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Wie und warum habt ihr angefangen zu barfen Tipps für den Anfänger?

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    #16
    ich glaube,ich bin eine der wenigen, die zum barfen gekommen sind, obwohl beide hunde gesund sind. es also keinen zwingenden grund gab
    vor einem jahr bin ich zu einer klassisch arbeitenden tierhomöop. gegangen um unterstützung für meine ältere hündin zu bekommen. sie erwähnte nebenbei diese art der fütterung,füttert selber seit über 10 jahren so, gab mir infomaterial mit, und so gings los.
    ich habe sofort umgestellt,ohne halb trockenfutter, halb roh. mir die broschüre von swanie gekauft und von vera biber. die ersten wochen ziemlich viel gelesen, es ist schon eine informationsflut, welche auf einen hereinprasselt.
    aber...in der ruhe liegt die kraft. die hunde sterben nicht, wennn am anfang nicht alles rund läuft. haben schließlich auch12 jahre fefu überlebt
    was ich für mich persönlich als bereicherung empfinde; das ich eine homöop. an meiner seite habe. somit hat sich die sicht auf gesundheitliche dinge bei mit geändert. ich impfe nicht mehr, wenn "kleine unpäßlichkeiten"bei meinen hunden auftreten (durchfall oder anderes bei futterumstellung)habe ich nicht sofort panik und renne (wie früher gemacht)sofort zum ta.
    ich fühle mich sicherer, weil ich es nun in der hand habe, futtertechnisch, etwas zu ändern, und mich nicht der fertigfutterindustrie "unterwerfen"muß.
    alles in allem war es eine gute entscheidung....und hier im forum gibt es einen guten info-austausch. einer hat immer die infos ,die man braucht
    und man ist nicht allein mit seinen sorgen und nöten
    grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
    und till, jini+lucy als sterne über uns
    -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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      #17
      Hallo,
      vielen lieben Dank für Eure Antworten es bietet mir einen tollen Einblick in Eure Beweggründe und lässt mich an der ein oder anderen Stelle regt es mich zum nachdenken an.
      Bei sovielen Beiträgen weiß man ja garnicht wo man anfangen soll zu antworten :-) Ich werde es mal versuchen.

      @madea
      Bist du der Meinung das Hunde welche gebarft werden älter werden können im Gegensatz zu Hunde welche Trofu bekommen?
      Du schreibst von einem sehr alt gewordenen Hund.

      @Lunica
      Nach den Broschüren haben ich schon mal gegoggelt und sie auch gefunden mit nem bischen suchen :-) Ich werde mir die Broschüre sicher bestellen und das Buch was ganz am Anfang mal erwähnt worden ist werde ich mir von meiner Ma schenken lassen.
      Im Gastbereich habe ich schon viel gelesen und tue es jeden Tag aufs neue sehr interessiert. Auf den Mitgliedsbereich in dem man vielleich auch das Buch erwerben könnte wenn es jemand frei gibt :-) muss ich noch ne Weile warten.

      @bonny1
      Das Thema mit den Analdrüsen finde ich nun aber sehr interessant. Die Hündin meiner Mutter hat fast jede zweite Woche Ärger mit ihren Analdrüsen.
      Kannst du behaupten das es davon besser geworden ist das ihr gebarft habt oder habt ihr noch was anderes unternommen?

      LG Sandra

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        #18
        @tösitill
        Ja bei mir ist es auch so das Rusty gesund ist und sich seines Lebens freut trotz Trofu aber wenn ich das so lese hier und an anderen Stellen was alles in dem Trofu und den Dosen so drin ist dann wird mir immer anders und ich denke darüber nach das ich das nciht essen wollen würde.
        Zweiter Punkt ist mein freund welcher hier in der Familie kocht und somit muss nicht nur ich mich damit beschäftigen sondern auch er.
        Bis vor kurzem war er nicht begeistert da er meinte das ist zu teuer und zuviel Aufwand etc.

        Allerdings meinte er letztens das er Rusty ja was von den Resten des Fleisches geben könnte war aber schon gekocht ohne Gewürze einfach überig.

        Ich erklärte ihm das wir unseren Hund genau wie uns eigentlich ernähren könnten aber er müsste sich drauf einlassen. Er hat gesagt er wolle sich das mal anhöhren die Infos die ich zutage befördere gerade.

        LG Sandra

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          #19
          Ob es wirklich teurer ist würde ich in frage stellen.
          die pflegestelle unserer hündin hatte Royal Canin gefüttert und das is soweit ich gehört habe auch nicht gerade billig.
          unser fleisch kommt meist alles unter 2€ das kilo ausm internet, frisch wäre mir lieber, habe aber bisher keine zuverlässige und für uns umsetzbare quelle gefunden.
          oft geh ich nach der uni bei kaufland rein, weil die eigentlich immer etwas fleisch um 30 oder gar 50 % reduziert haben.

          wenn man dann noch davon ausgeht, dass man weniger beim tierarzt vorstellig wird und ich bin mir sicher, dass gesunde und artgerechte ernährung zumindest die beste grundlage dafür bildet, dann kann man schon nicht mehr besser bei weg kommen.

          und nun addierst du zu den oben genannten gründen noch den spaß, den du beim futter zu bereiten hast und die freude die dein hund beim kauen an pansen, knochen, etc. haben wird dazu
          und du wirst merken, dass ihr durch barf sogar noch großen gewinn macht!

          wir hatten gestern das erste mal pansen am stück und es war toll zu sehen, wie unsere hund drauf rum gnietschen mussten und nichts mit: happs weg isses und wo is mehr?

          ich habe ohne swanies broschüre angefangen und hatte daher eine ziemlich unsortierte informationsflut. habe dann alle infos gesammelt und eine art kleine mappe erstellt. da stand dann auch drin, warum kein schweinefleisch, was man an obst/ gemüse geben darf und was nicht, ...
          so konnte auch mein freund jederzeit nachgucken.
          swanies broschüre werde ich mir jetzt aber bestellen, dann hat man den überblick und alles zusammengefasst in einem heft.

          achja, wo der ordner ist? weiß ich gar nicht, den braucht man ziemlich schnell nicht mehr
          Gruß Tina

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            #20
            Huhu!!!!!

            Über BARF bin ich als allererstes durch die Homepage unserer/Romeos Züchter gestolpert!!!!!
            Die Beiden haben uns dann über alles aufgeklärt-das die Welpen auch gebarft werden und das wir am besten weiter barfen!!!!!!!
            Dann hab ich die BARF-Broschüre von Swanie Simon von ihnen bekommen und mich eingelesen und alles durchgeplant-war Monate bevor Romeo geboren wurde!!!!!!

            GGLG Jenny
            GGLG Jenny +Romeo und Rose-den Mini Aussies

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              #21
              Die BARF-Broschüre von Swanie Simon ist schon mal bestellt :-)

              LG Sandra

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                #22
                Zu der Analdrüsenproblematik, auch wenn ich nicht Bonny bin:

                Verstopfte Analdrüsen sind häufig dann ein Problem, wenn der Kot immer oder überwiegend weich ist. Durch Knochenfütterung wird normalerweise der Kot (manchmal zu) hart und drückt dadurch die Analdrüsen aus (was sonst der TA manuell übernimmt).

                Ich weiß nicht, wie es bei den anderen ist, aber hätte Paul nicht ein Problem mit dem FeFu gehabt, wäre ich sicher nicht so schnell zum Barfen gekommen. Sein Verdauungsproblem hat mich dazu gezwungen, mich mit der Futterthematik überhaupt erst so intensiv zu beschäftigen.
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #23
                  So ähnlich wie Birgit ging es mir auch.
                  Unsere Dianna bekommt schon zeitlebens TROFU und ihr geht es gut damit.

                  Als wir vor knapp 2Jahren Ayk dazu bekamen gabs auch für ihn TROFU,das brachte er auch von seiner Vorbesitzerin mit.

                  Zwischen durch wechselten wir das Futter und plötzlich kratzt und beißt Ayk sich wie ein Irrer.
                  Also los zum TA.
                  Ergebnis: Futtermittelallergie
                  2 Spritzen,Futter wechsel die 2te.
                  Nach einiger zeit,mußten wir wieder anderes Futter kaufen,weil unseres nicht da war und prompt reagierte er wieder allergisch.

                  Danach reichte es mir dann!!
                  Eine Nachbarin von mir BARFT ihren Hund auch und sagte ich sollte es auch probieren.

                  Anfangs habe ich nur TeilgeBEBARFT,weil ich sehr unsicher war ob Ayk auch alles bekommt was er braucht.
                  Dann mußte ich mich mit meinem Freund auseinander setzten wegen der Kosten,ich habe ihm gesagt,wenn ich ayk gesund ernähren kann, bräuchten wir auch nicht zum TA für Spritzen weil er das FEFU nicht verträgt.

                  Mittlerweile sieht er ein wie gut das BARFEN Ayk bekommt.

                  Und zur Sicherheit habe ich mir die Broschüre von Swanie gekauft und bin hier im Forum gelandet ,um mich abzusichern das ich Ayk gut versorgen kann und um mich mit gleichgesinnten austauchen zu können
                  Viele Grüße von
                  Nicole. Unvergessen Ayk und Dianna im Herzen

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                    #24
                    @bluelabel

                    wenn dein freund diese art der ernährung mitträgt, umso besser! mein mann hält davon gar nichts. es sind aber auch meine hunde
                    er regt sich auf, wenn z.b. grüner pansen zum auftauen im kühlschrank steht
                    zum kostenfaktor: mein damaliges hundefutter ca 20 euro im monat gekostet. jetzt habe ich pro monat 50 euro fleichkosten, 8 euro gemüse und auf den monat verteilt ca. 2 euro an zusätzen(z.zt. bierhefe und calcium, getreide) und getrocknete leckerchen zum kauen und nagen.
                    also wahrscheinlich liegt es dann preislich wie ein premium-trofu.
                    grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                    und till, jini+lucy als sterne über uns
                    -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                      #25
                      Hallo Sandra,
                      meine Hunde wurden auch jahrelang mit Trofu und Dosenfutter ernährt. Barf kannte ich gar nicht. Im Sommerurlaub 2007 las ich das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" und bekam das kalte Grausen. Aber ich war überzeugt das "richtige" TroFu für meine Lieben zu haben.
                      Dann gab es hier in Bremen einen Infoabend zur gesunden Hundeernährung. Eigentlich wollten die Organisatoren dort ihr Dosenfutter unters Volk bringen. Ich sprach dort mit der Ernährungsberaterin und erfuhr, dass sie ihre Hunde roh ernährt ... Eine andere Besucherin erzählte Horrorstories von ihrem Arbeitgeber "Walt...". Danach kaufte ich die ersten gefrorenen Pansenpakete und meine Schnuffels waren begeistert. Das Trockenfutter blieb immer öfter stehen ...
                      Habe ca. 2 Monate teilgebarft und ab Januar 2008 nur noch roh.
                      Tina ist fit wie ein Turnschuh und hat ein tolles Fell. Bonnie hatte schon lange vorher Arthrose. Aber für ihre Verhältnisse geht es ihr ganz gut.
                      Habe auch die Broschüren von Swanie Simon zur Unterstützung genommen.
                      Im letzten Jahr bin ich durch eine Kollegin auf dieses Forum gestoßen und habe viele Informationen, Anregungen und Hilfe bekommen
                      Beste Grüße
                      Heike und die beiden "Schnurzels"
                      "Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen." George Bernhard Shaw

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                        #26
                        Ich habe meine Hundis früher ausschließlich mit Trofu ernährt. Meine damalige Hündin Alisha fing plötzlich an mit dem Futter wählerisch zu werden. Aus diesem Grund begann ich mich irgendwann mit dem Thema auseinander zu setzten und kam so zum barfen... Alishas plötzlicher Herztod unterbrach das Ganze kurzfristig.

                        Als Trixi im Alter von 6 Monaten bei uns einzog traute ich mich zunächst nicht zu barfen... Junghund... noch nicht ausgewachsen... ich hatte Angst etwas falsch zu machen.

                        Doch vier Wochen später entschied ich mich wieder fürs barfen. Nachdem sie mehrmals unter Durchfällen mit Blähungen litt und ich ohnehin mit schlechtem Gewissen wieder Trofu fütterte. Wir stellten erfolgreich um und endlich hatte mein Hundi keine Durchfälle, keine Blähungen und offensichtlichen Spaß beim futtern.
                        "Weine nicht, weil es vorbei ist - sondern lache, weil es so schön war"

                        (In Erinnerung an Alisha und Chico)

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                          #27
                          Wir haben mit dem Barfen wegen Sammys Allergie angefangen. Es ging mit dem Ausschlußdiät los. Als es sich herausgestellt hat, dass er auf Futtermilben allergisch ist, blieb es uns nicht anderes übrig als beim Barfen zu bleiben. Jetzt kommt mir kein Trofu mehr ins Haus!
                          Liebe Grüße,
                          Joanna mit Sammy und Milo

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                            #28
                            Hi,

                            @Birgit, M+P
                            Da ich nicht denke das meine Ma die Ernährung umstellen wird bezüglich der Analdrüsen (sie hat auch einfach nicht sie Zeit und kochen kann sie nicht) kann man noch was anderes machen damit der Kot härter wird?
                            Also ich sage mal einmal die Woche einen bestimmten Knochen zum kauen oder ihrgentwas anderes?

                            @tösitill
                            Noch kann ich nicht behaupten das er auch dahinter steht ich werde es ihm wohl erst schmackhaft machen müssen. Aber da er gerne kocht kann er es ja als Herrausforderung ansehen das wird sicher ziehen und später steht er dann sicher auch dahinter.

                            LG Sandra

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Sandra,

                              Silvi war mein erster Hund, der mit mehreren Trockenfuttersorten Probleme hatte: Sie mochte längst nicht alle und hatte halb normalen, halb zu dünnen Kot, manchmal kam richtig Wasser mit raus.
                              Ich kam dann auf Royal Canin sensible, was sie sowohl mochte als auch prima vertrug. Nur ich hatte ein komisches Gefühl, ihr ihr Leben lang eine einzige Futtersorte zu geben.
                              Ich habe mich fast ein Jahr übers Barfen informiert, ehe ich angefangen habe.

                              Wenn deine Mutter zusätzlich etwas Knochiges dazugeben will, kann ich dir Hühnerklein (Supermarkt Tiefkühltruhe) oder Hühnerhälse (Internetshops) empfehlen.

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                                #30
                                Guten Morgen,

                                @kristinmitpodi

                                Wenn deine Mutter zusätzlich etwas Knochiges dazugeben will, kann ich dir Hühnerklein (Supermarkt Tiefkühltruhe) oder Hühnerhälse (Internetshops) empfehlen.
                                Kann man das einfach so ohne Bedenken geben, Lady ist sehr verfressen und schlingt auch schon mal.
                                Wenn man ihr so nen normalen Knochen aus dem Zooladen gibt dann versucht sie immer das letzte Stück so zu schlucken und wir mussten ihr es schon ein paar mal wieder wegnehmen da sie sich sonst verschluckt hätte.

                                LG Sandra

                                Kommentar

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