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    #16
    Zitat von Maggy Beitrag anzeigen

    Es kann aber durchaus auch mal vorkommen, dass Knochenreste nach einer Weile vorne wieder rauskommen, mit einem Gallepfützchen. Das passiert bei uns immer dann, wenn die Knochenreste nicht verdaut werden können. Aber sie kommen raus und verursachen keine Probleme (außer, dass ich dann putzen muß ).



    Gruß, Maggy
    das kommt bei uns auch vor. beim ersten mal hab ich mich tierisch erschrocken aber jetzt, obwohl es nicht gerade schön ist, seh ich etwas lockerer. ist ja noch nix passiert und bleibt hoffentlich auch so.
    Lg Kathrin und die Rasse(l)bande

    Ein Leben ohne Hund ist für mich unvorstellbar.

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      #17
      So weit ich weiß ist erbrechen für einen Hund etwas ziemlich normales und weist nicht selten auf ernste Probleme hin. Wir erschrecken uns wohl meist so sehr, weil wir von der menschlichen Physis wissen: Wer bricht ist (meistens) krank.

      Gruß

      Lastrami

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        #18
        Cooper spuckt auch wenn ich ihm zu spät Knochen gebe!
        Liebe Grüße Siggy & Leevi (Coop-Bär für immer im Herzen)
        " Bei meiner Seele du bist herzergreifend liebevoll, wenn ich dich sehe, füllst du mein Herz zum Rand mit Liebe voll!" (Lyriks: Xavier Naidoo)

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          #19
          Zitat von Lastrami Beitrag anzeigen
          So weit ich weiß ist erbrechen für einen Hund etwas ziemlich normales und weist nicht selten auf ernste Probleme hin. Wir erschrecken uns wohl meist so sehr, weil wir von der menschlichen Physis wissen: Wer bricht ist (meistens) krank.

          Gruß

          Lastrami

          Da hat sich natürlich der Fehlerteufel eingemischt. Richtig soll es heißen:

          So weit ich weiß ist erbrechen für einen Hund etwas ziemlich normales und weist selten auf ernste Probleme hin.

          Das erbrechen hat was mit der Verdauung zu tun. Knochen sind schwer verdaulich und dann ist das ein Prozess, der beim Hund ausgelöst wird wenn die Verdauung noch nicht weit genug ist. Da der Hund in ruhigem Zustand schlechter verdaut, solltest du Knochen eher Mittags geben, wenn er noch etwas aktiver ist.
          Gib den Knochen z.B. wenn ihr vom Spaziergang nach Hause kommt. Ich denke, dann bekommt sein Futter und danach den Knochen. (Bei Knochen gilt natürlich auch, dass du die nicht füttern solltest kurz bevor das Tier sehr viel Aktivität durch Bewegung hat). Nun hat er aber noch die normale Bewegung im häuslichen Bereich. Die entfällt wenn er den Knochen erhält und sich danach mehr oder weniger in den nächtlichen Ruhezustand begibt. Dadurch erschwert sich die Verdauung und es kommt eher zu dem "Würg-Vorgang" den wir als Erbrechen wahrnehmen.


          Und wie gesagt, wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, vorher etwas frisches Sauerkraut zu füttern. Da hilft beim Transport durch die Organe und bei der Verdauung.

          Gruß

          Lastrami

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            #20
            Hallo,

            ich hoffe es ist okay, wenn ich mir so dranhänge.
            Unser Landseer bricht grundsätzlich in der Nacht zum nächsten morgen so zwischen 04:00 - 05:00 Uhr wenn er am Vortag Knochen gefressen hat. Egal ob morgens, mittags oder abends.
            Und ich bin/war deswegen schon ganz verzweifelt.
            Sogar wenn er nur ganz weiche Sachen wir Brust etc. bekommt. Er schlingt, nicht und knabbert die Dinger richtig mit Genuss und super gerne, aber wir haben ihm jetzt keine mehr gegeben, weil wir dachten das das nicht normal ist und er es somit nicht verträgt.
            Aber wenn ich hier so eure Beiträge lese, ist es nicht so schlimm?
            Viele Grüße von Steffi mit Charly

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              #21
              Also wenn er grundsätzlich darauf reagiert, dann hoffe ich, dass doch ein Kommentar von etwas berufener Seite in dieser Runde dazu kommt. Ich selbst traue mir da jedenfalls nicht zu schlimm oder nicht schlimm zu sagen.

              Gruß

              Lastrami

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                #22
                Zitat von Steffi5804 Beitrag anzeigen
                Unser Landseer bricht grundsätzlich in der Nacht zum nächsten morgen so zwischen 04:00 - 05:00 Uhr wenn er am Vortag Knochen gefressen hat. Egal ob morgens, mittags oder abends.
                Und ich bin/war deswegen schon ganz verzweifelt.
                Naja ständig sollte das nicht vorkommen - bringt ja nichts, ihm was zu geben, was er einfach nicht verträgt.
                Wie lange barfst Du denn schon, wie alt ist Dein Hund und hast Du mal gewolfte Knochen versucht (Hühnerhälse oder Karkassen gibts zB gewolft)?
                Liebe Grüße
                Simone, der Ridgeback "feina Schdingi", der Kleine Münsterländer "Liiiensche" & der Oldenburger Wallach "Pony"

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                  #23
                  Hallo Steffi,

                  wie lange wird dein Wuffel denn schon roh gefüttert? Am Anfang der Umstellung kommt es nämlich garnicht so selten dazu dass Knochenmahlzeiten erstmal schlecht vertragen werden.... Ändert sich aber mit der Gewöhnung...

                  Liebe Grüße
                  Sarah
                  Von einem Hund zu verlangen, er müsse lernen, wie ein Mensch in unserer Gesellschaft zu leben, hieße, seine Natur zu missachten.....

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                    #24
                    Was bricht er denn? Knochenstücke oder einfach Schleim? Im zweiteren Fall würde ich auf Übersäuerung des Magens - ausgelöst durch den schwer verdaulichen Knochen - tippen. Das könnte man eventuell durch eine Änderung in der Menüzusammenstellung verhindern.

                    Liebe Grüße
                    "The average dog is a nicer person than the average person."

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                      #25
                      Vielen Dank für die vielen Antworten.
                      Bei uns ist es etwas schwieriger, aber ich versuche mal die Fragen zu beantworten:

                      Wie lange wird Charly schon gebarft:
                      Aktuell seid ca. zwei Monaten, aber erst seid heute mit "richtigem" Futterplan, vorher eher eine Testphase ob Fleisch dauerhaft nun vertragen wird.
                      Davor hatten wir in den letzten drei Jahren schon zwei Umstellungsversuche gestartet, aber wegen Übersäuerung des Magens und Futterverweigerung wieder eingestellt.

                      Bei den letzten beiden Versuchen vor ein Paar Jahren hat er Knochenstücke mit erbrochen.
                      Jetzt aktuell (am Wochenende und vor zwei Wochen) hab ich ihm zweimal zwei kleinere Stücke gegeben. Und da war es jedesmal "nur" etwas Schleim.

                      Chuva, was könnte ich denn umstellen?
                      Viele Grüße von Steffi mit Charly

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                        #26
                        Hi, Steffi!

                        Es gibt viele, die füttern RFK nach einer Fleischmahlzeit. Oder auch nach einer pflanzlichen Portion. Das soll als "Unterlage" für den Knochen dienen.

                        So, wie du es beschreibst, scheint Charly wirklich magenempfindlich zu sein. Da finde ich den Tipp mit dem gewolften Fleisch-und-Knochen-Gemisch sehr gut. Leider fällt dann der positive "Knabbereffekt" weg. Mag er Hühnerhälse? Die gehören nämlich zu den ganz, ganz "sanften" Knochen und sollten keine Probleme verursachen. Der Nachteil daran ist, dass er davon große Mengen benötigt, um den Calciumbedarf zu decken.

                        Sollte sich herausstellen, dass er Knochen nur in Mini-Portionen verträgt, dann müsstest du halt Ca-Pülverchen ergänzen.

                        Alles Liebe
                        "The average dog is a nicer person than the average person."

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                          #27
                          Danke Chuva, Calciumpulver ist schon unterwegs, sitze hier wartend auf den Paketboten.
                          Ich hatte jetzt erstmal Knochen vom Speiseplan gestrichen, weil ich halt dachte es würd ihm nicht bekommen.
                          Putenhälse hatten wir mal ausprobiert, die waren aber auch nicht gut, der selbe Effekt.
                          Bei unserem Schlachthof bei dem ich immer Fleisch kaufe gibt es leider nur Rind, aber ich kann ja mal einen Abstecher nach Köln machen.

                          Zum knabber kann er dann halt weiter die getrockneten Sachen haben, die verträgt er gut...
                          Viele Grüße von Steffi mit Charly

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                            #28
                            Ja, siehst du, das ist das Gute: Es gibt immer einen individuellen Weg ins Barf-Paradies.

                            Wir konnten auch nicht den geraden Weg gehen, bei uns darf OG nur gedünstet sein, sonst gibt's übelste Magenprobleme bei der Ältesten. Ihr hat es damals auch geholfen, als ich das Fleisch eine Weile abgekocht habe. Heute geht's wieder gut mit Rohfleisch.

                            Alles Liebe wünscht euch
                            "The average dog is a nicer person than the average person."

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