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Arbeitshund barfen??

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    Arbeitshund barfen??

    Hallo,

    ich habe einen 17 Monate alten Labrador (31kg), mit dem ich aktiv Hundesport betreibe. Radeln sowie viel Auslauf stehen da an der Tagesordnung und weil er vom Körperbau her recht stämmig ist , verbraucht er dabei deutlich mehr Energie, als andere Rassen. Vor kurzem hatte er eine Futterallergie mit eitrigen Ekzemen an den Pfoten, weswegen ich auf BARF umstellen möchte.
    Muss ich bei der Fütterung eines Arbeitshundes irgendetwas beachten, bzw. welche Futterzusätze machen Sinn??
    Liebe Grüße,
    Sophia + Balu

    #2
    Hallo Sophia!

    erstmal herzlich hier!

    Einen Arbeitshund kann man genauso barfen wie jeden anderen Hund auch, aber da Du bereits eine Allergie festgestellt hast, müßtest Du mal austesten auf was er allergisch reagiert hat, oder weißt Du das?
    LG Susanne
    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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      #3
      Hallo Sophia,

      auch von mir

      Ich mache mit 2 Hunden aktiv Hundesport und bin ehrlich gesagt noch gar nicht auf die Idee gekommen, die anders zu füttern als die beiden anderen.

      Wieso meinst Du, daß Dein Hund mehr Energie verbraucht als andere Rassen, gleiche Belastung vorausgesetzt? Bei einem Labbi würde ich eher zurückhaltend füttern, weil viele Hunde dieser Rasse dazu neigen, schnell zuzunehmen. Oder ist das bei Deinem Balu nicht so?

      Weißt Du, worauf Dein Hund allergisch reagiert? Wenn nicht, solltest Du die Umstellung gleich mit einer Ausschlußdiät kombinieren.

      LG

      Liesbeth
      Zuletzt geändert von Liesbeth; 08.10.2008, 08:37. Grund: Tipfehler korrigiert

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        #4
        energie

        Hi

        bei einem körperlich arbeitenden Hund würd ich etwas mehr auf genügend und evt etwas mehr Fettanteil im Futter achten.

        Die Figur wird es ja schnell vermelden, ob man es zu gut gemeint hat, jeder verwertet ja anders.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
          Hi

          bei einem körperlich arbeitenden Hund würd ich etwas mehr auf genügend und evt etwas mehr Fettanteil im Futter achten.

          Das wollte ich auch gerade schreiben. Vor allem auf einen ausreichenden tierischen Fettanteil achten. Also eher Rinder-Kopffleisch, Schweineschwarte, Pansen füttern, als mageres Hühnerfilet.
          Viele Grüße
          Michaela

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            #6
            Hallo,
            ich schließe mich Lisbeth da an.

            Warum sollte dein hund spezielles Futter bekommen, nur weil er täglich radelt mit dir und Hundesport(welcher ist es denn?) betreibt.
            Gerade ein Labrador nimmt rasch zu und das Gewicht auf den Gelenken ist der Tod für diese. Also wenn du Hochleistung von deinem Hund forderst und das ist nicht neben dem Rad laufen, aber falls du wirklich Hochleistung fordern solltest. Du drückst dich ja nicht richtig aus, dann sollte dein Labbi sehr dünn und drahtig und kaum Fettpolster haben , die unnötiges Gewicht auf die Knochen bringen!!!!

            Und wegen der Futterallergie solltest du durch eine Ausschlussdiät herausfinden, auf was er allergisch reagiert, bevor du mit dem gemisch beim barfen (mal das Fleisch, mal das) anfängst.

            alles Gute
            kranich

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              #7
              Hallo Sophie,

              ich hab Glück - mein Wauz regelt seine Energiezufuhr selber:
              an Ruhetagen wird der Napf nicht leer, an Arbeitstagen braucht er dagegen Nachschlag - den bekommt er dann auch.
              Er macht also grundsätzlich den Ausgleich über die Futtermenge

              wenn's mal richtig Action viel war frisst er erstmal einen Tag gar nichts,
              dann pack ich am zweiten Tag einen größeren Anteil Fett (Öl, Schmalz, Sahne...) dazu
              Gertrud mit Gandalf, Räuber und Jim knopf dazu Ronja & Leo im Herzen

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                #8
                Ich würd als Fett hauptsächlich hochwertige Öle nehmen wie Leinöl, Distelöl, Lachsöl etc.

                .

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                  #9
                  Hallöchen

                  Erstmal danke für euren vielen netten Antworten!!
                  Ich glaube, dass Balu den Yucca-Extrakt im Futter (Belcando) nicht vertragen hat. Er hat momentan ca 3-4 Std pro Tag Auslauf, davon 1,5 Std Radeln und der Rest normales Gassi-gehen. Dazu kommt noch ca. eine halbe Std Training für Obedience. Mache Agility und Obedience mit ihm und obwohl er ziemlich viel Futter bekommt ist er total schlank und bringt ca. 31 kg auf die Waage, was für einen Labrador (Show-Linie) nicht viel ist. Hatte früher oft das Gefühl, dass ihm ein normales TroFu nicht ausreicht und nachdem ich auf ein High-Energie-Futter umgestellt hatte, war er viel aufmerksamer beim Training und auch sonst besser drauf. Momentan bekommt er ca. 350g Nutro Performance, was er auch super verträgt, doch ich halte frisches Futter doch für besser. Dann weiß ich wenigstens, was drin ist und dass es ihm damit gut geht. Meint ihr, ich sollte ihm etwas für die Gelenke mit rein tun? Haben zwar mit 12 Monaten geröngt und es war alles in bester Ordnung, aber vlt. macht es ja Sinn, vorbeugend etwas zu geben...

                  Ganz liebe Grüße,
                  Sophia + Balu

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                    #10
                    Hallo Sonja,

                    Zitat von Baluzzi Beitrag anzeigen
                    Erstmal danke für euren vielen netten Antworten!!
                    Er hat momentan ca 3-4 Std pro Tag Auslauf, davon 1,5 Std Radeln und der Rest normales Gassi-gehen. Dazu kommt noch ca. eine halbe Std Training für Obedience. Mache Agility und Obedience mit ihm und obwohl er ziemlich viel Futter bekommt ist er total schlank und bringt ca. 31 kg auf die Waage, was für einen Labrador (Show-Linie) nicht viel ist.
                    täglich?, also bei dem Programm könnte es auch gut sein, daß die körperlichen Symptome welche dein Hund zeigt, streßbedingt sind bzw. er ggf. überfordert ist und gerade Arbeitshunde (hach wie schön) zeigen selten eine Überforderung deutlich, sprich sie sind müde, wollen nicht etc.

                    Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, für unsere DJT beginnt demnächst wieder "ihre" Arbeitssaison. Wir füttern unsere Hunde schon seit einigen Jahren roh u. a. auch mit dem was nach großen Drückjagden so anfällt, z. B. mit Pansen vom wiederkäuenden Schalenwild (Reh-, Rotwild, Mufflon), Parierfleisch etc. Die Hunde sind fit, regenerieren schneller als zu FeFuZeiten, also wir sind absolut zufrieden mit der Art der Fütterung.
                    Petra und die 3 Terröre

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                      #11
                      Sophia...du weißt dass Hunde mind. 16- 20h Schlaf an einem 24h Tag brauchen. Ausnahmetage dürfen sein, aber dann muss die Möglichkeit gegeben sein, die SChlafphasen nachholen zu können.
                      lg
                      kranich

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                        #12
                        Nunja, bei 16 Stunden Schlaf/Tag bleiben ja noch 8 Stunden über - wo ist das Problem?

                        @ Sonja

                        Wir haben ein ähnliches Pensum. Für einen Hund, der Ausdauersport macht, empfiehlt es sich, den Anteil tierischen Fettes im Futter zu erhöhen. Bei Hunden, die kurzfristig Hochleistung erbringen sollen (z. B. Sprinten) erhöht man den Kohlehydratanteil.
                        Liebe Grüße, Claudia
                        The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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                          #13
                          Zitat von Baluzzi Beitrag anzeigen
                          Er hat momentan ca 3-4 Std pro Tag Auslauf, davon 1,5 Std Radeln und der Rest normales Gassi-gehen. Dazu kommt noch ca. eine halbe Std Training für Obedience. Mache Agility und Obedience mit ihm
                          Also bei täglich 1,5 Std. radeln und Agi würde ich, wenn es mein Hund wäre, schon mit 3 oder 4 Jahren beginnen, was für die Gelenke zuzufüttern.
                          Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                            #14
                            Zitat von Zwei Hovis Beitrag anzeigen
                            Nunja, bei 16 Stunden Schlaf/Tag bleiben ja noch 8 Stunden über - wo ist das Problem?
                            Das Problem oder eher die Tatsache ist, dass jeder Hund anders ist UND 16h sind das Minimum!!! Das heißt die meisten Hunde brauchen deutlich mehr!!!!

                            Erst am Wochenende war ich wieder auf einem Künstlermarkt und was ich nicht ganz verstehen kann, ist, dass da viele ihr Hunde mitschleppen in dem Gewühl. Wenn man die meisten, nicht alle, aber die meisten beobachtet sind diese komplett gestresst und zeigen es auch an. Doch Herrchen oder FRauchen checken das wohl nicht oder wollen es nicht..keine Ahnung..

                            Hochleistung ist das jedenfalls nicht was der Labbi bringen muss. Ich denke , man muss eher gucken was ihm zu viel ist und wo er schon Streßsymptome zeigt..denn bei nicht erkannten Stress nehmen die Hunde auch ganz gut ab.
                            Alles Gute und lieben Gruß
                            kranich

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                              #15
                              Zitat von kranich Beitrag anzeigen
                              Das Problem oder eher die Tatsache ist, dass jeder Hund anders ist UND 16h sind das Minimum!!! Das heißt die meisten Hunde brauchen deutlich mehr!!!!
                              Das mag ja sein.

                              Wenn der Hund täglich 3 Stunden Auslauf/Beschäftigung hat, und zwei weitere Stunden fürs Fressen und Herumlungern benötigt, schläft er immer noch 19 Stunden. Das sollte eigentlich reichen. Eine Überforderung kann ich da bei einem Hund "im besten Alter" nicht erkennen.
                              Liebe Grüße, Claudia
                              The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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