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Ein nierenkranker Hund hat den gleichen Proteinbedarf wie ein gesunder Hund.
Alles andere sind überholte Ansichtsweisen.
Eine Proteinreduzierung kann sogar schaden.
Also bitte nicht Protein reduzieren, sondern auf hochwertige und leicht verdauliche Proteinquellen achten ( z.B. helles Fleisch, Eier, Fisch).
Keine Knochen füttern usw.
Ich habe den Eindruck, dass Du nicht ganz optimal beraten wurdest
( hatte z.B. gelesen, dass Du Schweinefleisch füttern möchtest? ).
Hat Dir Dein TA die Tipps gegeben?
Wenn Du noch Fragen zur Niereninsuffizienz hast, immer her damit.
Viele Grüße, Ines
Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥
Ein nierenkranker Hund hat den gleichen Proteinbedarf wie ein gesunder Hund.
Alles andere sind überholte Ansichtsweisen.
Eine Proteinreduzierung kann sogar schaden.
Also bitte nicht Protein reduzieren, sondern auf hochwertige und leicht verdauliche Proteinquellen achten ( z.B. helles Fleisch, Eier, Fisch).
Keine Knochen füttern usw.
Ich habe den Eindruck, dass Du nicht ganz optimal beraten wurdest
( hatte z.B. gelesen, dass Du Schweinefleisch füttern möchtest? ).
Hat Dir Dein TA die Tipps gegeben?
Wenn Du noch Fragen zur Niereninsuffizienz hast, immer her damit.
Viele Grüße, Ines
Hallo Ines,
hast Du selbst auch einen nierenkranken Hund?
Ich wollte ja wie bisher Lamm füttern und habe jetzt ausgehend von den Nährwerttabellen von Meyer/Zentek nach Lammfleisch mit niederem Eiweissgehalt gesucht. Das war z. B. Lammzunge, Lammherz, und Lammlunge. Bei Fisch hatte ich Seelachs ausgesucht und überlegt, noch Schafquark mit reinzunehmen, damit wir auf mehr kJ kommen.
Dann hatte ich mit der Ernährungsberatung der LMU München gesprochen, die uns wegen seiner Futtermittelallergie bereits einmal einen Plan erstellt haben, bei Z.n. Pankreatitis. Er bekam bis jetzt immer Pferd und Lamm und der Doc meinte, vom Pferd müssen wir weg, wegen den hohen Eiweisswerten.
Die Dame von der LMU hat gemeint, wir müssen fette Fleischsorten füttern, damit der Hund trotz geringer Eiweisszufuhr genügend Energie bekommt. Bei vermehrter Fettzufuhr gibt es allerdings wieder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.
Jetzt bin ich total durch den Wind. Sie sagte Schweinebauch und Schweinekopf wären gut. Dann hatte ich überlegt, ob ich vielleicht Lammkopffleisch herbekommen könnte, aber das hat einen höheren Eiweisswert, als das vom Schwein, ist also wieder nix.
Ich verzweifel fast. Die Ärztin von der LMU war auch stinkig vom dauernden Nachfragen, da ich ihr erklärt habe, dass vermehrte Fettzufuhr mit Sicherheit dann mit Zugabe von Enzymen aufgefangen werden muss.
Ein Ultraschall steht noch aus, dann soll aber die Niereninsuffizienz medikamentös behandelt werden bzw. für den Pankreas werden Enzyme zugegeben.
so ganz allgemein lassen sich die Fragen m.E. nicht beantworten. Es wäre zunächst mal interessant zu wissen, wie weit die Insuffizienz fortgeschritten ist, sprich, wie waren/sind die Werte?
Ich wollte ja wie bisher Lamm füttern und habe jetzt ausgehend von den Nährwerttabellen von Meyer/Zentek nach Lammfleisch mit niederem Eiweissgehalt gesucht. Das war z. B. Lammzunge, Lammherz, und Lammlunge.
du mußt dann aber auch die Spalte "Fett" berücksichtigen Schweinebauch besteht ja aus extrem viel Fett - Fleisch als solches ist da kaum bei - ergo kaum Protein. Praktisches Beispiel: mein 25 Kilo-Hund bekommt z.B. 250 g fettes Rinderhack, am anderen Tag 200 g Putenbrust - beides liefert jeweils knapp 50 g Protein. (zur Putenbrust gibt es dann etwas Fett dazu, Gänseschmalz, Rinderfett... )
Wenn du die Tabellen eh hast: das was da bei "bindegewebsreichen Schlachtabfällen" steht, gehört nicht mehr auf den Speiseplan. Hochwertig ist angesagt, wie Muskelfleisch, Fisch, Ei, Milchprodukte.
Er bekam bis jetzt immer Pferd und Lamm und der Doc meinte, vom Pferd müssen wir weg, wegen den hohen Eiweisswerten.
so pauschal ist das definitiv nicht richtig. Hier stehen auch Tage mit 200 g magerem Pferdefleisch auf dem Plan.
Die Dame von der LMU hat gemeint, wir müssen fette Fleischsorten füttern, damit der Hund trotz geringer Eiweisszufuhr genügend Energie bekommt. Bei vermehrter Fettzufuhr gibt es allerdings wieder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.
Das ist natürlich ggf. eine Schwierigkeit. Wie hast du denn diesbezüglich bisher gefüttert?
Jetzt bin ich total durch den Wind. Sie sagte Schweinebauch und Schweinekopf wären gut. Dann hatte ich überlegt, ob ich vielleicht Lammkopffleisch herbekommen könnte, aber das hat einen höheren Eiweisswert, als das vom Schwein, ist also wieder nix.
Ist schon etwas peinlich, daß standadrmäßig nachwievor von dieser Seite immer nur Schweinbauch angeführt wird Und dann füttern sie im Gegenzug wieder Phosphor mit der Mineralmischung zu... Wühl dich mal durch diesen Thread, einer der interessantesten hier, auch zum Thema "Uni-Schweinebauch-Diät"
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