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Warum mögen Hunde kein Obst/Gemüse?

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    #16
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen

    Aber wie kann man sich erklären, dass viele Hunde es nicht fressen wollen, wenn es doch zur natürlichen Nahrung eines Karnivoren (in Form vom Mageninhalt der Beute oder Beeren etc.) gehört?
    Wölfe fressen weder Magen- noch Darminhalt, ausser bei kleinen Beutetieren, die aber nur einen winzigen Anteil der Nahrung ausmachen. Die Gesamtmenge der aufgenommenen Biomasse an Pflanzlichen beim Wolf macht in Studien meist weniger als 1% im Jahr aus. Das meiste davon ist Gras.
    Dass viele Hunde gern Obst essen, liegt daran, dass es süß schmeckt. Generell sind Hunde Nahrungsopportunisten, d.h. sie fressen gern Dinge, die sie einfach lecker finden, ohne dass diese eine Bedeutung in der Ernährung haben oder überhaupt auf ihrem natürlichen Speiseplan stehen. Und wenn sie sie nicht lecker finden, lassen sie die eben gern stehen.
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      #17
      *lach* unsere erste Hündin klaute uns sogar den Kohlrabi vom Garten und verputze den schön ordentlich .....was uns aber am abend gar nicht so gut bekam und wenn ich in der Küche Salat machte war sie immer in der Nähe
      unsere jetzigen unser Rüde isst es ...aber nur mit langen Zähnen...und unsere Hündin auch wieder mit Leidenschaft
      mfg Mäxsara

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        #18
        Meine Foxl geht ohne Gemüsebrei im Bauch nicht schlafen. Sie liebt Sauerkraut, Rote Rüben, Karotten, Sellerie, alles im wahrsten Sinne des Wortes quer durch den Gemüsegarten. Dafür lässt sie ein leckeres Lachsfilet links liegen. Obst mag sie gar nicht so gerne, nur die Banane, die muss ich mit ihr teilen, sonst ist Frau Hund beleidigt. Und Walnüße liebt sie auch sehr, frisch vom Baum von Frauli geknackt.

        Meine Katzen hingegen hassen Gemüse und darin sind sich alle vier ausnahmsweise einig. Nicht mal ein Flitzerl geraspelte Karotten darf dabei sein.

        LG
        Rosanna

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          #19
          meiner würde für gekochte kartoffel und möhrenpampe sterben...manchmal mix ich die möhrenpampe mit etwas honig, dann gehts so ab, dass ich danach neu tapezieren muss...bei eher ungeliebtem gemüse kommt n´ klacks quark oder joghurt drunter funktioniert immer;-)

          lieben gruß lisa

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            #20
            also meiner liebt ja sowieso alles!!!

            wenn ich den mixer mit obst oder gemüse an mach, dreht er fast durch

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              #21
              Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
              Hi

              in der Natur wären locker mehr als 2 fleischfreie Tage pro Woche üblich

              Ein voller Napf und das jeden Tag und möglichst alles drin, ist bei Grasfressern üblicher, aber die Jäger leben nur von dem, was sie geschafft haben zu erbeuten und was ihnen dann andre nicht weggenommen haben.

              Und ich denk, das hat seinen Sinn,
              wobei es durchaus Hunde gibt, die mit dem Fasten nicht zurechtkommen, dann muß das auch nicht sein.
              Du kannst unsere heutigen Hunde nicht mehr mit den Wölfen von damals vergleichen. Diese erlebten auch nicht ihre geregelten Fastentage, sondern hatten sich Tage zuvor den Bauch so vollgeschlagen, daß sie für längere Zeit satt waren.
              Unsere wöffs bekommen regelmäßig ihren mehr oder weniger gefüllten Futternapf vorgesetzt, so daß Fastenkuren nicht angebracht sind. Es sei denn, die Tierchen bringen zuviel Gewicht auf die Waage, dann muß man sich anderer Tricks bedienen, um den Hund zu überlisten (z.B. Hüttenkäse, Joghurt o.ä.)
              Meine Hunde warten täglich auf ihre Futterration, und sie kennen auch die dazugehörige Uhrzeit, wann serviert werden muß.
              meint
              urmelronja

              und schickt liebe Grüße

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                #22
                Ich barfe jetzt seit ungefähr 1 1/2 Jahren. Vorher gabs immer nur TroFu für meine Hunde. Bis ich feststellte, dass den Hunden das verabreichte Trockenfutter bzw. das eingeweichte Pappzeugs nicht wirklich gut tat: Die eine Jagdhündin war furchtbar mopsig und total überdreht, der Do Khyi bekam immer weniger von dem Zeugs und wurde auch immer dicker und die Mastin Espanol hätte ich wohl tonnenweise damit füttern können - sie wurden immer dünner.
                Gottseidank lief mir dann eine Tierheilpraktikerin über den Weg - mit der ich heute gut befreundet bin - beriet mich und stellte für jeden Hund einen Futterplan auf. Die Umstellung erfolgte "von jetzt auf gleich". Alle Hunde haben es super vertragen. Und sind von der ersten Minute an heiß auf Obst und Gemüse. Wenn im Garten die Früchte reifen, sind sie nicht mehr zu bremsen. Und auch Gras und Kräuter nehmen sie sehr gerne. Manchmal könnte der eindruck entstehen, ich hätte hier verkleidete Kühe
                Und sie haben bis heute nichts verschmäht, was in ihren Napf kam.
                LG
                Jahera

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                  #23
                  Natur

                  Zitat von urmelronja Beitrag anzeigen
                  Du kannst unsere heutigen Hunde nicht mehr mit den Wölfen von damals vergleichen. Diese erlebten auch nicht ihre geregelten Fastentage, sondern hatten sich Tage zuvor den Bauch so vollgeschlagen, daß sie für längere Zeit satt waren.


                  Meine Hunde warten täglich auf ihre Futterration, und sie kennen auch die dazugehörige Uhrzeit, wann serviert werden muß.
                  Hi

                  ich sprach von Natur und nicht vom evolutionären Abstand zwischen Hund und Wolf

                  Würdest Du heute Deinen Hund auswildern, würde er stante pede wieder so leben, daß er alles frißt, was er erbeuten oder aus der Mülltonne ziehen kann und dann solang wieder nichts, bis er das nächste bekommt/ergattert/erjagt.

                  Es würde der als erster aussterben, der das nicht kann, aber genetisch ist im Hund immernoch alles drin, um so zu überleben.

                  Die Verdauungsanatomie-Anatomie hat sich so gut wie nicht geändert und da sind Tage ohne Futter kein Problem, manche Tierärzte ( völlig konventionellste, nicht barfende) versteigen sich sogar in die Aussage, ein Fastentag pro Woche würde das Leben des Hundes um die Hälfte verlängern.

                  Mein Hund machte freiwillig Fastentage, mäkelte schrecklich und zwang mich umzudenken, so daß heute weder regelmäßig noch immer die gleich große Portion zu futtern gibt.
                  Und jetzt ist sie zufrieden, frißt immer mit Appetit, frißt fast alles und eine lange Mäkelodyssee hat damit ein Ende gefunden

                  Aber wie gesagt, die Zucht hat unsre Hunde soweit "denaturiert", daß manche nichtmal mit Rohfleisch mehr zurechtkommen, weil Rohfutterverträglichkeit kein Zuchtkriterium bwz Unverträglichkeit kein Ausschlußkriterium ist und es gibt genug Hunde, die auch nicht mit einem Fastentag zurechtkommen.
                  Da muß ich mich nach meinem Hund richten, dessen Wohl immer an erster Stelle steht.

                  Allerdings würd ich daraus kein pauschales Gebot machen, ich habe hier bei zu vielen Hunden miterlebt, daß sie mit einer andren Fütterung ( da sprech ich von Mogens Eliasen mit allen Varianten) sehr gut zurechtkommen, daß sowohl Gemäkle als auch Gebettle aufgehört hat und er mir bis jetzt der einzige überhaupt war, der mich mit seinen Ausführungen zum Thema Magendrehung überzeugen konnte.

                  Aber wie gesagt, heut gilt längst nicht mehr etwas für alle, dafür ist zuviel verändert worden.
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #24
                    Ich habe einen rumänischen Straßenhund, ich weiß nicht was er in seinem Leben schon so alles gefressen hat (will ich glaube ich auch gar nicht wissen). Aber im letzten Jahr war er von den heruntergefallenen Birnen im Garten meiner Eltern so begeistert, daß er zweieinhalb mit Stumpf und Stiel vertilgt hat.

                    Und ich dachte immer ich habe einen Hund.....
                    Liebe Grüße Mirjam
                    mit Lucky (Rumäne), Hase (Elo-line) und Tino (Elo)

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