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gekochtes Fleisch besser als Büchse u Trockenfutter?
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Ich finde solche TA-Aussagen eher sehr, sehr traurig und es zeigt einem, wo wir z.Z wirklich stehen mit den TÄ... Der glaubt das sicher selbst felsenfest, weil ihm das so die von der Fertigfutterindustrie gesponsorte tierärztliche Hochschule "beigebracht" hat...sehr, sehr traurig...
Wie sagte Kant so schön : "selbstverschuldete Unmündigkeit" ...
Aber man kann sich da rausbegeben indem man sich einfach mal umfassend und vor allem unabhängig informiert und Erfahrungswerten vertraut...würde unseren TÄ auch ganz gut tun (wenn auch nicht gerade finanziell )...
nachdenkliche Grüße...
nadine, deren Hund gerade DURCH Rohfütterung wieder top fit ist...Liebe Grüße von nadine
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka
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Zitat von Sheru Beitrag anzeigenIch finde solche TA-Aussagen eher sehr, sehr traurig und es zeigt einem, wo wir z.Z wirklich stehen mit den TÄ... Der glaubt das sicher selbst felsenfest, weil ihm das so die von der Fertigfutterindustrie gesponsorte tierärztliche Hochschule "beigebracht" hat...sehr, sehr traurig...
Dieser Mensch gibt nur wieder, was ihm mal beigebracht wurde. Die meisten TÄ haben gar nicht die Zeit, sich speziell mit der Ernährung des Hundes zu beschäftigen, so wie wir es hier machen.
Ich kann hier vor einigen nur den Hut ziehen, was sie für Wissen besitzen.
Und zum Frischfleisch füttern: auch unsere Hunde werden nun 8 Jahre gebarft und die Hunde, die ein Blutbild gemacht bekommen haben, haben suuuper Werte! Unser Rüde, der ja Probleme mit den Knien hat, wurde geröntgt und der TÄ meinte:" wow, für das Alter und den Flüssigkeitszustand im Knie, hat dieser Hund erstaunlich wenig Arthrose!!!"
Das führe ich auch auf die Ernährung zurück.
Ich weiß selber wie leicht man sich verunsichern lassen kann. Letzten Endes ist es aber so, dass wir alle die Verantwortung für unsere Hunde tragen und es nicht verboten ist, frisch zu füttern.
Zum Kochen: ich muss nun auch einen unserer Hunde bekochen. Wir haben lange rum probiert, aber es geht nun mal nicht anders.
Und ich denke, sie wird damit auch alt werden. Sie bekommt zusätzlich auch Schindele Mineralien usw..
Rohes Fleisch führt sofort zu Durchfall. Aber was macht man nicht alles für seine HundeLiebe Grüsse,
Yvonne
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Naja zur Zeit mach ich wohl alle verrückt, aber ich habe gestern abend noch mit einer anderen Tierärztin über das Thema Rohfütterung gesprochen und die hatte da gar nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil, sie fand es sogar gut
Jetzt bin ich schon irgendwie erleichtert, auch durch eure Beiträge hier. Geglaubt hab ich ihm eh nicht wirklich, aber wenn einem dann sowas Drastisches geschildert wird, dann lässt man sich halt auch schnell verunsichern.
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Hi Carmen,
lass Dich nicht verunsichern
Viele TÄte befassen sich schlichtweg nicht mit dem Thema, da sie es an der Uni anders lernen.
Mir hat es geholfen, daß ich mir folgendes überlegte: verlange ich von meinem eigenen Hausarzt, daß er neben seinem medizinischen Fachwissen auch über ein Studium der Ernährungswissenschaft verfügt? Nein. Etwas Grundwissen, ja - aber mehr nicht.
Und so sehe ich das auch beim TA: er/sie ist mein Fachmann für Tiermedizin, nicht für ErnährungLG
Carmen & Enie
"...and nothing else matters!"
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Zitat von Carmen85 Beitrag anzeigenIch finde es ja auch bescheuert, was mir der TA erzählt. Vom gesunden Menschenverstand würde ich ja auch sagen, dass ein Hund rohes Futter essen sollte. Aber dann wird man da quasi als Vollidiot abgekanzelt, weil man rohes Fleisch füttern will und der Profi "Tierarzt" erklärt einem dann wies richtig geht
Zudem bin ich ja in der Beziehung wirklich noch der absolute Neuling. Erst durch die Auschlussdiät bin ich auf barf aufmerksam geworden. Und wenn man dann hört: Um Gottes Willen, was tust du deinem Hund an? Dann kommt man schon ins Grübeln
Leute tendieren einfach dazu, das was sie nicht kennen und/oder verstehen zu verteufeln und den, der anders ist niederzumachen.
Leider stehen auch die meisten Tierärzte fest unter dem Pantoffel der Fertigfutterindustrie. Schau dich mal ein wenig um, du würdest dich wundern, wieviele Wartezimmer sponsored by.... sind.
Der Tierarzt kennt sich mit Krankheiten und deren Behandlung aus, von Ernährung haben die wenigsten wirklich eine Ahnung, sie geben nur wieder, was ihnen ihre Sponsoren erzählen und ihnen zum Verkauf zur Verfügung stellen.
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Hallo,
ich würde die TAe nicht so vergeallmeinern. Meinen Erfahrungen nach sind es oft die "alten" TA mit kleinen Praxen - die also auch nicht wirklich die Zeit haben, sich weiterzubilden und nur die Seminare mitnehmen an denen sie teilnehmen müssen, die immer wieder auf Fertigfutter hinweisen.
In vielen Kliniken und bei jüngeren TAe sieht das oft anders aus.
Meine TAin zB fragte mich nur, ob ich meine Fütterung auch mit einem Ernährungsexperten abgesprochen habe, aus Sorge, das die Hunde auch wirklich alles bekommen, was sie brauchen.
Zu irgendwelchem Trockenfutter hat sie mir nicht geraten, obwohl auch sie welches verkauft.
Meine Tierklinik zB meinte, dass es gar nichts besseres gibt als barfen oder eben selberkochen, da würde kein Fertigfutter rankommen - wenn mans richtig macht.
Grüße, BirgitGrüßerchens, Birgit mit Merle (Terriermixhündin, geb. 11/04) und Nadi (Chihuahuahündin, geb. 07/01)
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Zitat von Bellamy Beitrag anzeigenMeinen Erfahrungen nach sind es oft die "alten" TA mit kleinen Praxen - die also auch nicht wirklich die Zeit haben, sich weiterzubilden und nur die Seminare mitnehmen an denen sie teilnehmen müssen, die immer wieder auf Fertigfutter hinweisen.
In vielen Kliniken und bei jüngeren TAe sieht das oft anders aus.Liebe Grüsse,
Yvonne
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Zitat von Bellamy Beitrag anzeigen
ich würde die TAe nicht so vergeallmeinern...
Und beim "nur TW-impfen" wurde auch Verständnis entgegengebracht, auch weil Sheru ja grundimmunisiert war. Hier wird aber auch viel homöopathisch gemacht, wenn es geht (und sogar mit effektiven Mikroorganismen bei schwierigen Wunden gearbeitet, wie ich neuerdings weiß)...Daher: Es sind sicher nicht alle TÄ so, aber leider recht viele, wenn man sich mal so umhört... Aber Hut ab an die TÄ, die sich selbst weiterbilden (denn solche Weiterbildungen zahlt Hills bestimmt nicht ) und wirklich an Gesundheit an sich interessiert sind !
LG
nadineLiebe Grüße von nadine
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka
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Hi,
deswegen nicht vergeallmeinern
Ist ja nicht nur regional unterschiedlich, sondern eben von TA zu TA. Sicherlich haben viele ältere Semester mehr Erfahrungen, stammen vielleicht selber noch vom Land und kennes nicht anders, als das der Hofhund frisch gefüttert wird (und die wurden ja meist auch alle alt, selbst mit Tischabfällen). Und dann kommts sicherlich auch noch darauf an, ob der TA selber einen Hund hat und wie der gefüttert wird.
Andererseits sitzen alte TA auch oft auf ihren Meinungen fest, während viele jüngere eher bereit sind, sich auch in ihrer Freizeit mit diesen Themen zu beschäftigen.
Wenn ein TA da gar nicht erst drüber diskutieren will und gleich abblockt, dann handelt es sich mMn eh um einen eher unkooperativen TA, der sicherlich bei Krankheiten genauso drauf ist (Stichwort Gott in weiß...) und somit wäre das auch bei Krankheiten kein TA für mich.
In meine Tiere kommt kein Medikament, wo ich nicht genau weiß, was es ist.
Die meisten Tierhalter gehen ja zum TA und lassen den machen wie er will, fragen nicht mal nach was das Tier hat oder gar, was für Medis gegeben werden. Wenn solche Hundehalter dann dem TA erzählen, dass sie barfen wollen, würde ich als TA wohl auch eher dagegen sprechen, einfach weil ich davon ausgehen muss, dass der Hundehalter sich über die richtige rohe Ernährung genausowenig Gedanken macht wie über die medizinische Behandlung seines Hundes...
Grüße, BirgitGrüßerchens, Birgit mit Merle (Terriermixhündin, geb. 11/04) und Nadi (Chihuahuahündin, geb. 07/01)
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Zitat von Bellamy Beitrag anzeigendeswegen nicht vergeallmeinern
Ist ja nicht nur regional unterschiedlich, sondern eben von TA zu TA.
Andererseits sitzen alte TA auch oft auf ihren Meinungen fest, während viele jüngere eher bereit sind, sich auch in ihrer Freizeit mit diesen Themen zu beschäftigen.
Liebe Grüße
KayLiebe Grüße
Kay
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Man kann das wirklich nicht verallgemeinern. Ich denke, es kommt darauf an, wie gut sich der TA selbst mit der Rohfütterung auskennt, bzw. wie sehr er sich dafür interessiert.
Ich war vorgestern mit meinen Beiden beim TA (eine Tierklinik mit jüngeren Ärzten). Der TA sagte, die Futtermittelindustrie kümmert sich doch um alles und es wird Futter für jedes Bedürfnis angeboten. Warum also machen sich die Leute die Arbeit mit der Rohfütterung. Und überhaupt, 90 % der Rohfütterer ernähren völlig falsch ... sprachs und fing an bei Timmy die Knochen zu verbiegen um die Gelenke zu testen ... das war schon seine erste Enttäuschung ... alles biegsam, schmiegsam ... fühlt sich gut an, meinte er.
Wie es denn mit Wurmkuren sei, wollte er dann wissen. Nicht nötig, habe ich gesagt, wir haben letzte Woche den Kot untersuchen lassen ... negativ.
Dann konnte er nicht umhin, festzustellen, dass Beide eine sehr gutes äusseres Erscheinungbild haben.
Wo sind bloß die TÄ bei denen man sich nicht ständig verteidigen muss?
Ich habe jetzt 5 Jahre Rohfütterung hinter mir und nur gute Erfahrungen damit gemacht, deshalb ging mir das Gerede knapp am A... vorbei aber ich kann mir auch vorstellen, dass mich das als Anfänger doch etwas verunsichert hätte.LG von
Martina mit Lina & Cooper
und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen
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Hi,
Wo sind bloß die TÄ bei denen man sich nicht ständig verteidigen muss?
TAe studieren jahrelang und dann kommt da so ein Tierhalter, der ihm/ihr erzählt, was er/sie zu tun hat oder zumindest mitreden möchte - das geht ja gar nicht
Wobei ich da sowohl mit meiner TAin als auch mit der Klinik ganz gute Erfahrungen gemacht habe - anders würds bei mir auch mit einem TA nicht gehen und ich viele TAe ausgetestet.
lg BirgitGrüßerchens, Birgit mit Merle (Terriermixhündin, geb. 11/04) und Nadi (Chihuahuahündin, geb. 07/01)
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Hallo
kleiner Zwischenbericht. Ich bin nur noch am staunen. Hatte m Emma immer einen Futter kampf. Erst wollte sie kein Trocken futter, dann kein Rohes Fleisch, auch Trocken m etwas Büchse ging nur schlecht. 4 Monate hab ich rum experimentieren müssen u war schon kurz vorm Verzweifeln weil die Nahrungsaufnahme echt problematisch war.
Nun füttere ich seit einigen Tagen etwas abgekochtes u Madame frißt wie n Scheunendrescher. Selbst die Buttermilch, das Gemüse u Kokosflocken gehen ohne mit der Wimper zu zucken mit weg.
Ich bin so glücklich dass mein Hund nun endlich m Appetit frist. Allen ein liebes danke für die Infos die ihr mir dazu geschickt habt.LG Karin und Emmi
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