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    Knoblauch

    Hallo

    In der Literatur und auch von verschiedenen Tierheilpraktikern gibts immer wieder widersprüchlichen Aussagen, was Knoblauch betrifft!

    Ist es jetzt giftig oder nicht?
    Oder spielt wie bei vielem nur die Dosis die entscheidende Rolle?

    Gruss
    Neschko

    #2
    Hallo Neschko,
    hier bei barfers.de kannst du alles im Detail nachlesen.
    LG
    Riek
    "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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      #3
      Die Dosis machts .Swanie Siemon schreibt :3mal wöchentlich eine Knoblauchzehe für einen 30 Kg. Hund .


      LG Sybille mit Hope und Jade

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        #4
        Super.Vielen Dank
        Es gibt Literatur, da steht nur das Knoblauch giftig ist...mehr nicht.
        Gruss

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          #5
          Hallo, ich bin gerade in der Ausbildung zur THP und gebe dir leider Recht da sich da die Meinungen teilen, ich habe meiner Schäferhündin immer Knoblauch gegeben sie ist 15 Jahre alt geworden, auf Swanie ihrer Seite kannst du,s gut nachlesen, die Menge machts!! LG

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            #6
            Hallo

            ja das Knoblauch GANZ gefährlich ist habe ich auch gelesen sogar in meiner Seriosen Zeitschrift National Geographic

            ABER DA STAND NICHT WELCHE MENGE,



            Deshalb habe ich von Swanies Seite Copiert

            Immer wieder werde ich von Hundebesitzern angeschrieben mit der Intention, mich über die Gefahr der Fütterung von Knoblauch aufzuklären.

            Es gibt einige Studien, in denen festgestellt wurde, dass Zwiebelgewächse, insbesondere Zwiebeln und Knoblauch, für Hunde giftig sind. Die Meldung, dass Zwiebelgewächse für Hunde giftig sein könnten, wurde von vielen kritiklos übernommen und verbreitet, so dass zum Teil eine Hysterie besteht, was das Verfüttern von Zwiebelgewächsen an Hunde betrifft.

            Liest man sich die betreffenden Studien im Volltext durch (Lee et al., 2000; Hu et al., 2002; Yamato et al., 2003; Cope, 2005) , stellt man fest, dass alles nicht ganz so schwarz/weiß ist.

            Knoblauch, Zwiebeln und auch Bärlauch enthalten Sulfurverbindungen, die das Enzym Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G6PD), das die Zellwände der roten Blutkörperchen schützt, vermindern können. Werden Oxidantien dem Körper zugeführt, überwältigen diese Oxidantien die antioxidativen Fähigkeiten der roten Blutkörperchen, die roten Blutkörperchen werden geschädigt und Heinzkörper gebildet. Setzt sich dieser Prozess ungehindert fort, kommt es durch die Verminderung der roten Blutkörperchen zur Anämie und das Tier könnte sterben. Das nennt man eine Heinzkörperanämie.

            In den Studien zu Zwiebeln entwickelten sich hämolytische Veränderungen nach Verabreichung von 15-30 g/kg Körpergewicht und eine toxische Wirkung erst nach Verabreichung von über 50 g/kg Körpergewicht (über 2 Tage) (Cope, 2005). In dieser Studie entwickelten die Hunde (5 Pekinesen) eine hämolytische Anämie. Eine weitere Studie (Yamato et al., 1998) hat festgestellt, dass einige orientalische Rassen besonders anfällig sind. Die in diesen Studien provozierten Anämien waren zudem noch reversibel.

            In der Studie zu Knoblauch (Lee et al., 2000) kam es zu „was aussah wie“ Veränderungen der roten Blutkörperchen erst nach Verabreichung von über 5 g/kg Körpergewicht, es entwickelte sich allerdings bei KEINEM der Tiere eine hämolytische Anämie. Auch diese Veränderungen der roten Blutkörperchen waren in kürzester Zeit reversibel. In einer weiteren Studie mit verschiedenen Knoblauchextrakten gab es Veränderungen der roten Blutkörperchen erst ab einer Menge von 1,5 ml/kg Körpergewicht. Offensichtlich spielt die Form des Knoblauchs - Extrakt, frisch, getrocknet - eine Rolle.

            In meinem Futterplan empfehle ich 3 x wöchentlich eine Knoblauchzehe für einen 30 kg Hund. Eine Knoblauchzehe wiegt etwa 3 g.
            Das sind 0,0001 % des Körpergewichts oder 0,1 g/kg Körpergewicht/3 x Woche.
            Oder auf die Woche bezogen 0,3 g/kg Körpergewicht.


            Vergleichen Sie bitte die „toxische“ Dosis von 0,5 % des Körpergewichts bzw. 5,0 g/kg Körpergewicht/täglich.
            Oder auf die Woche bezogen 35,0 g/kg Körpergewicht.


            Nach meinem Futterplan dürfte ein 30 kg Hund 3 Knoblauchzehen pro Woche oder anders ausgedrückt 9,0 g Knoblauch pro Woche erhalten.

            Toxisch wäre dagegen die mindestens 116-fache Menge – bei einem 30 kg Hund 350 Knoblauchzehen oder anders ausgedrückt 1.050,0 g

            Es ist nicht möglich, eine krankmachende Veränderung der roten Blutkörperchen bei der von mir empfohlenen Dosierung (oder sogar der 10-fachen Dosierung) herbeizuführen!
            Davon abgesehen ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ein Hunde diese Menge an Knoblauch fressen würde.

            Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Verabreichung von kleinen Mengen an Knoblauch überwiegen in diesem Fall.
            Knoblauch pro Woche.


            ich füttere 2-3 Zehen die Woche
            Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

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              #7
              Im Tierfachhandel gibt es von einer bestimmten Zusatzfuttermarke ein Pulver, daß gegen Zecken und Ungeziefer helfen soll: Es ist Knoblauchgranulat.
              Also, das irriert ja viel so sehr, daß niemand mehr weiß,was man glauben soll.Bluna bekommt regelmäßig 3 frische gepresste Knoblauchzehen in der Woche unters Futter gemischt. Sie verträgt diese ohne Probleme und hatte bisher nur 5-6 Zecken dieses Jahr. Sonst hatte sie schon soviel in einer Woche... Ich geb Knobi mit gutem Gewissen!
              Liebe Grüße von Katja mit Bluna
              Wenn du einen kranken Hund pflegst, wird er dich später nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. * Mark Twain *

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                #8
                kaba82:
                da du es erwähnst, hier war schonmal ein thread zu knoblauch als granulat oder pulver oder sowas -nur frischen knobi nehmen (so wie du meintest)!

                denn in den präparaten kann man schlecht die dosis einschätzen.
                swanie schrieb deshalb, dass man hundis nur frischen geben soll.

                nur als zusatzinfo
                Gruß Tina

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