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Wie und warum habt ihr angefangen zu barfen Tipps für den Anfänger?

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    Wie und warum habt ihr angefangen zu barfen Tipps für den Anfänger?

    Guten Abend,
    nun bin ich schon ne kleine Weile hier und habe so einiges gelesen und mir stellte sich die Frage...

    Wie und warum ihr angefangen habt zu barfen? Wie seit ihr darauf gekommen und wie habt ihr dann es angefangen umzusetzen?
    Welche Tipps würdet ihr Anfängern bzw. Neuanfängern geben die man unbeingt beherzigen sollte?
    Sprich gibt es ne Buchempfehlung etc.

    Um sich auf ein Thema einzulassen ist es mir wichtig viel darüber zu erfahren und eventuell auch lesen zu können den Erfahrungen die ihr hier weitergebt habt ihr Euch ja auch ihrgentwie angeeignet.

    Ich freue mich auf Eure Antworten und Geschichten :-)

    LG Sandra

    #2
    Hallo
    zum barfen bin ich über eine bekannte gekommen, die uns dann auch unsere hündin vermittelte.
    sie erzählte, wie sie ihre hunde füttert und daraufhin habe ich mich im internet eingelesen.
    mittlerweile füttern wir anders als die besagte bekannte, aber stehen absolut dahinter.
    trockenfutter käme mir nie in unsere hunde.

    ich kann jedem anfänger nur raten, sich ausführlich zu informieren, so dass man nicht ins zweifeln kommt und dieses forum

    achja, das wie:
    wir haben einfach dann ab dem ersten tag angefangen. mussten die ersten male das futter noch mit heißem wasser übergiesen und dann gings richtig los.
    heute gabs pansen am stück und beide haben es mit begeisterung gegessen.
    unseren zweiten hund haben wir dann auch von anfang an gebarft.
    Gruß Tina

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      #3
      Hallo Sandra, als vor vier Jahren mein Windhund aus dem Tierheim bei mir einzog, habe ich anfangs genau das gefüttert, was es im Tierheim auch gab - Rinti-DoFu + Nudeln oder Reis. In der ersten Zeit hatten wir oft Probleme mit Durchfall (z.B.ein Happen Schnee und schon wars wieder so weit) - einmal sogar so schlimm, das meine Hündin zwei Tag an den Tropf musste. Damals habe ich angefangen mich zu informieren was im FeFu so alles drin ist (Vorträge, Internet etc.). Und seit dieser Zeit füttere ich kein FeFu mehr. Als Tipps zum lesen kann ich dir Swanies Broschüren und das Buch Natural Dog Food empfehlen. Seit ich barfe hatte mein Hund keine Probleme mehr mit Durchfall, der Hund stinkt nicht und ist rundum glücklich - besonders wenn´s mal wieder ein einen Ochsenschwanz gibt. Am Anfang habe ich alles berechnet, abgewogen und genauen Futterplan erstellt, aber mit der Zeit hat man den Dreh raus und die Sache ist ganz einfach. Das Fleisch beziehe ich übers Internet und das Obst und Gemüse wird kurz vorm Füttern frisch püriert. Laß dich Anfang nicht abschrecken von den Berechnungen - Du machst Dir einmal einen genauen Plan damit Du die Mengen weißt und mit der Zeit ist das alles ganz einfach und dein Hund wird es dir mit glänzendem Fell, sauberen Zähnen und vorallem Gesundheit danken. Startschwierigkeiten gibts immer - mein zweiter Hund eine Mittelschnauzer Rüde, der seit fast einem halben Jahr bei mir lebt, ist oft sehr mäkelig und lässt auch mal sein Futter stehen wenn er meint das er diese oder jenes Gemüse nicht mag, aber das sehe ich nicht so eng - wir mögen ja auch nicht alles.

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        #4
        Eigentlicher Auslöser war mein Timchen, der an Krebs erkrankt war und ich es beim nächsten Hund im Hinblick auf die Ernährung besser machen wollte. Dann die Erfahrungen mit dem DSH meines Mannes, der immer Hautprobleme hatte, die ich aber mit Hilfe der Rohfütterung (er wird teilgebarft) gut im Griff behalten habe, mein Yoscha wurde gebarft großgezogen und Uschko bekommt auf Trockenfutter Magenprobleme. Außerdem barft Uschko´s Züchterin, die kann ich dann bei Problemen immer mal fragen.
        viele Grüße
        Anne und die roten Jungs
        Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

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          #5
          Bei mir war es Buster, der von Welpe an an diversen Futtermittelunverträglichkeiten litt, die immer schlimmer wurden.

          Mit ca. 9 Monaten konnte er dann so gut wie gar nix mehr fressen und so hab ich in meiner Verzweiflung angefangen, für ihn zu kochen.

          Das vertrug er super, der output wurde endlich fest, das Fell blieb endlich dran am Hund und er war fit.

          Damit ich nix falsch mache, hab ich Doggenforum damals gefragt, auf was ich beim kochen achten muß, und mir hat dann ein Mitglied, die auch hier Mitglied ist, gesagt "nix kochen, roh!"
          Und mich hierher verwiesen.
          Liebe Grüße
          Claudi und die Monster Blaire, Hope und Äffi
          mit Buster für immer in unseren Herzen

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            #6
            Also ich hab von Anfang an selbstgekocht bei Madea, da Rino immer gesund war und für einen großen Hund ein staatliches Alter erreichte.
            Nach dem HD-Röntgen hab ich mich entschlossen, noch mehr für sie zu tun, sprich Zusätze und eine Ernährung die den Krankheitsprozess verlangsamt.
            Durch einen Bekannten bin ich dann aufs Barfen gekommen, mittlerweile werden alle drei Hunde gebarft. Bei Rino gabs anfangs Probleme, da er 13,5 Jahre nur Trockenfutter/Selbstgekochtes gewöhnt war. Zoraya hab ich gleich von Anfang an gebarft und ihr Züchter hat sie auf meine Bitten hin teilgebarft.

            Ich hab die Broschüren von Swanie und auch die Bücher von der '''''''.
            Ich hab mir anfangs auch einen genauen Plan erstellt und nach zwei, drei Wochen hast dann ein Gefühl für das ganze. Und ob die Menge zuviel oder zuwenig ist, siehst du an deinem eigenen Hund.


            lg
            Karo

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              #7
              warum ?

              - mein siro hatte eine MD. danach wollte ich einfach wissen, wie ich sowas verhindern kann mit der fütterung und googelte.

              wie ?

              - ich fand dabei die internetseite von brunopet und dadurch dann die gesundehundeseite von swanie.

              lesestoff ?

              - ich kann dir nur die broschuren von swanie empfehlen. die sind verständlich geschrieben und nehmen auch die angst vor dem barfen. sie kosten wenig und du unterstützt mit dem kauf die brunopet-orga

              wie begonnen ?

              - von einem tag auf den anderen. siro wurde mit trofu über 5 jahre hinweg gefüttert. er hatte frischfleisch nicht als essbar empfunden und damit anfänglich gespielt

              tipps ?

              bestell dir ev. die passende broschure u. lies dich hier im forum durch. als mitglied hast du den zugriff auf alle treads und themen. benutze die suchfunktion, du wirst sicherlich zu jedem thema antworten finden.
              bei unsicherheiten ob dein plan stimmt, stell ihn hier ein (separater tread erstellen) und du bekommst ihn begutachtet
              hab keine angst, dass dein hund ev. nicht ausgewogen ernährt wird. schau einfach, dass er mind. über 3-4 wochen ausgewogen ernährt wird und gut is.
              hast du auch so angst selber unausgewogen ernährt zu sein ??

              by the way....einige die hier begonnen haben ihren hund frisch zu ernähren, haben sich mit der zeit auch um die eigene ernährung gedanken gemacht. dieses forum beinhaltet deshalb auch einige interessante rezepte. hier werden kefirpilze ausgetauscht, nudeln selber gemacht, es wird gebacken, gedörrt und eingemacht etc.
              grüessli

              patricia

              „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
              (Arthur Schopenhauer)

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                #8
                Bei uns war es Paul.

                Paul brauchte vom TroFu (RC, man will ja nur das Beste für den Hund ) gut das Doppelte von dem, was lt. Fütterungsempfehlung gegeben werden sollte. Ich hab dann noch 2 oder 3 TroFu-Sorten und auch DoFu ausprobiert, landete aber immer (auch bei Premium-Futter) bei Riesenportionen. Selbst meine TÄ war erschüttert.
                Bauchspeicheldrüsenproblem war mal kurz angedacht, gab aber nicht wirklich Anzeichen dafür. Der Hund ist mir damals fast verhungert.
                (Und Mandy hat freiwillig nur jeden 2./3. Tag gefressen........)

                Auf der Suche nach Fütterungsempfehlungen bin ich im Internet irgendwie aufs Barfen gestoßen und hier gelandet. Hab mich durch Swanies HP gewühlt und fand es überzeugend.
                Hab mich dann im Gästebereich durchgelesen - schlaflose Nächte lang - und einfach angefangen. Viel zu blauäugig hab ich auch fast sofort mit Knochen begonnen (und wir hatten Glück, nix passiert). Die Broschüre hab ich erst später entdeckt.

                Interessant war für mich, daß
                1. das Futter superlecker war (Mandy bekam glänzende Augen und hat seitdem jeden Tag gefressen)
                2. Paul weniger brauchte als vorher, lag fast sofort im noch normalen Rahmen für aktive Hunde
                3. Paul, der an der Grenze zur Hyperaktivität war, etwas "runtergefahren" wurde (nicht mißverstehen, eine Schlaftablette wird er nie werden )

                Ich habe für mich den Schluß daraus gezogen, daß Paul Fertigfutter nicht (ausreichend) verwerten kann.

                Tips für Anfänger
                Forum lesen, Fragen stellen (Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!)
                Swanies Broschüre
                Futterplan erarbeiten und hier zur Diskussion stellen
                anfangen
                Hund (Entwicklung) beobachten, Futterplan anpassen, ggfs. wieder Fragen stellen

                Bücher wie NDF oder auch M/Z stehen bei mir noch auf der Wunschliste, interessehalber.
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #9
                  ich war schon lange mitglied in der yahoogroup "gesundehunde". irgendwann fing ich erst an, für die hunde zu kochen und ca. zwei jahre später, war ich überzeugt, daß barfen das allein richtige ist, um hunde und katzen zu ernähren.

                  es hat sich bewahrheitet, alle sind so gut wie nicht mehr bei tierarzt, sie sehen insgesamt gesünder aus, nie mehr wechselnde stühle zudem sehr viel weniger output.
                  LG Nöle
                  Dackel sind kleine Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt.

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                    #10
                    Hallo,

                    ich habe immer mal wieder etwas über dieses Thema gelesen, war aber nicht so recht überzeugt, weil es mir zu aufwendig schien.
                    Unsere Hunden bekamen ab und zu mal eine rohe Beinscheibe, hatten aber leider Durchfall darauf. War auch nicht gerade ein Beweis für mich, dass barfen toll ist.

                    Unsere Sara hatte in den letzten zwei Jahren ziemlich abgebaut und ich war häufig beim Tierarzt wegen ihrer Gelenkprobleme und ihrer Inkontinenz.

                    Dann bin ich durch eine liebe Person auf dieses Forum aufmerksam gemacht worden und habe mich im Mai letzten Jahres entschlossen
                    auf Teilbarf umzustellen. Also 2 -3 Mal pro Woche Trofu, restliche Tage roh.

                    Bereits wenige Wochen später bemerkte ich eine wesentliche Verbesserung im Gesundheitszustand unserer Hündin. Sie wurde wesentlich
                    munterer, konnte sich besser bewegen und die Auslauferei wurde auch besser.

                    Im Novemer konnte ich mich dann (nachdem eine Bekannte auf umgestellt hat zu dieser Zeit) durchringen, komplett auf BARF umzustellen.

                    Ich versuche mich an die Broschüren von Swanie zu halten. Klar schmökere ich auch hier viel herum, was mich aber oftmals sehr verwirrt und verunsichert.

                    Meine Hündin hat seit der Komplettumstellung noch einmal deutlich zugelegt. Sie tobt heute wieder wie ein Junghund mit den 3-jährigen Rüden meiner Schwester umher. Kein Vergleich und das ist der Grund,
                    warum ich meine Testphase BARF wohl ewig beibehalten werde.
                    Bei uns ist es ein durchschlagender Erfolg.

                    Es ist zwar auch nicht immer alles ganz einfach, z.B. musste ich erst herausfinden, dass Sara Geflügel nicht verträgt. Aber es geht von Woche zu Woche besser/einfacher.

                    Sara bekommt derzeit keinerlei Medikamente und ich wüsste im Moment
                    auch nicht, warum ich zum TA mir ihr sollte. Das war früher anders.

                    Ich denke, man muss es ausprobieren und wenn der Hund positiv auf die Fütterung reagiert, sind die Zweifel sicherlich schnell weg. Man kann ja schliesslich jederzeit wieder zurück und muss nicht dauerhaft barfen, wenn
                    man damit nicht zufrieden sein sollte.

                    Wie oben erwähnt, kann ich die Broschüren von Swanie auch nur wärmstens empfehlen. Sehr preiswert und man erfährt kurz und bündig worauf es ankommt und das Rohfütterung gar nicht so schwierig ist.

                    LG

                    Katja

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                      #11
                      warum?

                      weil mein Hund immer wieder kehrenden Durchfall hatte und auch damals kein TA eine Lösung parat hatte außer erneuter TF-wechsel

                      wie ich dazu kam ?

                      durch eine ganz liebe Freundin die ihre Hunde schon seit 10 Jahren roh füttert und mir die Augen geöffnet hat ..... was ich da eigentlich alles in meinen Hund reinstopfe.....

                      und heute habe ich einen top gesunden Hund und dabei lag die Lösung doch soo nah......

                      Danke liebe Inge

                      denn nur roh macht froh!!!
                      Lg.Gabi
                      Es ist nicht Deine Schuld , wenn die Welt so ist, wie sie ist. Es ist Deine Schuld ,wenn sie so bleibt.

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                        #12
                        Ich bin zum Barfen gekommen, weil ich viel im Internet über Hundeernährung und FeFu gelesen habe.
                        Nach dem Lesen von NDF und Swanies Broschüren war ich dann restlos überzeugt.
                        Nelli war 6 Jahre, als ich sie von einem auf den anderen Tag umgestellt hab, begonnen hab ich mit Pansen, aber gewolft (wegen Schlingen).
                        Ich hab mir einen Futterplan erstellt, den ich dann noch zweimal umgeschrieben habe. Ich brauch ihn schon lange nicht mehr, das Rohfüttern ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und ich muß nicht mehr nachdenken, wie, was, wann usw.
                        Einem Anfänger würde ich raten, mit der Knochenfütterung vorsichtig zu sein, wenn er einen Schlinger hat, so wie ich. Ich hab nur mit einigen wenigen Knochen"sorten" begonnen, schön langsam kann ich das aber auch schon erweitern.
                        Meine Hündin ist happy mit dieser Fütterung und es geht ihr bestens damit.
                        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                          #13
                          Wir sind zum Barfen gekommen, weil unsere Bonny eine Allergie gegen viele Hundefuttersorten hat. Die Ohren juckten und die Analdrüsen sind immer voll gewesen. Jetzt haben wir Ruhe bis auf die Analdrüsen, die machen noch manchmal Probleme.

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                            #14
                            Ich bin zum BARFen durch eine Arbeitskollegin und durch eine Freundin gekommen, weil ich hatte so manche Hunde die haben Trofu bekommen, und was war die hatten meistens schwere HD, und das will ich mit BARFen ausschließen und Allergie vermeiden. Den klein den ich bekommen habe, den habe ich von an fang an GeBARF, er hat schönes weiches Fell und ist gleich mäßig Gewachsen.

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                              #15
                              Barfen

                              Hi

                              Hund mochte sein Trofu nicht und ich hatte ein schlechtes Gefühl dabei, ständig Futtesorten zu wechseln oder mit Soße und andrem das Zeuchs reinzukriegen.

                              Dann fand ich die Artikel auf der www.barfers.de und das war das für mich Logischste und Einleuchtendste, was ich bis dato zum Thema Hundefutter gehört hatte. Und ich hatte wirklich viel rumgefragt und gesucht.

                              Umgestellt hab ich mithilfe des Forums

                              und empfehlen würd ich das genauso wieder und die Anschaffung der Broschüren von Swanie Simon. Alle drei muß man eigentlich haben, oder zumindest Barf und Seniorbarf, denn letztere hat viele Ernährungstips für Krankheiten, die leider auch gebarfte Hunde und das jeden Alters betreffen können.
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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