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    Zitat von jenmandy Beitrag anzeigen
    Kapseln sind einfacher, und die würde ich täglich geben (Leinöl kann das Fettsäurenverhältnis nicht effektiv ausgleichen meiner Meinung nach). Wenn die Flasche keinen Pumpmechanismus hat, nützt es auch nichts, mit einer Pipette das Öl zu entnehmen. Jedes Mal, wenn du die Flasche öffnest, kommt Luft rein.
    ja ... Flaschen ohne Pumpmechanismus, bzw. mit einer "normalen" Öffnung haben mich auch schon zum
    Nachdenken gebracht (Luft, Unreinheiten ect.).
    Ich denke auch das ich mit den Lachsöl-Kapseln am einfachsten fahre.

    Stecht ihr die Kapseln an und träufelt den Inhalt ins Essen .. oder gebt ihr die ganze Kapsel (vorausgesetzt
    der Hund frißt sie überhaupt im Ganzen)?

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      Also ich denke, dass die Spekulationen über Leinöl kein eindeutiges Ergebnis gebracht haben, und denke selbst, das es einfach wichtig ist, die Ölsorten immer mal wieder zu wechseln, um es gut auszugleichen.

      Was die Luftzufuhr an Pumpflaschen angeht?? glaubt ihr die Flaschen sind damit luftdicht verschlossen? Jeder Pumpmechanismus hat ein "Ausgleichsventil", um den entstehenden Unterdruck wieder auszugleichen. eine Plastikflasche müsste sich sonst nach innen wölben, und eine Glassflasche würde unter extremen unterdruck stehen und wäre gefährdet zu implodieren (nicht am anfang, aber wenn nur noch wenig Öl drin ist und der Rest Vakuum wäre?)

      Ich hab mein Leinöl in einer felxiblen Plastikflasche, so dass ich nach Gebrauch die Flasche absichtlich zusammendrücken kann, um so viel Luft wie möglich herauszudrücken. der Schraubverschluss schließt dann wieder Lufticht ab und die Flasche liegt eingedellt im Regal.

      Was übrigens den Vergleich von menschlicher Verdauung und der des Hundes angeht, so bin ich selbst der Meinung das "kann ja nicht mal der Mensch" nicht zutreffend ist, denn der Hund hat einen ganz anderen Verdauungsmechanismus, und ist damit nicht so leicht mit dem des Menschen zu vergleichen.
      Und was das "Hunde sind keine Pflanzenfresser" angeht: Wie oft habt ihr eure Hunde schon beim "Grasen" gesehen??
      ...
      The Father smiled and softly said: I've left you to the end.
      I've turned my own name back to front and call you DOG, my friend!"

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        was andres im Leinöl?

        Zitat von jenmandy Beitrag anzeigen
        Ich glaube, weiter vorn in diesem Thread ist nachzulesen, warum Leinöl keine Quelle für DHA/EPA ist.[/URL]
        Hi

        vielleicht sind es ja auch garnicht diese beiden FS, die im Leinöl wirken?

        Nachdem es bei Hunden zur Verbesserung ihres Zustandes führte, würde ich mich da nicht so drauf versteifen.

        Wenn ich an Budwig denke, dann besteht die Leinölwirkung aus der Dichte der Elektronen
        in Kombination mit Eiweiß, also ein ganz andrer Ansatz, den ich mal so nicht zum Übertragen aber zum Horizionterweitern einwerfen wollte.

        Was nicht heißen soll, daß es beim Hund genauso wirken muß, da ist mein Hauptöl nach wie vor Vitaderm, aber ich denk, daß die Reduzierung einer Wirkung auf einen Stoff zwar gewinnträchtig für die Pharmaindustrie ist, aber nicht im geringsten dem ganzen Lebensmittel gerecht wird.

        Und ich möchte positive Leinölerfahrungen nicht einfach als non existent ignorieren, nur weil der Stoff aus einer Studie nicht drin ist.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
          Hi

          vielleicht sind es ja auch garnicht diese beiden FS, die im Leinöl wirken?

          Nachdem es bei Hunden zur Verbesserung ihres Zustandes führte, würde ich mich da nicht so drauf versteifen.

          Wenn ich an Budwig denke, dann besteht die Leinölwirkung aus der Dichte der Elektronen
          in Kombination mit Eiweiß, also ein ganz andrer Ansatz, den ich mal so nicht zum Übertragen aber zum Horizionterweitern einwerfen wollte.

          Was nicht heißen soll, daß es beim Hund genauso wirken muß, da ist mein Hauptöl nach wie vor Vitaderm, aber ich denk, daß die Reduzierung einer Wirkung auf einen Stoff zwar gewinnträchtig für die Pharmaindustrie ist, aber nicht im geringsten dem ganzen Lebensmittel gerecht wird.

          Und ich möchte positive Leinölerfahrungen nicht einfach als non existent ignorieren, nur weil der Stoff aus einer Studie nicht drin ist.
          Ich denke auch, zum Fettsäurenausgleich ist das Leinöl nicht geeignet (das ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend belegt), dazu muss es Lachsöl sein. Das heisst ja nicht, dass Leinöl nicht anderweitig gut für Hund und Mensch ist.
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            Zitat von Nana/Loona Beitrag anzeigen
            Und was das "Hunde sind keine Pflanzenfresser" angeht: Wie oft habt ihr eure Hunde schon beim "Grasen" gesehen??
            Das tun sie nicht, weil sie die Inhaltsstoffe von Gras benötigen würden, sondern zur täglichen Darmreinigung, u.a. werden auch Parasiten damit "ausgeleitet".

            Steht in: "Wild Health: Gesundheit aus der Wildnis. Wie Tiere sich selbst gesund erhalten und was wir von ihnen lernen können"

            Der Grashalm im Darm des Hundes ist der Besen in der Küche meiner Oma. Der Nährwert von Besen ist gleich Null, trotzdem kann man ihn zum Fegen benutzen.

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              Zitat von Nana/Loona Beitrag anzeigen

              Was übrigens den Vergleich von menschlicher Verdauung und der des Hundes angeht, so bin ich selbst der Meinung das "kann ja nicht mal der Mensch" nicht zutreffend ist, denn der Hund hat einen ganz anderen Verdauungsmechanismus, und ist damit nicht so leicht mit dem des Menschen zu vergleichen.
              Und was das "Hunde sind keine Pflanzenfresser" angeht: Wie oft habt ihr eure Hunde schon beim "Grasen" gesehen??
              Hmmm, aber wenn ein Omnivor schon einen bestimmten pflanzlichen Teil nicht umwandeln kann, wieso sollte ausgerechnet ein Fleischfresser das besser können?

              Der Hund kann die Zellwände des Grases nicht aufspalten. Ein Herbivor kann das, ein Omnivor auch. Ein Hund ist biologisch gesehen kein Pflanzenfresser, weil er mal Gras frisst. Genausowenig wie der Mensch kein Herbivor ist, wenn er Pflanzen isst, oder ein Karnivor, wenn er Fleisch isst. Eine Zuordnung erfolgt aufgrund körperlicher Gegebenheiten (aus denen wiederum die Diät folgt).
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                nunjaaaaa

                aber wenn eine Studie aussagt, daß die Hunde, die Grünkrams gefüttert bekamen ( 3x die Woche) zu 70% weniger Blasenkrebs bekamen und bei Fütterung von grünem Blattgemüse sogar 90% Senkung des Krebsrisikos erreicht werden konnte,

                dann würd ich nicht sagen " der Hund braucht keine Pflanze",

                nur weil er anatomisch ursprünglich nicht für die Direktverwertung geschaffen wurde.

                Ich denk, da muß man alle Faktoren berücksichtigen, auch die unserer heutigen Zuchtfleischqualität, die selbst bei Biohaltung auch nur das hergibt, was das Tier von den recht ausgelaugten Böden und unter eingesperrten Haltungsbedinungen in sich aufnehmen kann.
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  Hallo Hanna,
                  hast du vielleicht einen Link zu der Studie? Klingt sehr interessant und würd ich gern mehr drüber lesen.
                  LG Susanne

                  Kommentar


                    Ich frag mich in dem Zusammenhang auch immer, inwieweit sich nicht der Nährstoffbedarf der Hunde verändert hat. Wenn ich mir anschaue, wie bei meinen Eltern auf dem Bauernhof früher die Hunde ernährt wurden, dann war da ein Großteil des Futters Obst, Gemüse und Getreide. Einfach weil die Leute selbst fast kein Fleisch gegessen haben und wenn es diesen Luxus mal gab, dann hat man da nicht wirklich viel an den Hund abgegeben. Okay, vielleicht konnte sich so ein Hund mal eine Maus erlegen, aber sonst war da mit Fleisch nicht viel (weil ein Hofhund natürlich auch nicht jagen durfte). Als ich klein war, bekamen die Hofhunde da noch hartes Brot mit Milch zum fressen oder mal Kartoffeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in den letzten Jahrhunderten viel anders war. Dafür wurde einfach viel zu wenig geschlachtet, während es gleichzeitig aber schon eine Menge Hunde gab. Könnte es also nicht sein, dass da eine gewisse Anpassung (auch einfach durch ("Zucht")Auslese) stattgefunden hat?

                    Nur mal ganz unwissenschaftlich in den Raum geworfen ;-).

                    Liebe Grüße,
                    Sabine

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                      Zitat von Leopold Beitrag anzeigen
                      Hallo Hanna,
                      hast du vielleicht einen Link zu der Studie? Klingt sehr interessant und würd ich gern mehr drüber lesen.
                      LG Susanne
                      Ja, da hätte ich dringend auch gern einen Link zu.
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                        Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
                        Ich frag mich in dem Zusammenhang auch immer, inwieweit sich nicht der Nährstoffbedarf der Hunde verändert hat. Wenn ich mir anschaue, wie bei meinen Eltern auf dem Bauernhof früher die Hunde ernährt wurden, dann war da ein Großteil des Futters Obst, Gemüse und Getreide. Einfach weil die Leute selbst fast kein Fleisch gegessen haben und wenn es diesen Luxus mal gab, dann hat man da nicht wirklich viel an den Hund abgegeben. Okay, vielleicht konnte sich so ein Hund mal eine Maus erlegen, aber sonst war da mit Fleisch nicht viel (weil ein Hofhund natürlich auch nicht jagen durfte). Als ich klein war, bekamen die Hofhunde da noch hartes Brot mit Milch zum fressen oder mal Kartoffeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in den letzten Jahrhunderten viel anders war. Dafür wurde einfach viel zu wenig geschlachtet, während es gleichzeitig aber schon eine Menge Hunde gab. Könnte es also nicht sein, dass da eine gewisse Anpassung (auch einfach durch ("Zucht")Auslese) stattgefunden hat?

                        Nur mal ganz unwissenschaftlich in den Raum geworfen ;-).

                        Liebe Grüße,
                        Sabine
                        Nicht in einem so kurzen Zeitraum. Es konnten auch bisher keine derartigen Anzeichen nachgewiesen werden, und keine Hinweise gefunden werden. Aber das sollte hier jetzt auch kein Thema sein, dazu gibt es genug Threads eigens dafür.
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                          Studie

                          Hi Leopold und Jen,

                          ich stell Euch mal den Titel der Studie rein, mit dem Ihr dann selber googeln könnt, international gibts einen Haufen Seiten dazu, aber auch vereinzelt deutsche.

                          Evaluation of the effect of dietary
                          vegetable consumption on reducing risk
                          of transitional cell carcinoma
                          of the urinary bladder in Scottish Terriers

                          oder wenn man die Ersteller der Studie googelt:

                          http://avmajournals.avma.org/doi/abs...rnalCode=javma

                          und eine ande Studie derselben Herrschaften

                          http://www.beyondpesticides.org/lawn...e%20cancer.pdf




                          Kurzes Result:

                          Grünkrams is gud für Hundis
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            Hanna, das ist gar keine Doppelblind- Studie oder ähnliches. Es wurden lediglich Besitzer befragt. Es ist weder eine Studie, bei der die Hunde entsprechend gefüttert wurden, noch gibt es Angaben, womit die Hunde, die kein Gemüse bekamen, gefüttert wurden. Vermuten lässt sich, dass die, die Gemüse bekamen, gebarft werden, und die anderen TroFu bekommen. Und dass generell Hunde, die kein FeFu bekommen (egal ob das hausgemachte Futter dann gekocht, roh oder Essensabfälle sind), älter werden/ weniger krank usw, wissen wir ja schon seit der belgischen Studie dazu.
                            Schlüsse würden sich nur dann ziehen lassen, wenn es zwei Gruppen gäbe, beide mit TCC, eine würde mit Gemüse roh gefüttert, eine ohne. Es handelt sich aber tatsächlich um eine reine Befragung, die als Journalartikel veröffentlicht wurde. http://avmajournals.avma.org/doi/abs...ma.2005.227.94
                            Da lässt sich nix mit anfangen, finde ich.

                            *klugscheiß*
                            Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
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                              Zitat von jenmandy Beitrag anzeigen
                              Hanna, das ist gar keine Doppelblind- Studie oder ähnliches. Es wurden lediglich Besitzer befragt.
                              Google mal die Definition von "Doppelblindstudie" - die macht man in der Regel bei Medikamentenversuche - bei einer solchen Studie ist das weder machbar noch sinnvoll.


                              Zitat von jenmandy Beitrag anzeigen
                              Es ist weder eine Studie, bei der die Hunde entsprechend gefüttert wurden, noch gibt es Angaben, womit die Hunde, die kein Gemüse bekamen, gefüttert wurden.

                              *klugscheiß*
                              dann lese bitte die Volltextversion - da wird genau aufgelistet wieviele Hunde was gefressen haben, welche Gemüsesorten wie oft gefüttert worden sind ...
                              usw. usf.
                              Es ist selbstverständlich eine korrekte "peer-reviewed" Studie (nicht nur Doppelblindstudien sind "echte" Studien ) die aussagt was sie aussagt, nämlich, dass das verfüttern von Gemüse mindestens 3 x Woche das Risiko von Blasenkrebs bei Hunden senkt. Ob das Rohfüttern generell das Krebsrisiko senkt (vermutlich ja - deutlich) ist nicht Gegenstand dieser Studie
                              Swanie

                              "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                              www.barfers.de
                              www.barfshop.de
                              www.gesundehunde.com

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                                Ob das Rohfüttern generell das Krebsrisiko senkt (vermutlich ja - deutlich) ist nicht Gegenstand dieser Studie
                                Aber das Interessante wäre doch, reduziert nur Gemüse und roh füttern das Krebsrisiko, oder auch rohfüttern ohne Gemüse und Obst? So kann ich doch als Rohfütterer keine Schlüsse daraus ziehen.

                                (Mir reicht aber auch die Durchführung nach wie vor nicht *duckundwech*)
                                Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
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