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Geflügelunverträglichkeit

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    Geflügelunverträglichkeit

    Hallo!!

    Da ich ja mit meiner Hündin eine Ausschussdiät mache, wollte ich mal was zum Thema Geflügel fragen. Wenn der Hund z.B. Huhn nicht verträgt, kann man dann darauf schließen, dass er auch mit Ente, Pute usw. nicht klarkommt? Oder sollte man lieber alles einzeln ausprobieren? Und welches Geflügel ist am wenigsten allergen?

    Aus Platzproblemen musste ich ärgerlicherweise erstmal wieder zurück zum Royal Canin, aber das passt mir gar nicht, zumal das Pfotenbeißen damit nicht vollständig aufhört. Nun wollte ich, solange bis ich mir eine Gefriertruhe zusammengespart habe (soll ich schon mal dem Weihnachtsmann winken??), zumindest teilbarfen. Und da man Geflügel fast überall bekommt, wäre das ja mit am einfachsten. Ausprobieren muss ich das eh irgendwann mal...

    LG Julia

    #2
    Hallo Julia !

    Da ich ja mit meiner Hündin eine Ausschussdiät mache, wollte ich mal was zum Thema Geflügel fragen.
    Womit machst du denn die Ausschlussdiät ? Bist du schon damit angefangen und wenn ja wie lange ?

    Ich musste es bislang zum Glück noch nicht machen, wir haben (toi toi toi) unsere Hautprobleme anderweitig in den Griff bekommen, aber habe schon einiges darüber gelesen.

    Zunächst wird ja bei einer Ausschlussdiät nur eine Fleischquelle und nur eine Kohlenhydratquelle gegeben.
    Dann sollte es eine Fleischart sein, die dein Hund zuvor noch nie bekommen hat, was in den häufigsten Fällen Pferd ist.
    Dann, nach einigen Wochen (6 - 8 ???) probierst du nach und nach einzeln andere Komponenten aus. Z. B. statt Pferdefleisch nimmst du Pute. Wenn sich dann keine Reaktion zeigt, ersetzt du Pute durch....? etc etc.
    So kannst du nach und nach diverse Fleischsorten und auch z. B. Gemüse etc. ausschließen.

    Wenn der Hund z.B. Huhn nicht verträgt, kann man dann darauf schließen, dass er auch mit Ente, Pute usw. nicht klarkommt?
    Ich habe schon gelesen, dass Reaktionen auf z. B. Huhn erfolgen, nicht jedoch auf Ente. Das müsste dann eben, wie oben beschrieben, ausgetestet werden.

    ...zumal das Pfotenbeißen damit nicht vollständig aufhört.
    Hast du denn schonmal auf Milbenbefall oder so testen lassen ?

    Warum fütterst du RC ? Evtl. würde es ja auch schon Abhilfe schaffen, wenn du ein getreidefreies TF ausprobierst ?

    Ansonsten drücke ich dir gaaaanz feste die Daumen, dass du bald einen Gefrierschrank bekommst
    LG
    Birgit mit Merlin, der es jederzeit schafft mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern



    Warum muss ich als Laie jedes Jahr dem Finanzamt die Einkommensteuer erklären ?

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      #3
      Hallo,
      ich wäre sehr vorsichtig mit "Geflügel". Einer meiner Hunde verträgt zwar Huhn, aber keine Pute und auch keine Ente. Mir war das vor Jahren unverständlich - es wurde allerdings bestätigt im Nahrungsmittelunverträglichkeiten Test.
      Leider gibt es den heute nicht mehr, hat sich für den Anbieter nicht gelohnt.
      Ich fand den Test genial - er hat mir in vielem die Augen geöffnet und seit ich mich an das halte, was man da herausgefunden hat, seit dem geht es dem Hund deutlich besser.
      Einzig Fisch wurde damals nicht sehr vielfältig getestet: hier erlebe ich immer wieder, dass eine Sorte vertragen wird, die andere aber nicht.
      Ich habe mir Pferdefleisch übrigens als "eiserne Reserve" zurückbehalten, wenn mal gar nichts mehr geht. Und Strauss und Co habe ich auch immer gemieden - wobei: bei meiner zweiten Hündin, die bei mir NIE Strauss bekommen hat, wurde eine diesbezügliche Unverträglichkeit festgestellt. Wer weiss, wo da mal was drin war....
      Ich würde als tierische Quelle in Deinem Fall Huhn versuchen, gerade weil Du auch momentan noch kein Fleisch lagern kannst und es ständig frisch kaufen musst. Dass der Hund das Trockenfutter verträgt, ist aber sicher? Der Hund einer Bekannten verträgt gar kein Trockenfutter, er hat eine Futtermilbenallergie und kriegt nur frisch gekochtes Futter.
      Viel Erfolg und auf das Du bald eine Tiefkühltruhe hast ... macht das Leben erheblich leichter!
      Viele Grüsse
      REA
      Die Zeit heilt nicht alle Wunden - aber sie lehrt uns, mit dem Unbegreiflichen zu leben

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        #4
        Hallo!

        Wir haben Anfang September auf Anraten des Tierarztes mit der hypoallergenen Diät begonnen. Er hatte damals RC, Hills oder selber kochen empfohlen. Sie war vorher schon mit einem Mittel gegen Bakterien und Pilze behandelt worden, Milben wurden keine festgestellt (anderer TA). Der TA meines Vertrauens hat dann 1 und 1 zusammengezählt (Pfoten beißen, tlws knabbern an den Beinen und immer total verdreckte Ohren mit nem Hang zu Entzündungen) und meinte reativ schnell, dass es wohl ne Unverträglichkeit ist.

        Hab erst RC gefüttert, weil ich mich mit dem Selberkochen noch nicht beschäftigt hatte. Das hat sie ganz gut vertragen, die Ohren wurden besser, das Knabbern auch weniger. Es war auf jeden Fall besser als mit dem alten TroFu.
        Dann habe ich erst teil-, dann ganz gebarft. Mit Kartoffel und Pferd. Sobald sie nur das bekam, war das Knabbern auf ein Minimum beschränkt. Zwischendurch musste ich mal Wild füttern, was sie auch sehr gut vertragen hat. Zum Glück ist nicht mehr lang bis Weihnachten...

        Ich werd mal die Supermärkte abklappern, was die so an Geflügel anbieten. Und dann muss ich mich wohl oder übel durchprobieren...

        LG Julia

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          #5
          Mein Hund war allergisch auf Huhn und Pute. Ente hat er dagegen wunderbar vertragen.

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