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Wollte barfen, aber Tierärzte nicht begeistert

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    Wollte barfen, aber Tierärzte nicht begeistert

    Hallo,
    ich habe heute mal meine beiden Tierärzte wegen Barf gelöchert , die haben Beide, unabhängig voneinandern, abgeraten komplett zu barfen . Teilbarf wäre schon besser, sie meinten man könnte nicht die Vitamine zuführen, wie die Hunde sie brauchen und beim Blutbild kann man wohl den Kalzium und Phosphorwert testen, aber nicht einen Vitaminmangel .

    Nun bin ich wieder am schwanken, wenn ich das höre .

    Weil Teilbarf soll doch gar nicht gut sein oder ?

    LG Ines

    #2
    Hallo Ines,

    und woher sollen die Vitamine dann kommen? Synthetisch hergestellt? Und dass soll besser sein als Vitamine, die der Hund über frische (!) Nahrungsmittel bekommt?

    Bzgl. der Aussagen zum Vitaminmangel:

    zum einen sind Blutbilder IMMER Momentaufnahmen, können sich je nach Nahrung und Ausgangslage also schon in Tagen wieder verändern (teilweise sogar in Stunden) und zum anderen habe ich hier gerade den Meyer liegen (Ernährung des Hundes), da sind Gehalte an Vitaminen im Blutserum aufgeführt - scheint man also doch nachweisen zu können.

    Ausserdem können Hund diverse Vitamine selbst herstellen (über die Darmflora, in der Haut).

    Klingt mehr danach, als ob die Herren keine Lust haben, sich mit der Materie zu befassen.

    Gruss
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Tierärzte studieren nicht den Verdauungstrakt des Hundes! Auch sie vertrauen der falschen Beratung der Futtermittelindustrie, denn sie haben Verträge mit ihnen und verdienen daran, wenn sie z.B. RC als Diätfutter verschreiben.

      Und erkudige dich bei anderen TÄ, es gibt durchaus welche, welche die Vorteile der Rohfütterung (allerdings durch Eigeninitiative) erkannt haben.

      Mein TA war auch nicht begeistert, dass ich meine nierenkranke Hündin barfen wollte... Und nun sind die Werte im grünen Bereich und ich habe neulich sogar ein Lob von ihm bekommen.

      Probiere es einfach aus, du kannst kaum etwas falsch machen. Es macht so viel Spaß, dem Hund dabei zu zusehen, wie erjeden Tag schöner und vor allem gesünder wird.
      Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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        #4
        Hallo,
        leider kommt es meiner Meinung nach gar nicht so selten vor, dass Tierärzte nicht besonders "gut" auf´s Barfen zu sprechen sind...

        Ich hab bei uns in der Klinik mal nachgefragt warum und dei Antwort war, sie könnten nichts befürworten, wofür es keine eindeutigen Beweise gäbe...

        Naja, wie schon gesagt wurde denke ich einfach dass das Interesse, sich mit dem Barf auseinanderzusetzen, fehlt...

        Und nochmal zu den Nährstoffen und Vitaminen:
        Auch das war meine größte Angst, bevor ich mit dem Barfen begann...
        Ich sagte mir dann aber: Hey, du schaffst es deine Kaninchen gut zu ernähren, also warum denn nicht auch die Hunde???

        Selbst bei Kindern macht man keinen solchen Aufstand, wie beim Barfen...
        Liebe Grüße
        Melli mit Bones und Noki
        Mangó, für immer im Herzen

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          #5
          Meine TÄ war anfangs auch skeptisch was Barf angeht.

          Inzwischen bietet sie eine Ernährungsberatung für Barfer und "Selberkocher" an.

          Entweder ist sie sehr lernfähig und offen für Argunente oder sie hat einfach gesehen, dass es in Ternd liegt und man damit Geld verdienen kann. Ich will mal an das erste glauben
          LG Nadja

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            #6
            Zitat von Nadja72 Beitrag anzeigen

            Entweder ist sie sehr lernfähig und offen für Argunente oder sie hat einfach gesehen, dass es in Ternd liegt und man damit Geld verdienen kann. Ich will mal an das erste glauben
            Wir wollen es hoffen
            Liebe Grüße
            Melli mit Bones und Noki
            Mangó, für immer im Herzen

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              #7
              Zitat von Memmi Beitrag anzeigen
              Selbst bei Kindern macht man keinen solchen Aufstand, wie beim Barfen...
              Genauso sehe ich das auch!
              Ich setze mich seit einigen Wochen intensivst mit der Rohfütterung auseinander, ursprünglich wollte ich meine Hündin auch teilbarfen.
              Mittlerweile hab ich restlichen 7 kg vom TroFu, das ich noch hatte, verkauft. Ich bin, selbst nach so kurzer Teit, 100%ig vom Barfen überzeugt und daran kann auch kein Einwand eines TA was ändern.
              Alles was man liest ist nachvollziehbar und logisch für mich. Es kann für einen Hund nicht gesund sein, sein Leben lang denaturierte, künstlich hergestellte Nahrung zu fressen.
              Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                #8
                Hihi, so ging es mir auch
                Erst hatte ich echt Angst, dann wollte ich nur Teilbarfen und iwann dachte ich "Sch*** drauf"! Und nun würde ich wohl nichts anderes mehr tun.

                Den letzten Sack TroFu haben wir gespendet
                Liebe Grüße
                Melli mit Bones und Noki
                Mangó, für immer im Herzen

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                  #9
                  Ach ja...welcher TA (bis auf ein paar ausnahmen) sind schon vom Barfen überzeugt? Und wenn man dann noch weniger Impfen will hat man gleich das Gefühl das man da nicht mehr sooo willkommen ist

                  Aber nu . . . ich habe meinem TA schon mit einem sehr guten Blutbild von meinem Kater bewiesen das ich ihn auch so ohne jeglichen Mangelerscheinungen ernähren kann

                  Seh es als herausvorderungen deinen TA´s zu zeigen das man das kann .... ach, das du es kannst!
                  Liebe Grüsse Katja
                  Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                    #10
                    Hi, wir selber essen Schokoriegel, Fast Food, Chips, trinken Alkohol, nehmen zumeist keine Vitamintabletten ein und überleben trotzdem recht gut. Der uns anvertraute Hund bekommt frisches/tiefgefrorenes rohes Fleisch, rohes Gemüse, keine ungesunden Leckereien und soll mangelernährt sein? (war nicht gegen die Schreiber hier, sondern eher gegen die TÄ gemeint!)

                    Ich habe auch im Verlauf des letzten Jahres mehrere TÄ befragt, ob sie sich mit Ernährung auskennen. "Ja, machen wir... z. B. Nierendiät von Dr. H...., Sowieso von RC..." - "Ich meine echte Ernährung! = Rohfütterung" "Igitt-nein, was ist das denn? Das ist doch ungesund!" Ein Tierarzt in einer Tierklinik hat mich allen erstes ermahnt, daß ich den Blättermagen doch vorher hoffentlich abgekocht hätte!?! - Meine lapidare Antwort lautete nur: Sicher nicht!

                    Eine andere TÄ war nicht angetan, meinte aber dann, naja, der Hund sieht ja wenigstens gesund aus... Ja, stimmt, zum ersten Mal glänzt sein Fell (was bei einem weißen Hund ja nicht so doll auffällt, wenn es nicht glänzt).

                    Eine andere TÄ, die sich mit Rohfütterung befaßt hat, hatte mir bestätigt, daß die TÄ im Studium den Bereich Ernährung nur anhand von Büchern lernen, die von der Tierfuttermittelindustrie, namentlich zwei großen Herstellern herausgegeben werden. Kein Wunder also, daß man einen Hund/eine Katze nur mit Fertigfutter richtig ernähren kann! Da man aber wohl mit Ernährung (zumindest der richtigen ) nicht viel Geld verdienen kann, sondern die Patienten bei Industriefütterung sicherlich erhalten bleiben, befaßt sich auch kaum ein TA mit dieser Materie. Leider!

                    Also, lies Bücher, laß dich nicht verunsichern und stell hier im Forum Fragen. Das hat mir auch sehr geholfen. Inzwischen bin ich mir sicher, daß ich unseren Hund nicht fehl ernähre, auch wenn manche Leute meinen "Rohfütterung - wissen Sie eigentlich, daß ein Hund daran sterben kann!" Ja, wenn ich das Falsche füttere sicherlich. Ansonsten kann er nur gewinnen und fällt auch keine Kuh an
                    Lieben Gruß Ira

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                      #11
                      Es ist wie mit dem ersten Kind, da ist man auch noch sehr verunsichert, mit jedem weiteren wirds einfacher.
                      Ich lass mir das noch mal durch den Kopf gehen, danke für eure Antworten.
                      LG Ines

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                        #12
                        Vielleicht sollte man einmal die TÄ fragen, wie die Hunde über zig-tausend Jahre überleben konnten?!? Denn FeFu gibt es erst ca. 60 Jahre, wenn ich richtig informiert bin.
                        Die Menschen sind (waren) so von der Futtermittelindistrie beeinflußt, daß man sich gar nichts anderes mehr vorstellen kann (konnte), als FeFu zu füttern. Und wie hier richtig gesagt wurde, man braucht eigentlich nur ein bißchen nachdenken, dann ist alles auf einmal völlig logisch.
                        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                          #13
                          Hallo


                          Das sehen wohl viele Tierärzte so. Schon allein, wegen der Möglichkeit, auch

                          wenn es bei einem richtig gewöhnten Magen, und ausreichend aggressiver

                          Magensäure eher selten dazu kommt, wegen der verfütterten Knochen. Das

                          rohe Fleisch ist natürlich auch nicht ohne, es kann schließlich dennoch, auch

                          wenn genauso selten etwas passieren. Trotzdem ziehe ich ein augewogenes

                          artgerechtes frisches Futter vor. Weil Trockenfutter auch nicht wenige

                          "Nebenwirkungen" haben kann, wenn der Hund zum Beispiel nicht genügend

                          trinkt geht es früher oder später auf die Nieren. Und vor Allem, ist es das

                          Natürlichste der Welt, seinem Hund das zu geben was er braucht, wie er

                          es auch in der Natur bekommen hätte. Wölfe ernähren sich schließlich auch

                          nicht von Trockenfutter, oder

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                            #14
                            Ja, ja die Götter in weiss

                            ich und mein Teppichporsche sind auch von Tierarzt zu Tierarzt getingelt...der Erste riet mir super energisch davon ab, so nach dem Motto: Ja wenn ihr Hund dann den Knochen in der falschen Röhre stecken hat, ist das Geheule groß. ( war auch der, der mir "Hills" andrehen wollte). Der Zweite war total arrogant und ist auf mein Anliegen überhaupt nicht eingegangen. Der Dritte im Bunde (Alle guten Dinge sind ja bekanntlich 3) hat für meinen Geschmack super reagiert, war auch richtig engagiert...er meinte zu aller erst, dass er von Rohfütterung überhaupt keine Ahnung hätte (fand ich ja schonmal kuhl) er war auch garnicht voreingenommen oder so. Er hat mich direkt gefragt ob ich ihm meinen Plan ("geben se ma her den komischen plan da") mal vorbei bringen könnte er würde den dann vollkommen unentgeltlich einem Kollegen von der TIHO und nem Tierheilpraktiker zufaxen und mal nachfragen ob der so Okay wär... fand ich total toll! Am Ende meinte er dann noch zu mir " Wissen se wat? Man muss nich alled wissen, man muss nur Leute kennen die alled wissen!...Für meinen Geschmack ne Kuhle Sau

                            liebe grüße lisa^^

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                              #15
                              Ich wüsste nicht, warum ich die Absolution meines TA brauche, um meinen Hund nach meinem gesunden Menschenverstand zu ernähren. Wenn er es nicht gut findet, so what.

                              Meiner füttert selbst frisch, täte er es nicht, würde es a.) ihn nicht zum schlechteren TA machen und b.) mich nicht wirklich interessieren
                              Grüße von Manuela und den Mädels

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