Hallo liebe Frischfüttergemeinde!
Ich bin schon länger hier angemeldet, stöbere ab und zu mal mehr mal weniger herum, jedoch lange ohne das Ziel ein BARFer zu werden.
Ich hatte das vor ca. 5-6 Jahren mit meinen Schäferhunden ausprobiert, es kam mir als der Dritte dazukam schlicht zu teuer. Dazu kam, dass ich sicherheitshalber nach nem knappen Jahr die Blutwerte checken lassen habe und die waren leider nicht wirklich in Ordnung.
Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, die Harnsäure war viel zu viel zu hoch (wohl anscheinend von zu viel Fleisch) und noch zwei oder drei andere Punkte.
Seitdem habe ich mich nicht mehr „rangetraut“. Ganz aus dem Kopf verbannt allerdings auch nicht!
Ich habe nun die Broschüre von Swannie durchgearbeitet, habe mir alle Fragen rausgeschrieben und versuche die nun mit Hilfe der Suchfunktion Schritt für Schritt abzuarbeiten und zu klären. Will euch ja nicht allzu sehr auf die Nerven fallen!
Ich werde heute trotzdem gleich auf Euch „zurückgreifen“, weil es mag zwar alles bereits irgendwo stehen, aber das immer zu finden ist nicht ganz einfach.
Ich habe einen DSH-Rüden (Vasu, optimale 35kg), der im Juni 7 Jahre alt wird. Sportlich geführt wird er, „dank“ CES nicht mehr, wir gehen Spazieren, trainieren ein bisschen, gehen Radfahren, damit geht es ihm prächtig und er zeigt keinerlei Symptome.
Leider ist er sehr empfindlich was Magen/Darm und Haut angeht.
Herbst ohne Ekzeme zwischen den Ballen gibt es nicht. Richtig glänzendes Fell hat er wenn ich so drüber nachdenke eigentlich auch nicht.
Bei Futterumstellungen, zuviel Kauzeug etc. bekommt er sehr schnell matschig/flüssigen Kot oder Durchfall. Es dauert oft 2 Wochen bis wieder alles auf „normal“ steht. Beim letzten Versuch ihm mal mit einem kleinen Knochen etwas Gutes tun zu wollen sind wir mit schlimmer Verstopfung beim Tierarzt gelandet.
Ich muss allerdings gestehen, ich habe ihn als Welpe frisch gefüttert bis er etwa 8 Monate alt war (dann wurde es mir mit den dreien zu teuer, weil er einfach unbandige Massen an Futter gebraucht hat), da war sein Fell toll und Durchfälle hatte er auch keine. (war allerdings auch die Zeit vor einem sehr langen unentdeckten Giardien-Befall)
Hmpf, hätte ich mich mal durch mein Umfeld und die schlechten Blutwerte nicht so verunsichern lassen! *michnachträglichübermichselbstärger*
Außerdem soll meine Pflegehündin, auch DSH (momentan fette 33kg), knapp 4-jährig ebenfalls im Futter umgestellt werden.
Sie hat zwar keine Probleme im Rücken, aber sehr lose Bänder. Quinni steht mitten in der Ausbildung im VPG-Sport. Eventuell wollen wir im Sommer einen Agility-Kurs machen um zu sehen, ob ihr das soviel Spaß macht wie mir um dann den Sport zu wechseln!
Außerdem neigt auch sie zu Ohr- und Hautproblemen.
Sie hat noch nie BARF-Futter bekommen und ist ebenfalls ein Teilzeitzwingerhund.
Das nun mal zu uns!
Jetzt zu euch.
Bevor ich einen Futterplan erstelle (den ich mir dann natürlich durch euch absegnen lassen will ), habe ich noch ein paar kleine Fragen (für den Anfang):
1) Wieviel bzw. wie oft Fisch (welchen?) in der Woche?
2) Sollten fleischfreie Mahlzeiten/Tage direkt aufeinander folgen oder über die Woche verteilt. (hatte 3 fleischfreie und eine ausgefallene Mahlzeit pro Woche überlegt)
3) Welche Zusätze wären sinnvoll unter Berücksichtigung der Krankheitsgeschichte?
4) Ich kann beim Schlachthof ungewaschenen Pansen (oder Blättermagen?) bekommen, am Stück. Das sind dann aber bestimmt 1kg eher mehr. Mit Sicherheit werde ich da nicht rumschneiden (gibt es nämlich auch gewolft), aber macht es Sinn ihnen einen solchen Brocken am Stück (wegen Zahnreinigung und Spaß am Fressen) zu geben? Zumal sie dazu neigen auch sehr große Stück runterzuwürgen.
5) Wie lange sollte ich ohne Knochen füttern, bis sich die Magensäure auf Frischfutter eingestellt hat und „kochender“ geworden ist. Nach allem was ich gelesen habe, macht es keinen Sinn bei einem eh empfindlichen Hund vorher mit Knochen anzufangen, oder?
6) Sollte ich an fleisch- und somit ja auch knochenfreien Tagen das CA anderweitig geben oder reicht das von den „Knochentagen“ auch für diese Tage aus?
7) Wie lange kann ich denn frisches Fleisch verfüttern? Sprich wenn ich Anfang der Woche hole, kann ich das dann bis zum Ende der Woche verfüttern oder muss ich die letzten Portionen einfrieren?
Das waren mal jede Menge Fragen … aber noch längst nicht alle!
Ich hoffe, dass ihr mich unterstützen könnt und wollt und ich nicht wieder die gleichen Fehler mache, wie damals und dann wieder aufgebe!
Liebe Grüße und genießt die Sonne (so denn sie bei euch auch scheint)
Tanja mit Vasu und Quinni
P.S: Keine Angst, ich schwaffele nicht immer so viel !
Ich bin schon länger hier angemeldet, stöbere ab und zu mal mehr mal weniger herum, jedoch lange ohne das Ziel ein BARFer zu werden.
Ich hatte das vor ca. 5-6 Jahren mit meinen Schäferhunden ausprobiert, es kam mir als der Dritte dazukam schlicht zu teuer. Dazu kam, dass ich sicherheitshalber nach nem knappen Jahr die Blutwerte checken lassen habe und die waren leider nicht wirklich in Ordnung.
Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, die Harnsäure war viel zu viel zu hoch (wohl anscheinend von zu viel Fleisch) und noch zwei oder drei andere Punkte.
Seitdem habe ich mich nicht mehr „rangetraut“. Ganz aus dem Kopf verbannt allerdings auch nicht!
Ich habe nun die Broschüre von Swannie durchgearbeitet, habe mir alle Fragen rausgeschrieben und versuche die nun mit Hilfe der Suchfunktion Schritt für Schritt abzuarbeiten und zu klären. Will euch ja nicht allzu sehr auf die Nerven fallen!
Ich werde heute trotzdem gleich auf Euch „zurückgreifen“, weil es mag zwar alles bereits irgendwo stehen, aber das immer zu finden ist nicht ganz einfach.
Ich habe einen DSH-Rüden (Vasu, optimale 35kg), der im Juni 7 Jahre alt wird. Sportlich geführt wird er, „dank“ CES nicht mehr, wir gehen Spazieren, trainieren ein bisschen, gehen Radfahren, damit geht es ihm prächtig und er zeigt keinerlei Symptome.
Leider ist er sehr empfindlich was Magen/Darm und Haut angeht.
Herbst ohne Ekzeme zwischen den Ballen gibt es nicht. Richtig glänzendes Fell hat er wenn ich so drüber nachdenke eigentlich auch nicht.
Bei Futterumstellungen, zuviel Kauzeug etc. bekommt er sehr schnell matschig/flüssigen Kot oder Durchfall. Es dauert oft 2 Wochen bis wieder alles auf „normal“ steht. Beim letzten Versuch ihm mal mit einem kleinen Knochen etwas Gutes tun zu wollen sind wir mit schlimmer Verstopfung beim Tierarzt gelandet.
Ich muss allerdings gestehen, ich habe ihn als Welpe frisch gefüttert bis er etwa 8 Monate alt war (dann wurde es mir mit den dreien zu teuer, weil er einfach unbandige Massen an Futter gebraucht hat), da war sein Fell toll und Durchfälle hatte er auch keine. (war allerdings auch die Zeit vor einem sehr langen unentdeckten Giardien-Befall)
Hmpf, hätte ich mich mal durch mein Umfeld und die schlechten Blutwerte nicht so verunsichern lassen! *michnachträglichübermichselbstärger*
Außerdem soll meine Pflegehündin, auch DSH (momentan fette 33kg), knapp 4-jährig ebenfalls im Futter umgestellt werden.
Sie hat zwar keine Probleme im Rücken, aber sehr lose Bänder. Quinni steht mitten in der Ausbildung im VPG-Sport. Eventuell wollen wir im Sommer einen Agility-Kurs machen um zu sehen, ob ihr das soviel Spaß macht wie mir um dann den Sport zu wechseln!
Außerdem neigt auch sie zu Ohr- und Hautproblemen.
Sie hat noch nie BARF-Futter bekommen und ist ebenfalls ein Teilzeitzwingerhund.
Das nun mal zu uns!
Jetzt zu euch.
Bevor ich einen Futterplan erstelle (den ich mir dann natürlich durch euch absegnen lassen will ), habe ich noch ein paar kleine Fragen (für den Anfang):
1) Wieviel bzw. wie oft Fisch (welchen?) in der Woche?
2) Sollten fleischfreie Mahlzeiten/Tage direkt aufeinander folgen oder über die Woche verteilt. (hatte 3 fleischfreie und eine ausgefallene Mahlzeit pro Woche überlegt)
3) Welche Zusätze wären sinnvoll unter Berücksichtigung der Krankheitsgeschichte?
4) Ich kann beim Schlachthof ungewaschenen Pansen (oder Blättermagen?) bekommen, am Stück. Das sind dann aber bestimmt 1kg eher mehr. Mit Sicherheit werde ich da nicht rumschneiden (gibt es nämlich auch gewolft), aber macht es Sinn ihnen einen solchen Brocken am Stück (wegen Zahnreinigung und Spaß am Fressen) zu geben? Zumal sie dazu neigen auch sehr große Stück runterzuwürgen.
5) Wie lange sollte ich ohne Knochen füttern, bis sich die Magensäure auf Frischfutter eingestellt hat und „kochender“ geworden ist. Nach allem was ich gelesen habe, macht es keinen Sinn bei einem eh empfindlichen Hund vorher mit Knochen anzufangen, oder?
6) Sollte ich an fleisch- und somit ja auch knochenfreien Tagen das CA anderweitig geben oder reicht das von den „Knochentagen“ auch für diese Tage aus?
7) Wie lange kann ich denn frisches Fleisch verfüttern? Sprich wenn ich Anfang der Woche hole, kann ich das dann bis zum Ende der Woche verfüttern oder muss ich die letzten Portionen einfrieren?
Das waren mal jede Menge Fragen … aber noch längst nicht alle!
Ich hoffe, dass ihr mich unterstützen könnt und wollt und ich nicht wieder die gleichen Fehler mache, wie damals und dann wieder aufgebe!
Liebe Grüße und genießt die Sonne (so denn sie bei euch auch scheint)
Tanja mit Vasu und Quinni
P.S: Keine Angst, ich schwaffele nicht immer so viel !
Kommentar