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Wie überzeuge ich meinen Tierarzt?

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    #16
    Auch wenn wir nur Teilbarfen, aber die Frage, was wir füttern kam noch niemals von unserem TA und ich sehe ehrlich gesagt auch keinen Grund in dieser Richtung irgendetwas mit ihm zu diskutieren bzw. ihn zu überzeugen.

    Und wir bekommen auch nicht mehr die jährliche Impferinnerung.

    LG
    Martina
    Liebe Grüße
    Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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      #17
      Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
      Hallo,
      Seine Einstellung zu BARF: Schwachsinn Rohfütterung. Als Laie könne ich nie so ein ausgewogenes Futter herstellen, wie es im Tofu (selbst im Billigsten) für unsere Hunde zur Verfügung steht. Unsere Hunde wären schon lange keine Wölfe mehr.

      Ich dagegen bin der Meinung, meine Hunde wären gar nicht so alt geworden, wenn ich sie nicht so gesund ernährt hätte.
      Antonia
      Ich würde ihn gar nicht überzeugen, denn ich diskutiere nicht
      Mein TA ist selber Barfer

      Aber auch andere Hundeleute überzeuge ich nicht, denn so viel Zeit hab ich gar nicht. Ich sage immer nur geht ins Internet auf www.barfers.de und bildet Euch selber eine Meinung.
      Liebe Grüße Ela

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        #18
        Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
        Hi

        frag ihn, ob er Kreationist ist oder der Evolutionstheorie anhängt.

        Ist er Kreationist, keine Chance, denn dann kann die Welt ja auch in sieben Tagen erschaffen worden sein,

        bejaht er zweiteres, dann müßte sich ihm die Frage stellen, wie eine evolutionäre Anpassung bei einer Spezies innerhalb von nur ca 60 Jahren stattgefunden haben kann, wo das normalerweise ein paar Jahrtausende mehr braucht, so haben wir es zumindest in Biologie gelernt.


        LG, skugga
        Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

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          #19
          Danke Leute, für Eure netten Antworten.
          Ihr habt Recht, beim nächsten Besuch werde ich versuchen, dieses leidige Thema so gut wie möglich zu umgehen. Obwohl ich es sehr schade finde, dass ein so kluger und fähiger Mann so engstirnig reagiert, wenn es um das Barfen geht.
          Ich wollte einfach nur, dass er auch eine andere Meinung akzeptiert.
          Bis jetzt vergebliche "Liebesmüh"! Okay, die Klügere gibt nach!
          Antonia
          Der Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren.

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            #20
            Du darfst bei den Tierärzten eines nicht vergessen, sie werden genau wie die Tierärztliche Hochschule von der Futtermittelindustrie gesponsert. Mal ehrlich, wer sägt schon an dem Ast auf dem er sitzt. Du wirst keinen TA finden, der offen dafür ist, wenn Du Deinen Hund oder Deine Katze ohne Trofu ernährst. Im Prinzip züchtet diese Industrie die auftretenden Erkrankungen heran und bietet auch gleich das Diätfutter dazu. Habe mich sehr intensiv mit diesem Thema befasst, da ich so einen Sorgenhund hatte. Seit ich auf Rohfütterung umgestiegen bin besuche ich meinen TA kaum noch, habe aber eine gute Homöopatin.
            Gruß Ulrike und die Labbidamen

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              #21
              ... habe mir von verlässlicher Seite mal sagen lassen, die Einkünfte eines Tierarztes wären gemessen am Aufwand verhältnismäßig gering, so dass diese Berufsgruppe gezwungen wäre, sich hier und dort ein Zubrot zu verdienen. Dieswürde dann durch die Annahme von Nebenjobs wie die Übernahme der Aufgaben amtlicher Veterinäre in kleinen Gemeinden, die keinen fest angestellten Amtsveterinär beschäftigen, Nebentätigkeit in Schlachthöfen, tierärztliche Aufsicht bei Hundezuchtschauen und auch den Verkauf des "besten Futters" aller Zeiten in der eigenen Praxis.

              Dagegen ist doch nichts einzuwenden, so lange man Streitgespräche zu eigenen Meinungen der eigenen und der anderen Seite vermeidet.

              Leben und leben lassen ...

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                #22
                @Doro:
                ich kann dir in keinster weise zustimmen, noch das stehen lassen.

                klar bekommt ein tierarzt geld dafür dass er dieses oder jenes futter anpreist.
                klar verdient er mehr mit unnötigen impfungen und untersuchungen und und und
                "leben und leben lassen" finde ich sowas von unpassend.
                denn wenn ein tierarzt etwas nur wegen geld tut und nicht aus überzeugung und wissen, dann hätte er einen anderen beruf wählen sollen.
                ein tierarzt sollte IMMER das beste für ein tier wollen und nicht für seinen geldbeutel. Das hat meiner meinung was mit moral zu tun.

                außerdem muss ich meinem tierarzt auch vertrauen können. ich muss als halter wissen, dass er mein tier nicht wegen seinem geldbeutel behandelt, sondern weil es notwendig und sinnvoll ist.

                bin ich froh dass wir bisher keinen fall hatten, bei dem wir einen tierarzt brauchten, ich wüsst nicht, wohin. aber eine gute erinnerung schonmal im vorfeld zu horchen wo man hin könnte.
                Gruß Tina

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                  #23
                  LG

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                    #24
                    Ich denke auch, das ist verlorene Liebesmüh ihn überzeugen zu wollen. Entweder er interessiert sich dafür und bildet sich eigenständig weiter oder er lässt es.

                    Ich wollte bei meinem ersten Hund alles richtig machen und habe dann vom TA Hill's Puppy bekommen. Mit 6 Monaten bekam Pia einen richtigen kleine Stalaktit am Harnausgang. Ich zum TA und ich bekam Allopurinol.

                    Darauf hin habe ich im Netz geforscht, Trofu verglichen usw. Erst mal habe ich Pia mit 6 Monaten auf Erwachsenen-Futter Lamm & Reis mit wenig Protein umgestellt, leider wird Purin ja nicht deklariert. Da wurde es schon sehr viel besser. Heute füttere ich BARF und die jährliche Blutuntersuchung zeigt mir, ob alles im grünen Bereich ist. Äußerlich sehen beide Hunde voll fit aus.

                    Alles ohne TA. Der darf Blut kontrollieren aber soll mir nicht in die Fütterung reinreden. Ich habe sowieso immer nur gehört, ja, Dalmatiner sind ja sehr empfindlich und haben Purinprobleme.

                    Ich musste mir selber helfen, dabei haben mich Foren, meine THP und meine Hundeschule unterstützt.

                    Gut das es Foren gibt.

                    Nicht das ich was gegen TÄ hätte, da gehe ich hin wenn mein Tier krank ist. Wie schon in meiner Vorstellung berichtet, haben die angegierten TÄ der Tierklinik Hannover meinem Rüden das Leben gerettet. Auch haben TÄ meine Hündin mal sehr schnell von Bauchschmerzen befreit. Zum Glück gibt es Tierärzte.

                    Den Ernährungsplan für meine beiden habe ich von einer Hundeernährungsberaterin erstellen lasen.

                    Wie man so schön sagt: "Schuster bleib bei deinen Leisten"
                    LG

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                      #25
                      Zitat von wolfstraum Beitrag anzeigen

                      denn wenn ein tierarzt etwas nur wegen geld tut und nicht aus überzeugung und wissen, dann hätte er einen anderen beruf wählen sollen.
                      ein tierarzt sollte IMMER das beste für ein tier wollen und nicht für seinen geldbeutel. Das hat meiner meinung was mit moral zu tun.
                      @wolfstraum:
                      es gibt mit Sicherheit nur noch sehr wenig Menschen -und das meine ich in allen Berufssparten- die Ihren Job aus Überzeugung und Idealismus ausüben.
                      Da gehts in erster Linie ums Geld, und -leider- nicht um Moral.
                      Aber es gibt einige wenige, die ihren Job noch mit Leib und Seele ausüben. Erlebe ich auch noch von Zeit zu Zeit..

                      @Doro:
                      die Einkünfte eines Tierarztes (oder auch Humanmediziner) gemessen am Aufwand seiner Leistung wird mit Sicherheit nicht ausreichend bezahlt. Aber das sind Fakten die schon vor der Berufswahl bekannt sind. Und wenn man nicht damit einverstanden ist, sollte man einen anderen Berufszweig wählen, oder genügend Idealismus mitbringen dass man damit umgehen kann, bzw. muss.
                      LG
                      Nicole und Maxi

                      Alles Wissen, alle Fragen und Antworten finden sich im Wesen des Hunde.
                      Franz Kafka

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                        #26
                        ... beztiehe mich auf die Beiträge von Wolftraum und Nicole38:

                        Die Sache mit dem Idealismus verbunden mit der Aussage, schon vor der Beerufswahl hätte ein potentieller Tierarztanwärter gewusst, wie es nach Abschluss seiner Ausbildung mit seinen Einkünften stehen würde, ist vollkommen richtig.

                        Aber bei allem Idealismus sollte man dieser Berufsgruppe auch das Recht zubilligen, sein Einkommen aufzubessern um nach Möglicchkeit über den Regelsätzen der Sozialhilfe zu liegen. Ich denke auch, solange er nicht kellnert oder Taxi fährt, sondern sich sein Zubrot durch Tätigkeiten in artverwandten Branchen und Aufgabenbereichen verdient, ist dagegen nichts einzuwenden, im Gegenteil, derartiges kann sogar zur Erweiterung des geistigen Horizonts beitragen.

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                          #27
                          Zitat von DoroV Beitrag anzeigen
                          ... beztiehe mich auf die Beiträge von Wolftraum und Nicole38:
                          Aber bei allem Idealismus sollte man dieser Berufsgruppe auch das Recht zubilligen, sein Einkommen aufzubessern um nach Möglicchkeit über den Regelsätzen der Sozialhilfe zu liegen. Ich denke auch, solange er nicht kellnert oder Taxi fährt, sondern sich sein Zubrot durch Tätigkeiten in artverwandten Branchen und Aufgabenbereichen verdient, ist dagegen nichts einzuwenden, im Gegenteil, derartiges kann sogar zur Erweiterung des geistigen Horizonts beitragen.

                          klar billige ich jedem zu, egal welcher beruf, mehr zu verdienen; aber wie man das geld verdient ist eben ein unterschied. ein tierarzt kann von mir aus auch trockenfutter in der praxis verkaufen, aber regelrechtes anpreisen und rumgelüge ist doch abartig und nicht vertretbar. außerdem müsste er dann auch ahnung von alternativen haben. von mir aus kann ein tierarzt auf kundenwunsch jährlich oder aller 3 jahre impfen, müsste aber nunmal auch beides anbieten und nicht verleugnen, dass es mittlerweile 3 jahre sind.

                          das das nicht die realität ist und gelebter idealismus selten vorkommt ist mir klar. leider.
                          Gruß Tina

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                            #28
                            ... das mit dem impfen habe ich nicht verstanden, aber ansonsten hast Du schon Recht.

                            Übrigens, auch Humanmediziner bieten Ernährungsberatung in der Form an, dass Patienten irgendwohin zu irgendwelchen Vorträgen eingeladen werden, dann werden die Leute eingelullt und sündhaft teuere Produkte sollen dann an die Frau oder den Mann gebracht werden. Das wird dann eingefädelt durch kumpelhaftes gebaren des Mediziners Un einen Spruch wie: Sie scheinen doch ein Mensch zu sein, der offen für neues ist und noch flexibel!!

                            Ist mir selbst passiert, ich bin eingeladen worden, habe zugesagt und wollte mir die Sache mal ansehen. Dann kam enormes Glatteis, und ich bin doch nicht hingefahren. Als ich dann eine Woche später wieder in die Praxis wollte, war diese geschlossen ... ist jetzt so 5 Jahre her ... und ist immer noch geschlossen...

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                              #29
                              ich sehe das nicht so, dass es wurscht ist, ob ein TA eine fütterungsart wie barf akzeptiert oder eben auch nicht.
                              es besteht m.M. nach die gefahr, dass ein TA die ursachen für gesundheitl. probs sofort in der fütterart sehen könnte und dann eine saubere diagnostik auf der strecke bleiben würde.
                              so ein risiko würde ich nicht eingehen wollen!
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                                #30
                                hallo doro.
                                gebe dir absolut recht: humanmediziner sind keinesfalls besser, ethisch gesehen je nach betrachter gar schlimmer.
                                fängt doch schon bei der medikamentengabe bei einer normalen erkältung an und hört bei unsinnigen ops auf.

                                mit den impfungen wollt ich sagen, dass rein den idealismus betrachtet ein tierarzt nur noch die 3 jahresimpfe machen dürfte (je nach impfstoff und dessen bestimmung) und eben nicht mehr den ein jahres eintrag. kommt nun aber ein halter und besteht auf die 1jahresimpfe und sollte diese auch noch aufklärung fordern; kann von mir aus ein tierarzt auch diese impfen. denn wie so oft zuvor betont ist er nunmal dienstleister.
                                außer der zustand des hundes spricht ausdrücklich gegen impfen.
                                meine meinung
                                Gruß Tina

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