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Rohe fleischige Knochen...

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    Rohe fleischige Knochen...

    Hallöchen,

    falls diese Frage schon öfters gestellt wurde, sorry, ich habe sie gerade nicht gefunden.

    Mein Hund hat bisher an "ganzen" RFK Rinderbrustbeinknochen bekommen, die er mit Hingabe verschlungen hat. Sicherlich hat er auch gekaut, ich vermute aber in nicht ausreichendem Maße.

    Sie kamen regelmäßig wieder vorne und auch hinten in Stückchen wieder raus und irgendwie finde ich das etwas "seltsam".

    Daher bin ich jetzt erst mal auf gewolfte Hähnchenhälse umgestiegen. Nun muss ich heute wieder zum Hundemetzger, Nachschub besorgen und wollte mir u.a. mal komplette Hähnchenhälse und evtl. auch einen Putenhals besorgen (zum Putenhals: ich muss schauen, ob und wie er Pute und speziell einen Putenhals verträgt).

    Haben eure Hund die RFK von Anfang an ohne Schwierigkeiten verdaut? Wenn nein, wie lange dauerte es? Soll ich weiterbin auch mal Brustbeinknochen geben oder es besser lassen? Gibt es unter euch Hunde, die Knochen gar nicht gut vertragen und seid ihr dann auf irgendeinen Calcium-Ersatz umgestiegen (Eierschalen oder ähnliches?).

    Irgend wie ist mir diese ganze Knochengeschichte suspekt, RFK tauchen aber eigentlich in jedem Futterplan auf?!?!?

    #2
    Hi Julia,

    also würdest du auch keine kompletten Hühner- oder Putenhälse geben, sondern eher gewolft? Ich bin da wirklich unsicher, was ich nehmen soll...

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      #3
      Puhhh, keine Ahnung, so lange bin ich ja noch nicht am barfen. Ich weiß halt nur, dass wenn er Brustbeinknochen bekommt, im Output noch kleine weiße Stückchen zu erkennen sind. Daher gehe ich davon aus, dass er sie wohl nicht genügend kaut oder halt noch nicht richtig verdaut? Er ist auch immer relativ schnell fertig.

      Eine Freundin hat mir mal Hähnchenhälse gezeigt, die sind ja relativ klein, Putenhälse sind etwas größer. Ich muss mir die nachher mal in natura ansehen ;-).

      Zum Kauen / Knabbern liebt er getrocknete Rinderhaut. Die ist ziemlich fest und da hat er auch ein Weilchen mit zu tun ;-).

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        #4
        Wieviele Knochen gibst Du denn mengenmäßig bei einer Mahlzeit? Vielleicht ist die Menge einfach zu groß.

        Leo ist auch kein großer Kauer, aber die Knochen sind immer verdaut. Wir hatten das gleiche Problem, als ich zu Anfang jeweils komplette Mahlzeiten mit Knochen gefüttert habe, so ca. 300 - 400 g. Mittlerweile mache ich es so, daß Leo nur ca. 100 - 150g Knochen bekommt, und den Rest Fleisch. Seit ich das so mache, kamen weder vorne noch hinten unverdaute Knochen raus.
        Liebe Grüße von Eva und Leo

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          #5
          Zitat von Julia H.
          Ich habe bis jetzt noch nie Putenhälse verfüttert. Kann man die zerkleinern, in "mundgerechte" Stücke? Manche halten wohl die Teile fest, damit der Hund daran kauen MUSS.
          Hallo,
          mit einem ordentlichen Haushaltsbeil und einem dicken Holzbrett kann man Putenhälse ziemlich leicht in mundgerechte Stücke hacken - Vorsicht auf die Finger;-) !!! und dann auch gut portionsweise einfrieren.
          Die Knochenstruktur ist sehr schwammig.
          Einen Knochen festhalten, damit der Hund davon abbeißt und kaut geht sicherlich nicht bei jedem: zumindest sollten die Finger weit genug vom Hundegebiß entfernt sein.

          Gruss Susi

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            #6
            Nachtrag,

            eigentlich finde ich Putenknochen ziemlich komfortabel.
            Da sie eine schwammige Struktur haben sind sie leicht zerkaubar und splittern nicht, d. h. unsere Hündin schluckt auch keine großen Stücke ab.
            Die Knochen hat sie bisher immer komplett verdaut.
            Sie bekommt bei einer Körpermasse von ca.12kg, so ungefähr 20gr. bis 40gr. fleischigen Putenknochen täglich.
            Bei dieser Menge konnte ich bisher keinen Knochenkot feststellen, denke aber mehr sollte es auch nicht sein.

            Susi

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              #7
              Meine Marla ist ja auch so ein Schlinger, aber bis jetzt hat sie immer alles verdaut und auch nie was ausgebrochen. Aber ich glaube sie hat sowieso eine ziemlich "gute" Magensäure, vor dem Barfen hat sie mir ziemlich oft so Galleflatschen hier hingebrochen...

              Ein Gänsehals ist in 3 Happen weg.

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                #8
                ich hab' bei unseren (knochenerprobten) wuffs festgestellt, daß die verdauug davon abhängt, wieviel fleisch dabei ist. brustbein mit hauptsächlich fett und wenig fleisch dran, kommt am nächsten tag gerne mal stückchenweise oben retour - das gleiche bei putenhälsen. gewolftes fleisch dazu nutzt in der hinsicht auch nichts. gibt's große fleischstücke dazu, bzw. ist noch wirklich viel fleisch dran, wird's gut verwertet.
                kauen tut nur einer von unseren hunden recht gründlich - die anderen beiden schlucken auch mal größere stücke ab - ist genug fleisch dabei, ist's kein problem, es wird komplett verdaut.
                unverdaute stückchen im kot kommen sehr,sehr selten auch mal vor, sind dann aber nur winzige stückchen.
                über nen längeren zeitraum hatten wir das prob nach einer durchfallaktion - obwohl der durchfall selbst schon ein paar wochen vorbei war. sogar gewolfte knochen kamen damals hinten so wieder raus, wie sie vorne rein sind, weil die verdauung, obwohl ansonsten alles ok aussah, doch noch nicht 100% astrein war.

                liebe grüße
                kerstin

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                  #9
                  Hallöchen,

                  erst mal für die Antworten!

                  Zur Größe der Brustbeinknochen: eher klein, ich habe sie aber nicht gewogen. Ich habe bei meinem "Lieferanten" schon gesagt, dass mein Hund (kleiner Münsterländer) Barf-Anfänger ist und mir wurden dort eher die kleinen Stücke gegeben.

                  Gut zu wissen, dass auch bei Profi-Barf-Hunden die Teile manchmal oben wieder herauskommen - aber so wirklich angenehm finde ich das nicht ;-).

                  Anfangs habe ich kleine Mengen gewolfte Hähnchenhälse unter sein Fleisch gemixt - das hat er gut vertragen. Dann bin ich dazu übergegangen, ihm die gewolften Hähnchenhälse auch mal "so" zu geben - ohne Fleisch- und Gemüsebeilage - auch okay, oder? Wirkte jedenfalls beim Hundi so.

                  Apropos: mein Hund hat eine ellenlange Durchfallgeschichte, wir haben im Prinzip ganz viel austesten lassen, haben aber nicht wirklich ein Ergebnis bzw. eine Ursache gefunden. Eigentlich ist es erst seitdem wir barfen besser geworden. Passt also irgendwie auch zusammen :-).

                  Den Knochen hinhalten und kauen lassen ginge sicherlich (Hundi ist in der Beziehung ein Lamm, ich kann ihm jederzeit alles aus dem Maul herausnehmen), nur würde ich dann tatsächlich meine Finger in Sicherheit bringen :-).

                  Was für Knochen würdet ihr denn noch für geeignet halten? Ich überlege gerade, wonach ich meinen Hundemetzger noch fragen kann...

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                    #10
                    Also ich füttere vom Rind nur Brustbeinknochen, alles andere ist mir bei meinem Schlinger zu gefährlich. Ich halte die Knochen allerdings auch fest,
                    ansonsten würde er sie wohl höchstens 1 x zerbeißen und dann schlucken.

                    Bei uns ist es aber auch so, daß die Verdauung von der Menge an Fleisch abhängt, die am Knochen ist. Wenn genug Fleisch dran ist, dann gibts keine Probleme.
                    Liebe Grüße von Eva und Leo

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                      #11
                      Ich füttere morgens (Rinderbrustknochen ca. 250-300g Stücke) vorher gebe ich ein Stückchen Fleisch...
                      und Abends seine restliche Fleischmahlzeit mit Gemüsepampe /und Öl..
                      GSD. nie irgendwelche Probleme...
                      die Knochen werden auch wenn mein Wuffi vorher ein Stückchen Fleisch bekommt nicht sofort gefressen, erst verbuddelt dann wenig später ausgebuddelt und mit Genuss gefressen

                      Liebe Grüße
                      Eva

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                        #12
                        Ich hatte heute auch das Erlebniss der Knochensplitter im Output, mehrere Stücke, einer so 1,5 cm lang.
                        Gestern gab es 1 kleine Lammrippe (ca. 50g) und vorher 350 Fleisch.
                        Mit den Hühnerhälsen gab es noch nie ein Problem.
                        Ist es nach ca. 3 Wochen zu früh, mit Lammrippe anzufangen?

                        Dann gibt es wohl doch nur wieder Hähnchenhals und Spachtel
                        Obwohl die Hunde diese Lammrippe wirklich sehr toll fanden..
                        Viele Grüße senden
                        Jana & Co

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                          #13
                          Zitat von JanneH Beitrag anzeigen
                          Hallöchen,

                          erst mal für die Antworten!

                          Zur Größe der Brustbeinknochen: eher klein, ich habe sie aber nicht gewogen.

                          Das ist ja relativ Vielleicht kannst du den nächsten Knochen ja mal wiegen, zur besseren Einschätzung. Wieviel Gramm RFK sieht den dein Futterplan vor?

                          Hatte nämlich auch das Problem, dass Joshi anfangs die Knochen nicht so verdaut hat, wie ich mir das vorstellte...hatte mich in der Menge anfangs echt verschätzt.

                          Angefangen habe ich mit HüHä, dann PuHä und irgendwann dann Rinderbrustbein. Gebe die Knochen hauptsächlich vormittags und füttere später etwas mehr Gemüse...
                          "Rutscht" alles problemlos

                          Liebe Grüße
                          Conny

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                            #14
                            Huhuu,

                            also, ich habe ja einen Knochen- und Geflügelverweigerer - bisher ist er nur an die Beinscheiben rangegangen - ich hole immer die mit viel Mark und wenig Knochen drumrum und gebe ihm die zum ausschlecken - dann "lutscht" er noch ein bisschen aussen dran rum - und fertig *augenverdreh* Ich nehme ihm die dann auch immer fort damit er nicht unbeaufsichtigt "rumnagt".
                            Leider geht er an Geflügel (egal ob Huhn oder Pute) nicht dran - also kann ich das mit dem wolfen auch knicken. Hat denn jemand schon Erfahrung mit Kaninchenknochen? Also einer mein Kater (die werden seit 4 Jahren gebarft) vertilgt einen kompletten Hühnerbollen, während der andere Kater knochen auch nicht fressbar findet "guck mal, ich hab doch soooooooo kleine Zähnchen"

                            Grüsslies
                            LissyCC
                            mit Murphy, Arya und den Schnurrsäcken Hobey & Quentin

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