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    Berechnung der Futtermenge

    hallo BARFERS,

    ich barfe seit 3 Monaten. ich hatte anfangs ein Buch gekauft "BARF-artgerechte Rohernährung für Hunde" von S.L.Schäfer +B.R.''''''', dabei wurde folgende Futterberechnung angegeben:
    2-4% des Hundegewichts ergibt die Gesamtmenge/Tag. 30% davon sind Gemüse, der Rest wird in 70% RFK und 30% reines Fleisch unterteilt.

    für meinen 7.8 kg Hund ergibt das: 70g GEmüse, 115g RFK und 50g Fleisch.

    dann habe ich mir noch die Broschüre von Swanie Simon gekauft, nicht wegen der Berechnung der Futtermenge, sondern wegen anderen Infos. ich bin dann aber auf die Berechnung der Futtermenge gestossen und nach ihrer Formel 20% Gemüse, der Rest in 15% RFK und 85% Fleisch würde mein Hund 47g Gemüse, 28g !!! RFK und 160g Fleisch bekommen.

    Nun: das sind ja himmelweite Unterschiede. auf einer Homepage einer Züchterin habe ich noch ein Mittelmass gefunden.

    wie berechnet ihr die Futtermenge? es irritiert mich sehr, dass da sooooo grosse Differenzen in der Berechnung der Futtermenge bestehen.

    liebe Grüsse, Mirjam

    #2
    hi miriam,
    da muß man sich wirklich rantasten, und die angegebenen werte als empfehlung nehmen.
    kann auch sein, das ein hund keine knochen verträgt, oder kein gemüse oder, oder.
    mir hat es am anfang geholfen, meine hunde regelmäßig zu wiegen ( 1x im monat) . meine beiden bekommen 600g futtermenge, davon 400g fleisch, 100g nudeln, 100g gemüsepampe. beim gewicht von 10 und 12 kg.
    ich bin mit weniger futtermenge angefangen, da schoben aber beide kohldampf und bettelten zum ersten mal in ihrem leben
    auch vertragen meine keine knochen und ganz ohne getreide ist der stuhl viel zu dünn.
    grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
    und till, jini+lucy als sterne über uns
    -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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      #3
      es ist halt wirklich schwierig, wenn die Hunde alles vertragen (nach 3 Monaten, ich habe ja keine Langzeiterfahrung). ich habe bis jetzt nach der ersten Methode mit viel RFK gefüttert, das haben sie super vertragen und geliebt. aber ob es richtig ist, weiss ich halt nicht.

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        #4
        [QUOTE]
        Zitat von Highspeed Beitrag anzeigen
        mit viel RFK gefüttert, das haben sie super vertragen und geliebt.
        wenn sie von den vielen knochen keinen harten stuhl bekommt, dann ist es ja ok. du mußt halt sehen, das die abwechslung da ist, und die mengenmaße im groben eingehalten werden. weil du schreibst "ziemlich viel knochen"
        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
        und till, jini+lucy als sterne über uns
        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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          #5
          ich habe eben bis jetzt nach der ersten Variante von S.L. Schäfer gefüttert, wo eben ca. 50% RFK drin sind. sie haben keinen harten Stuhl, weil ich nur Hühnerhälse oder Kalbsbrustbein füttere (es sind ja kleine Hunde), und das sind ja eigentlich Knorpel und keine harten Knochen. ihr Stuhl ist auch nicht weiss.

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            #6

            Zitat von Highspeed Beitrag anzeigen
            ich habe eben bis jetzt nach der ersten Variante von S.L. Schäfer gefüttert, wo eben ca. 50% RFK drin sind. sie haben keinen harten Stuhl, weil ich nur Hühnerhälse oder Kalbsbrustbein füttere (es sind ja kleine Hunde), und das sind ja eigentlich Knorpel und keine harten Knochen. ihr Stuhl ist auch nicht weiss.
            ach so. ich hatte mich nach der broschüre von swanie gerichtet.
            grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
            und till, jini+lucy als sterne über uns
            -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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              #7
              Diese Unterschiede sind mir auch schon aufgefallen und da ich ein absoluter Frischling bin beim Thema BARF, war ich erst total verwirrt.
              Ich halt mich an die Methode von Swanie, da ich denke, dass der Hund seine Energie doch in erster Linie aus dem Fleisch+Fett gewinnt, oder?
              Knochen kriegt er auch, aber halt nicht so viel, obwohl ein Leonberger wohl auch viel Calcium braucht. Ich weiß auch noch nicht so richtig was nun am besten ist. /-:

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                #8
                Ich habe auch kürzlich darüber nachgedacht, ob ich meinem Hund nicht zuviel RFK gebe und habe auf Swanie`s Seite folgendes gefunden:

                Der Knochenanteil (gemeint sind RFK = rohe, fleischige Knochen = 50% Fleisch/50% Knochen) sollte nicht 30% der Gesamtration übersteigen; ideal wären 10%.
                Ich fragte daraufhin nach, warum das so sei. Es sei wohl so, dass ein Beutetier nicht zu mehr als 10% aus Knochen besteht und man somit versucht, die Ernährung naturnah zu gestalten. Außerdem würde ein langfristiger Überschuss an Ca die Aufnahme anderer, wichtiger Mineralien hemmen.

                Ich füttere ca. 10-20% RFK.
                Liebe Grüße,
                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                  #9
                  Die Begründung ist logisch. Danke für die Info!

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                    #10
                    Ich halte mich an Swanies Broschüre. Sonst wird meinen Hunden (selbst nur mit HH) der Knochenanteil zu hoch....
                    LG
                    Susann

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                      #11
                      Mirjam, mein Hund wiegt 8 kg. Wenn ich nach deiner ersten Berechnung füttern würde, hätte der Kohldampf. Die zweite Berechung scheint mir da passender.
                      Knochen verweigert er, drum kaufe ich nur gewolftes Fleisch mit Knochen.
                      Liebe Grüße von Angelika, Tommy und Julchen

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                        #12
                        Ok, danke für die Infos. allerdings weiss ich nicht, was man dann einem Chihuahua noch für Knochen geben kann? die Menge dürfte so bei 10g liegen....vielleicht brauchen aber kleine Hunde im Verhältnis auch mehr,so wie sie allgemein mehr Energie brauchen.
                        werde wohl ein Mischding machen, vielleicht auch eine Woche so, eine Woche anders.

                        liebe Grüsse, Mirjam

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