Zitat von Agilityfan
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Es gibt da eine Studie mit Zootieren, wo die eine Hälfte roh, die andere mit gekochtem gefüttert wurde. Sonst waren alles gleich (Fleisch+Rüben+Bananen). Die Tiere, die mit dem Gekochten gefüttert wurden entwickelten sich erstmal besser, wurden schneller größer und fraßen mehr. Aber später im "besten Alter" (wie das Fr. Biber bezeichnet) drehte sich das ganze um : Die Tiere, die mit Gekochtem gefüttert wurden bekamen Diabetis, Gelenk- und Herzerkrankungen, alterten schneller und einige starben vorzeitig an Krebs. (Quelle: Dr. med. vet. Vera Biber, Futterprobleme bei Hunden, S. 37). Sie zählt auch noch andere Beispiele aus Tierversuchen aus (Ratten, Kälber) und vermutet, daß das von den mangelnden Enzymen kommt, die beim kochen/erhitzen eben zerstört werden und der Hund so eigene Reserven anzapfen muß. Das geht wohl auch eine Weile gut...bis dann eben irgendwann Schluß ist und dann geht es eher in die entgegengesetzte Richtung...Ich fand das sehr interessant.
LG
nadine (die froh ist NICHT kochen zu müssen, denn DAS wäre mir wiederum zu aufwändig ...außerdem hab ich eine sensibe Nase und als Vegetarier ist der Geruch von gekochtem Fleisch nicht gerade mein "liebster"...)
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