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Rohfütterung unter der Lupe

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    Rohfütterung unter der Lupe

    Unter diesem Titel gibt es in der Zeitschrift "Der Hund" (www.derhund.de) einen Artikel, der das Barfen und auch andere Fütterungsarten untersucht.
    Eine Tierärztin (Thekla Vennabusch) hat sich dem Thema gestellt. Außerdem findet lt. Zeitschrift eine Studie am Lehrstuhl für Tierernährung und Diätik der Ludwig-Maximilians-Universität in München statt.

    Fazit....es ist relativ egal, wie man seinen Hund füttert. Ob ein gutes Trockenfutter, Selbstgekochtes oder richtiges Barfen, alles ist gut.
    Bzw. natürlich, das, was der eigene Hund am besten verträgt.
    Lt. Dr. Natalie Dillitzer, Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung, ist "alles möglich".
    Wortwörtlich aus dem Artikel: "Denn die Rohfütterung ist - vorausgesetzt, sie wird bedarfsgerecht gemacht - nicht besser oder schlechter als selbst zubereitete, gekochte Nahrung oder ein gutes Fertigfutter."

    Ich selbst barfe ja nicht. Ich koche allerdings selbst. Nur Rindfleisch, welches schon länger eingefroren war, wird nur kurz angekocht und relativ roh verfüttert (allerdings püriert, wie auch jegliches andere Fleisch und Gemüse).
    Was ich mir von den Barfern allerdings abgeschaut habe, ist der Zusatz von Ölen (so das Fleisch nicht selbst schon fett war), bzw. Hokamix und Eischalen.

    #2
    warun pürierst du das Fleisch? Ist dein Hund zahnlos?
    Grüsse Susanne

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      #3
      Thekla Vennebusch ist u.a. PR-Beraterin für

      BASF SE, Ludwigshafen
      Bayer HealthCare AG, Leverkusen
      Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim
      Bundesverband Praktizierender Tierärzte BPT e.V., Frankfurt
      CEVA Tiergesundheit GmbH, Düsseldorf
      conwerbeagentur, Georgsmarienhütte
      CP-Pharma GmbH, Burgdorf
      European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP), UK
      Fort Dodge Animal Health GmbH, Würselen
      Gong Verlag GmbH & Co. KG, München
      Gretchenfrage! Agentur für kreative Antworten, Düsseldorf
      Grey HealthCare GmbH, Köln
      in puncto design GmbH, agentur für strategische werbung, Wolfsburg
      Intervet Deutschland GmbH, Unterschleißheim
      Masterfoods GmbH, Verden
      NEW VOICE GmbH, Oldenburg
      Royal Canin Tiernahrungs GmbH & Co. KG, Köln
      Veterinärmedizinisches Dienstleistungszentrum GmbH, Hannover
      VetVital GmbH, Köln
      Virbac Tierarzneimittel GmbH, Bad Oldesloe
      Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz TVT e.V., Bramsche
      Tiergesundheitszentrum Grußendorf, Bramsche
      Zoo & Co, Sagaflor AG, Baunatala


      wie ich soeben ihrer Homepage entnommen hat .... Tut mir leid, aber das sagt für mich schon alles ......

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        #4
        Ich hab diesen Artikel auch gelesen und was ol_lo sagt, trifft für mich genau den Nagel auf den Kopf. Ähnliche Gedanken sind mir während des Lesens auch gekommen....
        Es ist sehr schade, daß solche Artikel für die "Allgemeinheit" fast nur von Leuten geschrieben werden, die anderweitige "Interessen" vertreten und dadurch die "Barftheorie" deutlich verzerrt darstellen.....
        LG Inge --- Mit meinem geliebten Seelenpferd Flori (1977- 2009) für immer in meinem Herzen!!!

        Seit Jan 2010 mit meiner KHC-Hündin Jala

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          #5
          Ich habe diesen Artikel auch gelesen und irgendwas Informatives konnte ich für mich nicht rausziehen

          Und wenn man den Hintergrund der Verfasserin kennt, wie oben ja schon eindrucksvoll geschildert, dann sollte man den Artikel abhaken unter "gelesen"... mehr nicht.

          Viele Grüße
          Alex
          Liebe Grüße von Alex,
          mit Aik an der Seite
          und Laika, Trixi und Dori für immer ganz ganz tief im Herzen

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            #6
            Na ja, da kann man ja schon froh sein, dass sie nicht vor dem barfen warnt ... So gesehen, ist das sogar schon ein Fortschritt .
            Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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              #7
              Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
              warun pürierst du das Fleisch? Ist dein Hund zahnlos?

              Das würde mich auch interessieren
              LG Viola mit Tomba und Finni


              „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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                #8
                Nein, zahnlos ist Aaron nicht, aber magenempfindlich. Es kommt öfter vor, dass er in der Früh nüchtern Schleim erbricht. Einmal bekam er einen Knochen, nachmittags schon hat er die Splitter erbrochen. Ich bin froh, dass ich die Gastritis, die er anscheinend vom Welpenalter an hat, wenigstens großteils wegbekommen habe. Außerdem soll man ja Gemüse pürieren, da es der Hundedarm dann besser aufnehmen kann. Drittens ist mein kleiner Zwuck ein Schlinger, alles wird hinuntergewürgt. Derart, dass ich ihm sogar beim normalen Fressen sagen muss, dass er nicht so schlingt.Was war das letztens? Das Froschauge eines Latexfrosches, welcher bereits von ihm "gemordet" wurde. Zwei Tage in der Früh hat er dann wieder auf nüchternen Magen erbrochen. Ich bin jetzt übervorsichtig geworden, ich kenne seinen empfindlichen Magen.

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                  #9
                  Hast Du schon mal versucht, abends später zu füttern? Vielleicht rührt das morgendliche Erbrechen nicht von einem empfindlichen Magen, sondern von einer zu langen Fresspause her.

                  Meine Hündin, die auch schlingt, ist mit großen Stücken quasi gezwungen, langsamer zu fressen. Wenn sie gewolftes Fleisch bekommt, wird gar nicht gekaut, sondern inhaliert.
                  Liebe Grüße
                  Heike
                  Herzenshunde sind wie Sterne. Auch wenn man sie nicht sieht, sind sie immer da.

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                    #10
                    Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                    Nein, zahnlos ist Aaron nicht, aber magenempfindlich. Es kommt öfter vor, dass er in der Früh nüchtern Schleim erbricht. Einmal bekam er einen Knochen, nachmittags schon hat er die Splitter erbrochen. Ich bin froh, dass ich die Gastritis, die er anscheinend vom Welpenalter an hat, wenigstens großteils wegbekommen habe. Außerdem soll man ja Gemüse pürieren, da es der Hundedarm dann besser aufnehmen kann. Drittens ist mein kleiner Zwuck ein Schlinger, alles wird hinuntergewürgt. Derart, dass ich ihm sogar beim normalen Fressen sagen muss, dass er nicht so schlingt.Was war das letztens? Das Froschauge eines Latexfrosches, welcher bereits von ihm "gemordet" wurde. Zwei Tage in der Früh hat er dann wieder auf nüchternen Magen erbrochen. Ich bin jetzt übervorsichtig geworden, ich kenne seinen empfindlichen Magen.
                    Hallo,

                    das morgentliche Erbrechen von Galle/Schleim liegt sehr oft daran, dass der Hund Hunger hat. Also am leeren Magen und muss nicht unbedingt krankhaft sein. Wenn man abends noch eine Kleinigkeit füttert, ist das Problem meist behoben.

                    Welche Symptome hat er denn überhaupt?
                    Vielleicht ist einfach nur eine Kur mit z.B. Flohsamen hilfreich oder andere Dinge, an die man nicht unbedingt denkt.
                    Liebe Grüße
                    Susanne

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                      #11
                      Zitat von ol_lo Beitrag anzeigen
                      Thekla Vennebusch ist u.a. PR-Beraterin für

                      BASF SE, Ludwigshafen
                      Bayer HealthCare AG, Leverkusen
                      Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim
                      Bundesverband Praktizierender Tierärzte BPT e.V., Frankfurt
                      CEVA Tiergesundheit GmbH, Düsseldorf
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                      CP-Pharma GmbH, Burgdorf
                      European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP), UK
                      Fort Dodge Animal Health GmbH, Würselen
                      Gong Verlag GmbH & Co. KG, München
                      Gretchenfrage! Agentur für kreative Antworten, Düsseldorf
                      Grey HealthCare GmbH, Köln
                      in puncto design GmbH, agentur für strategische werbung, Wolfsburg
                      Intervet Deutschland GmbH, Unterschleißheim
                      Masterfoods GmbH, Verden
                      NEW VOICE GmbH, Oldenburg
                      Royal Canin Tiernahrungs GmbH & Co. KG, Köln
                      Veterinärmedizinisches Dienstleistungszentrum GmbH, Hannover
                      VetVital GmbH, Köln
                      Virbac Tierarzneimittel GmbH, Bad Oldesloe
                      Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz TVT e.V., Bramsche
                      Tiergesundheitszentrum Grußendorf, Bramsche
                      Zoo & Co, Sagaflor AG, Baunatala


                      wie ich soeben ihrer Homepage entnommen hat .... Tut mir leid, aber das sagt für mich schon alles ......
                      Warum du Intervet, Masterfoods und Royal Canin hervorgehoben hast, kann ich mir denken. Mich würde aber interessieren, warum die Boehringer Ingelheim und Virbac auch hervorgehoben hast.

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                        #12
                        Hallo.
                        danke an ol_lo, das erklärt einiges.
                        wie kann fertigfutter für einen !gesunden! hund (hebe das hervor, damit sich nciht alle ausnahmen angesprochen fühlen, diejenigen die begründet anders füttern) besser als roh sein?
                        und das kochen viele stoffe im fleisch zerstört/ unwirksam macht ist auch nicht neu. also für einen gesunden hund keine alternative.
                        Gruß Tina

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                          #13
                          Ich füttere dreimal am Tag, morgens so um ca 6 Uhr bis 1/2 7 Uhr. Mittags dann um 11 Uhr und am Abend dann um 18 Uhr. Mit dem Selbstkochen hab ich es geschafft, dass ich dieses leidige Erbrechen in den Griff bekam, am Anfang hab ich allerdings spät am Abend noch ein paar Körnchen Trockenfutter gegeben.
                          Außer dem Erbrechen auf nüchternen Magen hat Aaron keine Symptome. Außer, er hat etwas verspeist, was ihm nicht bekommen hat. (Schnee z.B. oder Knochen)

                          Ich weiß, normalerweise erhält ein Hund eine Mahlzeit am Tag, oder höchstens zwei. Ich bin bei drei Mahlzeiten geblieben, auch mein Tierarzt ist dafür.
                          Den empfindlichen Magen dürfte Aaron vom Züchter haben (naja, "Züchter" stimmt nicht ganz, war ja privat, wo ein Pärchen war und wo es passierte...).
                          Dort bekamen die Hunde (Vater Welsh, Mutter Welsh und die drei Kleinen) Naßfutter, die Eltern für Erwachsene, die Kleinen für Welpen. Daneben stand aber auch noch Trockenfutter zur Verfügung und mein Aaron ließ sich auch das Trockenfutter für Erwachsene schmecken (das hab ich gesehen, als er auf der Fahrt zu uns nach Hause erbrochen hat).
                          Ob das für einen Welpenmagen geeignet war, weiß ich nicht.....

                          Zur Studie.....es soll Hunde geben, denen es mit gutem Trockenfutter ausgezeichnet geht. Meinem geht es mit Selbstgekochtem gut. Andere wiederum dürften nur Barf vertragen.
                          Die Ururgroßmutter (Urgroßmutter und Großmutter leben ja noch) von Aaron wurde mit Trockenfutter ernährt, sie wurde in Gesundheit 16 Jahre alt.
                          Ich glaube, man kann das nicht so generell sagen. Wichtig ist, dass man dem Hund das gibt, was ihm gut tut, was er gut verträgt.
                          Obwohl...mit einer alleinigen Trockenfuttergabe kann ich mich auch nicht anfreunden!

                          Kommentar


                            #14
                            Ich weiß, normalerweise erhält ein Hund eine Mahlzeit am Tag, oder höchstens zwei. Ich bin bei drei Mahlzeiten geblieben, auch mein Tierarzt ist dafür.
                            Den empfindlichen Magen dürfte Aaron vom Züchter haben (naja, "Züchter" stimmt nicht ganz, war ja privat, wo ein Pärchen war und wo es passierte...).
                            Dort bekamen die Hunde (Vater Welsh, Mutter Welsh und die drei Kleinen) Naßfutter, die Eltern für Erwachsene, die Kleinen für Welpen. Daneben stand aber auch noch Trockenfutter zur Verfügung und mein Aaron ließ sich auch das Trockenfutter für Erwachsene schmecken (das hab ich gesehen, als er auf der Fahrt zu uns nach Hause erbrochen hat).
                            Ob das für einen Welpenmagen geeignet war, weiß ich nicht.....
                            Mal von der Frage, ob Fertigfutter überhaupt "geeignet" ist abgesehen, warum sollte Trockenfutter für Erwachsenen ungeeignet sein für einen Welpenmagen????

                            Wenn es mit Selberkochen gut geht ist doch prima

                            Nur für einen erwachsenen Hund ezu pürieren finde ich etwas "unnatürlich"
                            LG Viola mit Tomba und Finni


                            „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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                              #15
                              Zitat von CalimeroC Beitrag anzeigen
                              Ich füttere dreimal am Tag, morgens so um ca 6 Uhr bis 1/2 7 Uhr. Mittags dann um 11 Uhr und am Abend dann um 18 Uhr. Mit dem Selbstkochen hab ich es geschafft, dass ich dieses leidige Erbrechen in den Griff bekam, am Anfang hab ich allerdings spät am Abend noch ein paar Körnchen Trockenfutter gegeben.
                              Außer dem Erbrechen auf nüchternen Magen hat Aaron keine Symptome. Außer, er hat etwas verspeist, was ihm nicht bekommen hat. (Schnee z.B. oder Knochen)

                              Ich weiß, normalerweise erhält ein Hund eine Mahlzeit am Tag, oder höchstens zwei. Ich bin bei drei Mahlzeiten geblieben, auch mein Tierarzt ist dafür.
                              Den empfindlichen Magen dürfte Aaron vom Züchter haben (naja, "Züchter" stimmt nicht ganz, war ja privat, wo ein Pärchen war und wo es passierte...).
                              Dort bekamen die Hunde (Vater Welsh, Mutter Welsh und die drei Kleinen) Naßfutter, die Eltern für Erwachsene, die Kleinen für Welpen. Daneben stand aber auch noch Trockenfutter zur Verfügung und mein Aaron ließ sich auch das Trockenfutter für Erwachsene schmecken (das hab ich gesehen, als er auf der Fahrt zu uns nach Hause erbrochen hat).
                              Ob das für einen Welpenmagen geeignet war, weiß ich nicht.....

                              Zur Studie.....es soll Hunde geben, denen es mit gutem Trockenfutter ausgezeichnet geht. Meinem geht es mit Selbstgekochtem gut. Andere wiederum dürften nur Barf vertragen.
                              Die Ururgroßmutter (Urgroßmutter und Großmutter leben ja noch) von Aaron wurde mit Trockenfutter ernährt, sie wurde in Gesundheit 16 Jahre alt.
                              Ich glaube, man kann das nicht so generell sagen. Wichtig ist, dass man dem Hund das gibt, was ihm gut tut, was er gut verträgt.
                              Obwohl...mit einer alleinigen Trockenfuttergabe kann ich mich auch nicht anfreunden!

                              wir futtern auch gekocht und zerkleinert. Unser wauz verträgt es sonst nicht.

                              Hast du es schon mal mit homöopathie versucht? Seitdem geht es bei uns viel besser!!!

                              Nach einer langen geschichte verträgt unserer jetzt 4 fleischsorten, 6 gemüsesorten, und kriegt eierschalenpulver. Wir haben ganz lange 4x am tag gefutterd, letzte futterung fürs schlafen gehen. Aber was bei uns wunder wirkt ist als bettzeit ist die gemüseportion zu geben mit eierschalenpulver. Vielleicht dass das pulver das zuviel an magensaure aufnimmt oder so, keine ahnung, aber wir haben morgens wieder ein fröhlicher hund.

                              LG
                              Gemma

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