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Kochen für Hunde

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    #31
    Zitat von Rinchen Beitrag anzeigen
    ist das wirklich so? Ich habe erst mal zur Umgewöhnung das Fleisch gekocht, dann die Kochzeit immer mehr verringert, bis es halb roh war und dann irgendwann ganz roh gefüttert. Ich dachte immer die Hunde vertragen das gekochte Fleisch besser. Na da hätte ich mir das ja auch sparen können und gleich roh gefüttert, oder?
    Was besser vertragen wird, hängt m. E. im Endeffekt vom einzelnen Hund ab, deswegen schrieb ich auch "kann". Anton hat halt von gekochtem Rinderkehlkopf gekotzt, bei rohem aber nicht.
    Gekochtes Hühnchen z. B. geht aber problemlos.

    Deine Kocherei war aber bestimmt nicht nutzlos, denn die Akzeptanz wird es bestimmt gesteigert haben.
    Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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      #32
      Kochen

      Hi

      von der Logik her ist der kochende Übergang der schonendste, man überlege, wie das Futter ( Fefu) vorher war ( hoch erhitzt) und an was der Organismus somit gewohnt ist.

      Die Kocherei war sicher nicht umsonst, sondern einfach schonend, auch wenns vielleicht anders gegangen wäre.
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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        #33
        So,gestern abend gab es das erste mal gekochtes.Suppenfleisch mit Reis und Möhren mit Brokkoli (püriert)....Anscheinend hat es geschmeckt und Durchfall hatte bislang auch noch keiner
        Irgendwie hab ich noch nix gefunden,wieviel genau jeder am Tag bekommt...In dem einen Buch konnte man immer nur ausrechnen wieviel sie von den Menues bekommen und halt wie hoch der Energiebedarf ist.
        Die Broschüren von Swanie sind echt super,nur weiß ichhalt nicht ob die 2 % gleichzusetzen sind mit dem Kochen?

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          #34
          Es ist interessant, wie viele eigentlich gegen das Kochen sind... Klar ist frisch warscheinlich immer am besten, aber es gibt eben auch Hunde, die gekochtes viel besser verwerten können. Mein alter Nathan z.B. mag einfach kein rohes Fleisch mehr. (bis auf einige Ausnahmen, wie Putenhälse...) Meine TÄ, die nach TCM arbeitet, meinte er sei der Typ Hund, der Gekochtes besser verträgt und verwertet. Und tatsächlich - seit dem ich für ihn regelmäßig koche, sind seine Haufen konstant okay und er frisst auch wieder besser.

          Ehrlich gesagt, ich habe mir nie groß Gedanken gemacht über die Ausgewogenheit des Futters und würde auch nie erst irgendwelche Pläne, Bücher, Tabellen, Inhaltsstoffe ode was weiß ich studieren, bevor ich meinen Hund oder die Katzen füttere! Habe mich da immer auf mein Gefühl verlassen. Nathan bekam als Welpe schon Gekochtes, später phasenweise nur das "böse" Trofu mit Getreide, Dosenfutter usw. Natürlich liest man interessehalber viel über Ernährung, Nahrungszusätze usw. aber wenn ich sehe, was manche sich da in Bezug auf die Ernährung ihrer Tiere verrückt machen...
          Immerhin ist mein über viele Jahre fehlernährter SH mittlerweile 14 Jahre alt und da kann es ja sooooo verkehrt nicht gewesen sein.

          LG Sonja & Co.

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            #35
            Zitat von olganathan Beitrag anzeigen
            Es ist interessant, wie viele eigentlich gegen das Kochen sind...
            Ich habe hier jetzt eigentlich keine großen Stimmen gegen das Kochen gelesen ...
            Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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              #36
              Christiane, das war jetzt auch nicht speziell auf diesen Thread bezogen! Ist mir halt allgemein so aufgefallen und ich habe so manches Mal den Eindruck gehabt, dass industriell hergestelltes Trockenfutter bedenkenloser gegeben wird, als selbst gekochtes. Na ja - man muß halt auch die Zeit dazu haben...

              LG Sonja & Co.

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                #37
                Ach so, du meinst da draußen in dieser Welt jenseits GH.

                Ich denke, dahinter steht zum Teil auch noch ein viel tiefer gehendes Problem,
                das ja so langsam vermehrt seine hässlichen Folgen in der allgemeinen Bevölkerung zeigt:
                Die Anzahl von Menschen, die überhaupt nicht mehr kochen können und schon an der Frage scheitern, wie man einen Blumenkohl zubereitet (neeeeinnnn, der wird nicht gebraten!), nimmt stetig zu.

                Wenn ich mich schon selbst mit Fertigprodukten und Fast-Food vollstopfe, dann kann das mit der Hundefütterung nu' auch nichts geben.
                Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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                  #38
                  Meine Hunde bekommen gelegentlich auch mal gekochtes Futter. Herz mit Nudeln (ich bekomme Schweineherz sehr günstig und würde das nie roh geben) oder eine Hühnersuppe aus Mägen, Herzen, Leber, Reis und Eiern. Meine Hunde lieben diese selbstgekochten Sachen.

                  Grundsätzlich halte ich frisch für besser, weil doch einige Vitamine usw. beim Kochen zerstört werden. Aber ab und zu bekommen meine Hunde einfach auch mal was Leckeres.

                  Für täglich wäre es mir bei 4 großen Hunden einfach zuviel Arbeit.

                  LG

                  Liesbeth

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                    #39
                    Ich hab für Bienchen immer auf Vorrat gekocht (in einem 8-Liter Kochtopf) und dann portionsweise eingefroren.
                    Das war ingesamt weniger Aufwand, als jetzt täglich frische Rohfuttermahlzeiten zusammenzustellen.
                    Liebe Grüße
                    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                      #40
                      [QUOTE=Txori;1974881]Die Anzahl von Menschen, die überhaupt nicht mehr kochen können und schon an der Frage scheitern, wie man einen Blumenkohl zubereitet (neeeeinnnn, der wird nicht gebraten!), nimmt stetig zu.
                      QUOTE]

                      Ist jetzt zwar OT, aber ich kenne Leute, die panieren und fritieren Blumenkohl Aber das beste war, daß die Frage, ob hiergegen etwas spräche in einem Weight-Watchers-Treffen gestellt wurde.

                      Aber zum Thema zurück: In der Tat, es ist - leider - so, daß einige "Hausfrauen" unserer Zeit weder die Rohstoffe kennen noch damit umzugehen wissen. Das sind dann auch die Leute, die sich Hundeernährung ohne Fefu oder Dosen gar nicht mehr vorstellen können, denn von allem anderen stirbt der Hund ja (deshalb laufen die Hunde auf Teneriffa auch immer mit einem Dosenöffner um den Hals herum bzw. einer Schere für die Trofu-Packung).

                      Unser Hund ist extrem darmempfindlich gewesen. Da er häufig Giardien hatte, habe ich auf Rohfütterung umgestellt. In der Tierklinik erzählte man mir zwar was von pappig gekochtem Reis, gekochtem Hühnerfleisch und gekochten Möhren, das hat unser Hund aber damals auch mit Durchfall quittiert (lecker war es, keine Frage). Ich habe daraufhin Kohlenhydrate in Form von Reis, Getreide, Kartoffeln, Nudeln weggelassen und gebe nur noch Gemüse und Fleisch. Es ist immer eine Möhre dabei (roh) und der Kurze bekommt - auf eigenes Anfordern hin - pro Tag ca. 4 Radieschen am Stück zum Futtern, ab und an auch noch eine zusätzliche Möhre (der Hund wiegt knapp 10 kg). Wir haben seit der Futterumstellung nur noch einmal Probleme mit einem Darmparasiten gehabt und nun seit gut zwei Jahren nichts mehr. Jede Kotprobe ist ohne Befund, so daß auch keinerlei Wurmkuren gemacht werden müssen. Ich füttere sehr viel Hühnerfleisch (auch Hälse und Karkassen), da der Hund aufgrund seiner Arthrose fettarm ernährt werden muß. Mit Salmonellen haben wir noch nie ein Problem gehabt. Da ich immer größere Mengen einkaufe, friere ich das Fleisch auch ein.

                      Mögen und vertragen tut unser Hund sowohl Gekochtes als auch Rohes. Ich denke nur, Rohes ist natürlicher. Als unser Hund abnehmen mußte, habe ich aber festgestellt, daß er bei der Gabe von gekochtem Fleisch länger satt schien. Ich habe von dem Gekochten immer eine etwas kleinere Portion gegeben, da ja durch das Kochen ein Wasserverlust eingetreten ist, während die Rohware vom Gewicht mit der Menge der Rohfütterung vergleichbar ist. Die Mengen sind also nicht 1:1 übertragbar.

                      Zusatzstoffe, wie Öle und Mineralien, Algen, Arthrosemischungen, Kräuter gebe ich auch abwechselnd immer mit dazu. Ab und an gibt es auch nur Quark oder Hüttenkäse und natürlich rohes Eigelb.
                      Lieben Gruß Ira

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                        #41
                        Hallo Eifelzauber,

                        du hast wegen der Menge angefragt: nimm genau wie beim roh füttern 2-4% (kleine Hunde gegen um 4%, große Hunde um 2% = Vorsicht reine Orientierungswerte), guck Dir Deine Hunde an und verringere bzw. vergrößere die Menge je nach "Linienentwicklung".

                        Liebe Grüße

                        Claudia

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                          #42
                          Zitat von Fredda Beitrag anzeigen
                          Ist jetzt zwar OT, aber ich kenne Leute, die panieren und fritieren Blumenkohl Aber das beste war, daß die Frage, ob hiergegen etwas spräche in einem Weight-Watchers-Treffen gestellt wurde.
                          Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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                            #43
                            Ist jetzt zwar OT, aber ich kenne Leute, die panieren und fritieren Blumenkohl Aber das beste war, daß die Frage, ob hiergegen etwas spräche in einem Weight-Watchers-Treffen gestellt wurde.





                            Vom Grundsatz her nicht, aber immer schön die Points addieren!
                            Liebe Grüße
                            Brigitte

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                              #44
                              Hört sich doch lecker an, panierter Blumenkohl und schmeckt auch super. Bei Bofrost hatten die das auch mal im Angebot - superlecker, aber natürlich nicht für unsere Vierbeiner, sondern für uns .

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