiten zu "trimmen".
          LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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            #6
            Original geschrieben von Kleandra
            Letzteres hat allerdings weniger was mit Fasten zu tun als vielmehr mit der Tatsache, daß ich mir alle Mühe gebe, Wauz nicht auf Uhrzeiten zu "trimmen".
            Ich bin immer wieder erstaunt, wie empfindlich viele Hunde auf feste Uhrzeiten reagieren. Ich füttere jeden Tag zur gleichen Zeit, fast auf die Minute genau, zur Zeit dreimal am Tag. Ich geh auch jeden Tag um exakt die gleiche Uhrzeit Gassi, mindestens zweimal am Tag. Wenn sich im Zeitplan aber mal was ändert, was grad im Sommer, wenn man viel unterwegs ist, durchaus vorkommt, dann isses meinem Hund auch egal.
            Es kommt zwar vor, wenn ich abends mal später rausgehe als sonst, daß er dann um halb neun ankommt und sagt, Muddi, wir könnten dann mal. Ich sag ihm dann, dauert noch zehn Minuten, dann tappert er wieder auf seinen Platz und gut.

            Ich glaub sogar, daß GRADE dieser feste Zeitplan dazu beiträgt, daß der Hund bei Abweichungen cool bleibt, denn er weiß, daß es nicht mehr lange dauern kann. Andere Hunde bangen vielleicht "oje, wann ich heut wohl was krieg??" und werden dadurch nervös?
            Hab zumindest bei Attila diesen Eindruck, muß nicht zwangsläufig so sein.

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              #7
              Hallo,

              einen Fastentag gibt es bei uns nicht, allerdings zwei Mahlzeiten in der Woche (füttere zwei Mahlzeiten am Tag) die fleischlos sind. An diesen Tagen gibt es halt eine Mahlzeit Nudeln oder Kartoffeln.

              Morgens gibt es außer am Wochenende immer annähernd um die selbe Zeit was zu Fressen, Abends je nachdem wie es gerade passt. Auch die Spaziergänge sind außer dem am Morgen eigentlich so gut wie nie um die selbe Zeit.

              Gruß Andrea

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                #8
                Das bezog sich gar nicht mal aufs "empfindlich" sein. Ich kann dir nicht mal sagen, wie Carlos auf eine regelmäßige Fütterung reagieren würde, weil das von Anfang an noch nie auf dem Programm stand - rein berufsbedingt. Wir sind so unregelmäßig unterwegs, mal länger, mal kürzer, mal bis in die Nacht, oder auch mal einen Tag gar nicht - das wir gar nicht erst ausprobieren wollten, wie es ist, wenn wir in regelmäßig füttern. Und das haben wir halt bis heute beibehalten. Seine Reaktion darauf ist dieselbe, die dein Attila zeigt: er nimmt wies es kommt und ist ansonsten cool.
                Deinen Gedanken finde ich aber interessant. Rhythmus, der zur Ruhe bringt.
                Obwohl, ich kenne andererseits auch eine ganze Reihe Hunde, die schier den Heldentod sterben, wenn es morgens nicht Punkt 7 was zu fressen gibt....oder die auch kein problem damit haben, in die Wohnung zu machen, wenn man die Gassizeit mal überschreitet. Ganz extrem ist das immer, wenn die Zeit umgestellt wird. Ist denke ich, von mehreren Faktoren abhängig - nicht zuletzt auch davon, wie man mit Hund in den Situationen umgeht.
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                  #9
                  Original geschrieben von Kleandra

                  Obwohl, ich kenne andererseits auch eine ganze Reihe Hunde, die schier den Heldentod sterben, wenn es morgens nicht Punkt 7 was zu fressen gibt....oder die auch kein problem damit haben, in die Wohnung zu machen, wenn man die Gassizeit mal überschreitet.
                  Jaaa, genau das meinte ich mit empfindlich
                  Wir haben diese Regelmäßigkeit von Anfang an. Es passt so besser in meinen (minutiös geplanten) Tagesablauf und Attila hatte anfangs arge Schwierigkeiten, zuhause auch mal zur Ruhe zu kommen. Ich war also bemüht, möglichst gleichmäßige "Rahmenbedingungen" zu schaffen. Daß mein Hund dann nicht in die Wohnung macht oder Rabatz macht, wenn nicht rechtzeitig das Fressi angefahren wird, liegt mit Sicherheit auch daran, daß er so ein geduldiger Goldschatz ist *Herzchenaugen krieg*

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                    #10
                    Also einen direkten Fastentag ohne Futter leg ich bei Maja nicht ein aber einen fleischlosen Tag mit ca. 200g - 300g Futter normal bekommt sie ca. 600g Futter am Tag. Den Hund stört es sicherlich nicht einen Fastentag einzulegen meist ist es der Halter der es nicht übers Herz bringt seine Hund hungern zulassen.
                    Maja hat auch schon von selber einen Fastentag eingelegt und den nächsten Tag normal weiter gefressen.
                    Lg Sabine, Maja & Lila

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                      #11
                      Huch, mit sovielen Antworten habe ich ja gar nicht gerechnet. Also unser TA meinte, das mit dem Fastentag ist gut für die Entlastung des Verdauungstraktes.

                      Naja und feste Futterzeiten gibt es bei uns auch nicht (arbeitsbedingt). Und Benny kommt mit den wechselnden Uhrzeiten bestens zurecht, bisher jedenfalls.

                      Zitat von Andrea:
                      Morgens gibt es außer am Wochenende immer annähernd um die selbe Zeit was zu Fressen, Abends je nachdem wie es gerade passt. Auch die Spaziergänge sind außer dem am Morgen eigentlich so gut wie nie um die selbe Zeit.Zitat Ende

                      Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen.

                      Also, wenn ich mich für einen Fastentag beim Hundie entscheide, sollte ich dann die Fu-Menge der restlichen Tage erhöhen, damit es nicht zum Mangel kommt?
                      Es grüßen Claudia mit Bonnie und Emelie sowie Quiesel & Farid und Benny für immer im Herzen ❤️.

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                        #12
                        Zitat von westiemama Beitrag anzeigen

                        Also, wenn ich mich für einen Fastentag beim Hundie entscheide, sollte ich dann die Fu-Menge der restlichen Tage erhöhen, damit es nicht zum Mangel kommt?
                        Hallo Westiemama,
                        rechne dir doch einfach den Wochenbedarf aus, und verteile es dann auf 6 Tage, statt auf 7 Tage.
                        Liebe Grüße
                        Tabbi mit Oskar & Herzenshund Luca

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                          #13
                          Hi,

                          bei uns wird auch nicht wirklich gefastet.
                          Ich füttere 2x am Tag und 1x in der Woche wird morgens eher knapp gefüttert und abends gibt es Gemüsesuppe
                          viele Grüße
                          Kathi & ^..^_@

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                            #14
                            Maaorava macht von sich aus, alle paar wochen mal einen Fastentag!
                            Dann kommt das Futter für den nächsten tag in den Kühlschrank!
                            Liebe Grüsse Katja
                            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                              #15
                              Fastentag

                              Unsere Cara -Hovawart- hat immer Hunger.

                              Einen Fastentag könnten wir nicht aushalten. Wir könnten die flehenden Blicke nicht ertragen
                              Ich denke, manches muss man so halten, wie es für einen selbst am besten ist, man muss sich halt auch wohl fühlen. Ich esse ja z.B. auch Hamburger...

                              Ich füttere im Moment noch TF. Stelle aber in ca. 2 Wochen auf Rohfütterung um (dann ist der Futtersack leer).

                              Ich werde 5 Tage Fleisch verfüttern und 2 Tage fleischlos.

                              LG Jutta

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