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Wollte barfen, aber Tierärzte nicht begeistert

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    #61
    Gemüse

    Hi
    Gemüse zu dünsten ist sicher die schonendste Form,
    ansonsten wird aber auch beim Pürieren die Zellwand geknackt und der Hund kommt ohne Vitaminverlust an den Inhalt.

    Wir machen beides, mal roh Gemüse, mal gedünstet, mein Grün aus dem Garten z.B. ist mir zu schade zum Dünsten, aber Karotte, Fenchel, Zucchini und co werden auch mal gedünstet.

    Die Knochengeschichten der Tierärzte sind übrigens fast zu 100 % Probleme von Fertigfutterhunden, die dann mal einen Knochen bekommen.
    Ich will damit nicht sagen, daß niemals etwas mit einem Knochen passieren kann, dazu hab ich hier schon zu oft auch mal von Barf-knochen-Unfällen gelesen, aber im Vergleich zu der Menge Hunden, die Knochen innerhalb von einem Rohfutterkonzept vertragen ist es ungefähr so, wie das Autofahren sein lassen, weil es da Unfälle gibt.

    Für mich also klar eine Nutzen-Risiko-Abwägung.

    Teilbarfen machen hier einige, nur, etwas dem TA zuliebe zu tun, würd ich auf Dauer für eine ungute Motivation halten.

    Aber es ist ein guter Einstieg und ich denke, mit der Zeit und mehr Information ( man muß sich ja auch ein bissel damit beschäftigen) kommt von allein die ideale Lösung für Eure konkrete Situation.

    Schlußendlich ist es eine Sache vom einzelnen Hund, seinem Besitzer und dem, was für beide in ihrer Situation machbar und am besten ist.
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #62
      Zitat von nimue Beitrag anzeigen
      Ist doch einfach: Tierärzte wollen doch auch Geld verdienen. Was sollen sie denn anfangen mit gesunden, rohernährten Hunden?

      Liebe Grüße
      Susanne
      Fakt ist einfach, dass die meisten TÄ überhaupt keine Ahnung haben. Ob sie nun Geld verdienen wollen od. nicht.

      Mein Haustierarzt betreibt seine Praxis nur nebenbei, hauptberuflich ist er Kuhdoktor... Der will sich nicht bereichern, soviel Medikamente wie ich schon umsonst von ihm bekommen habe! Er behandelt auch die Hunde der Punks für Lau. Er ist ein Goldschatz!

      Er ist vom Diätfutter der Marke RC überzeugt, damit konnte doch schon so vielen Hunden geholfen werden. Uns wollte er es auch aufschwatzen und war sehr traurig, als ich es ablehnte und sagte, ich werde ihre Fütterung dementsprechend anpassen. Er hatte wirklich Angst um Lila.


      Die einzige TÄ, die bei uns in Rostock rohfüttert, kocht Hühnerfleisch ab, wegen der Samonellen...
      Als ich bei ihr war, habe ich sie vollgequatscht und erstmal alles aufgezählt, was ich bei der Fütterung meiner nieren- und arthrosekranken Hündin beachte. Ihre Augen wurden immer größer und sie meinte, sie würde sich mal erkundigen, denn von einer u.a. getreidefreien Fütterung speziell bei Knochenerkrankungen hätte sie noch nie was gehört.
      Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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        #63
        Ich habe einmal pro Woche zusätzliches Agility-Training bei einer für mich neuen Trainingsgruppe. Von den vier Trainingskolleginnen barfen zwei, wie ich heute erfahren habe, und was das beste ist: die Trainerin, eine Tierärztin, füttert auch nur roh! Also auch sowas gibt es! Ich war sehr erfreut, das zu hören und fühle mich bestens aufgehoben dort!
        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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          #64
          die tierärzt bekommen doch auch bestimmt provision von den futtermittelfirmen.
          deshalb können sie das barfen auch nicht gutheißen.
          Liebe Grüße der Skrollan und der Clan

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            #65
            Wollte barfen, aber Tierärzte nicht begeistert

            Ich habe meinen Tierarzt nur gefragt, was er von rohen Knochen hält, für die Hunde zum fressen.

            Meine Güte, der hörte überhaupt nicht mehr auf, auf die Leute zu schimpfen, die ihren Hunden Knochen zu fressen geben.

            Er sagte zu mir, bitte nur zu, wenn sie genug Geld auf dem Konto haben, um die Operation zu bezahlen.

            Seitdem sage ich kein Wort mehr über Rohernährung zu ihm.

            Bis jetzt haben wir ihn auch nur noch zum impfen gebraucht.

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              #66
              TA

              Hi

              und bei seiner Schimpferei kam er sicher nicht auf die Idee zu überlegen, was für Knochenfälle das denn auf dem OP Tisch waren.
              Also wieviel davon Gebarfte und wieviele Fefu-Hunde, die einen Grillknochen ergatterten.

              Soll nicht heißen, daß nichts passieren kann, kein Thema, aber diese Schimpftiraden sind absolut unberechtigt.
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                #67
                @Natascha1970

                Hi!

                Hast Du schon mal daran gedacht, den Tierarzt zu wechseln, wenn Du "eigentlich" nicht zufrieden mit ihm bist? Ich meine, wenn Du sagst, Du hättest ihn bisher nur zum impfen gebraucht, hört sich das nicht nach einem Arzt an, den man auch bei Unsicherheiten mal fragen kann...
                Und Ernährung ist ein so wichtiges Thema, dass es sich schon lohnt drüber nachzudenken...

                Wir waren vor Jahren auch bei einer Tierärztin mit der ich nie richtig warm werden konnte. Ich habe mir immer gesagt, na ja, fachlich ist es schon o.k., aber eigentlich hatte ich nur Bedenken zu wechseln, weil man ja nie weiß, was als nächstes kommt...
                Als diese TÄ dann unserer damals 4 Monate alten Hündin einen Milchzahn unter Vollnarkose ziehen wollte, war für uns der Zeitpunkt zum Absprung gekommen!

                Etwas besseres hätte uns nicht passieren können! Unser jetziger Tierarzt ist absolut Pro-BARF, hat mir zugeredet, als ich unsicher war, ist fachlich fantastisch (soweit ich das beurteilen kann) und menschlich einfach wunderbar!

                Also,, was ich sagen möchte: probiere einen Wechsel - für Dich und Deinen Hund!

                Ganz liebe Grüße,

                Gabi

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                  #68
                  Ehrlich gesagt, wenn ich immer wieder höre, daß die Tierärzte barfen "fürchterlich" finden, dann frage ich mich allen Ernstes, wie Millionen Wölfe (Canis lupus ohne familiaris) über einen Zeitraum von über 1 Mio. Jahre so prachtvoll gediehen sind.
                  Unsere Hunde (Canis lupus familiaris, der zur Familie gehörende Wolf) sind im Verdauungstrakt nur unwesentlich modifiziert. Wenn ich mir unsere Viererbande betrachte, dann glaube ich nicht mal daran, denn vorne gehen Knorpel und Knochen mit rein und hinten... nichts resp. normal. Alles verknöcherte Gewebe wird restlos abgebaut. Knorpel und Knochen, die ich kaum mit dem Haumesser durchkriege, verputzen unsere Sofawölfe wie wir Kartoffelchips. Dafür sind die gewaltigen Elfenbeinbrechscheren da, nicht um Getreidepellets zu knabbern!
                  Sobald Mutter Paula seinerzeit anfing, die Milchproduktion zu reduzieren, weil sie die Nase von scharfen Welpenzähnchen voll hatte, gab's das erste Fleisch und gehäckselten Pansen. Reaktion unserer Welpen: Das ist richtiges Futter für Hundchen, den Milchbrei könnt ihr selber essen. Ich konnte kaum die Finger schnell genug wegziehen, so gierig stürzte sich die Bande auf die "Beute". In 2 Minuten war eine große Schüssel leer.
                  Auch Paula war der Meinung, daß ihre Kinder so richtig ernährt werden und spendierte immer wieder ordentliche Portionen vorgewürgtes Fleisch.
                  Und heute? Unser Jungvolk ist jetzt 3 Jahre alt, kerngesund, zäh und muskulös mit einem Fell, das (wenn's mal sand- und lehmfrei ist ) wie Seide glänzt. Endoparasiten sind für unsere Hunde ein absolutes Fremdwort. Ihr Verdauungstrakt ist m.E. durch das jahrelange "Training" so aggressiv, das ein Wurm höchstens zusätzliches Protein ist...

                  Auch wenn es viele Tierärzte offensichtlich verdrängt oder nie gelernt (?) haben, unsere Hunde sind der Biologie nach Beutetier- und Aasfresser und barfen kommt dieser natürlichen Ernährung noch am nächsten.
                  100% naturnah wären natürlich selbstgejagte Kaninchen, gut angegangenes Fallwild und Co. (enthalten alle nötigen Vitamine, Mineralien und Spurenstoffe), aber das ist ein wenig aus der Mode gekommen resp. nicht wirklich gerne gesehen....

                  Also, um auf den Eingangspost zu kommen:
                  Ob der Tierarzt barfen bedenklich findet, geht mir am ... vorbei. Unsere Hunde wissen was ihnen wirklich bekommt, und die sollten wir fragen.
                  Ich glaube, ihre Antwort wäre sehr überzeugend...

                  Liebe Grüße
                  Grauer Wolf

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                    #69
                    Hallo Gabi,

                    natürlich habe ich schon überlegt, den TA zu wechseln, aber leider ist er der einzige in meiner näheren Umgebung, der ein Herzultraschall oder wie man das nennt macht.
                    Diese und noch andere Untersuchungen brauche ich für meine zuchtfähigen Hündinnen, bevor ich sie belegen darf. Das sind unsere Clubvorschriften, die ich auch in Ordnung finde, so weiß man wenigstens, dass die Elterntiere gesund sind.
                    Also muß ich weiter mit ihm aushalten, leider!

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                      #70
                      Hallo Anja,

                      ach so - das ist doof!!! Weil für mich einfach das Vertrauen zu einem Arzt, sei es nun für uns Menschen oder für unsere Hunde, einfach untrennbar dazugehört!

                      Vielleicht ergibt sich ja irgendwann eine Möglichkeit zu wechseln - evtl. hast Du ja Glück und ein anderer Tierarzt, der Dir lieber wäre, hat bald so ein Gerät für einen Herzultraschall! Ich drücke die Daumen!!!

                      Oooooderu bleibst für diese Untersuchungen bei diesem Arzt und suchst Dir für alles andere einen anderen?!

                      Liebe Grüße,

                      Gabi

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                        #71
                        Hallo Gabi, pssssssst nicht weitersagen, ich habe noch unseren Dorftierarzt, der auch ab und zu impfen tut.
                        Wie gesagt, er ist nur Dorftierarzt (Fachgebiet Schweine und Rinder) und für reinrassige Hunde mit Stammbaum, wie ich sie habe, nur begrenzt einsetzbar.
                        Bei speziellen Sachen, muß ich doch noch zu meinem "netten" TA.

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                          #72
                          Zitat von Natascha1970 Beitrag anzeigen
                          und für reinrassige Hunde mit Stammbaum, wie ich sie habe, nur begrenzt einsetzbar.
                          Meinste, für meine wertlosen Mischlinge reicht der?
                          Grüße von Manuela und den Mädels

                          Kommentar


                            #73
                            Ich werd´s nicht weitersagen, versprochen!

                            Liebe Grüße,

                            Gabi

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                              #74
                              Oh, wenn ich das alles hier lese, habe ich echt Glück gehabt mit unserem TA!

                              Bin mit Wicki neu zu ihm hin und habe ihm drei mir wichtige Dinge vor die Füße gelegt : dass ich einen TA suche, der Barfen akzeptiert....der mit der 3-Jahres-Tollwut-Impfung arbeitet...und der bereit ist, Kot zu untersuchen, um meinem Wuffel die dauernden Wurmkuren zu ersparen, wenn es nicht nötig ist.
                              Alles bestens - er hat seinen letzten Hund auch roh gefüttert. Bei den Impfungen habe ich jetzt sogar die SHHIP (stimmt das so? Hab leider den Impfpass grade nicht griffbereit..) für drei Jahre gekriegt (hat leider unser Hundeverein verlangt, sonst hätte ich sie garnicht weiter impfen lassen). Und bei den Kotuntersuchungen sind bisher noch keine Würmer aufgetaucht .
                              Habe das Gefühl, dass ich bei dem TA einen guten Stand habe, er mich ernst nimmt, da ich mich zum Teil besser informiert gezeigt habe als er .

                              Und eine gute Saat habe ich auch noch gelegt: meine Tochter will ab Herbst Tiermedizin studieren, die wird keinen Barfer abqualifizieren, wenn sie mal fertig ist .
                              Liebe Grüße aus dem Taunus
                              von Elke mit Naya und Wicki im Herzen

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                                #75
                                Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                                Das mit dem Magen geht so dahin, seit wir Aaron bekommen haben. (mit 9 Wochen) Er hat es ja nicht immer, manchmal ist es auch zwei Wochen besser oder ganz weg.
                                meiner hatte auch die ersten monate nur probleme, es wurde übrigens nach der impfung richtig schlimm, darum hab ich die tollwut gaaaaanz weit rausgeschoben... vertrau den leuten hier! ich wünschte ich hätte die seite damals auch gekannt..
                                Liebe Grüsse von Sandra und Luca

                                Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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