Hallo Berta,
hm, also was die Ananas angeht, so gebe ich Julia über den Tag verteilt eine halbe bis dreiviertel davon (püriert), meist zusammen mit dem Fleisch (wirkt nicht nur entzündungshemmend, unterstützt zusätzlich die Eiweißverdauung).
Die Menge ist mein persönlicher Erfahrungswert, aber falsch machen kann man da eigentlich nicht viel....
Wenn die BSP-Entzündung wieder weg ist und keine Verdauungsschwäche bleibt, kannst Du ganz normal roh füttern - Pläne gibt's auf Swanies HP und auf Silvia Dierauers HP (da musst Du nur das Gewicht Deines Hundes eintragen und schon rechnet Dir das Programm die richtigen Mengen an Fleisch und Gemüse nach der 2%-Regel aus). Mir persönlich ist allerdings die Knochenmenge in Silvias Plan zu hoch, aber das muss sowieso jeder selbst herausfinden, was die jeweiligen Hunde am besten vertragen.
Wenn Du Knochen füttern möchtest, dann fang mit weichen an (Hühnerhälse, Kalbsknochen, Lammseiten), und erst, wenn das reibungslos klappt, würde ich auf Putenhälse & Co. erweitern. Nur keine Markknochen geben, die sind zu hart und können die Zähne beschädigen. Ausserdem kann der Markknochen sich um den Unterkiefer oder die Zunge stülpen, so dass ein TA-Besuch fällig wird.
Geflügelkeulen sind auch sehr hart, also lieber erstmal die weicheren Sorten nehmen.
Falls Du keine Knochen füttern möchtest, kannst Du stattdessen gemahlene Eierschale, Ca-Carbonat (anorganisch) oder Ca-Citrat (organisch, daher besser verdaulich) zufüttern.
Zusätze: zu den Grünzeugmahlzeiten ein hochwertiges Öl geben (ich nehme hauptsächlich Swanies Vita-Dermöl, aber auch mal Olivenöl, Leinöl, Traubenkernöl, Distelöl). Das Öl sollte am besten Vit.E enthalten, denn sonst könnten die Fettsäuren im Körper ranzig werden.
Viele geben ausserdem noch Kräuter und/oder Algen - manche kurweise, manche grundsätzlich mehrmals die Woche (so wie ich, aber im Wechsel mit Spirulina, alles aus Swanies Shop).
Vitamin C in Hagebuttenpulverform gebe ich hin und wieder.
1-2x pro Woche bekommt Julia ein Eigelb (wegen ihrer Insuffizienz ohne das Eiklar - dieses wirkt durch das enthaltene Avidin verdauungshemmend).
Während einer akuten BSP-Entzündung bekommt sie kein Eigelb, das verträgt sie dann überhaupt nicht.
Achja, einmal die Woche gibt's noch ne Prise Meersalz über's Futter, aber das war's dann auch schon an Zusätzen.
Wirklich wichtig ist meinen Augen nur die Gabe von Öl, wenn man sonst abwechslungsreich füttert. Wenn man irgendwas beachten muss, weil der Hund krank ist, kann man immer noch auf versch. Zusätze zurückgreifen - sei es, weil Verdauungsprobleme vorliegen oder Gelenkprobleme usw.
Du musst nicht groß rumrechnen, aber falls es Dich beruhigt, dann mach' es. Ich hab wochenlang alles ausgerechnet, Tabellen entworfen usw. Jetzt brauch' ich das alles nicht mehr, ist alles in Fleisch und Blut übergegangen sozusagen .
Und der Zustand meiner Hündin ist der beste Beweis, dass ich es nicht besser hätte machen können.....glänzt z.B. wie ne frisch polierte Porzellanfigur....
Das wichtigste jedoch ist, dass es ihr verdauungstechnisch mittlerweile so gut geht, dass sie sogar Knochen verdauen kann, zwar nur ganz wenig und nur weiche, aber immerhin!
Keine Koliken mehr, und die waren die Jahre vorher, seit der Vergiftung, fast an der Tagesordnung (ich schiebe das Ganze auch sehr auf das im TroFu IMMER enthaltene Getreide).
Und wenn Julchen während der TroFu-Zeit mal irgendwas "Falsches" gefunden und gefressen hat (oder weil irgendein gutmeinender Bekannter ihr merkwürdig gefärbte Hundeleckerlies zugeworfen hat ), dann hatte das heftige Schmerzen zur Folge. Jetzt steckt sie sowas mühelos weg.
Je länger sie roh ernährt wird, desto robuster wird sie wieder, was die Verdauung angeht. Ich hätte nicht gedacht, dass das mal möglich sein könnte....
Mach Dir nicht zu große Sorgen, am Anfang waren wir alle unsicher und verwirrt - das legt sich und ausserdem wird Dir hier immer geholfen!!!!
Vor allem mit elend langen Texten wie meinem mal wieder....
Liebe Grüße
Nicole
hm, also was die Ananas angeht, so gebe ich Julia über den Tag verteilt eine halbe bis dreiviertel davon (püriert), meist zusammen mit dem Fleisch (wirkt nicht nur entzündungshemmend, unterstützt zusätzlich die Eiweißverdauung).
Die Menge ist mein persönlicher Erfahrungswert, aber falsch machen kann man da eigentlich nicht viel....
Wenn die BSP-Entzündung wieder weg ist und keine Verdauungsschwäche bleibt, kannst Du ganz normal roh füttern - Pläne gibt's auf Swanies HP und auf Silvia Dierauers HP (da musst Du nur das Gewicht Deines Hundes eintragen und schon rechnet Dir das Programm die richtigen Mengen an Fleisch und Gemüse nach der 2%-Regel aus). Mir persönlich ist allerdings die Knochenmenge in Silvias Plan zu hoch, aber das muss sowieso jeder selbst herausfinden, was die jeweiligen Hunde am besten vertragen.
Wenn Du Knochen füttern möchtest, dann fang mit weichen an (Hühnerhälse, Kalbsknochen, Lammseiten), und erst, wenn das reibungslos klappt, würde ich auf Putenhälse & Co. erweitern. Nur keine Markknochen geben, die sind zu hart und können die Zähne beschädigen. Ausserdem kann der Markknochen sich um den Unterkiefer oder die Zunge stülpen, so dass ein TA-Besuch fällig wird.
Geflügelkeulen sind auch sehr hart, also lieber erstmal die weicheren Sorten nehmen.
Falls Du keine Knochen füttern möchtest, kannst Du stattdessen gemahlene Eierschale, Ca-Carbonat (anorganisch) oder Ca-Citrat (organisch, daher besser verdaulich) zufüttern.
Zusätze: zu den Grünzeugmahlzeiten ein hochwertiges Öl geben (ich nehme hauptsächlich Swanies Vita-Dermöl, aber auch mal Olivenöl, Leinöl, Traubenkernöl, Distelöl). Das Öl sollte am besten Vit.E enthalten, denn sonst könnten die Fettsäuren im Körper ranzig werden.
Viele geben ausserdem noch Kräuter und/oder Algen - manche kurweise, manche grundsätzlich mehrmals die Woche (so wie ich, aber im Wechsel mit Spirulina, alles aus Swanies Shop).
Vitamin C in Hagebuttenpulverform gebe ich hin und wieder.
1-2x pro Woche bekommt Julia ein Eigelb (wegen ihrer Insuffizienz ohne das Eiklar - dieses wirkt durch das enthaltene Avidin verdauungshemmend).
Während einer akuten BSP-Entzündung bekommt sie kein Eigelb, das verträgt sie dann überhaupt nicht.
Achja, einmal die Woche gibt's noch ne Prise Meersalz über's Futter, aber das war's dann auch schon an Zusätzen.
Wirklich wichtig ist meinen Augen nur die Gabe von Öl, wenn man sonst abwechslungsreich füttert. Wenn man irgendwas beachten muss, weil der Hund krank ist, kann man immer noch auf versch. Zusätze zurückgreifen - sei es, weil Verdauungsprobleme vorliegen oder Gelenkprobleme usw.
Du musst nicht groß rumrechnen, aber falls es Dich beruhigt, dann mach' es. Ich hab wochenlang alles ausgerechnet, Tabellen entworfen usw. Jetzt brauch' ich das alles nicht mehr, ist alles in Fleisch und Blut übergegangen sozusagen .
Und der Zustand meiner Hündin ist der beste Beweis, dass ich es nicht besser hätte machen können.....glänzt z.B. wie ne frisch polierte Porzellanfigur....
Das wichtigste jedoch ist, dass es ihr verdauungstechnisch mittlerweile so gut geht, dass sie sogar Knochen verdauen kann, zwar nur ganz wenig und nur weiche, aber immerhin!
Keine Koliken mehr, und die waren die Jahre vorher, seit der Vergiftung, fast an der Tagesordnung (ich schiebe das Ganze auch sehr auf das im TroFu IMMER enthaltene Getreide).
Und wenn Julchen während der TroFu-Zeit mal irgendwas "Falsches" gefunden und gefressen hat (oder weil irgendein gutmeinender Bekannter ihr merkwürdig gefärbte Hundeleckerlies zugeworfen hat ), dann hatte das heftige Schmerzen zur Folge. Jetzt steckt sie sowas mühelos weg.
Je länger sie roh ernährt wird, desto robuster wird sie wieder, was die Verdauung angeht. Ich hätte nicht gedacht, dass das mal möglich sein könnte....
Mach Dir nicht zu große Sorgen, am Anfang waren wir alle unsicher und verwirrt - das legt sich und ausserdem wird Dir hier immer geholfen!!!!
Vor allem mit elend langen Texten wie meinem mal wieder....
Liebe Grüße
Nicole
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