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Katze barfen

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    Katze barfen

    Hat jemand Erfahrung mit Katzen barfen.
    ich möchte keine TK Mäuse oder Küken bestellen.
    Weiß bis jetzt nur das sie viel Rinderherz benötigen.
    Eine von meinen Katzen könnte ich barfen, sie hat aber ein eosinophiles Granulom, was momentan nicht ausbricht da sie nur eine Allergiefuttersorte bekommt.
    Die andere Katze geht weder an Fleisch noch Fisch dran, auch wenn ich sie hungern lasse, ist eh sehr pingelig und sehr dünn.
    Wie kann ich sie überzeugen?

    Gruß Claudia
    Gruß Claudia, Ivy und Yuna

    #2
    edit: Doppelpost
    Zuletzt geändert von ; 12.06.2008, 09:40. Grund: Doppelpost

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      #3
      Ich würde es folgendermaßen versuchen:

      1. Fleisch mit Vitaminpaste oder Malzpaste marinieren
      2. Mit Trofubröseln panieren
      3. 'versehentlich' beim Schneiden von der Anrichte fallen und klauen lassen
      4. leicht anbraten
      5. unters gewohnte Futter mischen
      6. Fleisch pürieren und so Dosenfutterkonsistenz geben

      Bei mit kam der Durchbruch, als ich alles schon - vergeblich - ausprobiert hatte und ich als letztes folgendes getestet habe: Das Fleisch mit etwas Wasser mit dem Pürierstab pürieren und etwas Vitaminpaste druntermischen. Dann noch zwei drei Trofubrösel drauf, damit es vertraut riecht - schon wurde gefressen.

      Nach kurzer Zeit konnte ich die Vitaminpaste weglassen, mittelerweile frisst sie auch schon kleine Stücke und Trofu gibt es bei uns auch nicht mehr.

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        #4
        Danke, Punkt 1-5 wird nicht klappen, aber 6 eventuell.

        Wa fütterst du und welche Zusätze?


        Gruß Claudia
        Gruß Claudia, Ivy und Yuna

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          #5
          guck mal

          Hallo

          hier hab ich einen schönen Katzenfutterthread ausgegraben, die angesprochnen Katzenbällchen aus Silvias Zeitschrift schmecken meiner Katze und leider auch dem Hund hervorragend *ggg*

          http://www.gesundehunde.com/forum/sh...4llchen+rezept
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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            #6
            habe nun Rinderherz püriert, angeboten, nichts
            Kurz in die mikro damit es schön stinkt, nichts.
            Nun überlege ich dann eben eine Kaze zu barfen.

            Wer barft denn schon Katzen?


            Gruß Claudia
            Gruß Claudia, Ivy und Yuna

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              #7
              Ich barfe meine Katzen schon eine Weile. Zusätze gibts bei mir garnicht aber sie haben noch immer Zugriff auf Trockenfutter.

              Meine Katzen fressen alles was auch mein Hund an Fleisch frißt. Klar anfangs haben sie gemäkelt also fing ich mit Thunfisch an und hab da immer etwas mehr Fleisch untergemischt.
              Mittlerweile fresse sie wie gesagt alles. Aber am liebsten Eintagsküken.
              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                #8
                katzenbarf

                Zitat von Border Beitrag anzeigen
                Nun überlege ich dann eben eine Kaze zu barfen.

                Wer barft denn schon Katzen?


                Gruß Claudia
                Hi

                wir

                mit derzeit meist demselben wie der Hund ( nur wenger Gemüse) , nur für Pansentage haben wir Extradöschen mit Putenfilet ( kriegen wir als Abfallabschnitte) oder Hühnerhälsen eingefroren.
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #9
                  Derzeit bereite ich meine Rezepte noch mit einem Kalkulator zu.

                  Du musst dir das so vorstellen:

                  Ich gehe in den Supermarkt - meist nach der Arbeit - und kaufe so etwas über ein Kilo Fleisch ein. Das reicht meinem drei Kilo Leichtgewicht für zwei Wochen. Schön finde ich daran, dass ich nur dann Katzenfutter zubereiten muss, wenn ich auch wirklich Zeit und Lust dazu habe und nicht jeden Tag.

                  Die Fleischsorten gebe ich mit Gewichtsangab in ein Exelprogramm ein. Der dubarfst- Kalkulator um genau zu sein. Dann trage ich in weitere Felder meine Supplemente ein und das Programm errechnet mir, was an Supplementen ich zugeben muss, damit meine Katze jeden Tag auf ihre Bedarfwerte kommt.

                  Rezept berechnen mit Rechner rauf und runter fahren dauert ca 5 Minuten.

                  Dann wird das Fleisch klein geschnibbelt, einen Teil des Fleisch wolfe ich und vermische da dir Supplemente drunter, alles untermischen und das fertige Futter wird dann in Tagesrationen eingefroren.


                  Ich finde diesen Kalkulator sehr gut für den Einstieg, weil man sich nah am Konzept fertiges Katzenfutter orientiert und das einem so viele Ängste nimmt. Auch braucht man nicht wirklich viel an Vorwissen.
                  Das ist zwar auf der einen Seite doof, dass man anderen Leuten das Denken für einen überlässt, aber wenn ich Fertigfutter kaufe, dann überlasse ich ja auch anderen Leuten - und zwar der Fertigfutterfirma - das Denken. Und die denken bei gutem Katzenfutter nicht an die Gesundheit unserer Tiere sondern an schön viel Umsatz.

                  Danach hast du alle Zeit der Welt um dich in das Thema Katzenfutter reinzuarbeiten und vielleicht das Futter noch ein wenig zu modifizieren.


                  Ein anderer Ansatz, welches eher außerhalb von Deutschland verbreitet ist, ist das 'Rawfeeder - Konzept' oder 'Raw Prey Model'. Hier geht man ähnlich wie beim Hundebarfern vor.
                  http://www.rawfedcats.org/naturesway.htm

                  Also ganz grob:

                  5 - 10 Prozent Organe, wobei 5 Prozent Leber sind

                  10 - 15 Prozent verdauliche Knochen

                  80 - 85 Prozent Fleisch, Fett, Haut

                  Ab und an Fisch.

                  Auch diesen Ansatz finde ich klasse. Das Prinzip ist einfach und du kannst direkt loslegen. Gerade wenn du schon Erfahrung im Hundebarfen hast, dann wird dir das wohl eher liegen.

                  Später kannst du die Fütterung immer noch verfeinern. Taurin würde ich z.B. immer zufügen.


                  Wie du dich auch entscheidest, ich denke dass wenn du dich halbwegs an diese Richlinien hältst und abwechslungsreich und frisch fütterst, dass dann die Ernährung deiner Katzen um ein vielfaches besser ist, als mit Fertigfutter.

                  Und lass dich nicht durch Bedarfswerte, Nährstofftabellen und exzessives Rechnen verschrecken. In der Natur geht deine Katze ja auch nicht mit dem Taschenrechner auf die Jagd, sondern frisst, was sie kriegen kann.
                  'Die' Nährstoffwerte einer Maus gibt es nicht. Je nachdem, wo die Maus lebt, was sie frisst und was für ein Tier das ist, weichen die Nährstoffangaben gravierend voneinander ab. Schau mal hier http://www.rodentpro.com/qpage_articles_03.asp . Deshalb denke ich nicht, dass es die eine richtige Rezeptur gibt.

                  Kommentar


                    #10
                    Ich gebe auch jetzt schon immer fleisch von Ivy ab, ausser pansen.
                    Ich dachte ich füttere erstmal Fisch (Thunfisch und Seefisch) und Herz uns Rindfleisch.
                    Knochen gebe ich nicht, wieviel ca braucht denn wohl eine katze? Auch Gemüse?
                    Woher bekomme ich das Taurin?

                    Küken kommen für mich nicht in frage.

                    Gruß Claudia, und erstmal danke
                    Gruß Claudia, Ivy und Yuna

                    Kommentar


                      #11
                      Trotz zahlreicher Versuche lehnen alle meiner fünf Katzen Rohfütterung ab. Es geht sogar soweit, dass nur eine von ihnen NaFu frisst, die anderen leider TroFu.

                      Bei Kira, dem Hund, war ich dann so klug, ihn gleich von Beginn an roh zu ernähren. Er frisst (fast) alles, was er kriegt. Stellt sich doch für mich die spekulative, nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob

                      A) Hunde futtermäßig leichter zu manipulieren sind
                      B) oder klüger sind, indem sie wissen, was ihnen gut tut

                      LG Pumukeline

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                        #12
                        A) Hunde futtermäßig leichter zu manipulieren sind
                        B) oder klüger sind, indem sie wissen, was ihnen gut tut
                        Eines meiner Lieblingsthemen.
                        Ich hoffe jetzt, dass ich niemanden zu Tode langweile.

                        Ich denke, dass Hunde leichter zu manipulieren sind, weil du bist doch der Rudelführer, wenn das Essen von dir kommt, dann wird das eben gefressen. Unsere Katzen sehen das ein wenig anders.

                        Wie war das noch:
                        Der Hund: 'Sie füttern mich, sie sorgen für mich... sie müssen Götter sein'
                        Die Katze: 'Sie füttern mich, sie sorgen für mich... ich muss ein Gott sein!'


                        Gleichzeitig ist die Katze spezialisierter als der Hund. Ich zitier mich mal selbst aus einem anderen Forum.

                        Unterschied Ernährung Hund vs. Katze:

                        Der erste Unterschied ist, dass die Katze ein Wüstentier ist.
                        Normalerweise findet sie wenig bis keine Wasserquellen und ist es gewohnt ihren Wasserbedarf über ihre Beute (Blut) zu decken.
                        Deshalb sind Katzen so schlechte Trinker.

                        Der zweite Unterschied liegt darin, inwieweit Katzen im Gegensatz zum Hund pflanzliche Nahrung verwerten kann.

                        Die Katze ist ein relativ kleines Raubtier, welches alleine jagt. Deshalb ist auch ihr Beutespektrum kleiner - überwiegend Mäuse, gelegentlich Vögel, ganz ganz selten mal ein kleines Kaninchen und ganz, ganz selten Krabbelviecher, wie Käfer oder Spinnen.
                        Aas frisst eine Katze nur im äußersten Notfall.

                        Sprich Katze ist ein strikter, fettliebender Carnivore. (Im Gegensatz zu uns, wir sind leider oft fettleibige Allesfresser). Mit Kohlehydraten und pflanzlichen Nahrungsbestandteilen, kann sie, außer um ein wenig Ballaststoff zu sich zu nehmen (damit das Würstchen schön geformt wird), nichts anfangen.
                        Zur Energiegewinnung braucht sie keinerlei Kohlehydrate.
                        Sie kann Z.B. VitaminA aus Beta-Karotin nicht selbst synthetisieren, sondern ist darauf angewiesen, das über die tierische Nahrung zugeführt zu bekommen.

                        Der Hund (Wolf) dagegen ist ein etwas größeres Raubtier, welches im Rudel jagt. Dementsprechend abwechslungsreich ist die Beute. Er kann über mehrere Tage hinweg an einem großen erlegten Tier fressen. Dazu kommen dann Beeren, Früchte usw.
                        Hunde fressen ja auch gerne mal Scheiße. Ob von anderen Tieren oder vom Jogger, der in den Wald gek***t hat.

                        Sprich der Hund ist ein omnivor angehauchter Carnivore.
                        Hinzu kommen noch zwei Verhaltensweisen der Katzen nämlich
                        Neophobie und Futterwechselmechanismus:

                        Verhaltensmuster mitgebracht, die ihnen heute als Haustiere mehr schaden als nutzen: Neophobie und Futterwechselmechanismus.

                        Neophobie bedeutet: „Ich fress nix, was ich nicht kenne. Ich gewöhne mich an einen Geschmack, eine Konsistenz, einen Geruch, erfahre, dass ich das vertrage und fresse nix anderes mehr.“ Dieses Verhaltensmuster macht es uns so schwer, Katzen auf ein anderes Futter umzustellen. Weniger gute Futtersorten werden jahrelang weitergefüttert, weil : "Meine Katze mag halt nix anderes." Barfen ist ne tolle Sache, aber "Meine Katze frisst kein rohes Fleisch". Trockenfutter ist nicht gut für die Katze, aber: "Meine Katze frisst nun mal nur TroFu".

                        Katzen fressen das, woran sie gewöhnt sind. Es liegt in unserer Verantwortung, woran wir sie sich gewöhnen lassen. Ob man nun barft oder industrielles Futter gibt oder Beides: Abwechslung ist das A und O der Katzenernährung! Katzen müssen an Abwechslung gewöhnt werden! Dem Verhaltensmuster der Neophobie ("Angst vor Neuem") gilt es, etwas entgegen zu setzen. Einseitige Ernährung ist immer schlecht! Katzen haben leider keinen blassen Schimmer, welches Futter ihnen gut tut und welches ihnen schadet. Neophobie kann sogar tödlich wirken. Erst kürzlich las ich von einer Katze, die sich weigerte, etwas anderes als Thunfisch zu fressen. Sie wäre daran jämmerlich eingegangen, hätte die Halterin nicht mit unendlicher Geduld geschafft diese Neophobie zu überwinden. Katzen fressen nämlich auch einfach mal nichts, wenn sie nicht das gewohnte Futter bekommen. Das kann allerdings schon nach 48 Stunden lebensgefährlich werden.

                        Der Futterwechselmechanismus hingegen ist scheinbar das genaue Gegenteil: Katze frisst monatelang mit großer Begeisterung ein bestimmtes Futter und plötzlich und ohne dass irgendein Grund zu erkennen wäre, verweigert sie es. Hungrig sitzt sie protestierend vor dem gefüllten Napf. Der MiKaLe kramt in seiner Verzweiflung aus der hintersten Schrankecke eine Dose XY, das die Katze immer beharrlich verschmähte und siehe da: Es wird gierigst verschlungen!
                        Ab heute will Katze nur noch "xy".

                        Der Futterwechselmechanismus wurde erstmalig bei Vogelschwärmen beschrieben. Sie hatten zwei verschiedene Samenarten zur Auswahl, fraßen aber immer nur einige Monate lang die eine Sorte, dann wieder nur die Andere. Biologen vermuten dahinter den Sinn, den Organismus für notwendige Futterwechsel flexibel zu halten.

                        Es liegt in unserer Hand, wie gut unsere Tiere gegen diese beiden Mechanismen ankommen können.

                        Meiner Meinung nach müssen Katzen zu Vielfalt und Abwechslung im Futter erzogen werden. Nicht, indem man sie hungern lässt, wenn sie ihr bevorzugtes Futter verlangen! Futterwechsel und Gewöhnung an etwas Neues muss immer ganz langsam und in winzigen Schritten geschehen. Ich bemühe mich, das an einem Beispiel zu verdeutlichen:

                        Eine Katze frisst nur Trockenfutter. Sobald man es in Wasser tränkt oder etwas Dosenfutter oder Rohfutter untermischt, verweigert sie die Nahrungsaufnahme.

                        In diesem Fall würde ich eine Blumenspritze empfehlen. Nein, nicht zu Erziehungszwecken (davon halte ich übrigens auch nichts) sondern um das Futter ganz minimal anzufeuchten vor dem Servieren. Nicht mehr als ein Nebelhauch Feuchtigkeit liegt über dem Futter.

                        Die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze es frisst, ist größer, wenn sie wirklich HUNGER hat. Der berühmte Katzenforscher Paul Leyhausen hat geschrieben, wer einer Katze immer den gefüllten Napf stehen lässt, nimmt ihr ein großes Stück Lebensfreude.

                        Die Katze bekommt also echte "Mahlzeiten". Nicht unbedingt zu festen Zeiten, aber eben jeweils nur für eine gewisse Zeit. Nach spätestens 30 Minuten, später wird der Zeitraum noch verkürzt, wird das Futter weggeräumt. Ganz langsam erhöht man nun im Laufe der folgenden Wochen den Feuchtigkeitsgehalt. Verweigert die Katze die Aufnahme, kehrt man zurück zur letzten Stufe und versucht es später noch mal mit der Steigerung. Irgendwann wird die Katze eingeweichtes TroFu fressen. Bis dahin liegen Dosis Nerven bereits blank und man ist kurz vor dem Durchdrehen. Keine Sorge, das ist völlig normal.

                        Nun kommt die nächste Stufe: In winzigen Dosierungen, sozusagen homöopathischen Dosen, wird z.B. Dosenfutter untergemischt. Das weitere Vorgehen ist klar.
                        Das geht so weiter, bis die Katze irgendwann möglichst viele verschiedene Futter annimmt. So beugt man Neophobie und Futterwechselmechanismus vor.

                        Abschließend möchte ich noch plädieren, für etwas, was ich Erlebnisgastronomie für Katzen nenne. Fressen ist für Katzen mehr als Nahrungsaufnahme! Es ist ein Happening, ein Ereignis, ein Abenteuer! Macht das Füttern zum Happening! Lasst die Katze mitentscheiden, WANN es Futter gibt. Sie darf sagen, wann sie Hunger hat, auf ihre Art! Manche wollen lauthals meckern, andere Schnurren einem um die Beine, manche sitzen vor einem und hypnotisieren ihren MiKaLe, manche lernen Kunststückchen, erarbeiten sich ihr Futter, erjagen es, um es dann mit besonderem Appetit zu fressen. DAS ist die Lebensqualität, die Leyhausen meinte, glaube ich. Ein dauernd gefüllter Napf ist für Katzen einfach zum Gähnen langweilig. Leyhausen führt sowohl Futterverweigerung als auch Übergewicht bei Katzen darauf zurück, dass wir Dosis einfach eine stinklangweilige Sache aus etwas machen, was der Höhepunkt eines aufregenden Tages sein sollte!
                        Quelle: das Übliche davor .daskatzenfutter.de/index-Dateien/Page1536.htm

                        *** Admin *** Link editiert: bitte dazu auch unsere Regeln LESEN und BEACHTEN!
                        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=102450

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                          #13
                          Zum Thema Katzenernährung:

                          Informative Links zum Thema Katzenernährung:

                          http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html
                          http://www.wer-weiss-was.de/faq192/entry2262.html
                          http://www.maxshouse.com/feline_nutrition.htm
                          http://www.rawmeatybones.com/
                          http://www.catnutrition.org/index.php
                          http://www.rawfedcats.org/

                          Interaktive Links zum Thema Katzenernährung:

                          yahoo group Katzen_Barfen http://de.groups.yahoo.com/group/Katzen_Barfen/
                          Eine etwas kleinere yahoo Group über das Barfen

                          yahoo group Katzen_Alternativ
                          http://de.groups.yahoo.com/group/katzen-alternativ/
                          Die größte deutschsprachige yahoo Group über das Barfen

                          Barfer Forum dubarfst

                          *** MOD *** Link editiert: bitte dazu auch unsere Regeln LESEN und BEACHTEN!

                          Ein Forum für Hund- Katzen und Frettchenbarfer

                          Katzenbarferforum holisticats
                          http://www.holisticats.de/joomla/
                          Ein etwas kleineres Forum für Katzenbarfer

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                            #14
                            Zitat von Border Beitrag anzeigen
                            Ich gebe auch jetzt schon immer fleisch von Ivy ab, ausser pansen.
                            Ich dachte ich füttere erstmal Fisch (Thunfisch und Seefisch) und Herz uns Rindfleisch.
                            Knochen gebe ich nicht, wieviel ca braucht denn wohl eine katze? Auch Gemüse?
                            Woher bekomme ich das Taurin?

                            Küken kommen für mich nicht in frage.

                            Gruß Claudia, und erstmal danke
                            Als erstes, ich würde es gerade mit dem Thunfisch nicht übertreiben. Wie ich schon zwei Posts vorher geschrieben habe, neigen Katzen dazu sich auf ein Futter einzuschießen und dann nichts mehr anderes fressen zu wollen. Thunfisch hat einen großen Eigengeschmack und es gibt viele Katzen, die danach regelrecht süchtig werden. Als kleines Leckerlie am Sonntag kannst du Thunfisch füttern, bei mehr hätte ich Bauchschmerzen.

                            Herz ist ein super Fleisch, weil da sehr viel natürliches Taurin drin ist. Meine erste Barfmahlzeit (äh... für meine Katze, nicht für mich) war übrigens auch Rinderherz.

                            Gemüse braucht deine Katze nicht. Selbst in pürierter Form kann sie die Nährstoffe darin wenig bis gar nicht verwenden.
                            Viele Katzenbarfer geben ein klein wenig Pflanzliches als Ballaststoff ins Katzenfutter, damit die Katzen besser kacken können. Die mit fertigen Katzenfutter gefütterten Tiere sind ja hohe Mengen an Ballaststoffen gewöhnt. Man sagt so 5-10 Prozent, oder weniger. Oder gar nichts. Musst du mal schauen, wie der Output ausschaut und wie viel Kohlehydrate deine Katze braucht.
                            Wenn du z.B. zwischendurch Trofu als Leckerlie gibst reicht das meist.

                            Taurin ist das Sinnvollste, was man seiner Katze geben kann.
                            Nagetiere haben den größten Tauringehalt von allen Tieren auf der Welt. Aus diesem Grund brauchen Katzen hohe Mengen davon. Und das permanent, denn Taurin ist wasserlöslich und kann nicht im Körper gespeichert werden.

                            Leider kann die Katze, im Gegensatz zum Hund oder dem Menschen, Taurin nicht selber synthetisieren. Es muss also der Fertignahrung zugesetzt werden, um diese auf Nagetierniveau zu bringen.

                            Leider ist Taurin auch sehr hitzeempfindlich und teuer im Einkauf. Bei der Zubereitung der Dosen oder des Trockenfutter geht viel Taurin verloren. Man setzt aber nur das allernötigste zu, weil ja eben teuer.

                            Taurin ist geschmacksneutral und kann problemlos unters Futter gemischt werden. Es sollte aber im Wasser gelöst sein (eigentlich ein Pulver) da Taurin sonst leicht sauer im Hals sein kann.

                            Taurin bekommst du in der Apotheke, aber sehr viel günstiger im Internet.
                            Ich bestelle meine Supplemente immer bei lillysbar mit dem Üblichen davor und dahinter


                            Wenn du noch weitere Fragen hast, dann immer raus damit!

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                              #15
                              So nun weiß ich das mein kater Kimba einen Futterwechselmechanismus hat, er frisst wochenlang ein Futter und dann nicht mehr.
                              Mein Kater Pirelli hingegenen frisst einfach alles, auch normales essen, Rohfleisch, jedes Futter.
                              Er allerdings darf nur ein bestimmtes Futter oder eben rohes Fleisch wegen seinem eosinophilen Granulom.

                              Meinst du ich kann Pirelli einmal am Tag Trofu geben und einmal am Tag Herz oder Fisch mit Lachsöl? Er würde auch Hüttenkäse nehmen, er frisst selbst Ivys Barfmahlzeiten komplett mit allen Zusätzen.

                              Braucht er dann auch noch Taurin zusätzlich?

                              Meine Katzen schmeissen in der Küche solange alles runter bis ich sie fütter, bis zu 5 mal am Tag



                              Gruß Claudia
                              Gruß Claudia, Ivy und Yuna

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