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Zwangs - BARFen

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    Zwangs - BARFen

    Hallo Zusammen,

    aus den hier geschilderten Gründen heraus:

    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=114468

    habe ich vor ca. 4 Monaten auf Frischfütterung umgestellt - Rind wird gut vertragen und dabei soll es erst einmal bleiben.

    Nun stellt sich mir aber die Frage ob ich lediglich mit Fleischfütterung auch alle Nährstoffansprüche meines Ice befriedige (nicht dauerhaft aber zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der Beschwerden) bzw. welche Zusätze (Obst/Gemüse) ich zufüttern kann, die insbesondere den Magen-Darm-Trakt nicht !! belasten ?

    Viele Grüße
    Gerd

    #2
    meiner Erfahrung nach wird gekochte Möhre bei Magen-Darm empfindlichen Hunden sehr gut vertragen! Zum einen besitzten sie durch ihren Ballaststoffanteil eine leicht stopfende Wirkung, zum anderen enthalten sie sehr viel ß-Carotin, welches als Vorstufe für Vitamin A dient. Dieses ist essentiel für die Regenertion von geschädigten Schleimhäuten.

    Bei eurer langen Krankengeschichte wäre ich aber warscheinlich sehr vorsichtig bei der Gabe von neuen Lebensmitteln. Der Abstand zwischen zwei neuen Produkten sollte realtiv groß sein... mind. zwei Wochen waren bei meiner Fellnase gut. Durch die Gabe von div. Algenmittelchen etc. kann der Vitamin / Mineralstoffhaushalt ebenfalls ausgeglichen werden. Aber auch hier lieber mit einer geringen Dosis beginnen und dann langsam steigern.

    Oh... ich lese gerade, dass Ice Möhren nicht verträgt... dann hat sich mein Vorschlag warscheinlich leider erledigt.

    ....hast du es schon mit einer Darmsanierung probiert?

    ... ich fühle mit euch.....und wünsche Ice alles Gute!
    liebe Grüße von Kerstin

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      #3
      Hallo Kerstin,

      Möhre geht wahrscheinlich nicht, insbesondere aufgrund der ""festgestellten"" Grasallergie sollte ich wohl auch bei Kräutern (aus unseren Breitengraden) vorsichtig sein ??!

      Ich hatte hier im Forum von S E B gelesen (Ulmenrinde - slippery elm bark), welche wohl Ähnliches bewirkt wie mein momentan angewendetes Mittel zur Magenauskleidung (Schonung) - Riopan - da dürfte ich ja erstmal nichts falsch machen bei einer Verwendung ??

      Eine weitere Möglichkeit wäre wohl Banane (Kochbanane) zum Fleisch zu geben ?? - eben um hier Kohlenhydrate, Vitamine und Enzyme hinzuzufügen ??

      Eine Darmsanierung erfolgte über Diätfutter (frisch) wie z.b. Hühnchen mit Kartoffel ect. - aber eben erfolglos.

      "Natur"Joghurt wurde mir auch empfohlen (BIAC-Pur), hier bin ich etwas vorsichtig - insbesondere weil auf Milchprodukte vermehrt allergisch reagiert wird ??

      Man muss auch bedenken das wir quasi am Anfang stehen - aufgrund falscher Diagnosen/Vermutungen bzw. weil hier noch nicht klar ist was Tatsache ist (bis auf eben im Röntgen festgestellte Entzündung), denke ich muss ich meinen Ice erst einmal stabilisieren - Ausschlussdiät ect. folgt anschließend.

      Insbesondere möchte ich wissen ob eine reine Fleischfütterung (Rind) auf Zeit zu verantworten ist und welche Zusätze (natürliche) ich geben kann bzw. muss um Mangelerscheinungen vorzubeugen - letztendlich brauchen wir ein funktionierendes Immunsystem.

      Viele Grüße
      Gerd

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        #4
        hallo gerd,

        wenn auch keine sooo lange horrorgeschichte, aber ich hatte ähnliche probleme mit meinem hund und bin leider damals NICHT auf rohfütterung umgestiegen.

        aber eine darmsanierung - durch eine thp angestoßen - hat uns um längen weitergebracht.

        ich könnte gut verstehen, wenn du mit experimenten neuer "behandler", ob nun ta oder thp, zurückhaltend bist, wollte dennoch "mut machen"....

        viele grüße,

        silke

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          #5
          sorry, du hattest zwischen meiner anmeldung und meinem post noch was geschrieben...

          darmsanierung war mit (homöopathischer) medikation begleitet (ausleitung) und in form von wenigen tagen fasten und einer unterstützung der regeneration (zweimal insgesamt gemacht, "erfolgreicher" war die durch ein spezielles präparat zur darmsanierung unterstützte - glaube die firma darf ich hier nicht nennen... !?).

          aber dazu muß man eben auch freund von behandlungesmethoden fern der schulmedizin sein.... nicht jedermanns sache.

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            #6
            Hallo Silke,

            Voraussetzung für eine homöopathische Behandlung ist in erster Linie erstmal Vertrauen in diese alternative Form und vor ALLEM zu den Therapeuten.

            Was mich als Unwissenden abschreckt bzw. ablehnend stimmt wäre zum Einen was man zum Thema lesen kann (Ähnlichkeitsprinzip ect.) und das diese homöopathisch ausgerichteten Praxen (oder Hausbesuchsunternehmen, Online-Behandler) geradezu wie Pilze aus dem Boden schießen.

            Hier den Überblick zu bekommen und unter Seriös fündig zu werden wird sehr schwierig.

            Hinzu kommt dass Familienmitglieder in med. Bereichen tätig sind (aber sehr spezifisch - also Fach""Idioten"" ) und mit reichlich negativen Beispielen aufwarten können.

            Abgeschreckt bin ich also - aber lernwillig und auch bekehrbar !!!!!

            Nur eben muss und will ich auf gute Erfahrungen der User hier zurückgreifen - also hoffe ich auf gute Empfehlungen.

            Wie bereits beschrieben wurde mittels Bioressonanzverfahren auch bereits falsch eine Unverträglichkeit auf Rindfleisch prognostiziert, Nachfragen meinerseits zur Funktion solcher Methoden wurde mir mit Physik-Grundlagen 5.Klasse ""erklärt"" - also wenig vertrauenerweckend - zumal solch eine Zusatzausbildung zur Anwendung wohl auch eher bei der Gerätebedienung bzw. Einführung endet.

            Sofern hier aber über eine qualifizierte Behandlung aus diesem Spektrum eine Erfolgsaussicht bestünde - wie geschrieben - ich bin da offen !! habe aber eben bisher nur kurze und negative eigene Erfahrungen gemacht.

            Viele Grüße
            Gerd

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              #7
              wir haben eine Darmsanierung mit den Produkten von ***** durchgeführt, die zu eine Besserung der Darmtätigkeit geführt haben. Die ersten Wochen gab es DarmVital, dann noch 4 Wochen DarmAktiv. Allerdings habe ich diese Kur nicht einfach so alleine durchgeführt, sondern in Absprache mit einer THP. Und das würde ich auch jedem empfehlen, besonders bei einem so extremen Fall wie deinem. Aber vielleicht kannst du es einfach mal im Hinterkopf behalten.

              Mit SEB kenn ich mich leider nicht aus, aber ein Versuch ist es bestimmt wert.

              Zum Joghurt... wenn du dir unsicher bezüglich der Verträglichkeit bist, würde ich ihn im Augenblick auch nicht verwenden. Warscheinlich wurde er dir wegen der enthaltenen probiotischen Kulturen empfohlen.... ob die allerdings dort in der Konzentration / Lebensphase / Gattung enthalten sind, wie es für eine richtige Darmsanierung von nöten ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln! Wenn du diesbezüglich ein geeignetes Präparat sucht, könntest du mal nach VSL#3 go***ln. Aber bitte auch hier Vorsicht walten lassen.

              ... wenn es deinem Hund mit der Nahrung, die du ihm im Augenblick gibst gut geht, würde ich es zur Zeit einfach dabei belassen. Banane ist sicherlich noch ein Versuch wert.....und vielleicht auch die Suche nach einer guten Homöopath/in, falls du dich damit anfreunden kannst. Gönne dir und Ice einfach mal einige Zeit Ruhe..... meine Fellnase konnte ich z.B. ca. ein 3/4 Jahr ausschließlich mit Pferdefleisch / Möhren ernähren.
              liebe Grüße von Kerstin

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                #8
                Hallo Kerstin,

                Gönne dir und Ice einfach mal einige Zeit Ruhe..... meine Fellnase konnte ich z.B. ca. ein 3/4 Jahr ausschließlich mit Pferdefleisch / Möhren ernähren.
                das ist erstmal gut zu wissen !! und die Zeit und Ruhe werden wir uns nehmen.
                Mittlerweile haben wir unsere Bewegungsintensität soweit reguliert das wir Temperaturabhängig und entsprechend der Tagesform unsere Unternehmungen gestalten.

                Durch das jetzt verwendete frische Futter sind keine Hautrötungen mehr vorhanden, Magen-Darm-Geräusche sind selten und nicht mehr so intensiv/laut, dass Spucken hat gänzlich aufgehört (aber sicher auch auf das Prednisolon Präparat zurück zuführen).

                Also erstmal Ruhe bewahren und ich werde in 14 Tagen - sofern keine Verschlechterung stattfindet eine weiteres Röntgen fertigen lassen - zum direkten Vergleich mit der Ausgangssituation.

                Trotz allem bin ich weiterhin an empfehlbaren Möglichkeiten bezgl. Futterzusatzes interessiert und würde mich auch freuen wenn ich Therapeuten genannt bekommen könnte, die sich zum Sachverhalt auskennen und empfehlbar wären.

                Viele Grüße
                Gerd

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                  #9
                  Hallo Gerd

                  Hier mal eine THP-Liste. Sie wurd von Elke (Mod hier im Forum) erstellt, die selber THP'in ist. Vielleicht ist ja was für euch dabei.
                  Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                  und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                  Mail ->

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                    #10
                    Bioresonanz

                    Hallo Gerd,

                    erstmal zu Deiner Rindfrage: Es ist warscheinlich weniger ein Problem, den Hund eine zeitlang nur mit Rind zu ernähren, als ihn mit irgendwelchen Versuchen wieder zu destabilisieren.

                    Ich würde drauf achten, daß ich möglichst viel frisch und nicht gefrostet füttre ( vor allem die Innereien), denn dann sind noch viele Vitamine und vor allem Enzyme vorhanden, die Du sonst evt über Gemüse ergänzen solltest.
                    Ich empfehl dazu Swanies neue Barfbroschüre, sie hinten super Tabellen drin, welches Fleisch was enthält.

                    http://www.amazon.de/BARF-Biologisch...6577474&sr=8-1

                    Dann wäre es gut, wenn es möglichst Fleisch von weidegefütterten Tieren wäre, wird ein Tier mit Grünkrams ( also natürlich) gefüttert, verändert sich die Fleischzusammensetzung so, daß man wenig Zusätze braucht.

                    Wichtig ist auch eine gute Abwechslung innerhalb des Rindes, also nicht nur Pansen und Muskel, sondern besser wäre wirklich die ganze Palette, die das Rind so bietet außer vielleicht den schwer verdaulichen Bindegewebsteilen.

                    Und füttere genügend Fett. Entweder fettige Fleischteile oder/und kannst Du Öl füttern? Wird sowas wie Fischöl vertragen?

                    Wenn ja, dann wär das der erste Zusatz meiner Wahl und ich persönlich empfehle als einziges mit gutem Gewissen das Vitaderm hier aus dem DHN shop.
                    Da hab ich a) Humantauglichkeit( also eine gute Schadstoffprüfung) und b) Fischkörperöl, also nicht Öl aus lediglich Kopf und Schwanzflossen und c) mit Borretschöl ist es für die Hundehaut die ideale Kombination, die dazu auch noch Vit E enthält.

                    Fleisch aus konventioneller Mast enthält unter andrem zu wenig Omega3 Fettsäuren, daher der Hinweis auf artgerecht ( dann bessert sich das) und auf das Fischöl.

                    Ich bin kein Freund von Zusätzen, aber was ich noch versuchen würde, wäre das Vit K1 ( kriegst Du auch hier im shop oder auch in der Apotheke).

                    Vit k1 ist das, was Hundi normalerweise aus grünem Blattgemüse bekommt und so könnte man fehlendes Gemüse etwas ersetzen. Mehr zu diesem verkannten Vitamin kannst Du auf der http://www.vitamin-k1.de/ nachlesen.

                    Falls Du da Fragen hast, wir haben hier einen Spezialisten zu diesem Thema im Forum. Nick ist Herbert.

                    Also wenn Hundi mit verschiednen Rindfleischarten, Knochen und genügend wertvollen Fetten gefüttert wird, und das so frisch wie möglich, kann er sicher ein Weilchen gut und ohne Mangel leben, bis Ihr therapiemäßig weitergekommen seid.

                    Es gibt übrigens Leute, die immer nur Fleisch und Knochen füttern.

                    Über Bioresonanz kann ich Dir nur soviel sagen, daß ich keine Ahnung von der Wirkung habe, aber ich zwischenzeitlich einige Hund kenne, die ohne nicht mehr am Leben wären bzw schwerst medikamentiert wären.
                    Aber ich glaub, da gibts viel Unfug, warscheinlich ist es wie bei der Homöopathie, die Suche nach einem guten Therapeuten ist das Schwerste dabei.

                    Slippery Elm unterstützt die Verdauung, wirkt aufpäppelnd, antiparasitär, schonend für den gestreßten Darm und zieht Gifte mit raus. Wenn vertragen, sicher ein guter Zusatz.

                    Zur Therapeutenfrage. Du kannst auch einen eignen Suchthread für Dein Problem und Deine Gegend aufmachen, den dann sicher mehr Leute sehen, als hier in einen speziellen thread reinschaun.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #11
                      Hallo Gerd,

                      ich hab mir nun nicht alles durchgelesen, aber ich hatte auch einen ähnlichen Kandidaten, dem die TÄ nur noch ein halbes Jahr gegeben haben, wg massiver Darmgeschichten und daraus folgender Malassimilation.

                      Ich habe wochenlang nur Kängurufleisch gefüttert, mit etwas Banane dazu. Banane nicht deshalb, weil ich das für Hunde prima finde, sondern, weil der Hund Kalorien brauchte, weil er total am Abmagern war. Mein 30-kg-Hund hat anfangs einige Wochen lang jeden Tag ca 1500g Kängurufleisch und 3 Bananen gefressen. - Ich hab mir keine Gedanken über Mineralien und Vitamine gemacht, weil ich froh war, dass er überhaupt verdauen und zunehmen (und überleben) konnte. Mit der Zeit hat sich der Darm erholt und ich hab langsam-langsam immer mal wieder mal eine neue Komponente dazugegeben. Eigelb zum Beispiel wg der Vitamine, später Entenleber wg der Vitamine usw.

                      Inwzischen - nach 9 Monaten - ist der Darm des Hundes soweit, dass er verschiedene Fleischsorten verträgt - aber nach wie vor kein Getreide, kein Gemüse, kein Obst. Und ich strebe das auch nicht an.

                      Durch das prey-model bin ich dennoch in der Lage, ihn umfassen zu ernähren, also mit Fleisch/Knochen/Organen im bestimmten Verhältnis (80-10-10) und völlig ohne pflanzliche Nahrung oder Zusätze (außer Fischöl, was aber auch tierisch ist und vertragen wird. Alle anderen Öle pflanzlichen Ursprungs verträgt er nicht). Mein Hund ist inzwischen fit wie ein Turnschuh mit dieser Ernährung, obwohl sie oberflächlich betrachtet nicht so abwechslungsreich aussieht wie bei den Hunden, die Obst/Gemüse/Nahrungsergänzungen bekommen.

                      Ich bin fest überzeugt davon, dass der Hund mit Fleisch/Organen/Knochen artgerecht und ausreichend ernährt wird und der kranke Hund damit gesunden kann.

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                        #12
                        Hallo Zusamen,

                        erstmal etwas Grundlegendes:

                        ich bin hier seit einem Tag online und habe mehr Infos und gute Tipps erhalten wie in meiner gut 8monatigen Odyssee durch verschiedene TierArztpraxen - ganz großes Lob an Euch und Euer Forum.

                        Man muss mir aber zugestehen, dass gerade der letzte Thread von Hanna (vielen Dank für deine Mühe !!) mit seiner Fülle an Informationen für mich erst einmal schwer "verdaulich" ist, zumal hier Fakten auf mich einstürzen - die absolutes Neuland für mich bedeuten.

                        Gefüttert wird lediglich Fleisch vom Rind (Brust, und einmal wöchentlich Herz), soweit mir bekannt sind im Pansen "grün" Reststoffe vom Pflanzenfresser enthalten - Allergie !! und Pansen "weiß" enthält kaum Verwertbares.
                        Ansonsten gibt es Schlund (Gurkel) und Lunge - diese auch eher Nährstoffarm ?!

                        Barf ist für mich bisher lediglich Frischfleischfütterung gewesen, eventuell in Kombination mit Ergänzungsstoffen natürlicher Herkunft (Obst/Gemüse/Kräuter) und diese Fütterungsvariante hat sich mir immer als ""kosten""aufwendig, zeitintensiv und "unpraktikabel" dargestellt.

                        (Hinzufügen muss ich das ich 15 Jahre lang vor meinem Ice einen Bobtail gehalten hatte der mit solch minderwertigen Fertig - Futter wie "J"appi dieses stolze Alter beschwerdefrei erreicht hatte)

                        Somit bin ich auf die Thematik "richtige - weil artgerechte" Fütterung nie gestoßen und hatte (falsch) auf die Werbeinfos vertraut.

                        Jetzt sensibilisiert - stellt sich hier aber ganz klar zum Einen der Kostenfaktor (Rindfleisch im Großhandel Tiefkühlware mind. 5Euro/kg - beim Schlachter (nicht Fleischer) 4,50Euro/Kg - also ganz frisch aber größere Abnahme erforderlich - also wieder Tiefkühlkost !!).

                        Nicht nur der Kostenfaktor (2% Gewicht vom Hund als Tagesration = mind.700g = ca.20Kg monatl.) sondern auch die Problematik für Unternehmungen wie Urlaub und dergleichen stellen sich da etwas schwierig dar.

                        Insbesondere der Kostenfaktor wird von mir ignoriert, eine fortführende gleichwertige Futtergabe im Urlaub mit beschränkten Kühlmöglichkeiten bereitet aber schon Probleme.

                        Aber - zurück zum Thema:

                        Ich werde die Ratschläge erstmal beherzigen und die Fütterungsmethode die offensichtlich Beschwerdefreiheit garantiert fortführen.

                        Trotz allem würden mich Empfehlungen zu empfehlenswerten Tierärzten / Therapeuten interessieren, die ihr aus euren Erfahrungen heraus weitergeben würdet.

                        Selbstverständlich werde ich NIEMANDEN hier direkt beim Wort nehmen - was eine Garantie auf Erfolg betrifft - mir ist klar das wir hier Individuen als Familienanhang haben und es eben keine Garantie gibt.
                        Nur bin ich hier mit meinem Latein am Ende und sich auf die übliche "Werbung" verlassen kann doch eigentlich nur von Nachteil sein - für mich und meinen Ice.

                        Viele Grüße
                        Gerd

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                          #13
                          Hallo Martina,

                          auch dir danke für deine Mühe !!

                          Soweit stehe ich wohl mit meinem Ice besser da - Rindfleisch wird vertragen und ich muss nicht auf "Exotisches" zurück greifen.

                          Banane als Zusatz war auch mein Gedanke - eben weil auf Gras /Getreide allergisch reagiert wird (laut Allergie-Austestung über Blut).

                          Somit sollten durchaus hier nicht beheimatete Kohlenhydrat Lieferanten und Vitaminreiche Pflanzen vertragen werden - so meine Hoffnung.

                          Erst einmal ist hier aber eine Stabilisierung meines Hundes erforderlich - Ausschluss"diäten" kann ich dann folgen lassen und hoffentlich kann ich dann auf weitere Tipps von dir und Allen zählen.

                          Vielen Dank nochmals !!

                          Viele Grüße
                          Gerd

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                            #14
                            Hallo Zusammen,

                            ich hatte es über "Ändern" versucht - da gibt es aber nur reichlich Smilies - und ehe ich etwas falsch mache dann eben ein weiterer Beitrag:

                            Mir wurde mitgeteilt (Auswertung vom Röntgenbefund), dass es sich offensichtlich um eine chronische Magen-Darm-Entzündung handeln würde, somit wäre nach meinem Verständnis und mit Anlehnung an die Humanmedizin eine dauerhafte Medikamentengabe wie Prednisolon erforderlich.

                            Also würde ich im (ungünstigsten Fall) auch hierfür Alternativen zur Schulmedizin-Medikamentengabe dringend benötigen.

                            Viele Grüße
                            Gerd

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                              #15
                              Hallo Gerd,
                              ich würde ja eigentlich sofort bei den verdickten Darmzotten auf Zöliakie tippen (beim Menschen zumindest...) Allerdings hab ich auch gerade nicht parat, was im RC Sensitive alles drin ist... (ob Gluten enthalten ist..)
                              Lactose, also Milchprodukte würde ich an Deiner Stelle noch nicht einsetzen - die Bakterien können nämlich auch zu Durchfällen führen (da die Produktion von Milchzucker - wird von Bakterien produziert - auch abführend wirkt).
                              War Dein Hund irgendwo im Urlaub oder hat irgendetwas "rohes" gefuttert bevor die Symptome aufgetreten sind??
                              so leise angedacht denke ich an eine bakterielle Infektion... (Shigellen und Cholera-Vibrionen sind ja auch nicht so ganz ohne... haben ähnliche Symptome)...
                              Könnte mir natürlich auch vorstellen, dass das von den TÄ schon abgeklärt wurde?? Wünsche Deinem Wuffi eine gute Besserung!

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