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    #76
    Phosphor

    Hi

    nein, ich füttre so, daß der Ca-bedarf gedeckt ist, laß den Phosphor Phosphor sein und bin damit in allerbester Gesellschaft, nachdem der NRC das Ca-Ph-Verhältnis ja schlagartig für zweitrangig erklärt hat und meint, es käme nur auf den Bedarf an.

    Ich denke, je natürlicher meine Lebensmittel sind, desto besser kann der Hundeorganismus mit einem leichten Über- oder Unterangebot umgehen, es speichern und ausscheiden, wie es es braucht.
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #77
      SEP und Sauerkraut

      Hallo,
      warum sollte ich den Eierschalen Sauerkraut hinzugeben, und warum ist das ein natürlicher Verbund???

      LG
      Katja

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        #78
        so

        Zitat von Nellobello Beitrag anzeigen
        Hallo,
        warum sollte ich den Eierschalen Sauerkraut hinzugeben, und warum ist das ein natürlicher Verbund???

        LG
        Katja


        nachdem ich mir die Lachtränen aus dem Auge gewischt hab *sorry, aber ich hab mich schierweggeschmissen*
        versuch ich eine Antwort, nachdem ich gesehen hab, daß ich Obiges mit ausgelöst habe.

        Vergiß das Sauerkraut, das war ein Gedanke und ich schrieb bereits, daß es eigentlich die These untermauert, alles so natürlich belassen wie möglich zu geben.

        Wenn der Mensch Kalzium, das er übrigens hauptsächlich aus grünem Gemüse etc beziehen sollte, besser mit Sauerkraut verwertet ist das schön, hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Hund zu tun.
        Für den Hund ist Kalzium im natürlichsten Verbund das aus den Knochen, dem Fleisch/Bindegewebe und den grünen Teilen aus einem Beutetiermagen.

        Sauerkraut mag gute Bakterien für den Darm haben ( ich weiß es nicht, gut möglich ), ist ein hervorragendes Brechmittel, mit dem der Hund Unverdauliches wieder rauswürgen kann,
        aber ansonsten ist die Voraussetzug für eine gute Kalziumaufnahme ein gesunder Darm, gesunde natürliche Lebensmittel und ein gesunder Hund.

        P.S. bitte nicht böse sein, ich wollt niemand auslachen, aber so aus dem Zusammenhang gerissen war die Frage einfach köstlich. Ich glaub, man muß das Barfen noch viel, viel mehr entmythologisieren und vereinfachen
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #79
          Hallo,

          das war wieder ein Teilchen zum Puzzle. Ich habe das Gefühl, dass die Unsicherheit langsam weniger wird.

          Vielen Dank dafür.
          Viele Grüße
          Kirsten, Simone und die Terrinen

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            #80
            Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
            Sauerkraut mag gute Bakterien für den Darm haben ( ich weiß es nicht, gut möglich ), ist ein hervorragendes Brechmittel, mit dem der Hund Unverdauliches wieder rauswürgen kann,
            Hallo Hanna!

            muß ich mal kurz einwerfen

            Sauerkraut ist kein Brechmittel..........
            Sauerkraut hat durch seine feine Fasern die Eigenschaft scharfkantige (und gefährliche) Dinge im Hundemagen zu ummanteln. So kann z.B. ein verschluckter Kronkorken, ohne Schaden anzurichten, wieder ausgeschieden werden.
            LG Susanne
            Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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              #81
              grins

              Zitat von Huehnerhund Beitrag anzeigen
              Hallo Hanna!

              muß ich mal kurz einwerfen

              Sauerkraut ist kein Brechmittel..........
              Sauerkraut hat durch seine feine Fasern die Eigenschaft scharfkantige (und gefährliche) Dinge im Hundemagen zu ummanteln. So kann z.B. ein verschluckter Kronkorken, ohne Schaden anzurichten, wieder ausgeschieden werden.
              Hi

              genau so hatte ichs gemeint *g*

              dankeschön fürs Erklären
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                #82
                Calciumgehalte

                Hallo,

                @ Hanna: vielen lieben Dank für die Sauerkrauterklärung...

                Aus der vorangegangenen Diskussion um Eierschalen und Calziumgehalte warfen sich bei mir über Nacht wieder neue Fragen auf.

                In Swanies Broschüre steht ja geschrieben, dass die Futterration zu 80% aus Tierischen Erzeugnissen bestehen soll und DAVON 15% RFK. An diese prozentuale Verteilung halte ich mich bisher.

                Mein Hund wiegt 40 kg, erhält 2,5% seines Körpergewichts als Futterration (= 1.000g), davon 80 % Tierische Erzeugnisse (= 800 g), davon wiederum 15% RFK (=120 g). Soweit ist das ja ganz einfach.

                Wenn ich dann aber den tatsächlichen Calziumbedarf eines Hundes an sein Gewicht kopple und mir noch die unterschiedlichen Calziumgehalte der unterschiedklichen Knochen anschaue, wird das ganze kompliziert.

                Denn die 120 g Tagesration an Knochen treffen nur bei der Fütterung von Hühnerhälsen zu, da diese 1580 mg Ca/ 100g enthalten.

                In Swanies Broschüre steht, dass ein 40-Kilo-Hund nicht doppelt soviel Calzium benötigt, wie ein 20-Kilo-Hund (61 mg Ca/kg KM) , sondern nur 52 mg Ca/ kg KM (Das entspricht ja der Angabe bei kleinen Hunden eher Richtung 80 mg, bei großen eher Richtung 50 mg Ca zu tendieren...)

                Das macht bei knapp 40 kg KM 1.890 mg an Ca als Gesamttagesbedarf, entspricht also den prozentual errechneten 120 g Hühnerhälsen.

                Wenn ich aber nun bedenke, dass Putenhälse 6.900 mg Ca/ 100g haben, so dürfte ich davon aber nur 28 g, statt 120 g täglich verfüttern um auf einen Tagesbedarf von 1.890 Ca für meinen Hund zu kommen, bei Rinderknochen sind es sogar nur noch 14 g, da diese einen Ca-Gehalt von 13.800 mg Ca/ 100 g haben!

                Kann man den trotzdem einfach sagen 15 % des tierischen Anteils im Futter sollen aus Knochen bestehen, ungeachtet der Knochenart … ? Denn es macht ja einen gewaltigen Unterschied hinsichtlich des enthaltnen Ca aus, ob ich 120g Hühnerhälse oder 120 g Rinderknochen verfüttere …

                Wenn ich mir dann auch noch die Komponente des Phosphorgehalts der einzelnen Fleischsorten, den es auszugleichen gelten sollte, mit in die Rechnung geben würde, wird es ja völlig verwirrend… Und soviel rechnen sollten wir ja nicht….

                Bitte klärt mich auf...

                LG

                Katja

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                  #83
                  grins

                  Hi

                  da gibts garnicht soviel aufzuklären *g*

                  beim genauen Lesen der Broschüre stellt man fest:

                  Die 80%/20%-Aufteilung ist ein Rechenbeispiel, nicht die Empfehlung, daß genausoviel Tier/Pflanze gefüttert werden muß.
                  Aber um die Tabelle zu erstellen, mußten ja irgendwelche Zahlen zugrunde gelegt werden.
                  Das geht aus dem Text hervor, denn man kann nicht pauschal sagen, alle Hunde sollten 80%Tier und 20% Pflanze bekommen, der eine braucht mehr, der andre weniger.
                  Ein Fehler ist es trotzdem nicht, mal so anzufangen, man sieht ja dann, wie der Hund/Output/Blutwerte/ Befinden etc sich entwickeln.

                  Und bei den sog RFK hat Swanie eine Definition festgelegt, sonst müßte man sich ja totrechnen bzw wäre die Broschüre allein mit Tabellen ein dickes Buch geworden.

                  RFK sind lt dieser Definition rohe, fleischige Knochen, die zu 50% aus Fleisch und zu 50% aus Knochen bestehen und einen Durchschnitts-Kalziumgehalt von ca 2500mg/100g haben.

                  Diesen Durchschnitt erreicht man, wenn man gemischte Knochen von Großtieren wie Rind/Kalb/Pferd/Wild/evt Lamm und Kleintieren z.B.Geflügel wie Huhn/Pute/Ente füttert.

                  Füttre z.B. ich ausschließlich Hühnerknochen, die ja im Kalziumwert alle drunter liegen, dann muß ich einfach mehr davon geben. Ich würde z.B. grob über den Daumen bei ausschließlicher Fütterung von Hühnerklein einfach ca die dreifache Menge geben, da es nur knapp 1000mg Kalzium hat, füttre ich nur Rinderbrustbein ohne Fleisch ( so bekomm ich es), dann wärs einfach etwas weniger.

                  Insgesamt würd ich mir nicht so den Kopf machen, vor allem nicht mit den Bedarfwerten. Die wurden mit reinen Fertigfutterhunden und verschiednen Fertigfuttern unter Laborbedingungen erstellt.
                  Da wird z.B. eine bestimmte Menge Kalzium dem Hund verabreicht und vorher und nachher das Kalzium im Urin gemessen.
                  Anhand der Differenz wird dann geschlossen, so und soviel Kalzium braucht der Hund. Hm.

                  Daß die Zusammenstellung des Futters aus erhitzten, denaturierten, enzymlosen, teilweise komplett synthetisch hergestellten Bestandteilen besteht
                  und somit garkein Vergleich zu einem unveränderten Futter mit allen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und vor allem den stoffwechselfördernden und -ankurbelnden Enzymen ist,
                  wird komplett außer acht gelassen.

                  Es gibt bis jetzt keine Studie mit Frischfutterhunden, es gibt aber z.B. die Aussage eines Wissenschaftlers, daß man diese Werte für Frischfutterhunde überhaupt nicht anwenden könne, da die frisch gefütterten Hunde alles ganz anders ( besser) verwerten und verstoffwechseln würden, so daß man sagen könne, der frisch gefütterte Hund braucht eigentlich nur ca ein Drittel dessen, was der Fertiggefütterte braucht.

                  Also hab ich mehr Vertrauen in die naturgegebenen Verhältnisse, die nicht alle paar Jahre ihre Meinung wieder ändert.


                  Natürlicherweise würde ein Hund z.B. von einem erlegten Großtier, das zu ca 10% aus Knochen besteht, ca die Hälfte an Knochen fressen, damit wär ich bei ca 5% reiner Knochenmasse von recht kalziumreichen Knochen.

                  Wohingegen sowas wie ein (Reb)huhn und andre Kleingeflügel komplett verzehrt würden, also samt allen Knochen und dann wären wir da bei den ca 10% gesamter Knochenmasse.

                  Und dann noch ein kleiner Gedankenanstoß: Der Haushund ist das Lebewesen mit dem allerhöchsten errechneten Kalziumbedarf auf der ganzen Erde. Hm. Woher kommt das? Nichtmal ich als 4x so schwerer Mensch brauche diese ungeheuren Mengen an Kalzium und auch kein tonnenschwerer Elefant.

                  Kann es sein, daß man vielleicht mal eine Studie mit artgerecht gefütterten Tieren machen sollte, um auf "Normalwerte" zu kommen?

                  Zumindest hat mich diese Überlegung dahingehend beruhigt, daß ich keine Panik mehr bekomme, wenn mein Hund nicht täglich die errechnete Menge an Kalzium und übrigens auch Phosphor bekommt.

                  Ich versuche ungefähr ein Beutetier nachzuahmen ( vor allem in den Fleisch-Innereien-Knochen-etc-Verhältnissen), versuche Fehlendes mit Pflanze, Milchprodukten, guten Ölen etc auszugleichen und denke, daß mein Hund damit qualitativ wesentlich hochwertiger als ich selbst und sogar meine Kinder ernährt wird
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #84
                    Hallo Hanna,

                    vielen lieben Dank für die ausführliche Beantwortung. Ich mache mir da wahrscheinlich zu viele Gedanken, dabei sagt mein Mann auch immer, dass unsere Hunde sich besser ernähren als wir uns…

                    Habe mit Hühnerhälsen angefangen, die ja zufällig dieser Tabelle entsprechen, und nehme jetzt auch Lammrippe, die sehr gemocht wird.

                    An größere Knochen traue ich mich noch nicht ran, da einer unserer beiden schon bei Kaninchenknochen recht harten Output bekommt…

                    Habe schon mehrfach Kanichenteile mit Knochen verfüttert (beim letzten Mal gab es auch noch mehr Fleisch dazu) und er reagiert immer mit sehr hartem Output.

                    Ein Beutetier nachzubauen empfine ich immer als etwas schwierig, da ich meist die die Innereien zum passenden Muskelfleisch bekomme… Daher passen die RFK meist nicht zum Fleisch usw, weil ich nie alles z.B. vom Lamm bekomme.

                    Stimmt denn das Fleisch-Knochen-Innereien- Verhältnis in einer potenziellen Beute grundsätzlich mit der von mir angewendeten Tabelle (20 % Pflanzlich/ 80% tierisch, davon 50% Muskelfleisch, 20 % Pansen-Blättermagen, 15% Innereien, 15% RFK).

                    Und nach welchem Zeitraum sollte man mal ein Blutbild anfertigen lassen? Ich barfe jetzt seit ca. 6 Wochen…

                    Output ist weniger geworden, der Hund sieht gut aus, fühlt sich wohl, hat allerdings bei 2,5% Futtermenge der KM etwas abgenommen (35,5 kg bei 70 cm Risthöhe), so dass ich mich mal mit 3 % versuchen werden muss …

                    Viele Grüße von
                    Katja

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                      #85
                      Prozente

                      Hi

                      kein Problem, die wenigsten bekommen hier alle Teile vom selben Tier, also muß man einfach mischen.

                      Das Beutetier dient nur als Anhaltspunkt für die ungefähre Gesamtration.

                      Wenn ich rechne 15% Innereien ( also gemischt Leber, Niere,Milz, Herz, Lunge), komm ich auf sagen wir mal auf ca 3% Leber und das ist ja dann ein konkretes Gewicht. Also wenn ich 1000g Fleischanteil füttern würde, wären es dann ca 30g Leber. Wurscht von welchem Tier, verstehste?

                      Übelege einfach, das Tier besteht zum Großteil aus Muskeln und Knochen, hat einen ordentlich großen Verdauungssapparat und nur eine Leber, ein Herz,eine Milz, eine ganze Menge Knorpelkrams etc etc

                      Da spricht für sich, daß ich nicht hauptsächlich Leber oder Herz füttre, sondern eben ungefähr die angegebnen Prozente. Wobei alles ungefähr ist und nur als Anhaltspunkt dient.

                      Viele Wölfe müssen ihr Leben lang ohne Leber auskommen, weil die nur der Chef kriegt. Geht auch. Trotzdem würd ich sie dem Hund nicht vorenthalten, aber eben in den ungefähren Maßen, dann dosier ich keine Vitamine und andre Stoffe über oder unter.

                      Daß Dein Hund abnimmt, ist normal, der Organsimus wird quasi umgebaut, es werden alte Schlacken abgeworfen, es kann Entgiftung stattfinden, ich würd mir da nicht so den Kopf machen, es beobachten und in einem Zeitraum von ca 6 Monaten sollte sich alles stabilisiert haben.

                      Kommt auch immer aufs Alter und die Vorgeschichte an.
                      Dann wäre wohl auch eine Blutuntersuchung sinnig, vorher eher weniger, außer Du hast das Gefühl, etwas stimmt nicht.

                      Wenn er zu sehr abnimmt, kannst Du die Futtermenge raufsetzen, aber hab das mal diesen "Umbau" im Hinterkopf und daß alles etwas Zeit braucht.

                      Hättest mich mal mit 4 Monaten "Menschenbarf" also Totalrohkost sehn sollen, ich hatte Größe 36, eine irre Figur und es dauerte eine ganze Zeit, bis sich alles stabilisiert hatte.
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        #86
                        Hallo Hanna,
                        danke für die Auskünfte. Werde auch mal Menschenbarf versuchen und dazu noch etwas

                        Entschlacken tut er sicher, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

                        Liebe Grüße
                        Katja

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                          #87
                          Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
                          Viele Wölfe müssen ihr Leben lang ohne Leber auskommen, weil die nur der Chef kriegt. Geht auch. Trotzdem würd ich sie dem Hund nicht vorenthalten, aber eben in den ungefähren Maßen, dann dosier ich keine Vitamine und andre Stoffe über oder unter.
                          Hallo,

                          ich bin grade auf der Suche nach Ca-Gehalt in ESP hier gelandet... und habe mich über den zitierten Satz gefreut! Demnach können wir das nämlich auch als gute Begründung für ein ruhiges Gewissen bei SEHR ungefährer Berechnung nehmen - sowohl was ein Über- oder Unterversorgen angeht.

                          Denn:
                          wenn viele Wöfe mit nur sehr geringen Leberanteilen (aus zB Mäusen etc) auskomen, weil vom gemeinsam verspeisten großen Beutetier nur Cheffe die Leber abbekommt... dann heißt das umgekehrt, dass Cheffe weit mehr als den kleinen Prozentsatz Leber bekommt, denn ja, das Beutetier an sich hat eine Leber, aber der Rest Körpermasse wird ja mit dem Rest des Rudels geteilt, so frißt Cheffe prozentual gesehen deutlich mehr Leber - immer angenommen die Theorie "nur Cheffe darf die Leber fressen" stimmt, was ich nicht weiß...

                          Bestätigt also das hier häufig gelesene: grob überschlagen, nicht ganz am Durchschnitt vorbeifüttern, zumindest nicht chronisch, aber um Gottes Willen auch nicht mit Tabellen und Rechenzetteln bepackt jede Tagesration kalkulieren.

                          Auf ein ungezwungenes BARF für alle Hunde!

                          Gruß Silke

                          Kommentar


                            #88
                            Haben die Eierschalen eigentlich auch eine leicht stopfende Wirkung?

                            Außerdem habe ich gehört, dass ich nur wenig Hälse von Hühner, Gänsen, Enten verfüttern soll, weil die Schilddrüse meist noch drin ist und der Hund somit zu viel Jod bekommt.

                            Grüße,

                            Michelle

                            Kommentar


                              #89
                              Da wird z.B. eine bestimmte Menge Kalzium dem Hund verabreicht und vorher und nachher das Kalzium im Urin gemessen.
                              Anhand der Differenz wird dann geschlossen, so und soviel Kalzium braucht der Hund. Hm.
                              Ich hatte daran sowie schon seit jeher meine Zweifel. Ich kann mich erinnern, dass wir in den 60iger Jahren bei meinen Eltern schon mal einen Hund hatten, der mehr oder weniger vom Tisch ernährt wurde, d. h. er bekam gekochte Kartoffeln, Nudeln und Reis und dazu frisches Fleisch. Er war Zeit seines Lebens gesund und wurde ziemlich alt, und das alles ohne jegliche Zusätze, vor allem auch ohne Ca. So verkehrt kann das also nicht gewesen sein.
                              Und während meiner Anfänge vom barfen vor einigen Jahren habe ich auch kaum Ca dazugegeben und es hat meinen Hunden trotzdem (offensichtlich jedenfalls ) an nichts gefehlt. Ich bin daher auch jetzt eher sparsam damit, statt einem TL Eierschalenpulver gibt es bei mir nur an Tagen ohne Knochen und Milchprodukten höchstens 1/4 TL dazu. Eher weniger.
                              Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

                              Kommentar


                                #90
                                Hallo Michelle,

                                Zitat von michelle Beitrag anzeigen
                                Haben die Eierschalen eigentlich auch eine leicht stopfende Wirkung?
                                ja, haben sie. Ein Zuviel bewirkt bei Bonnie Knochenkot.

                                Liebe Grüße
                                Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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