Hallo zusammen,
ich muss mich mal an Euch wenden, ihr habt sicher mehr Erfahrung als ich.
Ich habe einen kleinen Münsterländer, der durch eine einstige Vergiftung einen bleibenden Leberschaden hat. Die Werte waren lange nicht mehr super, aber lt. TA auch nicht dramatisch schlimm. Seit März barfe ich Max nun und erhoffte mir eine Besserung seiner drastischen Futtermittelallergien. Das ist auch eingetreten.
Offensichtlich mache ich aber bei der Ernährung noch einiges falsch, denn nun sind die Leberwerte noch schlechter als je zuvor. Die Blutfettwerte sind sehr hoch und alles deutet (in meinen Augen) auf eine Fehlernährung hin.
Ich möchte Euch kurz die Werte nennen, die offensichtlich aus den Fugen geraten sind:
ALT (GPT) 177 (norm 5-125) u/l
Alk. Phosphatase 519 (norm 519) u/l
Y-GT 32 (norm <6)
ALT 177 (norm 10-110)
AST konnte nicht ermittelt werden, da Serum zu lipämisch
Triglyceride gesamt 2221 (norm 50-100)mg/dl
hinzu kommt ein Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion, die morgen näher abgeklärt werden soll, aber das ist ja erstmal hier unerheblich.
Max bekommt alle 2 Tage 16mg Cortison gegen die Allergien, was wir auch NICHT absetzen können, in der Dosierung kommen wir auch nicht weiter runter, haben wir alles schon versucht.
Zum Hund: Max ist ein kleiner, aber viel zu grosser, Münsterländer (geb 1.5.05) mit momentan 33 Kilo und einer Grösse von 61cm. Er wird jagdlich geführt und arbeitet viel. Er hat also einen recht hoher Bedarf an Futter.
In letzter Zeit stelle ich immer wieder eine gewisse Müdigkeit und Schlappheit auf den Spaziergängen fest, was zum einen mit der Schilddrüse zusammen hängen kann, zum anderen denke ich, dass er durch die Fehlernährung und die Blutfette einfach gebremst wird. Er muss auf jeden Fall 3 Kilo abnehmen um wieder Idealgewicht zu haben. OK, verstanden. Durch die Blutfette fliest das Blut langsamer, es wird weniger Sauerstoff befördert und der Hund wird schlapper und langsamer. OK, auch verstanden.
Ich muss also das Fett in der Nahrung reduzieren. Max verträgt nur Pferdefleisch, Lachs, Kanin und Wild. Keinen Weissfisch, kein Rind, kein Geflügel, kein Lamm. Er bekommt Gemüse und Obst, was er aber gerne bemäkelt. Zudem Joghurt oder Hüttenkäse um die Akzeptanz von Obst und Co zu steigern, funktioniert nur mässig. Bis heute bekam er auch schonmal Käse als Leckerchen, die fallen ab sofort ganz weg...
Nun meine Frage... wer kann mir helfen, ich bin nicht der Ernährungsexperte, schon bei mir selber nicht. Ich möchte nicht wieder auf TroFu umsteigen, obwohl mein TA vom barfen gar nix hält. Aber ich muss sehen, dass die Werte wieder runter gehen, auch wenn wir sie nicht auf SUPER bekommen werden, das weiss ich.
Kann mir einer von Euch Experten bei der Erstellung einer Leberdiät auf Barfgrundlage helfen?
Ich bin echt verzweifelt. Mein Hund ist mein Leben...
ich muss mich mal an Euch wenden, ihr habt sicher mehr Erfahrung als ich.
Ich habe einen kleinen Münsterländer, der durch eine einstige Vergiftung einen bleibenden Leberschaden hat. Die Werte waren lange nicht mehr super, aber lt. TA auch nicht dramatisch schlimm. Seit März barfe ich Max nun und erhoffte mir eine Besserung seiner drastischen Futtermittelallergien. Das ist auch eingetreten.
Offensichtlich mache ich aber bei der Ernährung noch einiges falsch, denn nun sind die Leberwerte noch schlechter als je zuvor. Die Blutfettwerte sind sehr hoch und alles deutet (in meinen Augen) auf eine Fehlernährung hin.
Ich möchte Euch kurz die Werte nennen, die offensichtlich aus den Fugen geraten sind:
ALT (GPT) 177 (norm 5-125) u/l
Alk. Phosphatase 519 (norm 519) u/l
Y-GT 32 (norm <6)
ALT 177 (norm 10-110)
AST konnte nicht ermittelt werden, da Serum zu lipämisch
Triglyceride gesamt 2221 (norm 50-100)mg/dl
hinzu kommt ein Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion, die morgen näher abgeklärt werden soll, aber das ist ja erstmal hier unerheblich.
Max bekommt alle 2 Tage 16mg Cortison gegen die Allergien, was wir auch NICHT absetzen können, in der Dosierung kommen wir auch nicht weiter runter, haben wir alles schon versucht.
Zum Hund: Max ist ein kleiner, aber viel zu grosser, Münsterländer (geb 1.5.05) mit momentan 33 Kilo und einer Grösse von 61cm. Er wird jagdlich geführt und arbeitet viel. Er hat also einen recht hoher Bedarf an Futter.
In letzter Zeit stelle ich immer wieder eine gewisse Müdigkeit und Schlappheit auf den Spaziergängen fest, was zum einen mit der Schilddrüse zusammen hängen kann, zum anderen denke ich, dass er durch die Fehlernährung und die Blutfette einfach gebremst wird. Er muss auf jeden Fall 3 Kilo abnehmen um wieder Idealgewicht zu haben. OK, verstanden. Durch die Blutfette fliest das Blut langsamer, es wird weniger Sauerstoff befördert und der Hund wird schlapper und langsamer. OK, auch verstanden.
Ich muss also das Fett in der Nahrung reduzieren. Max verträgt nur Pferdefleisch, Lachs, Kanin und Wild. Keinen Weissfisch, kein Rind, kein Geflügel, kein Lamm. Er bekommt Gemüse und Obst, was er aber gerne bemäkelt. Zudem Joghurt oder Hüttenkäse um die Akzeptanz von Obst und Co zu steigern, funktioniert nur mässig. Bis heute bekam er auch schonmal Käse als Leckerchen, die fallen ab sofort ganz weg...
Nun meine Frage... wer kann mir helfen, ich bin nicht der Ernährungsexperte, schon bei mir selber nicht. Ich möchte nicht wieder auf TroFu umsteigen, obwohl mein TA vom barfen gar nix hält. Aber ich muss sehen, dass die Werte wieder runter gehen, auch wenn wir sie nicht auf SUPER bekommen werden, das weiss ich.
Kann mir einer von Euch Experten bei der Erstellung einer Leberdiät auf Barfgrundlage helfen?
Ich bin echt verzweifelt. Mein Hund ist mein Leben...
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