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BARF gleich mit Ausschlussverfahren

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    BARF gleich mit Ausschlussverfahren

    Hallo,

    ich habe die ganz starke Vermutung, dass mein Hund Allergiker ist und habe Erfahren, dass es am effektivsten ist per BARF-Ausschlussverfahren herauszubekommen gegen was.

    Ich bräuchte dazu mal eure Hilfe. Als erstes muss ich rausbekommen wie viel von was mein Hund braucht. Sprich Ernährungsplan erstellen? Aber ich weiß leider nicht wie man das genau macht und aus den Internetseiten werde ich auch nicht schlau.

    Kann mir da jemand helfen, zumindest es mir so versuchen zu erklären, dass ich es hinbekomme?

    Wie ist es beim Ausschlussverfahren mit der Abwechslung? Der Hund bekommt ja eine ganze Weile nur diese ausgesuchten Komponente bis man weiß, das er dadrauf nicht reagiert. Könnte mir vorstellen, das Hund das ewig gleiche Essen sehr bald satt hat, so wie mit Trockenfutter jetzt auch.


    #2
    Hallöle,
    wie kommst Du auf die Vermutung,daß Dein Hund ne Futtermittelunverträglichkeit hat?Fütterst Du TroFu oder frisch?Was ist in dem bisherigen Futter enthalten?
    Gib mal laut,dann kann man Dir bestimmt weiterhelfen.

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      #3
      Barf eignet sich für eine Ausschlußdiät am optimalsten.
      Du nimmst nur 1 Fleischsorte und Kartoffeln. Keinerlei Zusätze, Öle usw. für 8 Wochen. Nebenbei aber keinerlei Leckerlies, außer evtl. getrocknetes Fleisch, das du schon benutzt.
      Das ist ja jetzt keine Ewigkeit. Dann nimmt man für 1-2 Wochen eine neue Komponente hinzu in schaut, wie der Hund es verträgt. Das muss man dann mit den Zusätzen genauso machen. So kann man am besten herausfinden, auf was ein Hund reagiert.

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        #4
        Hallo Sari,

        bei einer Ausschlußdiät gibt es eigentlich gar keinen richtigen Ernährungsplan, weil man mit nur 2 Komponenten, meistens Pferdefleisch und Kartoffeln, anfängt.

        Das der Hund während einer solchen Diät weder ausgewogen noch abwechslungsreich ernährt wird, ist eben so und schadet einem erwachsenen Hund nicht. Es ist ja nur ein sehr begrenzter Zeitraum.

        LG

        Liesbeth

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          #5
          Hallo,

          wir sind da auch gerade seit mehreren Wochen bei. Nebenbei haben wir beim THP eine Bioresonanzanalyse machen lassen. Dabei ist rausgekommen das er af Fisch und Schwein allergisch ist. Wir haben auch mit Pferd und Kartoffel angefangen. Dann haben wir mal eine Sorte Gemüse dazugenommen und geschaut was passiert. Dann mal eine Sorte Öl oder eine Sorte Gemüse. Dann eine weitere Fleischsorte usw. Am Kühlschrank haben wir eine Liste mit dem was wir alles ausgetestet haben und wie er es vertragen hat. Seitdem läuft alles super.
          Gruß
          Dennis, Vanessa & Buddy

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            #6
            Hallo,

            wie ich dadrauf komme, es gibt viele Anhaltspunkte, z.b. das der Hund nervös ist, viel hechelt, Hautprobleme hat, aus dem Maul öfter unangenehm riecht ...
            Desweiteren hat er Ekzeme wo der Ta meint, die kommen von einer Allergie und die Salbe die wir dazu bekommen haben hat geholfen, aber nur so lange wir sie aufgetragen haben.

            Ich habe dann erstmal angefangen getreidefrei zu füttern, damit schon etwas ungesundes wegfällt, wie Maiskleber usw.
            Da hat sich die Haut von ihm auch schon gebessert und er riecht nicht mehr so stark.
            Aber das Ekzem ist noch nicht weg und nervös ist er immernoch, meistens nach dem Essen noch mehr.

            Außerdem frisst er Trockenfutter schlecht, so dass ich denke das er vielleicht merkt, das da was drin ist, was ihm nicht bekommt. Könnte doch sein oder?

            Deshalb dachte ich eben an Ausschlussverfahren, was ja nun mit Barf am besten gelingen wird. Also ich fütter dann erstmal nur Rindfleisch und Kartoffeln und das acht Wochen und die nächste Komponente sollen dann schon nach zwei Wochen dazu kommen? Das reicht?

            Es kann ja auch sein, dass er "nur" eine Allergie gegen Getreide und gegen Futtermiben hat und somit könnte ich ja ganz normal Barfen. Wenn ich ab und an mal eine Portion Trockenfutter durch Barf ersetze (das passiert ca. einmal die Woche) Dann bilde ich mir ein, geht es dem Hund besser. Aber so genau kann man das ja auch nicht sagen, denn von einmal findet man es nicht raus, da ja noch vom Trockenfutter im Körper ist. Also langsam anfangen.

            Könnt ihr mir sagen, was es noch für Symptome gibt, woran man erkennt, das der Hund etwas nicht verträgt? Kann ja sein, das dann noch was dazu kommt, was bisher noch nicht war...

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              #7
              Zitat von Navajo Beitrag anzeigen
              Könnt ihr mir sagen, was es noch für Symptome gibt, woran man erkennt, das der Hund etwas nicht verträgt? Kann ja sein, das dann noch was dazu kommt, was bisher noch nicht war...
              Meine Hündin bekommt z.B. bei den allermeisten Trofu-Sorten nach 2 - 3 Wochen massiven Durchfall und/oder Bauchschmerzen (Sodbrennen) was sich durch anhaltendes Schlucken und Schmatzen bemerkbar macht.

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                #8
                Schlucken und Schmatzen, aha. Macht meiner auch manchmal.

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