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Barfen bei Leberschaden

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    #16
    Die Frage, ob mein kleiner Medikamente bekommen hat, die die Leber geschädigt haben könnten, musste ich auch schon mehrfach beantworten. Aber er hat gar keine Medikamente bekommen bisher. So hege ich eben wenig Hoffnung, herauszubekommen, WAS die Leber geschädigt hat.

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      #17
      Bei den Werten bzw. der Entwicklung müsste es wohl heißen "...was die Leber schädigt"!!
      Hätte ich auf die anderen Tierärzte, die ich vor diesem Klinik-TA besucht habe, gehört, wäre ich jetzt auch der Annahme, Duke hätte eine Leber-Insuffizienz, mit der Konsequenz, dass seine Werte stetig schlechter geworden wären und er jetzt wahrscheinlich schon nicht mehr am Leben wäre.
      Es gibt so viele Möglichkeiten (von Stress bis Tumor, Hepatitis etc.), nur um das herauszufinden und helfen zu können, muss man intensivst untersuchen (lassen).

      @Lukas: Aufgrund der Komplexität hatte ich "drumherum" geschrieben ... ich denke aber auch, dass der seelische Aspekt sehr wichtig ist und sehe an Duke, dass ihm die zusätzliche Aufmerksamkeit sehr gut tut (obwohl er "Rudelhund" und auch noch Leithund ist, haben wir eine sehr starke Verbindung). Wünsche Euch viel Erfolg und gute Besserung hinsichtlich der Knochenprobleme (haben wir auch schon hinter uns ...)!

      VG
      Ute mit
      Duke (altdt. Schäferhund)
      Danny (Border Collie)
      und Cheyenne (Kangal-Hündin)
      __________________
      Trage deine Narben mit Stolz, denn selbst wenn du verloren hast, belegen sie, dass du gekämpft hast!

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        #18
        Also ich würde auch auf dem schnellsten Wege eine gründliche Diagnostik anstreben. Wie schon andere "Mitstreiter" erwähnt haben, wäre allerspätestens nach der zweiten Blutabnahme mit noch schlechteren Werte ein sofortiger Ultraschall angezeigt.
        Mit sowas sollte nicht rumgespast werden...."nur" ne Diät und eine Verschlechterung schreit doch nach was ernstem...sorry...aber bitte mach sofort einen Termin!!!

        Mein Scamper hatte Anfang/Mitte August auch so einen Tiefpunkt und eine Laboruntersuchung ergab auch bei ihm hohe Leberwerte....der Ultraschall wurde ein paar Tage späte gemacht.
        Bei meinem 13 jährigen Oldie waren vermutlich die Schmerzmittel der Auslöser, langsames Ausschleichen sowie ein Leberschutzmittel auf Mariendistelbasis halfen sehr schnell und die Kontrolle etwa 6 Wochen später war sehr erfreulich ! Wir sind keine Vollbarfer, waren bis dahin auch keine Rohfütterer, aber selbstgekochtes Gemüse und eben etwas weniger Fleisch ( also 75-80% Gemüse und Reis, Kartoffeln und Nudeln ) in roher Form jetzt haben im absolut nicht geschadet und er ist jetzt wieder topfit!

        Toi toi toi das bald alles wieder gut wird!!!
        Liebe Grüsse
        Silke & Earl

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          #19
          Zitat von Just-Tiger Beitrag anzeigen

          bei Duke wurde im Alter von 2 Jahren in einer hier recht renommierten Tierklinik eine Schilddrüsen-UF diagnostiziert, woraufhin er Thyroxine bekam. Die schlussendliche Dosis, auf die er seinerzeit eingestellt wurde, waren 1.200 µg, wobei regelmäßige Kontrolluntersuchungen die Dosis dergestalt bestätigten, dass u. a. sein T4 immer im optimalen 3/4 des Referenzbereiches lag. Regelmäßig nachfolgende Blutbilder zeigten eine leichte Leberschwäche, die homöopathisch gut im Griff zu halten war, doch nach einer 10tägigen Gabe von Previcox aufgrund seines Arthrose-Geschehens verschlechterten sich die Werte rasant und unbeeinflusst von allen Behandlungen. Anfangs war der Pathologe noch überzeugt, die Leberwerte könnten aufgrund der Previcox-Gabe (Regeneration) derart schlecht sein, doch als sie mit der Zeit schlechter und nicht besser wurden, meinte auch er, es müsse andere Gründe haben.
          Mein Klinik-TA (andere Klinik als vorher) wertete sämtliche Blutbilder über die Jahre aus und kam zu der Ansicht, dass die SD funktionsfähig sei, nur durch die Masse an Thyroxinen gehemmt würde und dieses den gesamten Organismus belasten würde (obwohl die SD-Werte immer i.O.waren). Wir haben also die Thyroxine langsam abgesetzt, einen TRH-Test gemacht und festgestellt, dass die SD funktioniert!! Zudem hat Duke (für den seelischen Aspekt) sehr viel zusätzliche Aufmerksamkeit, alleinige Spaziergänge usw. bekommen ... wer weiß.

          Viele Grüße


          ... ich hab heute auch die Werte meiner Hündin bekommen:
          GLDH ... 35 (letzten Monat noch 22,3) ... die anderen Leberwerte sind nachgefordert / liegen noch nicht vor.

          .... und weil ein Labor im letzten Monat "ausgewürfelt" hat, dass ihr T4 zu niedrig ist, habe ich die Thyroxindosis leicht erhöht.
          (sie wird seit gut einem halben Jahr substituiert)

          Der T4 Wert (anderes Labor) liegt jetzt bei ... 5,2.
          Liebe Grüße
          Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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            #20
            Hallo Jutta,

            sicherlich kann die Thyroxingabe mit dem so stark verschlechterten GLDH zu tun haben, muss aber nunmal nicht zwingend.
            Ich würde wirklich schnellstens einen Ultraschall machen lassen und parallel natürlich die optimale Thyroxindosis "suchen". Sollte der Ultraschall keine Ergebnisse bringen (was ich dir wirklich wünsche), würde ich auf jeden Fall weitere Untersuchungen vornehmen lassen; bei Duke führte das Verringern/Absetzen der Thyroxine sehr schnell zu einer Verbesserung der Leberwerte, so dass man vielleicht auch bei Euch schnell sagen kann, ob diesbzgl. Zusammenhänge bestehen, aber dazu sollte sich besser ein qualifizierter TA (meiner ist Facharzt u. a. für innere Medizin, bildgebende Verfahren etc.) äußern.

            Viele Grüße
            Ute mit
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              #21
              Am Dienstag ist Ultraschall, mal sehen, was wird.
              Meine Pflegehündin hatte noch schlechtere Leberwerte als mein Kleiner und jetzt ist ganz von selbst nur mit etwas Mariendistel-Kräuter-Gemix alles wieder OK.
              Ich will mich also nicht unnötig verrückt machen, zumal es dem kleinen blendend geht.

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                #22
                Zitat von Mandy E. Rudolf Beitrag anzeigen
                Am Dienstag ist Ultraschall, mal sehen, was wird.
                ich drück fest die daumen !!
                grüessli

                patricia

                „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                (Arthur Schopenhauer)

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                  #23
                  Ultraschall ohne jeden Befund. Erstmal toll für mich, da ich schon zwei Hunde wegen Tumoren verloren habe - das reicht. Andererseits wird die Ursache der Leberprobleme unklar bleiben. Aber Leber soll sich ja auch gut regenerieren, also abwarten.

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                    #24
                    Die Leber regeneriert sich aber nur, wenn die Ursache der Schädigung beseitigt wird! Andernfalls werden sich die Werte natürlich stetig verschlechtern - bis zum Exitus.
                    Wieso wird die Ursache der Leberprobleme unklar bleiben? Blieb eine Biopsie auch ohne Befund, wird bereits die Schilddrüse therapiert, ohne dass sich eine Besserung einstellt, wurden bereits sämtliche anderen Untersuchungen durchgeführt? !!
                    Ute mit
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                      #25
                      Bei meiner Pflegehündin kennen wir die Ursache der Leberprobleme auch nicht und sie ist trotzdem wieder völlig in Ordnung und nicht gestorben.
                      Der kleine Matz will mir einfach nicht verraten, ob er irgendwas Giftiges gefressen hat oder so.
                      An der völlig gesunden Schilddrüse möchte ich nicht herumexperimentieren, die ist einfach viel zu wichtig. Ich hab ehrlich gesagt ein Problem damit, ohne konkreten Verdacht alle möglichen Untersuchungen machen zu lassen. Ich lasse im Normalfall das machen, was ich auch bei einem Menschen tun würde. Also schauen wir in drei Wochen erstmal wieder das Blut an.
                      Conny

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                        #26
                        Wieso kriegt er Thyroxine, wenn die Schilddrüse völlig gesund ist?
                        Vergiftungen wurden bei uns mittels div. Blutwerte ausgeschlossen, zusätzlich wurde eine Biopsie vorgenommen, die sämtliche Lebererkrankungen ausgeschlossen hat. Ein derart ansteigender GLDH deutet ja nunmal auf eine permanente massive Belastung oder Erkrankung hin (dieser Wert ist ja nunmal nicht so sensibel wie der y-GT, der schon nach ein wenig falscher Futteraufnahme explodieren kann).
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                          #27
                          Also von mir bekommt er keine Thyroxine - hat er etwa eine heimliche Quelle?
                          Nene, da musst Du was verwechseln, mein kleiner Matz bekommt keinerlei Medikamente. Nur eben die Kräuter - "Bonbons" mit Mariendistel und weiteren Kräutern. Auf jeden Fall ist er topfit.

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                            #28
                            Sorry, hatte deine Beiträge mit denen von Jutta zusammengewürfelt ...
                            also hinsichtlich der SD wäre eine weitere Diagnostik natürlich blödsinnig, wenn diese gemäß der diesbzgl. Untersuchungen völlig i. O. ist ...
                            Ute mit
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                              #29
                              So, da haben wirs: Keine Ursache gefunden und trotzdem sind die Leberwerte wie auch alle anderen Blutwerte wieder vollkommen in Ordnung.
                              Kerngesunder Hund, mein Matz. Solange er das Diättrockenfutter bekommt, keinerlei Beschwerden. Vielleicht verträgt er tatsächlich einfach kein Fleisch...

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                                #30
                                Ich hoffe, ich darf mich mal ranhängen, da mich genau das gleiche Thema betrifft und ich da noch einige Fragen habe, wenn nicht, mache ich gerne ein Extra-Thema auf, aber thematisch ist es ja eigentlich sehr ähnlich:

                                Skally ist soweit auch sehr fit, nur beim Kontrollblutbild wurden erhöhte Leberwerte festgestellt:
                                ALT (GPT) bei 347,5 (normal: 5-125)
                                y-GT bei 18 (normal: < 6 )
                                GLDH bei 92,5 (normal: < 9 )

                                Jetzt soll ich eine Leberdiät machen, was ja sinnvoll ist, daneben gibt es eine Kräuter-Leberkur und eine Kur für die Nieren (ist so empfohlen worden) und es gibt vom Tierarzt noch Leber-Schutz-Tabletten.
                                In 6 Wochen Kontrollblutbild.

                                Nun meine Futterfragen:
                                1. Ich soll ja mehr hochwertiges Eiweiß und wenig rotes Fleisch füttern, wie oft denn wenig?

                                2. Man soll ja möglichst oft kleinere Mahlzeiten füttern, im Moment bekommt sie 2 täglich, mehr ist wegen unregelmäßigen Uni-Schlusszeiten schwierig, ist es da ok, den Fastentag weg zu lassen und stattdessen nur Gemüse-Obstmix zu verfüttern?

                                3. Wie bekomme ich den Kohlenhydratgehalt im Futter hoch?
                                Fettgehalt runter ist mir klar und kann ich gut nachvollziehen!

                                4. Man soll ja den Proteingehalt reduzieren (14-20%), soll ich also den kompletten Fleischgehalt des Futters von 75% auf ~15% reduzieren?
                                Reicht ihr das noch für die Versorgung mit ausreichend Nährstoffen?

                                Habt ihr sonst noch Tips, was ich bei den Werten beachten soll?

                                Leider gibt es keinen genauen Grund, warum die Leberwerte so schlecht sind, Röntgen, Untraschall sind o.b.B.
                                LG von Claudia, Border-Collie-Mix Skarlett, den Kaninchen Lumipallo und Beethoven und den Mausis

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