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Fleischsorten bei Gelenkerkrankungen

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    Fleischsorten bei Gelenkerkrankungen

    Gibt es eigentlich eine Fleischsortenempfehlung für Hunde mit Gelenkerkrankung? Was ist mit der Höhe des Eiweißgehaltes?
    Fragen, Fragen, Fragen
    Freue mich auf eure Info.
    Viele Grüße
    Martina

    #2
    Gibt es bei den unterschiedlichen Fleischsorten nichts zu beachten? Huhn, Rind, Lamm etc. egal? Proteingehalt von TroFu egal?
    Wäre dankbar für Tipps.
    Vg
    Martina

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      #3
      Irgendwie scheinen die Gelenksspezialisten im Urlaub zu sein..

      Sinn macht es zunächst mal, möglichst wenig entzündungsfördernde Stoffe im Futter zu haben.
      Bei den Aminosäuren gilt Purin als "Feind" und bei den Fettsäuren die Arachidonsäure.
      Also empfehlen sich Fleisch- und Fischsorten, die davon eher weniger haben.
      Die Abwägung mit einem Plus überstehen Lachs, Hering, Geflügel (je Bio desto besser), aber auch Wild, sowie Lamm und Rind aus reiner Weidehaltung sind vertretbar.
      Der Gesamtproteingehalt sollte sich am Bedarf orientieren.
      Es gibt hier schon einige Threads zu Arthrose und Ernährung. Hier im Gästebereich, wo Du lesen kannst, z.B.
      dieser: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=101024
      und dieser: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=134509

      Vielleicht findest Du da auch noch ein paar passende Informationen.

      LG
      Silke

      Edit: Sehe gerade, dass Du mehr als 20 Beiträge hast, dann kannst Du Dich für das gesamte Forum freischalten lassen. Dort findest Du noch sehr, sehr viele Infos zu Deiner Frage

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        #4
        Hallo Martina,

        ich habe auch einen Hund mit HD, allerdings bin ich auch noch beim ausprobieren, also leider kein Spezialist auf dem Gebiet.

        Ich füttere oft Lamm oder Hirsch. Außerdem viel Kehlkopf ( gekuttert ). Ich habe mal gelesen, dass man viel knorpelhaltiges Fleisch geben soll und ich denke Kehlkopf ist sehr knorpelhaltig. An Fisch habe ich bis jetzt nur Wildlachsfilets gefüttert. Irgendwie traue ich mich noch nicht so richtig an ganzen Fisch-wegen der Gräten *rotwerd* Ich habe auch keine Ahnung ob man Kopf und Schwanz mitfüttern darf.

        LG
        Daniela

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          #5
          Ich fütter immer den ganzen Fisch (Forelle), manchmal bekommt mein Hund auch nur die Köpfe, Schwanzflosse und Haut, wenn wir das Fischfleisch für uns behalten. An der Nordsee hat er mal einen etwas unansehlichen, ganzen Fisch am Strand verspeist. Zu der Zeit wurde er noch nicht gebarft, wusste aber wohl genau, dass es sehr gesund für ihn ist!
          LG
          Maren und Jack vom Huntetal

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            #6
            Allgemein finde ich es sinnvoll, auf möglichst viel Omega 3-Fettsäuren im Vergleich zu Omega 6-Fettsäuren zu achten, so kommt man im Endeffekt auf fast die gleichen Futtermittel wie von Silke oben aufgelistet: fetter Fisch, Wild und Sachen aus Bio/Weidehaltung. Das ist ja auch zufälligerweise ein sehr naturähnlicher Futterplan

            -- fällt mir gerade ein: Hier hat jemand mal einen Link reingestellt, in dem beschrieben wird, wie Wölfe im Herbst Lachsköpfe fressen und den Rest liegen lassen, seitdem gibt es ca. 2mal die Woche hier Lachskopf... hier isses (weiter im Thread) Den Weihnachts-Wildlachs von Aldi füttere ich aber auch, den gibts jetzt schon im Laden, habe ich gestern gesehen.

            Dass man bei Arthrose ungewöhnlich viel oder wenig Protein füttern soll, wäre mir neu... wieviel Protein man am Besten gibt, hängt letztendlich vom einzelnen Hund ab. Ich gucke, dass ich eine Mischung aus Magerem und Fettem füttere, und wenn Ginger nicht so sehr zum Zunehmen neigen würde, würde ich bei Verträglichkeit Hirse zufüttern. So erledigt sich die Proteinfrage von selbst. Wenn der Hund keine ausgesprochenen Fleischberge zu brauchen scheint, um bei Figur zu bleiben und auch sonst keine Verdachtsmomente auf zuviel/zuwenig Protein bestehen, würde ich mir keine weiteren Gedanken machen, mit anderen Worten würde ich es da nicht anders halten als bei Hunden, die keine Arthrose haben.

            Ich finds auch sehr wichtig, sich selber zu informieren, damit man selber in der Lage ist, bei Unverträglichkeit / mangelnder Akzeptanz / was auch immer an dem Futterplan zu drehen, ihn an den eigenen Hund anzupassen. Eigentlich versteht sich das von selber, ich erwähne es nur, weil ich in letzter Zeit mitbekommen habe, wie ausgehend von einem Forum Leute einzeln als bezahlende und nichtbezahlende Kunden bei selbstnominierten Ernährungsexperten angeworben werden.

            Bei Ginger hat am Allermeisten ausgemacht, welche Zusätze sie bekommt, wir sind bei dem einen hochdosierten Kombimittel aus Glucosamin, Chondroitin und MSM mit Vit C Ester hängen geblieben. Da gilt wohl einfach ausprobieren.

            Liebe Grüße,
            Kay
            Liebe Grüße
            Kay

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