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Meine BARF Geschichte

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    Meine BARF Geschichte

    Hallo,

    bevor ich meine Fragen stelle, stelle ich mal eben meinen Blacky vor.

    5 Jahre alter Mischlingsrüde. Irgendeine Mischung aus Labrador, BC und 5 anderen Rassen
    Gefüttert habe ich bis Dezember 2007 das Trockenfutter von Hill´s (von Tierärzten empfohlen). Dann fing der Hund an sich immer häufiger an den Beinen zu kratzen und Pfoten zu lecken. Teilweise ging das die ganze Nacht. Nach vielen Wochen Behandlungen und Untersuchungen wurden dann im Labor (Blut und Gewebeproben) folgende Allergien ermittelt: Futtermittelmilben, Hausstaubmilben und Katzenflohmilben.

    Laut Tierarzt sofort von TroFu. auf Nassfutter umstellen und eine Immun Therapie durchführen. Habe mich dann für diese Bio Fressnapf Marke ProNature (?) entschieden. Nach 5 Wochen hat er davon immer häufiger Durchfall bekommen und Gewicht verloren. Das war der Punkt an dem ich mich erinnerte mal was übers barfen gelesen zu haben und stellte die Ernährung auf BARF um.

    Heute hat er kaum noch allergische Reaktionen wie kratzen, lecken oder schubbern. Obs an der Therapie lag oder nur am Futter oder an beiden ? egal, hauptsache weg

    Ich bleibe auf jeden Fall beim barfen, bin mir aber immer noch unsicher ob ich nicht vieles falsch mache. In der BARF Broschüre stehen ja gute Anleitungen drinn, ich frage mich da nur immer wie man so viele verschiedene Zutaten in eine Amhlzeit bekommt wenn die Gesammt Grammzahl von Obst/gemüse recht klein ist.

    Also ich füttere den Hund aktuell so:
    1 Tag nur grünen Pansen
    1 Tag ganze Forellen mit Obst/Gemüse
    und die anderen Tage Rindfleisch (Schlund und Muskelfleisch) mit Obst/Gemüse.
    3 Fleischknochen und ein Markknochen in der Woche.
    3 Eigelb die Woche

    Obst ist er alles Sorten die man füttern darf mit Joghurt.
    Das Gemüse bekommt er mit einem löffel Hüttenkäase und einem halben teelöffel Öl.
    Kohl wird gekocht und dann klein gedrückt und Karotten´und anderes rohes hartes gemüse wird mit einer feinen Reibe gerieben. Ich gebe dann immer 2 verschiedene Gemüsesorten zu einer MAhlzeit und 1 oder 2 verschiedene Obstsorten.

    Ist das so halbwegs OK oder muss ich da was ändern ?
    Muss alles ganz fein püriert sein (Babybrei) oder reicht das feine hobeln von rohem Gemüse ?

    Algen habe ich bei uns noch keine gefunden, und Lebertran auch nicht.
    Die Rindfleischbeschaffung ist ein echtes Problem da bei uns die meisten Fleischer nicht mehr selber schlachten. Deshalb habe ich ab und an Frostfutter von Tackenberg aus dem Internet dazu gekauft. Pferd mag er roh überhaupt nicht.

    Nun hat mir mein fleischer auch noch 4 delikatessen in Form von bulleneiern mitgegeben. Werfe ich die dem hund einfach so hin oder muss ich die aus der haut auspellen oder darf er sowas gar nicht ???

    So das wars erstmal von mir
    Gruß Frenrin

    #2
    Fragen

    Hi

    Algen kannst Du im DHN shop bestellen auf der www.barfshop.de,
    da hast Du den Vorteil, daß sie lebensmitteltauglich sind, also von den Schadstoffen her die Richtlinien für den Humangebrauch gelten.

    Gemüse: Je feiner püriert, an desto mehr kommt der Hund an den Inhalt ran, weil er die Zellulose um die Zellen weder mit Mahlzähnen noch mit Verdauungssäften knacken kann.

    Einmal die Woche geraspelte Karotte ist aber trotzdem gut gegen Würmer und für die Darmperistaltik.

    Die Bulleneier kannst Du verabreichen wie sie sind, es gibt sowieso fast nichts, was man nicht füttern kann.
    Sowas wie z.B. die Gallenblase, ansonsten fällt mir grad garnichts aus dem Tier ein, das nicht geht.

    Ich weiß nicht, wieviel Knochen es mengenmäßig bei Euch sind,wenn Du insgesamt auf ca 10%Rohfleischknochen( durchschnittlicher Ca-gehalt von 2900mg/100g) kommst, reicht das und mal etwas mehr und mal etwas weniger ist kein Problem.

    Fütterst Du gutes Öl? Empfehle welches mit Omega3 Fettsäuren wie das Vitaderm hier aus dem shop oder/und Hanf- oder Leinöl, wobei ich mit letzterem bei Kratzproblematik vorsichtig wäre.

    Lebertran ist nicht nötig, fütterst Du keine Leber? Das geht auch.

    Wenn Du schwer an Rind kommst, noch als Tip, in türkischen Geschäften gibts viel Lamm oder vielleicht habt Ihr einen Geflügelschlachter?
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #3
      Prima, dann werde ich gleich mal ein paar Algen in dem Shop bestellen

      Öl kaufe ich immer kleine Flaschen damit ich die Sorte immer mal wechseln kann, Nussöl, Distelöl. Sind alles Markenöle und haben auch Omega3 Fettsäuren.

      Leber habe ich ihm erst einmal gegeben. Die spuckt er dann aus, schüttelt sich und leckt wild mit der Zunge um sich als ob er noch was ausspucken möchte
      Wenn ich ihm Obstjoghurt und Fleisch hinstelle dann nimmt er auf jeden Fall zuerst das Obst. Nachdem er neulich zum ersten mal Himbeeren bekommen hatte, hat er beim Spaziergang einen Busch Himbeeren im Garten entdeckt und gleich mal eine gepflückt

      Geflügelschlachter müsste ich mal nach suchen. Ich habe im auf dem Wochenmarkt auch schon mal einen Puten(?)hals gekauft.

      für die Antworten

      Gruß Frenrin

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        #4
        hi

        lebertran bekommst du in der apotheke, ich hab für nen liter knapp 7 euro bezahlt, denn meine bekommen von leber leider immer wieder durchfall.

        lg sabine
        Kein Tier ist so dumm wie der Mensch!

        Viele liebe Grüße von den Grisus

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          #5
          Zitat von Frenrin Beitrag anzeigen
          Leber habe ich ihm erst einmal gegeben. Die spuckt er dann aus, schüttelt sich und leckt wild mit der Zunge um sich als ob er noch was ausspucken möchte
          Gruß Frenrin
          Hallo,

          genauso hat mein Linus vor kurzem auch noch auf Leber reagiert. Selbst in Stücke geschnitten und unter Pansen und Schlund gemischt - nix. Sorgfältig rausgesucht, rundgelutscht und liegengelassen.

          Da hab' ich hier den Tip bekommen, die Leber zu pürieren. Das habe ich gemacht, unter s.o., Pansen etc., gemischt - schwupps, war die Leber gegessen.
          Ich glaube, die mögen die Konsistenz von manchen Dingen nicht. Leber ist so ein wenig schlüpfrig und weich, Linus schüttelt sich dann. Macht er bei ähnlichen Stückchen Schlund o.ä. auch. Der Geschmack scheint's nicht zu sein.

          Also - probier' mal, die Leber zu pürieren und unterzumischen, und vielleicht auf zwei Mahlzeiten in der Woche verteilen, dann ist die Menge nicht so groß.

          Gruß,
          Stefanie

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            #6
            Öl

            Hi

            Distelöl hat den höchsten Anteil an Omega 6, kannst also getrost weglassen, denn 6 bekommt Hundi eh schon genug.
            Beim Nussöl kommts drauf an, welches du nimmst, aber google mal, da findest Du sofort die Omega3-reichen öle außer den schon genannten wie Vitaderm, Hanföl, Leinöl, Walnußöl ( glaub ich, mußt schaun) etc
            GHrüßchen
            Hanna

            Du warst als Hund der beste Mensch,
            den man zum Freund haben konnte.

            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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              #7
              Es geht schon wieder los

              Nachdem sich die Allergie zunehmen gebessert hat und "gefühlt" vollständig verschwunden war seit der umstellung auf BARF und gleichzeitige Immunisierung geht der Mist seit 2. Wochen wieder von vorne los

              Im Moment lecjt er sich ständig an der Unterseite seiner linken Pfote und reibt sich die Schnauze. Da ich Angst hatte beim barfen was falsch zu machen habe ich ein Bluttest machen lassen um evtl. Mangelzustände oder Überdosierungen an Vitaminen , Mineralien und sowas zu untersuchen. Ergebnis, alle Werte sehn gut auf bis auf die Zellen oder Antikörper im Blut die auf Allergien hindeuten. Da ja die Allergiem Futtermittelmilben, Katzenfloh und Hausstaub festgestellt wurden und er ja keinerlei Fertigfutter oder Leckerchen oder getreide bekommt, können nur noch die beiden letzten in Frage kommen oder etwas völlig neues. Das Zecken und Flohmittel hatte ich jetzt 7 Wochen nicht aufgetan da es im Moment wenig bis gar keine Zecken bei uns gibt. Von daher ist meine Hoffnung es handelt sich jetzt um eine Flohallergie. Am hausstaub kann isch im Grunde nix getan haben, das ist alles wie immer. Mein Tierarzt hat mir jetzt gesagt das es sich vermutlich um Eiweiß handelt da es ansonsten kaum was Allergieauslösendes in meinem Futterplan gibt. Und es gibt von Hills ein Trockenfutter das keinerlei Allergien verursacht. Komisch das ich vor einem Jahr auf dosenfutter umstellen sollte wegen Futermittelmilben im Trockenfutter. Naja mag sein das es ein neues futter ist. Aber ich öchte eigentlich weiter barfen und nicht wieder auf TroFu wechseln, ic trau auch der milbensache nicht so Recht. Aber was kann ich machen ? Abwarten ob es an den Katzenflöhen liegt (falls er überhaupt welche hat) oder wieder eine teure Allergieuntersuchung und Immunisierung (die letzte hat insgesammt schon 1000€ gekostet), oder kann ich irgendwie raus finden gegen welches Eiweiß er Allergisch ist (falls überhaupt) ??
              zu diesem Ausschlussverfahren habe ich schon etwas gelesen, bin mir aber nicht sicher wie lange ich nur 1 Sorte Fleisch oder Gemüse füttern darf/muss bis Allergieanzeichen verschwinden oder er Mangelerscheinungen bekommt.

              Aktuell bekommt er mit 31 KG ca. 500g Fleisch pro Tag. An 3 tagen Fleischknochen. Dazu ca. 150G püriertes Obst und Gemüse mit Walnußöl oder dem Dorschlebertranöl von trixie. Einmal die Woche bekommt er nur frischen grünen Pansen und einmal Fisch (ganze Forelle oder Hering) beim Fleisch handelt es sich um frisches tichfleich und Pansen vom Fleischer oder Geflügelhälse vom Fleischer oder umd Tiefkühlmischungen (Maulfleisch, Gefügel, Kaninchen aus der Futterkiste)

              Im Moment bin ich ziemlich ratlos und hoffe auf viele Erfahrungen und ratschläge von Euch wie ich mein futter umstellen kann/soll oder was ich falsch mache.

              Vielen Dank
              Thomas und Blacky

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                #8
                hm

                Hallo Thomas

                hm, kopfkratz.

                Auslöser könnte zwar eine Allergie sein, aber ich hab auch Impfungen, Spot ons und Wurmprophylaxen im Kopf.

                Wie ist er denn da "gesegnet" worden? Ein Zusammenhang, den Tierärzte evt gern übersehen.

                Und zum Futter fällt mir mal als erstes das Thema Ausschlußdiät ein.
                Schmeiß mal die Boardsuche mit diesem Begriff an.
                Ich hab selbst noch keine gemacht, aber wenn Du nichts findest,sag Bescheid, ich schick dann mal paar Foris aus dem Mitgliedsbereich in Deinen thread, die Dir dazu mehr sagen können.
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #9
                  Hallo Hanna,

                  Wurmkur bekommt er immer unterschiedliche im Abstand von 4 Monaten, im Januar, Mai und September. Das ExSpot zecken und Flohmittel alle 4 - 6 Wochen von frühjahr bis Herbst. Eigentlich möchte ich so ein Chemiekram gar nicht geben aber die Naturmittel haben die Zecken nir abgetötet und in dem dichten schwarzen Fell finde ich die immer so schlecht. Hatte ich jetzt vor den Symptomen das letzte mal ca. 6 Wochen davor drauf getan und hatte eben die Hoffnung das der Auslöser Katzenflohallergie ist. Jetzt sind aber schon 10 Tage vergangen nach dem auftragen des Zeckenmittels und es wird nicht besser.

                  Wie lange dauert es denn ca. bis eine allergische Reaktion nachlaesst wenn der auslösende Stoff nicht mehr zugeführt wird ?
                  Also wenn der hund z.B auf Eiweiß vom Rind reagiert und ich ab heute nur noch Kaninchen geben würde.

                  Gibt es dazu Naturheilprodukte um Allergien zu bekämpfen ?

                  Ich wollte mir einen erneuten Allergietest im Labor eigentlich sparen weil ich von mehreren Stellen inzwischen gelesen habe, dass die auch nicht sehr zuverlässig sein sollen. Und allein hier im Forum gibt es ja viele Leute die komischerweise die gleichen Allergien Katzenfloh, Futtermittelmilben und hausstaub haben. Vermutlich kommt das auch bei hunden raus die keine allergische reaktion zeigen

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                    #10
                    Hallo Thomas,

                    in der einen Barf-Broschüre (ich glaube die für Senioren und bei Krankheiten) ist die Ausschlussdiät sehr ausführlich beschrieben. Da ich selber glücherlicherweise einen Hund habe, der scheinbar alles verträgt und auch frisst, habe ich das Thema nur überflogen und kann jetzt nicht viel dazu sagen

                    Allerdings hat die Hündin einer Freundin auch eine Allergie gegen Hausstaubmilben und sie behandelt die Teppiche bzw. Läufer in der Wohnung regelmäßig mit einem Anti-Milben-Zeug aus der Apotheke oder aber legt gewaschene Handtücher auf Teppiche bzw. Läufer.

                    Was mir noch einfällt: Ist Dein Hund auf die Sarcoptes-Milbe untersucht worden? Auch die verursacht plötzliches Kratzes und ist m. W. nach nicht mit jedem Spot-on erfolgreich behandelbar.

                    Viel Glück bei der Ursachenfindung und einen bald kratzfreien Hund.
                    Gruß
                    Cinja*
                    Liebe Grüße
                    Heike
                    Herzenshunde sind wie Sterne. Auch wenn man sie nicht sieht, sind sie immer da.

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                      #11
                      Hallo Thomas,

                      habe auch so einen Allergie-Retriever zu Hause und kenne Deine Probleme zu Genüge. Allerdings hat Emma bis auf immer mal wieder Ohrentzündungen und gelegentliche HotSpots nichts mehr seit wir vor 5 Jahren mit der Rohfütterung begonnen haben.

                      Ich verzichte bei Emma (bei Paul natürlich auch) auf jegliche SpotOns, Wurmkuren und Impfungen (Tollwut alle 3 Jahre wegen Auslandaufenthalt ist leider nötig). Es geht auch ohne! Würmer hatte sie noch nie (ich lasse etwa 2 mal pro Jahr Kotproben untersuchen), Flöhe auch nicht
                      Außerdem würde ich erstmal nur ein normales Weizenkeimöl übers Futter geben, auf Walnussöl zB reagiert Emma auch. Überhaupt erstmal nicht so abwechslungsreich füttern und gucken ob es besser wird (wir haben mit Rinderhack angefangen, Karotten und Zucchini als Gemüse).

                      Emma ist seit ca. 3 Jahren in homöopathischer Behandlung (Tierärzte sehen uns seither kaum noch).

                      Alles Gute für den armen Allergiker.
                      LG aus Köln
                      Christine mit Golden Emma und Paul (Murmel von La Palma)

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                        #12
                        o je

                        Zitat von Frenrin Beitrag anzeigen
                        Wurmkur bekommt er immer unterschiedliche im Abstand von 4 Monaten, im Januar, Mai und September. Das ExSpot zecken und Flohmittel alle 4 - 6 Wochen von frühjahr bis Herbst.Gibt es dazu Naturheilprodukte um Allergien zu bekämpfen ?

                        (
                        Hallo und *seufz*

                        gebe zu, daß mir ein bisserl übel ist bei dieser Auflistung.
                        Beim Papa meines Hundes reichte einmal!! Expot, um eine lebenslange Leidensgeschichte auszulösen *schluck* ( "Ausnahme" wird dir der TA sagen, aber das hilft dem kranken Hund nix)

                        Offen gestanden würd ich erstmal die ganze Chemie weglassen, evt den Hund naturheilkundlich entgiften, die Darmflora aufbauen und nebenher versuchen, mal recht "einseitig" zu füttern, um die Fleischsorten rauszutesten.

                        Mit einseitig mein ich, mal nur eine oder zwei Tierarten und auch nicht so viel verschiedne Pflanzensachen. Wenn jetzt eine Fleischsorte der Auslöser sein sollte, merkt man das schnell, im Prinzip wird eine Allergie sofort besser, sobald der Auslöser wegfällt.

                        Naturheilkundlich sag ich deswegen, weil der Papa meines Hundes wegen seiner Beschwerden schulmedizinisch komplett durchtherapiert wurde und dann, als eeeendlich zum Naturheilkundler gewechselt wurde, stellte man dort fest, daß der Hund die ganzen Medikamente nicht verstoffwechseln und wieder rausschaffen/entgiften konnte. Er war dadurch letzendlich kurz vorm Sterben.

                        Zecken sind widerlich, stimm ich Dir zu, aber einem Hund, der krank ist, weiter diese derbe Chemie ( Du mußt überlegen, das sind z.T. Nervengifte) zu verabreichen und alle paar Wochen die Darmflora, die für ein funktionierendes Immunsystem maßgeblich ist, wieder per Wurmkur kaputtzumachen,
                        halt ich für den sicheren Weg, einen dauerkranken Hund zu "erzeugen".

                        Für alle Bereiche gibt es naturheilkundliche Alternativen und zu den Zecken, klar übertragen sie Krankheiten, aber nicht alle und es sind auch nicht ausschließlich nicht behandelbare Krankheiten, so ist die Warscheinlichkeit x% im Gegensatz zu 100% krankmachender Prophylaxechemie, das würd ich mir genau überlegen.

                        Selbes gilt für Flohmittel, übrigens bekommen gesunde Hunde kaum Flöhe und in Deinem Fall würd ichs da lieber drauf ankommen lassen, da für die Chemie dieselbe Aussage wie bei den Zecken gilt.
                        GHrüßchen
                        Hanna

                        Du warst als Hund der beste Mensch,
                        den man zum Freund haben konnte.

                        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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