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Welpe zieht ein

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    Welpe zieht ein

    Hallo liebe Foris,
    in drei Wochen wird ein Welpe bei mir einziehen. Er wird ca. 25-30 kg schwer werden. Ich möchte ihn sehr gerne barfen, bin aber ein absoluter Anfänger und traue mich nicht so richtig. Erstens wegen dem Kalzium Bedarf und zweitens sowieso. Deshalb bin ich schon drauf und dran mir das Barf Futter von Happy Pets Much zu bestellen. "duckmich"Im Moment bekommt er seine Muttermilch und eingeweichtes Trofu. Die Bücher von Swanie habe ich mir gekauft und eigentlich ist es gar nicht schwer, aber die Angst alles falsch zu machen ist da.

    #2
    hi andreas,

    die hat jeder am anfang.
    ich habe lugh (leider!) erst mit 1 jahr und 8 monaten umgestellt,
    aber ich würde keinen hund mehr anders ernähren als frisch!
    auch einen welpen nicht.
    die anfängliche unsicherheit weicht sehr schnell totaler begeisterung,
    wenn man sieht, fühlt, riecht... wie gut es dem hund damit geht.
    sicher ist es bei einem welpen aufwändiger (ist das jetzt richtig mit der neuen rechtschreibung? tut mir immer noch weh sowas ) weil du die bedarfswerte immer anpassen mußt - aber wenn du den dreh einmal raus hast, ist das wirklich kein thema mehr.
    einfach mal alle werte von den sachen sammeln, die du füttern möchtest und dann ggf. eine excel-tabelle erstellen, dann brauchst du nicht dauernd neu zu rechnen. wenn ich mich richtig erinnere, kursieren hier im forum auch einige.

    lg, petra
    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Barbiepuppen und Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein Ritt!!!

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      #3
      Ich habe soooooooo viel über das Barfen gelesen, das mir schon ganz schwindelig ist. Es sind halt die Bedarfswerte für einen Welpen die mir Angst machen etwas falsches zu geben. Wie ich gelesen habe kann ich so viel verkehrt machen und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ist ein fertiges Barf Futter nicht gut?

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        #4
        Also wir haben unseren Dackelwelpen fast von Anfang an gebarft und haben nichts Grundlegendes falsch gemacht, behaupte ich zumindest einmal!
        Meine Eltern wollten zuerst Trockenfutter füttern, das bekam der Hund zwei Tage. Ich habe mich inzwischen im Internet schlau gemacht und das Barfen entdeckt. Meine Eltern waren zuerst ein bißchen skeptisch, ließen sich aber überzeugen. Ich weiß nicht mehr genau, was der Hund beim Züchter zu fressen bekam, ich glaube es war Fleisch mit Flocken. Auf jeden Fall haben wir unserem Hund einfach Fleisch mit Gemüse und oder Obst gegeben und einmal am Tag eine Milchmahlzeit: Getreide mit Joghurt oder mit Milch oder ähnliches (laut Swanies Broschüre). Das Fleisch mit dem Gemüse wurde gerne gegessen, die Milchmahlzeit nicht immer. Mit der Zeit haben wir auch festgestellt, das unser Hund Kuhmilch anscheinend nicht so gut verträgt und da die Milchmahlzeit eh nicht so gerne gegessen wurde, haben wir sie dann einfach weggelassen und Fleisch mit Gemüse weitergefüttert (der Kot war nach Milchmahlzeiten oft sehr weich). Natürlich füttern wir auch Knochen und Innereien und allerlei Getrocknetes zwischendurch (Ohren, Ochsenziemer, Pansen, etc.) und Kräuter und Öle. Das klingt vielleicht viel oder kompliziert, ist es aber wirklich nicht! Wir haben z.B. meistens zwei verschiedene Öle und wechseln diese ab, haben eine Kräutermischung, brauchen diese auf und kaufen zur Variation eine andere.

        Wir haben nie irgendwelche Tabellen erstellt oder Futterpläne gemacht. Wir haben den Hund immer wieder abgewogen und die Futtermenge entsprechend angepaßt und darauf geachtet, daß die Zusammensetzung von Fleisch, Knochen, Gemüse und Innereien in etwa den angegebenen Werten von Swanie entspricht. Als der Hund dann schon etwas über ein Jahr alt war, haben wir und unsere Tierärztin festgestellt, daß er ein bißchen zu dick ist - nicht wirklich übergewichtig, aber etwas zu viel auf den Rippen. Da haben wir einfach etwas weniger gefüttert. Das machen wir auch heute noch so. Das Gewicht unseres Hundes schwankt immer ein bißchen und so auch die Futtermenge. Die Zutaten für sein Futter sind fast alle bio. Ziegenmilchprodukte werden im Gegensatz zu Kuhmilchprodukten gut vertragen, z.B. Ziegenkäse als Leckerli. Unser Hund hat ein schönes Fell, ist gesund und hat super Zähne.

        Tu deinem Hund etwas Gutes und trau dich einfach! Wenn du eh die Broschüren von Swanie hast, kannst du doch gar nicht so viel falsch machen, du kannst ja immer nachlesen! Und selbst wenn du mal irgendetwas falsch machen solltest, wird dein Hund nicht gleich tot umfallen und auch sicher keine bleibenden Schäden haben. Wo hast du gelesen, daß du mehr Schaden als Nutzen anrichten kannst und wobei kannst du soviel falsch machen? Leichtere Unverträglichkeiten fallen ja eh auf - wie z.B. bei unserem Hund der weiche Kot nach Kuhmilchprodukten, das läßt man dann einfach weg oder ersetzt es durch etwas anderes. Und in Trockenfutter ist sicherlich mehr Schlechtes als du beim Barfen falsch machen kannst! Wenn du dir wegen des Kalziums so Sorgen machst, kannst du ja Eierschalenpulver (z.B. von Herrmanns Hundefutter) kaufen oder selber machen und über das Futter streuen.

        Wir waren auch absolute Laien und haben es geschafft, das ist echt keine Wissenschaft und ich finde es einfach besser als gekauftes Futter. Da muß man sich keine Sorgen machen, was nicht eventuell alles enthalten sein könnte, was man eigentlich nicht füttern will - da mache ich das doch gleich selber!

        @ Wolfmann aka Petra: Laut Duden kann man auch immer noch aufwendig schreiben und das mache ich auch! ;-)

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          #5
          Hallo Andreas,

          aufhören zu lesen und anfangen!

          ich habe unseren Hund auch fast von Anfang an (2 Wochen nach dem sie hier ankam) gebarft. Sie kam von der Züchterin mit immer wiederkehrendem Durchfall und da hab ich das dann einfach mal ausprobiert und bin dann dabei geblieben, was ich bis jetzt keine Minute bereut habe. Sie glänzt wie ne Speckschwarte (ist ein brauner Labbi) hat ein wunderbar weiches Fell und erfreut sich bester Gesundheit.

          Am Anfang war schon mein Eindruck, dass je komplizierter die Tabellen und Rechnungen, desto richtiger füttert man. Ich hab mir dann aus dem Swanie Buch 'ne Tabelle für meinen Hund gebastelt, die die verschiedenen Komponenten berücksichtigt und in der ich das Gewicht und den prozentualen Bedarf anpassen kann und mich dann grob an die Angaben gehalten. Mittlerweile guck ich da aber nicht mehr oft rein.

          Hab mir halt immer gedacht, dass ich meine Kinder auch nicht mir Ca/Ph Tabellen uÄ ernähre, mische denen auch nichts unters Essen, weil sie sonst Mangelerscheinungen bekämen, achte aber schon darauf, dass es ausgewogen ist. Das muß für den Mensch (und Hund schon lange) reichen.

          Also, trau dich einfach. Du wirst sicher nicht so viel falsch machen, als das du die "Qualität" eines TroFu erreichst. Was das fertige Barf-Futter betrifft, hat mein Lieferant gute Mischungen, die ich auch nicht anders mischen würde. Ist mir nur auf die Dauer zu teuer, da hier in Zahnungszeiten nen Kilo Fleisch in den Hund wanderte...

          LG von Hraffnalukka mit Lotta
          LG Melanie

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            #6
            Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Trofu wird der Hund sicher nicht bekommen. Ich habe mir jetzt fürs erste eine Fertigmischung bestellt und werde versuche mich Etappenweise ins Barfen einzuschleichen. Noch ist ja auch ein bisschen Zeit, da ich Ihn erst in 2 1/2 Wochen bekomme. Mit geht es eigentlich ja auch nur um die Welpenzeit, wegen CA und Phosphor. Einer schreibt, der Welpe frisst ja wesentlich mehr und deswegen braucht er nichts extra und dann gibt es wieder andere Meinungen. Da schwirrt einem doch der Kopf.Was würde passieren, wenn eine Überdosierung von CA im Futter ist?

            LG

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              #7
              Mach dir mal um die Calciumversorgung keinen Kopf. Da wird meiner Meinung nach viel zu viel Stress gemacht. Was für einen Welpen bekommst du denn?

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                #8
                Einen Großpudel.http://www.Hundesalon-Sahlenburg.de/22.jpg

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                  #9
                  Och wie süß...

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                    #10
                    hallo Andreas

                    mal ot (sorry) aber wie gross ist dein grosspudel JETZT sprich, wie alt und was wiegt er...

                    wir haben einen cypruspoodle (mix aus pudel und terrier) von zypern (wär man nicht draufgekommen *grins*, gell?) und das ist ne echte wundertüte...

                    man ist ja mal davon ausgegangen , dass das ggf. ein kleinpudel oder kleiner beteiligt sein könnte, nur... die süsse wächst und wächst, vor allem in die höhe, ist aber sehr schlank...

                    daher würden mich vergleichswerte von einem grosspudelwelpen sehr interessieren, danke
                    Pfötchengruss
                    Karin mit Luna, der schönen Zypriotin (*19.06.09)

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                      #11
                      Auf dem Bild hat er ca. 3 kg mit 4 Wochen. Die Größe müsste ich schätzen und würde ca.25 cm sagen. Das ist jetzt 14 Tage her und er wird von uns in 2 Wochen geholt. Dann soll er ca.6 kg haben. Die Größe kann ich allerdings nicht sagen. Endmaß soll bei 65cm und zwischen 25, evt. 30 kg. liegen.

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                        #12
                        Also kleine Mengen an Kalziumüberschuß können problemlos vom Hund wieder ausgeschieden werden. Wenn du dich also halbwegs an die Broschüren hältst und dann vielleicht noch zusätzlich ein bißchen Eierschalenpulver fütterst (auf der Packung sind bestimmt auch Angaben) kann doch nichts schiefgehen! Man darf halt nicht viel zu viel geben, sonst können sich vielleicht Probleme ergeben. Aber wirklich, mach dir da keinen Kopf, wir haben kein Eierschalenpulver gegeben, nur viele gute Knochen und es gab keinen erkennbaren Mangel welcher Art auch immer! Wie hier auch schon gesagt wurde, wir machen das bei unserem Essen ja auch nicht und gedeihen ganz gut!

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                          #13
                          Zitat von andreas Beitrag anzeigen
                          Auf dem Bild hat er ca. 3 kg mit 4 Wochen. Die Größe müsste ich schätzen und würde ca.25 cm sagen. Das ist jetzt 14 Tage her und er wird von uns in 2 Wochen geholt. Dann soll er ca.6 kg haben. Die Größe kann ich allerdings nicht sagen. Endmaß soll bei 65cm und zwischen 25, evt. 30 kg. liegen.

                          aah danke. also luna haben wir mit 11 wochen bekommen, da hatte sie 3.3kg und war 30 cm schulterhöhe hoch.
                          heute ist sie 15 wochen, hat 5,4kg und ist 38 cm hoch und der pudel drängt durch *lach*.. sie bekommt löckchen in das vorher glatte fell
                          Pfötchengruss
                          Karin mit Luna, der schönen Zypriotin (*19.06.09)

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                            #14
                            @ recordofon
                            Ich werde versuchen mein bestes zu geben. Irgendwo habe ich gelesen, das ein zu viel an CA vom Hund nicht ausgeschieden werden kann.

                            @Luna2009

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                              #15
                              Ja, viel zu viel kann vom Hund dann nicht mehr ausgeschieden werden und lagert sich dann irgendwo ab und verursacht sicher irgendwann irgendwelche Probleme. Aber das meinte ich ja, wenn du vernünftig damit umgehst, passiert das sicher nicht! Wenn du zB Knochen fütterst und als Zusatz ein bißchen Eierschalenpulver und auf der Packung des Pulvers steht, keine Ahnung, "1 Teelöffel pro 30kg pro Tag" und du gibst dann einen Eßlöffel, wäre das bestimmt zu viel des Guten! Hältst du dich aber an die Angaben und nimmst lieber weniger, da du ja auch Knochen fütterst, dann klappt das bestimmt alles reibungslos!
                              Man findet im Internet immer tausende Beiträge zu jedem Thema und was nicht alles passieren kann wenn man das macht oder jenes. Das darf man sich nicht alles so zu Herzen nehmen! Du machst das beste für deinen Hund, du barfst ihn und damit gedeiht er sicher prima!

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