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Dosierung Gelatine pur?

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    Dosierung Gelatine pur?

    hallo,
    weiß jemand, wie viel gelatine pur von töpfer ich meinem einjährigem 57kg und 76cm hohem rüden füttern sollte?und das täglich oder alle paar tage?
    ist das pulver überhaupt für einen hund verwertbar?
    mische ich es unter das fleisch?

    und noch eine frage: weiß jemand, wie ich an unfertige gelatine komme?die man erst quellen und dann aufkochen muss?hatte das von nem bekannten geschickt bekommen, der es von seinem fleischer erhält. gibts das auch wo im internet?hab nichts gefunden.das hat meinem sehr geschmeckt.hatte es in hühnersuppe aufgekocht,mit bissl fleisch drin. würde dann noch gemüse dazu machen. vielleicht hat ja jemand eine adresse....

    liebe grüße
    wenke

    #2
    Gelantine nützt Dir kaum was. Um den erwünschten Zweck zu erreichen müßtest Du Unmengen füttern und das würde nur "Flitzekacke" provozieren.

    Kollagenhydrolysat ist aufbereitete Gelatine. Die Molekularstruktur der Aminosäuren ist verkleinert, so daß die einzelnen Moleküle die Darmwand passieren können und über das Blut in die Gelenke, Bänder,Sehnen und Bindegewebe eindringen können. Der Anstieg der Aminosäuren Prolin, Glycin und Glysin ist sieben Stunden lang im Blut messbar. Die Einlagerung im - und der dadurch bedingte Aufbau des Knorpelgewebes ist nachgewiesen.

    Gelita hat im Rahmen einer Patentanmeldung nachgewiesen, dass es auch Blähungen entgegenwirkt.

    Also nicht nur gut für die Gelenke sondern auch eine gute Vorbeugung gegen Magendrehung.

    Bei einem Hund Deiner Größe soltest Du mit 35 gramm Kollagenhydrolysat tgl anfangen. Wenn Dein Hund noch keine Knorpelschäden hat, kannst Du nach 2 Wochen langsam runtergehen auf 5-7 gramm, wenn bereits Schäden da sind, würde ich auf gut 12 gramm tgl. bleiben. (Ich fütter dauerhaft mehr)


    Kollagenhydrolysat kannst Du übers Internet bestellen. Ich beziehe meines inzwischen über die Fa. Allcont. mailadresse allcont.info ät email punkt de

    Für einen Hund Deiner Größe solltest Du mit

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      #3
      ok, werd ich mir nun endlich mal das kollagen bestellen.
      knorpelschäden-denke ich nicht, aber tritt vorn leicht durch.

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        #4
        Also ich habe jahrelang die normale Gelatine aus dem Backregal genommen. EIn Tütchen pro Tag für meinen 50 kg Hund. Immer kurmäßig, so 1-3 Kuren pro Jahr, eine Kur dauerte ca. 3-4 Wochen.

        Die Gelatine habe ich die ersten Jahre immer unter Ölsardinen gerührt. Als mein Henri im Alter dann dicker wurde gab es die Gelatine unter Joghurt gerührt.

        Und klar wirkt auch normale Gelatine. Das Hydrolisat soll nur noch besser wirken, daher habe ich dann vor 2 Jahren auch daruaf umgestellt. Google mal nach Gelatine24. Da kosten 500 g Hydrolisat nur so um die 3 Euro.

        Die normale Gelatine hat meine Oma genommen. 4 Wochen nur und schon von da an knickte sie nicht mehr mit ihrem Fuß um. Irgendwo hatten wir hier auch mal in einem Thread einen Auszug aus einem Sportbuch, ein Buch für Läufer. Dort wurde die Wirksamkeit der normalen Gelatine kurz erklärt.



        Susa hatte oben bereits was zur Dosierung des Hydrolisats geschrieben. Dazu noch ergänzend, dass ich das mal nachgewogen habe. Ein gehäufter Esslöffel voll Hydrolisat wiegt in etwa 10 g.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #5
          Hi Miachaela,

          ich poste mal einen älteren Post von mir hierher


          Zitat von Susa+Alexa Beitrag anzeigen
          Ebenso wie bei Autos gibt es auch bei hydrolysierter Gelatine Qualitätsunterschiede.

          Alle Wege führn zwar nach Rom - aber wie schnell man in Rom ankommt, hängt davon ab, wie schnell das Auto ist, mit dem man fährt.

          Und fährt das Auto zu langsam, so kann es einem passieren, dass die Lebensuhr schon abläuft, bevor man Rom erreicht hat.


          Die sehr detaillierten Studien zur Wirksamkeit von Kollagenhydrolysat haben einen signifikanten Unterschied je nach Wahl des Gelatinepräparates gezeigt.
          Es bedarf also des richtigen Präparates, um einen Knorpelzerfall zu stoppen und eine Produktion der Chondrozyten anzuregen.

          Die Enzymatische Herstellung des Hydrolysats ist so aufwendig, daß ein rückstandsfreies (Chrom, Medikamente) Präparat wohl kaum zu dem von Naumann/Gelatine 24 verlangten Abgabepreis möglich ist.

          Meine Anfrage, ob es sich tatsächlich um Hydrolysat handle (die Bewerbung ist da sehr zweideutig) und ob dieses Rückstandsfrei sei, wurde übrigens von Gelatine 24 nicht beantwortet.

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            #6
            hi,<br /> <br /> ziemlich interessantes thema, wofür braucht der hund denn gelatine? <br /> bei arthrose, oder wofür/wogegen?<br /> <br /> ich geb täglich eine messerspitze (1g) .bitte eine frage noch:
            Die Einlagerung im - und der dadurch bedingte Aufbau des Knorpelgewebes ist nachgewiesen.
            ja? wer hat das nachgewiesen, mit welchem verfahren (isotopenmarkiert?), <br /> also versteh ich das richtig? Prolin, Glycin und Glysin Kollagene werden eingelagert?<br /> Hydrolysat ist jede verpulverte wasserlösliche (&quot;ex&quot;-) gelatine aus kollagenem eiweiß, auch die im nahrungsergänzungsregal im supermarkt. ist nur fraglich, wie groß die physiol. unterschiede wären... (lt.: arthrose-therapie-verzeichnis) sorry, offtopic? -bin neu hier-
            Zuletzt geändert von ; 13.06.2008, 14:37. Grund: ich nehm besser das ".de" weg

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              #7
              Bin gerade mit der Lecce - Hilfsaktion (siehe Welpenvermittlung) schwer im Gange - kann mich erst später wieder melden.

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                #8
                Habe mal das Zitat herausgesucht...


                Jeder Läufer nimmt Vitamin E gegen Gelenksentzündungen und Blattgelatine, die über einen hochinteressanten Mechanismus den Knorpel verdickt: Die Gelatine wandert nicht in das Gelenk und wird dort zu Knorpel, sondern unser Immunsystem hält sie für schmutzig. Sie ärgert deshalb den Knorpel, reizt ihn zur Abwehr, verursacht eine geringe immunologische Reaktion und läßt ihn dicker werden. Das habe ich bei mehr als tausend Menschen erlebt, die wegen ihrer Gelenkschmerzen ein künstliches Hüftgelenk bekomen sollten. Und die keine Schmerzen mehr hatten, nachdem sie einige Wochen lang Blattgelatine gegessen hatten. Die Praxis überzeugt. Wichtig: Das funktioniert nicht mit der hochgereinigten Gelatine aus der Drogerie. Nehmen Sie wirklich lieber Haushaltsgelatine oder, wenn nicht zur Hand, einfach Gummibärchen.

                Mein Tipp für Sie:
                Gelatine stoppt den Schmerz.
                Ich empfehle bei Gelenkschmerzen 3 Wochen lang Haushaltsgelatine plus Vitamin E. Mit 1 Gramm Vitamin E täglich können Sie die Entzündung stoppen. Das kriegt übrigens heute jeder Rheumakranke - es spart Schmerzmittel. Zusätzlich weichen Sie täglich ein 5 mal 5 Zentimeter großes Stück Blattgelatine 5 Minuten in kaltem Wasser ein und lösen dieses dann zum Trinken in etwas Tee auf.



                Quelle:
                Dr. med. Strunz: Das Leicht-Lauf-Programm
                Viele Grüße
                Michaela

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                  #9
                  Und hier noch was zu dem Hydrolisat: einmal eine Dissertation: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=974122564.htm

                  und...



                  Kollagen-Hydrolysat: Nahrung für den Arthrose-geschädigten Knorpel


                  Arthrose lässt sich weder heilen noch stoppen. Die Behandlung zielt deshalb in erster Linie darauf ab, Schmerzen zu lindern. Weiter geht es darum, die Gelenkfunktion so gut wie möglich zu verbessern bzw. zu erhalten, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und Operationen zu vermeiden, äußerte Prof. Wolfgang Pförringer, München[1].

                  Für die Therapie der Arthrose-bedingten Schmerzen war die Rücknahme des Cox-2-Hemmers Vioxx® vom Markt ein schwerer Rückschlag. Den Ärzten ging eine wirksame Therapieoption verloren, die Patienten wurden verunsichert und wollen nun wissen, was ihnen an weniger problematischen Alternativen geblieben ist.

                  Nach Ansicht von Pförringer sollte dieses therapeutische Dilemma dazu genutzt werden, wieder mehr auf unterstützende und präventive Maßnahmen zu vertrauen. Pförringer bezog sich dabei auf leichte sportliche Aktivitäten wie Rad fahren, Schwimmen oder Nordic Walking. Gemeint war aber auch eine optimale Versorgung mit Vitaminen C und D, sowie Kalzium sowie eine ausgewogene, mediterran ausgerichtete Kost. In diesem Zusammenhang gewinnen Nahrungsergänzungsmittel stärker an Bedeutung, insbesondere solche mit chondroprotektiver Wirkung, wie Kollagen-Hydrolysate[2]. Nahrungsergänzungsmittel, so erklärte Dr. Jürgen Reimann, München, zeichnen sich per Definition durch eine physiologische Wirkung auf den Stoffwechsel aus. Es handelt sich ausdrücklich nicht um Arzneimittel, sondern um Substanzen, welche die Gesundheit stärken und erhalten.

                  Kollagen-Hydrolysat ist ein reines Protein, das aus kollagenreichen Materialien gewonnen wird. Die Zusammensetzung der Aminosäuren entspricht genau der des Kollagens im Knorpel, berichtete Reimann. Im Labor konnte nachgewiesen werden, dass Kollagen-Hydrolysat über die Darmwand resorbiert wird, dass es sich im Gelenkknorpel anreichert und die Kollagensynthese in den Chondrozyten stimuliert. Der klinische Nutzen bei Schmerzen, Beweglichkeit und Analgetikabedarf konnte ebenfalls belegt werden. Nebenwirkungen sind mit Ausnahme seltener Durchfälle oder Blähungen nicht zu befürchten. Das Kollagen-Hydrolysat ist trinkfertig aufbereitet und kann Speisen und Getränken hinzugegeben werden.

                  Martin Bischoff, München

                  1 Pressegespräch veranstaltet von der Gelita Health Initiative im März 2005 in München

                  2 CH-Alpha®, Gelita Health Initiative, Eberbach
                  Viele Grüße
                  Michaela

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