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Prey Model und Kastration

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    Prey Model und Kastration

    Hi mal wieder

    erstmal ist heute meine Tierhotel-Bestellung angekommen, suuuuper nice wie das schon in kleine portionen abgepackt ist und beschriftet, super empfehlung von euch


    zu meinen fragen:

    1. hat jemand erfahrung mit "prey model" gemacht? ich will das model mal ausprobieren, weil mein hund alles frisst, außer den planzlichen brei. (schon alles probiert, er fischt immer das fleisch raus, egal ob gemixt oder mit blut, oder oder oder ) gibt es da gute deutsche seiten wo man sich informieren könnte? ich brauche werte für meinen 9 kilo brocken

    2. habt ihr einen kastrierten rüden? bitte nur die schreiben die wirklich schon einen kastrierten rüden haben. wie betrachtet ihr die kastration mit etwas abstand? habt ihr gute erfahrung gemacht? warum wolltet ihr kastrieren und hat es was gebracht?

    #2
    zu 1)

    Ich füttere seit einem knappen Jahr nach dem prey-model. Alles bestens auch im Blutbild und Hund schmeckt's.
    Ich füttere im Moment ca.

    55 Prozent Fleisch/Pansen/Fisch
    15 Prozent Fett
    (oder 70 Prozent Fleisch mit Fett)
    20 Prozent RFK (halb Knochen, halb Fleisch)
    5 Prozent Leber
    5 Prozent Niere und Milz

    und ebenfalls im Moment ca 2,5-3 Prozent vom Körpergewicht als Gesamtfuttermenge

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      #3
      hallo,
      also ich habe einen kastrierten rüden.
      die entscheidung habe ich mir auch nicht leicht gemacht. zu meinem und zum glück für den hund habe ich eine super tolle trainerin, die mir mit ihrer erfahrung sehr weitergeholfen hat.
      es gibt soviel für und wider. da muss jeder ganz individuell für seinen hund den passenden weg finden.
      für meinen hund war es gut, er war hektisch, fahrig und gestresst. die kastration, das training welches uns zu einem guten team macht und die umstellung auf barfen spielen wohl alle eine rolle, dass mein hund zur ruhe gekommen ist und weniger gestresst ist.
      welche überlegungen stellst du denn für deinen hund an?
      gruß,
      hanna
      Viele Grüße,
      Hanna und ihr "verrückter" Aussie Ole

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        #4
        Hallo
        Ich habe 2 kastrierte Rüden !
        Yaro wurde kastriert, da ein Hoden im Bauchraum verblieben war und auf Anraten verschiedener Ärzte entfernt werden sollte !
        Der zweite Rüde wurde kastriert, da er sehr nervös war, kaum zur Ruhe kam.
        Das hat sich seid der Kastration wesentlich verbessert !
        Dazu kommt, das wir ein Rudel von 5 Hunden haben und die Ranghöchste Hündin nicht kastriert ist !
        Beide Rüden sind mit allen anderen Hunden verträglich und haben keine Probleme mit aufreiten oder ähnlichen, was man so oft hört !
        mit Galgo Bub Yaro,Podenco Boletus und Kurzfüßler Nanji ( Amber (2012), Damita 12.2014 und Paty 01.2015 für immer im Herzen)

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          #5
          Hallo Chris,

          ich habe eine intakte Hündin und einen kastrierten Rüden.

          Grund für die Kastration war:
          keine Welpen! Auch nicht, weil blöderweise einer von beiden doch den Weg zum anderen findet.

          Grund für die Wahl Rüde/Hündin:
          Rüde, weil die OP deutlich leichter ist (beide Hoden vollständig abgestiegen)

          Zeitpunkt:
          ca. 1,5 Jahre Lebensalter

          Hoffnung (außer keine Welpen):
          etwas ruhiger werden

          Nach meiner Erfahrung mit Paul würde ich sagen:
          Hoffnung hat sich nicht erfüllt, Paul ist genauso wie vorher (gewesen, langsam wird er etwas ruhiger, die Kastration ist jetzt aber auch 2,5 Jahre her)
          Der Zeitpunkt war zu früh, Paul hätte durchaus noch etwas reifer (und damit wahrscheinlich auch selbstsicherer) werden können.
          Verträglichkeit mit anderen Rüden: Paul wird nicht als "Hündin" gesehen. Er ist nicht übermäßig aggressiv gegenüber Rüden, allerdings prinzipiell eifersüchtig auf alle Hunde, die Mandy´s Aufmerksamkeit haben wollen.
          Sonstiges:
          Paul hat und hatte immer Hunger (das Labi-Gen ), nimmt durch die Kastration aber nicht mehr zu als vorher auch. Fell ist wie vorher, inkontinent ist er auch nicht.
          Die OP war super. Meine TÄ hatte ihm nur eine ganz leichte Narkose gegeben, da wir damals noch nicht sicher waren, ob er nicht doch eine (sehr leichte) Herzproblematik haben könnte. Paul kam mit dem Kragen super zurecht (war nur nervig, wie oft so ein Hund einem den Kragenrand schmerzhaft in die Wade rennen kann ).

          Natürlich bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube, eine Sterilisation hätte gereicht, d.h. sein Verhalten gegenüber Rüden wäre wohl genauso wie heute. Heute würde ich die Sterilisation vorziehen.
          Und hätte ich einen Rüden, bei dem die Kastration aus verhaltenstechnischen Gründen zur Wahl stünde, würde ich mit chem. Kastration vorher testen, bevor ich ihm die OP zumute.
          Liebe Grüße,
          Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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            #6
            Ich habe einen kastrierten Rüden und zwei kastrierte Hündinen ich würde es immer wieder machen es ist eifach streßfreier den Herrschaften fehlt nichts und das Gewicht naja man muss etwas aufpassen. Mein Rüde ist mit 10Monate kastriert worden dadurch ist er ein Clown geblieben das würde ich das nächste Mal später machen aber ansonsten immer wieder
            Liebe Grüße Pia und Ihre Chaoten Emmy,Rudy,Leni und Lalli im Herzen

            Ein Leben ohne Tiere ist ein nicht gelebtes Leben

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              #7
              Erstmal danke für die Antworten und für die Werte vom Prey Model

              Bei meinem kleinen Mischling sieht es im moment so aus: TÄ rät zur Kastration, weil sie ihn einmal gesehen hat und er da aggressiv war. Sie meinte das JETZT (12 Monate) die richtige Zeit wäre.

              Meine Trainerin ist noch hin und hergerissen (genau wie ich übrigens), da gehts aber eher darum, weil er in letzter Zeit Rüden dumm anmacht, egal welche Größe usw. (er spielt auch mit einigen, aber mit einigen hat er heftige Probleme) - und während des Trainings sich eher auf die Hündinnen konzentriert und total abschaltet, er reagiert auf nichts mehr, bemerkt nichtmal wenn ich weg bin. Die jungen Hündinnen wollen noch spielen und er will immer aufreiten.

              Nun ist er ja auch erst genau 1 Jahr alt. Hab mich nun etwas mehr belesen und bin zur Entscheidung gekommen noch mindestens 1 Jahr zu warten. (ob es dann überhaupt gemacht wird steht nicht fest) Wird zwar eine harte Zeit, viele Nerven werden absterben (bei mir ) aber da muss ich durch

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                #8
                Hallo Chris,

                ich finde, das ist die richtige Entscheidung. Ich würde eine Kastration auch nicht komplett vergessen, aber dem Hund die Zeit zu geben, erstmal erwachsen zu werden, finde ich sehr wichtig und bin traurig, daß ich Paul das nicht gegönnt habe. Leider habe ich mich erst hinterher mehr mit dem Thema beschäftigt.
                Ich wünsch Dir gute Nerven und wenig Anlass zum Ärger.
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #9
                  Hallo Chris,
                  wir sind auch grad am hin- und herüberlegen, allerdings mit unserer Hündin.
                  Ich hab hier (?) aber was von einer neuartigen Kastration per Chip gelesen. Ohne Hormone, etc und auch nicht dauerhaft, aber so würdest du vielleicht merken, wie sich sein Verhalten nach einer Kastration entwickelt. Entweder jetzt oder später.
                  LG und gute Nerven
                  Susanne

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                    #10
                    Zitat von Leopold Beitrag anzeigen
                    Ich hab hier (?) aber was von einer neuartigen Kastration per Chip gelesen. Ohne Hormone, etc und auch nicht dauerhaft,
                    Wie soll eine chemische Kastration (z.B. bei der Chip-Implantation) ohne Hormonabgabe denn funktionieren?

                    Liebe Grüße
                    Alex

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                      #11
                      Ich mein ich hätt gelesen, dass da irgenwie die Botenstoffe an die das Testosteron andockt blockiert werden. Aber frag mich nicht wie, ich hatte es bloß überflogen, da die Kastration unseres Rüden kein Thema ist.
                      LG Susanne

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                        #12
                        Wen es interessiert einfach bei Google eingeben " kastration chip udo ulfkotte" da findet man einen Artikel drüber

                        Viele Grüße
                        Claudia

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                          #13
                          uiuiui..sollte ja keiner schreiben der net wirklich selber nen Kastraten hat..sorry!
                          LG von NADINE, PAULA und EMMA

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                            #14
                            Wir haben unseren Terrier mit 3 Jahren Kastrieren lassen, da wir damals noch zwei Hündinnen hatten. Es war unzumutbar, anfangs haben wir ihn in der Hitze der Hündinnen anderweitig untergebracht. Aber das waren immerhin auch 4 Monate im Jahr und auch darunter haben er und wir gelitten. Nach der Kastration war er immer dabei. Auch die ständige Ausreißerei wenn in der Nachbarschaft Hündinnen in der Hitze waren, blieb anschließend aus. Gewichtprobleme hatte er nie obwohl wir ihn nach wie vor zweimal tgl., wie unsere Großen füttern und jetzt ist er 13 Jahre. Fell ist geblieben wie es war. Inkontinenz kennen wir auch nicht. Probleme mit anderen Rüden hatte er vor der Kastration danach nicht mehr.
                            LG

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