Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

rohes Gemüse + Obst

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von lilly1766 Beitrag anzeigen
    Ich habe gehört Brokkoli soll man bei Welpen und Junghunden, die noch im Wachstum sind ganz weglassen, weil das den Knochenbau stört, stimmt das? Oder bin ich falsch informiert?
    ...so etwas habe ich auch gehört und gelesen...und zwar wird in einem Barf-Buch folgendes beschrieben:

    Zitat: Brokkoli verfügt über einen hohen Gehalt an Oxalsäure, die als Calciumhemmer gilt und nur in Geringen Mengen an Welpen verfüttert werden darf.

    Ich füttere meinen Hunden kein Brokkoli, weil es auch eine Kohlart ist und ich uns die "Pupserei" nicht antun möchte
    Ein Hund ist bereit zu glauben, dass du bist, was du denkst zu sein.Tiziana, Fiocco & Miro

    Kommentar


      #17
      hm, also wenn man davon ausgeht, daß menschenklinder wohl um einiges mehr an gemüse und obst zu sich nehmen, darunter auch sicher mehr als genug spinat, brokkoli,... und ich eigenltich keines kenne bei dem der arzt sagt, nu füttern soie ihr kind mal bitte mit wneiger gemüse.

      wenn man dann noch bedenkt,m wie wenig gemüse ein hund bekommt und wieviel brokkoli sich da ansammelt, ist es doch eher in unrelevanter witz.

      ich finde diese ganzen inhaltsstoffanalysen ja nett, nur wird da meist immer nur eines berückstichtigt und nicht die gesamtsumme die sich auswirken. klar, wenn ich oxalsäure pur verabreiche ist das schlecht, aber wenn die in nem brokkoli steckt, wo mein welpe vielleiocht zwei bis drei röschen im monat bekommt, ists kaum noch zu erwähnen.

      nicht die einzelnen stoffe machens, sondern der gesamtcocktail, der in einer obst oder gemüsesorte steckt. mit auch ein grund, wieso man die netten brausetabletten kombis besser ins klo kippt, als sie einzunehmen.

      ach so, für die bessere verdauung von kohl, kann mans auch mal mit bissl kümmel versuchen, vielleicht bleibt sie dann aus.
      Liebe Grüße
      Katrin und ihr Zoo

      Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
      unter hundert Hunden neunundneunzig.

      Kommentar


        #18
        Also Rudi frisst für sein Leben gerne Bananen und Erdbeeren, Äpfel ignoriert er. Püriertes Gemüse geht solange etwas mit Geschmack dabei ist, und wenns nur ein Löffel Nassfutter ist.
        viele Grüsse
        Achim und Rudi

        Kommentar


          #19
          Also unser Knut frisst alles... von A wie Apfel bis Z wie Zucchini.

          Scully mir ihren 9 Wochen bekommt noch nicht alles. Das ist ja klar...

          Knut frisst auch ab und an Kaninchen-Köttel, das ist doch aber keine Mangelerscheinung oder? Ich meine... ist es nicht sowas wie ein Leckerchen zwischendurch? Wenn das nicht BARF ist, was dann?

          Kommentar


            #20
            ich denke ab und zu den Kot von Pflanzenfressern aufzunehmen ist nicht schlimm, macht meiner mit Pferdeäpfeln immer.
            viele Grüsse
            Achim und Rudi

            Kommentar


              #21
              Ich denke auch, dass es Natur ist... solang keine Würmer oder so drin sind, ist das denke ich auch ok.

              Und wenn es danach ein Küßchen gibt, dann weiß man doch wofür man es tut *muffel

              Kommentar


                #22
                ich bin nur immer vorsichtig wegen den Pferdeäpfeln weil ich ja nie weiss ob die Pferde nicht gerade mit irgendwelchen Antibiotika behandelt werden.
                viele Grüsse
                Achim und Rudi

                Kommentar


                  #23
                  Das stimmt auch wieder... na, wie gut bei uns gibt es nur Kanienchen-Köttel.. und ob meine Kaninchen Medizin bekommen? Nein. sie sind nicht mal geimpft

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Rudi01 Beitrag anzeigen
                    ich bin nur immer vorsichtig wegen den Pferdeäpfeln weil ich ja nie weiss ob die Pferde nicht gerade mit irgendwelchen Antibiotika behandelt werden.
                    dieses gerücht kusiert schon soooooo lange, daß es irgendwie nicht enden will. mal ist es mögliches vorhandenes AB, mal unbekannterweise wurmkuren, mal sinds impfungen,...

                    ich habe zu diesem thema mal meine TÄ befragt, und sie meinte, egal ob der hase, das pferd, die kuh oder weiß der geier was, zur zeit auf therapie mit AB, wurmkur,... ist, hinten kommt nimmer raus, was ursprünglich in das tier kam, was dort hin gesch... hat.
                    egal wie ein medikament verabreicht wird, oral, mit spritze in muskel oder vene, auf die haut geschmiert,... das medikament ist dazu da im tier zu wirken und nicht um hinten wieder rauszukommen, wie vorne eingegeben.

                    das einzige, wirklich mögliche risiko besteht darin, daß der hund sich würmer einfängt, nicht mehr und nicht weniger.
                    die medikamenten bestandteile, welche hinten wieder rauskommen, sind auf ein minimum reduziert, weil sie zum einen schon durch filterorgane wie leber und nieren gelaufen und zum anderen werden die giftstoffe die da noch über bleiben auch noch auf blase und darm halbiert. (man bedenke, das wirkstoffe im körper bleiben um zu WIRKEN )
                    und daß die dosis die ins tier kam, welches gesch... hat, auf dessen körpermasse angepaßt war. das heißt, daß die menge die verabreicht wird komplett ohne überdosis vom körper verwertet und aufgenommen werden kann.

                    um eine gefahr für pferdeäppelfressende hunde darzustellen, müßte dem pferd eine dermaßen große dosis an medikament, wurmkur,... verabreicht werden, daß es schon längst selbst aus den latschen kippen würde und somit garantiert keinen haufen mehr mit medirückständen produzieren kann.

                    sodele, das waren alles in allem ihre grundaussagen, die ich mit nicht mehr gar so fachlichen worten wiederholt habe.
                    ah so, was sie noch erwähnte ist, daß man dann auch keinen pansen, BM, leber und nieren mehr füttern dürfte, wenn man sich wegen der medis solche sorgen machen würde, denn die wären um einiges höher belastet, als die hinterlassenschaften. (sie barft selbst und weiß, daß ich auch barfe)
                    Liebe Grüße
                    Katrin und ihr Zoo

                    Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
                    unter hundert Hunden neunundneunzig.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Katrin Beitrag anzeigen
                      das medikament ist dazu da im tier zu wirken und nicht um hinten wieder rauszukommen, wie vorne eingegeben.
                      nicht alle, aber einige mittel findet man schon in den hinterlassenschaften - pferde und co. bekommen ja auch ganz andere dosen als kleintiere...je nach hund kann's schon beträchtlich sein.
                      bestimmte wurmkuren/durchfallmittel können bei einigen hunden, im fall des falles, sogar tödlich enden.
                      ich hab' so einen hund - pferdeäpfel, schafsköttel und co. unbekannter herkunft sind für ihn daher strikt tabu..

                      ah so, was sie noch erwähnte ist, daß man dann auch keinen pansen, BM, leber und nieren mehr füttern dürfte, wenn man sich wegen der medis solche sorgen machen würde, denn die wären um einiges höher belastet, als die hinterlassenschaften. (sie barft selbst und weiß, daß ich auch barfe)
                      für lebensmitteltaugliche schlachttiere gibt's wartefristen für die schlachtung was wurmkuren angeht und sie dürfen auch nicht alle möglichen medis bekommen....

                      liebe grüße
                      kerstin

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Coleman Beitrag anzeigen
                        Du solltest das Obst/Gemüse aber pürieren, da der Verdauungstrakt des Hundes die Zellulose nicht aufspalten kann. Somit ist die Nahrung für ihn wertlos.
                        Ich habe noch einmal mit der veterinärmedizinischen Fakultät, Ernährungsberatung, gesprochen, bezüglich Gemüse pürieren oder nicht. Sie meinte, der Darm des Hundes könne tatsächlich die Vitamine des Gemüses nicht aufnehmen, wenn das Gemüse nicht anverdaut (hier püriert) wird. Allerdings ist rohes Gemüse und Obst als Faserstoffe aber wiederum für die Darmmotilität und Darmflora sehr gut. Wird gebarft, muss man auf Vitamine und MIneralstoffe besonders achten, deswegen wird wohl beim Barfen das GEmüse/Obst püriert, aber auf Faserstoffe sollten Barfer eben auch achten. Wenn man kleinere Portionen Trockenfutter mit Gemüse/Obst verabreicht, kann man auf das Pürieren verzichten, da ja im Trockenfutter Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind und das unpürierte Gemüse/Obst ist ein guter FAserstoff für den Darm ist (wir geben übrigens ein eigens von der Ernährungsberatung anfertigtes MIneralpulver - ganz auf den Bedarf von Kira und auf Berücksichtigung welches Futter gegeben wird!) dazu.
                        So kann man also nicht einfach sagen: auf jeden Fall pürieren ... es kommt ganz auf die Art der Fütterung an.
                        Liebe Grüße
                        Irmi+Kira+Pünktchen
                        -------------------------------------------------
                        Es gibt ein Gesetz zum Schutz des Menschen vor bösen Hunden, warum kein Gesetz zum Schutz des Hundes vor bösen Menschen.

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
                          nicht alle, aber einige mittel findet man schon in den hinterlassenschaften - pferde und co. bekommen ja auch ganz andere dosen als kleintiere...je nach hund kann's schon beträchtlich sein.
                          bestimmte wurmkuren/durchfallmittel können bei einigen hunden, im fall des falles, sogar tödlich enden.
                          ich hab' so einen hund - pferdeäpfel, schafsköttel und co. unbekannter herkunft sind für ihn daher strikt tabu..

                          für lebensmitteltaugliche schlachttiere gibt's wartefristen für die schlachtung was wurmkuren angeht und sie dürfen auch nicht alle möglichen medis bekommen....
                          man findet rückstände von so gut wie allen medikamenten und wurmkuren in den hinterlassenschaften, aber die entsprechen nicht mehr denen, die vorne reingegeben wurden, da sie im körper schon gewirkt und abgebaut wurden.

                          klar, sind die wurmkuren für pferde, rinder und co höher dosoert, die wiegen auch um einiges mehr, als ein hund. heißt trotzdem nicht, daß deshalb die konzentration von den wieder ausgeschiedenen anteilen höher ist als beim hund mit seiner dosierung oder beim hasen mit der kleinsten dosierung.

                          ein kilo salz auf ein kilo zucker ist die gleiche konzentration wie eine prise salz auf eine prise zucker. der unterschied liegt lediglich bei dem gewicht/der menge.

                          ok, sagen wirs so, ein chihuahua, sollte nicht fünf kuhfladen an einem tag futtern. aber wenn sich 40 kilo hund jeden tag nen pferdeappel schnappen, macht es gar nix.

                          ob bestimmte durchfallmittel/wurmkuren für hunde tödlich enden können, kann ich nu nicht ganz widerlegen. ABER wenn sie es können, dann wenn man sie ihnen direkt verabreicht. wenn sie aber den umweg über ein pferd, kuh, schaf,... machen, ist es nicht das gleiche.

                          das es wartefristen gibt, wissen wir denke ich so gut wie alle. trotzdem verabreichen wir unseren hunden mittel, welche nicht für tiere die der fleischgewinnung dienen zugelassen sind. (nur so als kleiner denkanstoß)

                          ich verstehe deine bedenken, das waren auch alles einmal meine, bis ich mich bissl schlau gemacht habe deswegen.
                          auf die grundaussage meiner TÄ hin habe ich mich dann auf die suche gemacht und versucht die aussage zu bestätigen/widerlegen. ich hab in münchen angerufen, in gießen, das netz durchwühlt,... und ich habe wenn ich ehrlich bin nichts gegen diese aussage gefunden, außer eben jenen gerüchten, die schon ewig in foren herumgeistern und immer wieder neu ins leben gerufen werden.
                          Liebe Grüße
                          Katrin und ihr Zoo

                          Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
                          unter hundert Hunden neunundneunzig.

                          Kommentar


                            #28
                            Pflanzen

                            Hi

                            wenn ich den Pflanzenanteil nur als faserwirkend ( also die Darmperistaltik anregend) füttre, reicht auch raspeln,soweit stimme ich dem zitierten Tierarzt zu, aber:

                            Meiner Meinung nach ist für den Hund im Pflanzenanteil wesentlich mehr als nur Faser drin und das ganz besonders im Obst und im Grünanteil. Im Obst sind es die wasserlöslichen Vitamine, im Grünanteil sind es wertvollste Mineralien wie Kalzium, dann wichtige Bitterstoffe und nicht zuletzt das Chlorophyll. Deshalb empfiehlt Swanie auch unbedingt einen 50%igen Grünanteil im Gemüseanteil.

                            Diese Grünanteile würde der Hund normalerweise auch über das sich von Pflanzen ernährte Beutetier bekommen aber: Heutzutage werden die Tiere überwiegend Massengehalten und artfremd gefüttert ( also am wenigsten mit Gräsern/Heu etc, sondern mit Soja, andren Schnell- und billigmitteln und schlimmstenfalls mit Tiermehlen), dementsprechend ist die Fleischqualität.

                            So erklärt sich für mich auch die positive Wirkung von Pflanzenbeifütterung auf z.B. Blasenkrebs bei Hunden, die in einer Studie nachgewiesen wurde.

                            Also habe ich das Fazit, daß ich den Pflanzenateil a) immer hälftig als Grün ( außer es ist Wildgrün, da ist es etwas weniger, da viel konzentriertere Inhaltsstoffe) und b) immer püriert füttre, damit der Hund auch drankommt.
                            GHrüßchen
                            Hanna

                            Du warst als Hund der beste Mensch,
                            den man zum Freund haben konnte.

                            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                            Kommentar


                              #29
                              O.k.,das habe ich jetzt gut nachvollziehen können. Aber was für Faserstoffe für den Darm habe ich bei Kombi-Fütterung von Trofu/Gemüse/Obst, wenn ich letzteres püriere? Der Ernährungsberaterin waren die Faserstoffe schon sehr wichtig. Wir sollen wegen der früheren Nierenerkrankung nicht so viel Fleisch füttern. Was verstehst du unter "Grün-Anteile"? Salat, Gurke, ... ??? Kira bekommt ja das Mineral-Vitamin-Pulver - diesbezüglich wäre sie eigentlich gut versorgt.
                              Liebe Grüße
                              Irmi+Kira+Pünktchen
                              -------------------------------------------------
                              Es gibt ein Gesetz zum Schutz des Menschen vor bösen Hunden, warum kein Gesetz zum Schutz des Hundes vor bösen Menschen.

                              Kommentar


                                #30
                                Fragen

                                Zitat von Arika Beitrag anzeigen
                                1) Aber was für Faserstoffe für den Darm habe ich bei Kombi-Fütterung von Trofu/Gemüse/Obst, wenn ich letzteres püriere?

                                2) Was verstehst du unter "Grün-Anteile"? Salat, Gurke, ... ???

                                3) Kira bekommt ja das Mineral-Vitamin-Pulver - diesbezüglich wäre sie eigentlich gut versorgt.
                                Hi

                                1) die Faser-bzw Ballaststoffe verschwinden durchs Pürieren nicht im Geringsten, sie werden zwar geknackt, damit der Hund ( übrigens auch der Mensch) an die Inhaltsstoffe kommt, aber die Zellulosezellen bleiben trotzdem unverdaulich, sprich, erfüllen ihre Funktion als Peristaltik anregende Ballaststoffe.

                                2) Grün ist grünes Blattgemüse wie Salat (am besten die alten, leicht bitteren und Freilandsorten)/Mangold/Spinat/Kohl ( Vorsicht nicht viel wg. Blähungen) und ich würde dem Gefühl nach die außen und innen dunkelgrünen Gemüse wie Brokkoli dazu zählen, die Blätter vom Broccoli, das Möhrengrün ( da gabs es einen thread, war da etwas drin? Ich meine nicht, man kann es füttern, oder?)die Blätter der roten Beete, Fenchelgrün, Selleriegrün und was ich noch nicht herausgefunden habe, was wäre mit Zucchini- und Gurkenschalen, denn die Frucht ist ja innen nicht wirklich grün. Setzt natürlich keine aus konventionellem Anbau voraus.

                                Da ich fast ausschließlich Wildgrün ( Brennessel und co und nur im Winter Feldsalat, Endivie und was ich halt aus dem Freiland bekomme) füttre, mach ich mir nicht so Gedanken über grünes Blattgemüse, man muß auf jeden Fall wegen dem Nitrat aufpassen, das muß dazu gesagt werden.

                                3) Mit Pulvern hab ich keine Erfahrung, weil ich da kein Fan davon bin, mir ist "natürlich" immer lieber, wenn halt machbar. Wobei Hund für mich Gassi heißt und Gassi heißt für mich, Grünzeugs sammeln zu können
                                GHrüßchen
                                Hanna

                                Du warst als Hund der beste Mensch,
                                den man zum Freund haben konnte.

                                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X