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wie lange Napf mit "Frisch-Fleisch" stehen lassen ?

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    wie lange Napf mit "Frisch-Fleisch" stehen lassen ?

    Hallöchen ..

    Lilli ist keine gute Esserin .. wartet immer ob nicht noch was besseres vorbei kommt

    Bis jetzt bekam sie hochfertiges Dosenfutter, als Zugabe Nudeln, Hüttenkäse, Joghurt, Gemüse ect. im Wechsel.
    Sie schnuppert kurz an ihrem Essen .. läßt es dann stehen und frißt meist erst 2-3 Stunden später davon.
    Manchmal frißt sie es ganz auf .. oder läßt was im Napf zurück, was ich dann am Morgen wegwerfe.
    Ich füttere meist so um 18.00 Uhr.

    Ich habe mir bei Happypets eine Probepackung bestellt .. um das Handling mit TK-Fleisch mal zu probieren.
    Nun habe ich alles nach Vorschrift angerichtet .. aaaaber .. Madame rümpft nur die Nase, frißt ein-zwei
    Bröckchen und das war's dann.

    Frage :
    Wie lange kann/soll ich den Napf mit dem "frischen" Inhalt stehen lassen?
    Verdirbt das nicht ziemlich schnell?
    Wenn ich denn Napf aber jetzt wegnehme .. soll ich ihr dann alternativ das bisherige Dosenfutter hinstellen
    oder ihr Heute dann gar nichts mehr geben?

    Komisch das sie nichts davon fressen möchte, laut deren Gästebucheinträgen schmeißen sich
    die Hundis dafür weg.

    Danke schon mal für Antworten ...

    #2
    Hallo Bea!

    Ich schildere Dir einfach mal,wie ich das zu Zeiten der Einzelhundhaltung gehandhabt habe.(Bei 2 oder mehreren Hunden sorgt der Futterneid meist dafür,daß zügig aufgefressen wird.)

    Bei mir blieb der Napf ca.15min stehen,dann wurde er weggenommen und erst zur nächsten Futterzeit wieder hingestellt.
    Da ich frisch füttere,wird das Futter in dem Fall kühl gestellt.
    Und die Portionen sind nur so groß,daß sie ZÜGIG gefressen werden.

    Wer will Pansen u.ä. stundenlang rumstehen haben?!-Gerade im Sommer oder in geheizten Räumen...Da ist der Hund noch derjenige,den das am wenigsten stört!

    Zugegeben-das ist nicht die super softe Methode,aber sie wirkt schnell bei chronischen Mäklern.

    Gruß,Andrea
    Gruß, Andrea

    Es ist ja, wie es ist...

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      #3
      Hallo Bea,

      ich kann mich nur Andreas Vorgehensweise anschließen.

      Denn wenn Du ihr sofort wieder ihr altes Dosenfutter anbietest, hat sie ja ihren Willen durchgesetzt und sie erzieht Dich.......anstatt sich an das neue Futter zu gewöhnen.

      Viel Erfolg!
      LG Verena

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        #4
        Unser letzter Hund war auch ein gemütlicher Fresser - ich nenne das absichtlich nicht Mäkler. Für ihn war Essen kein Lebenssinn, sprich er hat sie nie auf einen Futternapf gestürzt. Aber irgendwann kam der Appetit und dann hat er gefressen. Ich fand das okay. Ich geh ja auch zum Kühlschrank wenn ich Hunger habe. Mein Hund kann das nicht, warum sollte ich ihn zwingen sich auf seinen Napf zu hechten, wenn mir gerade danach ist ihn zu füttern? Mir ist klar, dass ich mit der Meinung allem widerspreche, was Erziehungsbücher so von sich geben, aber ich bin kein Fan von 15-Minuten-Futterfenstern. Ebenso wie ich meinem Hund nicht beibringen möchte, dass er sich auf Kommando zu lösen hat. Soviel Freiheit gestehe ich meinem Hund zu, dass er weiß, wann er mal muss und wann er Hunger hat .

        Das Problem mit dem Futter habe ich nicht mehr, weil Samira ein wahrer Staubsauger ist, da bleibt nix im Napf und 15 Minuten braucht sie zum Fressen auch nicht. Wenn es aber anders wäre, dann würde sie von mir trotzdem die Möglichkeit bekommen zu fressen wann sie mag. Klar, das hat bei dem Wetter und bei Barf auch grenzen. Bei unserem Rüden hab ich es im Sommer so gemacht, dass er sein Futter morgens oder abends bekam, wenn es nicht ganz so heiß war (sonst hat er im Sommer eh nix gefressen) und dann hab ich es ihm halt vielleicht zwei Stunden stehen gelassen. Ach ja, sein Futter stand auch im Flur, das ist so ziemlich der kühlste Ort in der Wohnung.

        Liebe Grüße,
        Sabine

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          #5
          Hallo Bea,
          als ich meine beiden Hunde auf Frischfleisch umgestellt habe, gab es diverse unfreiwillige Fastentage oder lange Schnuten vor den Näpfen, das braucht Geduld. Ich füttere abends und lasse die Näpfe stehen (Küche). Beide sind langsame Esser (außer bei Pansen und Blättermagen) und irgendwann höre ich sie dann schmatzen . Meine Damen sind nicht futterneidisch und keine geht an den Napf der anderen
          Beste Grüße
          Heike
          Beste Grüße
          Heike und die beiden "Schnurzels"
          "Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen." George Bernhard Shaw

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            #6
            Vom Aspekt der Verknüpfung her finde ich persönlich es sinnvoller, den Napf hinzustellen, maximal einige Minuten warten (oder bis der Hund weggeht, manchmal sind es ja nur wenige Sekunden), dann Napf weg und eine Stunde später wiederholen. Das dann drei, vier Male z. B. am selben Abend- dann am nächsten Tag wiederholen. Das klappt meist ganz gut, bei nicht so schweren Fällen. Bei Hunden, die einfach eine längere "Anlaufzeit" brauchen, lasse ich den Napf natürlich einfach stehen.
            Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
            discuss people

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              #7
              Fleisch, Pansen, etc. im Napf kannst Du m.E. problemlos eine Zeitlang stehen lassen. Das stört die Hunde gar nicht, nur unsere Nasen. Sobald allerdings Flocken o.ä. Kohlenhydrate ins Spiel kommen, besteht die Gefahr, daß das ganze säuert. Dann möglichst bald in den Kühlschrank und vielleicht ein paar Stunden später noch mal anbieten.

              Ich stehe auch auf dem Standpunkt, daß unsere Hunde nicht nach der Uhr futtern müssen. Wenn sie jetzt keinen Hunger haben, dann eben später...

              Liebe Grüße
              Grauer Wolf

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                #8
                Zitat von Sharana Beitrag anzeigen
                Soviel Freiheit gestehe ich meinem Hund zu, dass er weiß, wann er mal muss und wann er Hunger hat
                Schön, wenn man die Zeit dazu hat. Meine Hündin geht mit zur Arbeit und ich bin darauf angewiesen, dass sie zumindest in einem gewissen Zeitrahmen frisst.
                Ich möchte nur ungern, dass sie mit voller Plauze ins Auto steigt. Und lang herumstehende Näpfe kann ich zuhause vertreten, ABER.......

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                  #9
                  http://www.cosgan.de/images/more/bigs/c017.gif für die vielen Antworten und Tips.

                  Ja, ich laß das Futter auch meist stehen da Lilli in Etappen, aber hauptsächlich irgendwann Nachts frißt.

                  Bis jetzt hat uns das nichts ausgemacht .. nur mit dem frischen Fleisch war ich mir unsicher.

                  Ich werde es mal mit den Tips von euch probieren. Auch die Gewöhnungszeit an die neue Mahlzeit rechne ich mit ein.

                  Sie ist einfach super-wählerisch. Wenn ich z.B. gebratene Leber oder Hühnchen hinstelle ist der Napf ratz-fatz leer.
                  Verhungern wird sie in keinem Fall

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                    #10
                    Zitat von hippe Beitrag anzeigen
                    Schön, wenn man die Zeit dazu hat. Meine Hündin geht mit zur Arbeit und ich bin darauf angewiesen, dass sie zumindest in einem gewissen Zeitrahmen frisst.
                    Ich möchte nur ungern, dass sie mit voller Plauze ins Auto steigt. Und lang herumstehende Näpfe kann ich zuhause vertreten, ABER.......
                    Das ist ja eh klar, dass es gewisse "Rahmenbedingungen" gibt, an die man sich halten muss. 24 Stunden rund um die Uhr hält sich ja das meiste Futter auch nicht. Ich mag halt nur dieses "Auf-Kommando-Fressen" nicht. Kommt aber natürlich auch immer auf den Hund an. Samira hätte immer Hunger und da kann ich natürlich auch keinen AYCE-Stand aufmachen, sonst platzt sie irgendwann

                    Liebe Grüße,
                    Sabine

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                      #11
                      Hallo,

                      ich würde jetzt mal sagen, dass Deine Lilli einer der Hunde ist, die Rohfütterung in der ersten Zeit "sch....." finden.

                      Das wird noch - ein schöner Spruch sagt "es ist noch kein Hund vor einem vollen Napf verhungert".

                      Klingt auch ein bisschen danach, dass Du die Dame bislang recht verwöhnt hast in ihren Eigenheiten - ein bisschen Hunger - wenn sie ansonsten gesund ist - schadet keinem Hund.

                      Gruss
                      Sabine
                      3 Australian Shepherds,
                      1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                        #12
                        Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                        ich würde jetzt mal sagen, dass Deine Lilli einer der Hunde ist, die Rohfütterung in der ersten Zeit "sch....." finden.

                        Das wird noch - ein schöner Spruch sagt "es ist noch kein Hund vor einem vollen Napf verhungert".

                        Klingt auch ein bisschen danach, dass Du die Dame bislang recht verwöhnt hast in ihren Eigenheiten
                        - ein bisschen Hunger - wenn sie ansonsten gesund ist - schadet keinem Hund.

                        Ja .. noch ist sie nicht sooo richtig begeistert von der Rohfütterung. Aber es bessert sich schon, allerdings frißt
                        sie nach wie vor in Etappen + erst nach etlicher Zeit.

                        Was sie auch gerne hat .. wenn ich ihr das Essen mit den Fingern gebe, immer so'ne Kuppe voll
                        dann frißt sie auch das rohe Zeugs. Aber ich will es ja nicht übertreiben

                        wie schon geschrieben .. verhungern wird sie in keinem Fall, meine kleine Schnute

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