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Barfen und Krankheiten

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    #31
    Als jemand, der in der DDR aufgewachsen ist, war es für mich das logischste der Welt, meine Hunde frisch zu ernähren. Generationen von Hunden sind steinalt mit dieser Ernährung geworden. Kein Mensch hat sich Gedanken um Nährstoffe oder Calcium gemacht. Geschadet hat es offenbar nicht, man erinnere sich an die DDR-Linien der Schäferhunde (das sind die mit dem geraden Rücken). Keine unserer Hunde ist unter 14 Jahre alt geworden.
    Die kleinen Hunde (wie wir sie hatten) bekamen rohes Rinderhackfleisch mit Haferflocken, Eigelb und ab und zu die gebratenen Kotelettknochen. Dazu gab es Leberwurstbrote und das übrig gebliebene vom Tisch. Entwurmung = Fehlanzeige.

    Ich habe noch mit Hühnern und Schweinen im Dreck gespielt, war im Bach mit Blutegeln baden usw. Ich kann heute behaupten, keine einzige Allergie zu haben, keine Magen-Darm-Probs oder wasauchimmer.
    Schade, dass wir heute so denaturiert sind, dass wir sogar anzweifeln, dass frische natürliche Nahrung gesund ist
    Grüße von Manuela und den Mädels

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      #32
      Hallo CalimeroC,

      (wie heißt du eigentlich, um dich ansprechen zu können?) - also ich mußte auch einige Male herzlich lachen, u.a. Tierärzte, wüßten was sie sagen, aber ok, ich picke jetzt ein Beispiel raus: deine TA mußte schon ganz viele Hunde wegen Knochenfütterung operieren - genau das hat meine TA mir auch erzählt.

      Als ich dann nachfragte, ob rohe oder gegarte Knochen mußte sie zugeben, das es sich um gegarte handelte.

      Meine Welpen sind mit Hühnerknochen groß geworden, und sie leben noch!

      Und was die Zoonosen anbelangt - naja, mittlerweile sind wir ja alle hygienisch clean - antibakterielle Waschmittel, Mundwassser etc - ob das so der Weisheit letzter Schluß ist?

      Und ganz zum Schluß: wielange es das barfen gibt? Tja, solange es Aas-/Fleischfressende Lebensformen gibt, keine Ahnung, wie die ohne die gesunde FeFuIndustrie bis heute überleben konnten!

      Nix für ungut!

      LG
      Carmen
      "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
      Ingeborg Bachmann

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        #33
        Also, mein Name ist Brigitte und Aaron ist unser erster Hund.
        Zur Frage, wie lange es das Barfen schon gibt....ja, Rohfutter gibt es schon so lange, so lange es Wölfe gibt. Aber speziell "Barfen", das ist ja eine relative Neuheit.
        Wobei zu sagen wäre, dass sowohl Wölfe als auch die Hunde, die früher nur Aas und Rohes fraßen, ja lang nicht so alt wurden, als sie es heute tun. Die Lebenserwartung, sowohl bei Mensch als auch bei Hund, steigt ja doch mit der Qualität der Nahrung. (und natürlich auch der Krankheitsversorgung)
        Zu den Knochen...wir haben, ehrlich gesagt, nicht darüber gesprochen, ob es rohe waren oder gekochte. Aber wenn ich so sehe, wie mein Aaron alles hinunterschlingt, ein großes Stück Ochsenziemer in kürzester Zeit weg ist, dann bezweifle ich, dass er Knochen ordentlich knabbern würde. Es gibt Hunde (selbst schon gesehen), die richtiggehend "zierlich" fressen und es gibt Hunde, die wie mein Aaron alles schlingen.

        Zu Birgit...ja, eine fachliche Diskussion zwischen Veterniärmedizinern würde ich mir wünschen.
        So steht man immer zwischen zwei Seiten, der Seite der ablehnenden Tierärzte und der der Barfer. Wem man glauben soll? Solange keine ernstzunehmende Diskussion geführt wird?

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          #34
          Nja, ICH persönlich brauch nicht die Meinung der Fachöffentlichkeit, um mir eine eigene zu diesem Thema zu bilden. Bisschen gesunder Menschenverstand und eigene Erfahrungen (besteht die eigene Ernährung aus Pfanni-Knödeln?) - dann passt das schon
          Grüße von Manuela und den Mädels

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            #35
            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
            Aber speziell "Barfen", das ist ja eine relative Neuheit.
            barf ist doch nichts anderes als die nachahmung der natürlichen ernährung. was daran für unsere hunde neu sein soll, verstehe ich echt nicht.

            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
            Wobei zu sagen wäre, dass sowohl Wölfe als auch die Hunde, die früher nur Aas und Rohes fraßen, ja lang nicht so alt wurden, als sie es heute tun. Die Lebenserwartung, sowohl bei Mensch als auch bei Hund, steigt ja doch mit der Qualität der Nahrung. (und natürlich auch der Krankheitsversorgung)
            wie kommst du darauf, dass es an der ernährung gelegen hat ? in der natur haben sich hunde die beine gebrochen, sich bei kämpfen mit anderen rudeln oder bei der jagd verletzt, sind in kalten wintern verhungert und ein hund der einfach zu alt zum jagen war, hat sich zurück gezogen um sein rudel nicht zu belasten. wieviele 10jährige hunde würden denn noch ernsthaft alleine für ihre nahrung sorgen können. der einzige grund warum hunde bei uns 15 oder älter werden, ist dass wir ihnen das futter vorsetzen und sie vor gefahren beschützen.

            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
            Aber wenn ich so sehe, wie mein Aaron alles hinunterschlingt, ein großes Stück Ochsenziemer in kürzester Zeit weg ist, dann bezweifle ich, dass er Knochen ordentlich knabbern würde. Es gibt Hunde (selbst schon gesehen), die richtiggehend "zierlich" fressen und es gibt Hunde, die wie mein Aaron alles schlingen.
            also bei ochsenziemern habe ich mehr angst, als vor allem anderen. die dinger haben auch so garnichts mit barfen zu tun. zum thema schlingen: lasse haut ein komplettes 1kg-hähnchen in 2 minuten weg, aber hatte noch nie probleme mit knochen.
            grüßle
            Susanne

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              #36
              ... Anti-Barf-Tierärtze wirst du hier im Forum wohl nicht finden. Zumindest wird sich wohl keiner "outen"... Von daher wird es hier anscheinend keine Diskussion nach deiner Vorstellung geben...

              Aber wenn du eh so voller Zweifel bist, dann bleibe doch bei deiner Art der Fütterung. Hauptsache es geht deinem Hund und dir gut dabei...

              Welche Argumente sollen wir noch liefern...
              Liebe Grüße von Silke & Yaro ... und Joshi im Herzen

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                #37
                Zu der Knochenfrage:

                Irgendwo hier (ich glaube allerdings, im Mitgliederbereich) gibt es eine Röntgenaufnahme eines Hundes, der ein sehr langes Stück Ochsenschwanz (recht harte Knochen, roh) ganz einfach runtergeschluckt hat. Sieht echt wild aus, die Aufnahme, der Ochsenschwanz ging fast durch den ganzen Hund.
                Die Besitzerin hat sich natürlich, grad bei der Größe, auch einen Kopp gemacht. Die evtl. deshalb anstehende OP hat sich aber von selbst erledigt, der Ochsenschwanz wurde restlos verdaut (durch erneute Rö nachgewiesen).

                Damit so eine Aktion gut ausgeht, gibt es natürlich Voraussetzungen. Der Hund muß Knochenfütterung gewohnt sein, so daß die Magensäure auch die dafür notwendige Aggressivität entwickeln kann.
                TroFu-Hunde haben eine weitaus mildere Magensäure, daher kann in so einem Fall Knochenfütterung leicht schiefgehen.

                Wobei zu sagen wäre, dass sowohl Wölfe als auch die Hunde, die früher nur Aas und Rohes fraßen, ja lang nicht so alt wurden, als sie es heute tun. Die Lebenserwartung, sowohl bei Mensch als auch bei Hund, steigt ja doch mit der Qualität der Nahrung. (und natürlich auch der Krankheitsversorgung)
                Eben, die Krankheitsversorgung ist ein wesentlicher Faktor in der Steigerung der Lebenserwartung. Welcher Wolf konnte schon zum TA gehen? Und gerade die Hunde, die früher mit Rohem bzw. Aas ernährt wurden, haben sicher nie einen TA gesehen. Für sowas (ist halt nur ein Hofhund) war doch nie Geld oder Notwendigkeit da. Die Haltung des Menschen gegenüber dem Hund hat sich doch erst in den letzten Jahrzehnten gewandelt, bzw. ist noch dabei.

                Und was die Qualität der Nahrung betrifft: Würdest Du Dich komplett mit Fertignahrung ernähren? Warum / warum nicht?
                Gekochtes verliert viel an Vitaminen, beim Fleisch auch Bakterien (speziell im frischen Pansen vorhandene Bakterien sind sogar vorteilhaft für die Darmflora / Verdauungsfähigkeit des Hundes).
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #38
                  Hi Brigitte (CalimeroC),

                  Barf oder Rohfütterung: Es geht (hier im Thread) um die Fütterung roher Tierteile, es ist wohl schnuppe, wie wir es nennen. Zumindest ist es den Hunden egal

                  Ich dachte auch, vor 50-100 Jahren hätten die Leute für die Hunde immer gekocht, nichts oder kaum was Rohes gegeben, musste diesen Eindruck hier im Forum auch schon korrigieren lassen. Anscheinend gibt es in D eine lange Tradition des Rohfütterns.

                  Wobei das den Hunden auch schnuppe sein dürfte. Ich habe schon so ziemlich von allen Seiten der diversen Fütterungsdebatten das Argument gehört, "mit XYZ-Ansatz leben die Hunde sehr lange und erfreuen sich bester Gesundheit", auch wenn es um schrottigstes Supermarkttrofu ging.

                  An deiner Stelle würde ich beim Selberkochen bleiben. Ich fürchte, eine Medizinerdebatte würde nicht die unwiderlegbaren Ergebnisse bringen, die man sich vielleicht wünscht, und finde in solchen Fällen das eigene gute Gefühl Gold wert.

                  Liebe Grüße
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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                    #39
                    Ja, ich werde zunächst einmal beim Selbstgekochten bleiben. Ich wollte Barfen, habe aber wegen der wiederholten Warnungen Angst davor. Was ich von den Barfern mitgenommen habe, ist die Beigabe von diversen Ölen (hie und da halt, bei fettem Fleisch kein Öl), von Kokosette (hilft das wirklich gegen Würmer?), von Eischalenpulver und von Hokamix. Obst und Gemüse ist sowieso jede Menge dabei, hie und da auch Nüsse. Sogar Maroni (Eßkastanien). Eigelb und Honig bekommt Aaron auch.
                    Hmmm, zu den Tierärzten....ich gehe mit Aaron zu einer Tierarztpraxis, wo ein Ehepaar ordiniert. Er ist strikt gegen Barfen, hat mir schon so viel Furchtbares erzählt und ist überhaupt nur für gutes Trockenfutter. Sie hingegen wäre dem Barfen gar nicht so sehr abgeneigt (der Knochenfütterung schon), meinte, man müsse ausprobieren. Da Aaron die alleinige Trockenfutter/Dosenfütterung nicht gut vertrug, war sie diejenige, die meinte, ich solle doch selbst kochen.
                    Gesagt, getan und Aaron geht es gut. Die Speiberei hatte ein Ende und viel munterer ist er auch.
                    Naja, es wäre ja möglich, einmal mit Teilbarfen anzufangen. Etwas rohes Rindsfaschiertes (Rinderhack) kann nicht so sehr mit diversen Keimen belastet sein. Besonders, wenn es frisch herunterfaschiert wurde.

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                      #40
                      Und was die Qualität der Nahrung betrifft: Würdest Du Dich komplett mit Fertignahrung ernähren? Warum / warum nicht?
                      Gekochtes verliert viel an Vitaminen, beim Fleisch auch Bakterien (speziell im frischen Pansen vorhandene Bakterien sind sogar vorteilhaft für die Darmflora / Verdauungsfähigkeit des Hundes).
                      Birgit...aus diesem Grund gebe ich Aaron ja nur mehr seltener Trockenfutter. Die Vitamine bekommt er von diversem Gemüse und Obst, ebenfalls gebe ich Hokamix. Was Aaron noch sehr gut verträgt und ausgezeichnet für die Darmflora ist, ist Sauerkraut. (Bekommt er heute wieder.)
                      Ich hätte nie gedacht, dass Hunde Sauerkraut fressen und auch bestens vertragen. Aber wie man sieht, er verträgt es ausgezeichnet! Rohes Sauerkraut, höchstens etwas gewässert.

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                        #41
                        wie kommst du darauf, dass es an der ernährung gelegen hat ? in der natur haben sich hunde die beine gebrochen, sich bei kämpfen mit anderen rudeln oder bei der jagd verletzt, sind in kalten wintern verhungert und ein hund der einfach zu alt zum jagen war, hat sich zurück gezogen um sein rudel nicht zu belasten. wieviele 10jährige hunde würden denn noch ernsthaft alleine für ihre nahrung sorgen können. der einzige grund warum hunde bei uns 15 oder älter werden, ist dass wir ihnen das futter vorsetzen und sie vor gefahren beschützen.
                        Nein, das stimmt schon, aber nicht nur. Mein Mann ist Jäger und daher weiß ich, dass das Wild voll Parasiten ist. Daher sinkt recht wohl die Lebenserwartung, die Tiere werden schwächer und anfälliger.
                        Um einen gesunden Wildbestand zu haben, wird oft sogar etwas gegen jene Parasiten getan. Darüber zu diskutieren, würde allerdings nicht hierher passen.
                        Aber DASS Parasiten die Immunkraft schwächen, das stimmt schon.

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                          #42
                          Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                          Naja, es wäre ja möglich, einmal mit Teilbarfen anzufangen. Etwas rohes Rindsfaschiertes (Rinderhack) kann nicht so sehr mit diversen Keimen belastet sein. Besonders, wenn es frisch herunterfaschiert wurde.
                          ... du bist bestimmt auf dem richtigen Weg. Trau dich nur. Du wirst irgendwann einsehen, dass dein Hund vom rohen Fleisch nicht gleich umfallen wird... und schmecken wird es ihm auch...

                          Jäger? ... da werden hier viele Leute neidisch sein, dass du über eine so gute Futterquelle "verfügst"
                          Liebe Grüße von Silke & Yaro ... und Joshi im Herzen

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                            #43
                            Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                            Mich würde interessieren, erstens...welche Bakterien/Würmer usw. im rohen Fleisch gefährlich sind/übertragen werden können.

                            Dazu wäre die Meinung eines Tierarztes interessant. Es muss doch Wissenschaftliches geben, Untersuchungen dazu.
                            noch nicht geben (Studien/Untersuchungen).

                            Noch eine Frage...wie lange gibt es in Europa schon das Barfen?

                            Tatsache ist, dass auch Hunde, die selbst gekochtes Fleisch/Gemüse usw. erhielten, ein überdurchschnittliches Alter erreichten und gesund waren. (früher erhielten Hunde nur Selbstgekochtes)

                            Also ich bin auch überzeugte Barferin, weil es den Hunden einfach super geht !

                            Zur ersten Frage habe ich mal eine kleine Gegenfrage:
                            Warum soll ein Tier, das den lieben langen Tag mit der Nase auf dem Fußboden läuft und an allem und jedem riecht (Katzen sch.... genauso wie Lebensmittelresten ...)
                            sich dabei weniger Bakterien, Viren u.Ä einfangen als durch, für den menschlichen Verzehr freigegebenes, Fleisch ????

                            Zweitens: Wissenschaftliche Studien müssen in Auftrag gegeben und finanziert werden. Wer hätte daran wohl Interesse ;-) ???

                            Wie lange es BARF gibt - keine Ahnung.
                            Gegenfrage: Seit wann gibt es die Hundefutterindustrie???
                            UNd warum sind es meistens Unterfirmen von Lebensmittel verarbeitenden Firmen ??? Weil dort keine Abfälle drin sind ???

                            Viertens: Ratten, die immer erhitze Milch bekamen, starben in Versuchsreihen viel schneller oder wurden steril im Gegensatz zu Ratten, die Rohmilch bekamen.
                            Leider habe ich keine Quellenangabe buw. auch keine Zeit danach zu googlen, vielleicht ja jemand anderes???
                            (Habe ich im Rahmen der Ernährungslehre während meiner Ausbildung gelernt)
                            LG Heike
                            LG Heike und die ropewood-aussies

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                              #44
                              Zitat von Justy Beitrag anzeigen
                              Was denken sich eigentlich die sogenannten Ernährungsberater/innen wie unsere Hunde und andere Carnivoren die letzten
                              paar 1000 Jahre bisher überlebt haben, so ganz ohne TroFu




                              Einfach lesenswert!
                              Dem stimme ich voll zu. Ich bin immer wieder erstaunt, wie geschulte "Ernährungsberater" verunsichern können.........
                              Viele Grüße
                              Angelika mit Benni im Herzen......
                              und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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                                #45
                                Hallo, also ich kann nur sagen, dass ich mich lange mit dem Thema "barf" beschäftigt habe, bevor ich mich rangetraut habe. Ein gutes Beispiel ist wohl, dass ich meinem 15 Jahre alten Blacky erfolgreich umgestellt habe. Grund dafür war: leichte Arthrose (also besser getreidefrei füttern), er hatte ständig hunger (hat 3x am Tag Tro-Fu bekommen) und war wiederrum durch das viele Futter ziemlich träge und abgeschlagen.

                                Als ich umgestellt habe, war ich erstmal ziemlich unsicher, ob er das alles vertragen würde. Bin jedem Häufchen hinterhergerannt und hab ihn genaustens beobachtet. Und siehe da, kein Humpeln mehr, Verdauung klappt gut (ab und an mal ein wenig Durchfall wenn´s Leber o. Pansen gab) und kein bisschen träge (er ist früh der erste der munter ist). Unsere Spaziergänge haben wir auch wieder ausgedehnt. Sogar die Umstellung auf Knochen (vom Huhn) hat er super vertragen.

                                Ich denke, wenn im Fleisch gefährliche Bakterien wären, würde es Blacky nicht so gut gehen, da das Immunsystem etc. im Alter ja nicht mehr so funktioniert wie bei einem jungen Hund. Ich habe auch meiner TÄ von der Rohfütterung erzählt und gefragt, wie ich es jetzt mit dem Entwurmen halten soll. Sie meinte, da das Fleisch von einem Tier stammt, welches für den menschlichen Verzehr geeignet ist, braucht man nicht anders zu verfahren, als bei der Ernährung mit FeFu.

                                Wir sind jedenfalls begeistert und mir macht es dazu noch Spaß, meinen Hunden so etwas Gutes zu tun.

                                LG
                                Caro mit Stella (9),Emmi (6) und Blacky tief im Herzen (19.04.1993 - 08.06.2011)

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