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BARF gekocht?

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    BARF gekocht?

    So paradox es auch klingt, aber kann man "rohfutter" auch gekocht verfüttern?

    speziell bezogen auf fertig-BARF

    welche nachteile würden entstehen?

    sind nährstoffe nicht mehr vorhanden?

    #2
    kochen

    Hi

    bei Kochen werden definitiv alle Enzyme zerstört/inaktiviert, ein für mich gravierender Nachteil vom Gekochten.

    Hitzeempfindliche Vitamine gehen kaputt und es werden die Molekularverbindungen im Fleisch anders als durch Reißen/Beißen und enzymatische Verdauung aufgespalten, das kann zu Allergieproblemen führen.

    Also finde ich es wichtig, auf Ergänzung von Vitaminen ( durch frisches, reifes Obst z.B.) zu achten. Ich weiß aber nicht, was alles kaputt geht und Enzyme kann man etwas ergänzen durch Papaya und co, die sehr enzymreich sind, aber eigentlich besitzt jedes Lebensmittel die Enzyme, die der jeweilige Fresser zur Verdauung braucht, also eigentlich perfekt von der Natur vorgesehen/abgestimmt und alles andre ist immer eine Notlösung.

    Für einen langjährigen Trofu-Hund kann das Kochen aber die sanftere Umstellungsversion sein, viele dünsten zuerst und dann immer weniger bis es roh ist und so kann der Organismus sich umstellen, ohne komplett überfordert zu werden.

    Jeder Hund bringt ja seine eigne Vorgeschichte mit und die sollte man individuell beachten. Da gibts keine pauschalen, immer stimmenden Aussagen.

    Am leichtesten verdaulich ist das Frischfutter ( beim Gemüse würd ich das nicht immer unterschreiben), aber eben nicht für jeden Hund, wobei es für mich grundsätzlich schon immer zuerst mal das Ziel wäre. Und wenns aus welchen Gründen auch immer nicht geht, dann eben nicht.
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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