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Schluß mit BARF? Nierendiät

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    #16
    Über das Kalium gibt's schon diverse Postings in dem Thread

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      #17
      Zitat von sileah Beitrag anzeigen
      Über das Kalium gibt's schon diverse Postings in dem Thread
      Ich weiß, aber nicht über Kartoffeln ;-)
      Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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        #18
        Danke für die Informationen! Ich selbst weiss darüber ja bisher kaum was, habe nur weiter gegeben, was mir von den Hannoveranern gesagt wurde (und ich hatte gehofft, dass es auch so rüberkommt...).
        Deshalb bin ich jetzt ja auch hier, um an noch mehr Informationen zu kommen.

        Habt Ihr denn ein "Erstmal-auf-die-Schnelle-Übergangs-Rezept" für mich? Das Rezept mit den Unmengen Reis, das ich anfangs gefüttert hatte, ist ja wohl noch schlechter, weil der Reis wohl noch einiges mehr an Phosphor enthält als die Kartoffeln, oder?

        Momentan bin ich jedenfalls ziemlich ratlos... Ich lese mich gerade durch den Meyer/Zentek, aber das geht ja leider nicht in 2 Tagen. Und um die Futterpläne von den TiHos bestellen zu können, brauche ich noch den Bericht von unserem Haus-TA, auf den ich noch warte.

        Viele Grüße,
        Esther
        Viele Grüße,
        Esther

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          #19
          Zitat von nimue Beitrag anzeigen
          Und viel zu viel Stärke (Kartoffeln sind bei Nierendiäten eher kontraproduktiv), da Stärke schwerer verdaulich ist. Ein nierenkranker Hund sollte grundsätzlich mit Hochverdaulichem gefüttert werden. Zudem enthalten Kartoffeln etwas mehr Kalium, was nicht unbedenklich in dieser Situation gefüttert werden sollte.

          Wenn die Kartoffeln richtig matschig gekocht werden, eignen sie sich hervorragend für eine Nierendiät. Durch das lange Kochen wird die Stärke nämlich hoch verdaulich für den Hund. So jedenfalls hat es mir mein TA erklärt und seinerzeit die Ernährungsberatung der Tierärztlichen Hochschule in München.
          Gruß U.-Barbara
          (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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            #20
            Zitat von U.-Barbara Beitrag anzeigen
            Wenn die Kartoffeln richtig matschig gekocht werden, eignen sie sich hervorragend für eine Nierendiät. Durch das lange Kochen wird die Stärke nämlich hoch verdaulich für den Hund. So jedenfalls hat es mir mein TA erklärt und seinerzeit die Ernährungsberatung der Tierärztlichen Hochschule in München.
            Ja, das mag für den Menschen zutreffen. Beim Kochen platzen die Zellen, die Stärke tritt aus und man kann sie verdauen - der Mensch (es ist übrigens egal, wie lange man die Kartoffeln kocht). Ist es beim Hund ebenso? Falls ja, ändert das trotz allem nichts an dem erhöhten Kaliumgehalt der Kartoffel, was u.U. bei einer Nierendiät zu Problemen führen kann (siehe vorangegangene Postings).

            Ich halte Kartoffeln deshalb in einer Nierendiät für kontraproduktiv - schreibe aber sicher niemandem vor, die Kartoffelfütterung zu lassen. Meinem herz- und nierenkranken Hund fehlt die Kartoffel auf dem Speiseplan nicht, aber er hat auch einen eigens für sie erstellten Futterplan, um bedarfsgerecht fressen und dabei noch Nieren und Herz entlasten zu können. Ein Standardrezept auf die Schnelle gibt es nicht. Bei solchen Dingen sollte für jeden Hund individuell ein Futterplan erstellt werden.
            Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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              #21
              Meine Hündin leidet auch an einer Niereninsuffizienz und seit Barf sind die Werte wieder im grünen Bereich!

              Mein TA wollte mir auch das allseits bekannte Nierendiät- TroFu aufschwatzen, aber ich habe es nicht genommen und angfangen, viel zu lesen.

              Lies dich mal durch Forum durch, da wirst du viele Berichte finden, die dir und besonders deinem Hund helfen.
              Liebe Grüße von Steffi mit Shila-Lila.

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                #22
                Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                Ein Standardrezept auf die Schnelle gibt es nicht. Bei solchen Dingen sollte für jeden Hund individuell ein Futterplan erstellt werden.
                Das habe ich ja vor, ich muss halt nur bis dahin irgendwie über die Runden kommen. Dass solche "Schnell-Rezepte" nicht optimal sein können, ist klar, aber ich will halt wenigstens keine gravierenden "Nieren-Fehler" begehen.

                Zitat von Shilila Beitrag anzeigen
                Meine Hündin leidet auch an einer Niereninsuffizienz und seit Barf sind die Werte wieder im grünen Bereich!
                Bei unserem tauchte das Problem leider erst mit dem Voll-Barfen (bzw. Frischfüttern, nicht alles roh) auf.

                Lies dich mal durch Forum durch, da wirst du viele Berichte finden, die dir und besonders deinem Hund helfen.
                Ja, das werde ich! Muss mich halt erstmal ein bißchen zurechtfinden hier (aber das wird schon!).
                Viele Grüße,
                Esther

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                  #23
                  Zum durchwühlen http://www.gesundehunde.com/forum/se...earchid=841057
                  Zuletzt geändert von ; 22.01.2009, 17:32. Grund: Link geht nicht!

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                    #24
                    Hallo eboja,

                    ich selbst hatte auch von einer Bekannten Hilfe beim Erstellen des Futterplans, weshalb ich selbst eigentlich nicht die Verantwortung dafür übernehmen möchte, indem ich Dir ein Rezept gebe. Die Billinghurstdiät, die hier oft empfohlen wird, war für uns ein Reinfall (was bei Dir nicht sein muss).

                    Es ist nicht nur wichtig, WAS Du fütterst, sondern auch WIEVIEL! Keine Knochen oder Knochenmehl. Supplementiere Kalzium mit Eierschalen (Bedarf genau ausrechnen und am besten Miligrammgenau abwiegen).

                    Wie schwer ist Dein Hund (Idealgewicht)? Hat er Allergien? Genau ausrechnen, wie die Bedarfswerte für nierenkranke Hunde sind (steht im MZ)

                    Ich würde folgendes _nicht_ füttern:

                    Bananen, Kartoffel, Reis, Getreide, bindegewebsreiche Schlachtabfälle (siehe Link), Pansen (laut MZ kein bindegewebsreicher Schlachtabfall... da Pansen/Blättermagen aber aus Bindegewebe besteht...ähem...), keine Haut (egal ob von Geflügel oder Fisch), kein Knorpel, keine Bierhefe

                    Dafür: Hochverdauliches Protein in Form von Fleisch und Fisch, Leber (wertvolle Vitamine), gedünstetes Gemüse (KEIN rohes Gemüse!), Obst (Beerenobst, Äpfel, Birnen usw.). So vielfältig wie möglich. Aufpassen, dass der Hund das Idealgewicht behält, denn Zu- oder Abnahme belasten die Nieren. Gewicht halten mit Fett.

                    Dann supplementieren: Weizenkeimöl (Vitamine), Leinöl (Omega3), VitaminB-Komplex, Zink.

                    Und: viele kleine Mahlzeiten (mind. 3), anstatt einer oder zwei größeren.

                    Das nur in aller Kürze, wie ich es gemacht habe. Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft.

                    Liebe Grüße
                    Susanne
                    Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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                      #25
                      schließe mich voll und ganz Susanne an,

                      außerdem auf jeden Fall darauf achten, daß wirkich genügend Eiweiß zugeführt wird.
                      Ich hab auch nach Bedarf des Hundes (unter Berücksichtigung von Alter und Aktivität) die Tagesrationen ausgerechnet.
                      Gertrud mit Gandalf, Räuber und Jim knopf dazu Ronja & Leo im Herzen

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                        #26
                        Hallo Susanne,

                        Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                        Die Billinghurstdiät, die hier oft empfohlen wird, war für uns ein Reinfall (was bei Dir nicht sein muss).
                        nach der werde ich gleich mal schauen, danke für den Tipp!

                        Supplementiere Kalzium mit Eierschalen (Bedarf genau ausrechnen und am besten Miligrammgenau abwiegen).
                        Wir haben Kalzium-Citrat zuhause, das ich momentan verwende. Hmm, milligrammgenau abwiegen, dafür brauche ich ja eine Feinwaage. Sind die nicht so richtig, richtig teuer?

                        Wie schwer ist Dein Hund (Idealgewicht)?
                        Falls das nicht nur als Frage, die ich mir selbst stellen soll, gemeint war: er wiegt momentan ca. 26 kg, dürfte eine Winzigkeit abnehmen, also vermutlich so 25-25,5 kg Idealgewicht.

                        Ich würde folgendes _nicht_ füttern:
                        Schade, um die Bananen tut es mir richtig leid, weil ich die gerne wegen des Serotonin-Spiegels geben würde (Aggressionsproblem). Aus dem Grund fällt bei uns auch gleich noch der Mais mit raus.
                        Weisst Du, was mit Pseudogetreiden (Buchweizen, Quinoa, Amaranth) ist? Die stehen, glaube ich, im MZ nicht drin.

                        Dafür: Hochverdauliches Protein in Form von Fleisch und Fisch, Leber (wertvolle Vitamine), gedünstetes Gemüse (KEIN rohes Gemüse!), Obst (Beerenobst, Äpfel, Birnen usw.).
                        Aus der Liste müssen wir vermutlich den Fisch rauslassen, den schien er nicht so gut vertragen zu haben. Wobei ich das mit umgestelltem Futterplan nochmal versuchen würde, vielleicht war es ja garnicht der Fisch selbst, sondern eher die Kombination mit was anderem... Zu den Lebern: fütterst Du die roh oder gekocht? Vermutlich roh, wegen der Vitamine, oder?

                        Dann supplementieren: Weizenkeimöl (Vitamine), Leinöl (Omega3), VitaminB-Komplex, Zink.
                        Zink hatte er in dem Blutbild deutlich erhöht, ich weiss noch nicht sicher, woher... Leider komme ich bei manchen Zusätzen, die ich verwendet habe, nicht an die Inhaltsstoffe (weshalb füttere ich die dann auch, ich Depp! ).

                        Das nur in aller Kürze, wie ich es gemacht habe. Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft.
                        Ja, absolut! Vielen, vielen Dank dafür!

                        Viele Grüße,
                        Esther, die jetzt endlich mal keine blöden Fragen mehr stellt, sondern sich erstmal durch's Forum sucht... (P.S. Sileahs link funktioniert leider nicht, trotzdem vielen Dank!).
                        Viele Grüße,
                        Esther

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                          #27
                          Jetzt geht er wieder

                          Ansonsten einfach *Nierendiät* in die Suchfunktion eingeben.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von sileah Beitrag anzeigen
                            Jetzt geht er wieder
                            Danke!

                            Ansonsten einfach *Nierendiät* in die Suchfunktion eingeben.
                            Hatte ich gerade schon. Meine Güte, gibt es da schon viele Themen! Insofern: Asche auf mein Haupt, dass ich nicht erst gesucht habe. Aber ich will doch auch meine 20 Beiträge kriegen...
                            Viele Grüße,
                            Esther

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                              #29
                              Hallo Esther,

                              Kalzium-Citrat: Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich gebe meiner Hündin täglich Osteomin-Tabletten in der korrekten Dosierung (das ist einfacher und genauer als Eierschale abwiegen, weil ich auch keine so genaue Waage habe - allerdings eher bei kleinen Hunden noch relativ kostengünstig. Meine Hündin wiegt 7,5 kg).

                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Falls das nicht nur als Frage, die ich mir selbst stellen soll, gemeint war: er wiegt momentan ca. 26 kg, dürfte eine Winzigkeit abnehmen, also vermutlich so 25-25,5 kg Idealgewicht.
                              Ich weiß jetzt leider die Werte nicht auswendig, aber im MZ gibt es hinten ein Kapitel mit den Bedarfswerten für nierenkranke Hunde. Guck mal nach und rechne das mal für einen 25,5 kg Hund durch. Wenn Du Hilfe dabei brauchst, dann mail mich an: nimue@gmx.de (ich lese im Forum nicht immer alles mit).


                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Schade, um die Bananen tut es mir richtig leid, weil ich die gerne wegen des Serotonin-Spiegels geben würde (Aggressionsproblem). Aus dem Grund fällt bei uns auch gleich noch der Mais mit raus.
                              Füttere Äpfel (möglichst Bio und rotschalig) und Pflaumen (gibts ja jetzt eher keine).

                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Weisst Du, was mit Pseudogetreiden (Buchweizen, Quinoa, Amaranth) ist? Die stehen, glaube ich, im MZ nicht drin.
                              Spontan weiß ich das leider nicht, aber ich versuche es herauszufinden.

                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Aus der Liste müssen wir vermutlich den Fisch rauslassen, den schien er nicht so gut vertragen zu haben.
                              Wichtig ist, dass Du möglichst abwechslungsreich und hochverdaulich fütterst. Optimal wäre, wenn Du außerdem möglichst viel "Bio" fütterst, damit die Nieren weniger Schadstoffe entgiften müssen.

                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Zu den Lebern: fütterst Du die roh oder gekocht? Vermutlich roh, wegen der Vitamine, oder?
                              Ich füttere alles roh bis auf das Gemüse (das wird vitaminschonend für alle meine Hunde - auch die gesunden - im Dampfgarer gegart).

                              Zitat von eboja Beitrag anzeigen
                              Zink hatte er in dem Blutbild deutlich erhöht, ich weiss noch nicht sicher, woher... Leider komme ich bei manchen Zusätzen, die ich verwendet habe, nicht an die Inhaltsstoffe (weshalb füttere ich die dann auch, ich Depp! ).
                              Da ist ganz wichtig: Alles individuell für Deinen Hund berechnen und die Blutwerte berücksichtigen. Wie gesagt: Mail mich an, wenn Du noch Fragen hast.

                              Liebe Grüße
                              Susanne
                              Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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                                #30
                                @ Kaspo (Kathrin) erzähl doch mal ein bisschen mehr….welche Werte waren erhöht, wie sieht deine Fütterung aus u.s.w.
                                Zitat von nimue Beitrag anzeigen
                                Und viel zu viel Stärke (Kartoffeln sind bei Nierendiäten eher kontraproduktiv), da Stärke schwerer verdaulich ist.
                                Sagt wer? Richtig aufbereitete Stärke gilt eigentlich als hochverdaulich.

                                Und gerade Kartoffeln werden wegen ihrem geringen Phosphor,- und Proteingehalt immer wieder empfohlen und erreichen (gekocht), lt. M/Z, eine Verdaulichkeit von 95%! Zum Vergleich: Fleisch erreicht auch „nur“ eine Verdaulichkeit von 95-98%.
                                Rohe Kartoffelstärke hingegen kann der Hund nicht verwerten.

                                Und wegen dem Kalium, das ist, wie Swanie schon sagte, eine sehr individuelle Sache…..

                                Ich finde Kartoffeln und weißer Reis können, je nach Grad der Erkrankung (z.B. stark urämischer Hund), durchaus eine sinnvolle Bereicherung des Futterplans darstellen.
                                200g Fleisch und 300g Fett, zum Gewicht halten, (um mal ein absurdes Beispiel zu nennen), halte ich dagegen auf jeden Fall nicht für gesund.
                                Wenn dann sollte beides schon in einem angemessenem Rahmen zueinander stehen.
                                Selbst auf den Amerikanischen-Seiten, wo man die Gabe von KH´s wie Reis und Co. äußerst kritisch betrachtet, werden selbige, bei Nierenerkrankungen, als nützliche Kalorienlieferanten angesehen. (Neben fettigem Fleisch, dem natürlich der Vorrang gilt)

                                Ebenso wird dort die Verfütterung von Pansen empfohlen, da er halt nur geringe Phosphorgehalte aufweist.

                                @ Eboja

                                Es gibt doch 1-Gramm-Waagen, die sind auch immer wieder mal im Angebot bei Plus und Co.
                                Dein Hund hat einen Bedarf von 50-80mg / pro kg…..und nun musst du nur noch schauen, wie viel Calcium in dem Citrat enthalten ist, was du geben möchtest

                                Wegen dem Pseudogetreide würde ich mal in den verschiedenen Nahrungsmitteltabellen, bzgl. des Phosphors, schauen.
                                Wahrscheinlich werden die aber alle erheblich mehr davon haben, als z.B. Kartoffeln.

                                Innereien, wie Leber und Nieren sind zwar sehr gesund und vitaminreich, aber halt auch sehr phosphorreich….also auch hier auf keinen Fall übertreiben. Ebenso z.B. mit Eigelb.

                                Probier auf jeden Fall, dass du gute EPA/DHA – Quellen verfütterst, also Fisch und viel Wildfleisch, wenn dir das nicht möglich ist, würde ich mit einem guten Fischöl supplementieren (auch wenn ich natürliche Quellen für besser halte). Der positive Nutzen, dieser Omega 3 Säuren, auf die Nieren, gilt als erwiesen und ich würde nicht darauf verzichten.
                                Leinöl und Co. eignen sich nicht dafür.

                                Andere Zusätze wie einen B-Komplex, Vitamin E, C, u.s.w. hast du ja schon in Swanies Link gefunden.

                                Die Fleischmenge (Proteingabe) würde ich individuell auf deinen Hund und seine Symptome anpassen. Bei leichter – mittlerer (nachweislicher!!!) Insuffizienz genügt es meist völlig den Proteingehalt in den „bedarfsdeckenden“ Bereich zu bringen. (Bei 25kg = 56g)
                                – Nicht darunter –
                                Sollte das nicht reichen, kann man die Werte noch etwas (moderat) senken….und eine wirklich starke Reduktion empfiehlt sich wohl nur im Endstadium.

                                Wissen solltest du nur, dass Proteingaben die Nierenerkrankung weder verschlimmern, noch auslösen……und eine Reduktion wirklich sorgfältig überdacht werden sollte.
                                Sie kann die Krankheit nicht hinauszögern (wie die Phosphorreduktion), sondern „nur“ die Symptome der Urämie mildern.

                                Als Überganslösung machst du mit Rinderhackfleisch, Kartoffeln und gutem Lachsöl bestimmt nichts verkehrt.

                                Alles Gute Gruß Juppi
                                LG Juppi

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