Zitat von Cicero
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Wie schön wir uns doch abwechseln.
Jetzt ist bei euch alles o.k., nun fängt Hanusch an.
Seit zwei drei Tagen beobachte ich, dass er sehr viel mehr trinkt und auch entsprechend mehr pieselt.
Heute Morgen war sein Liegeplatz nass.
Hoffentlich ist das nur eine Blasenentzündung
LGLiebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)
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Nix da. Wenn es Dich tröstet ...ich habe letzte Nacht etwa 30 min Schlaf bekommen. Er hat gestern nacht 2 mal schlimm erbrochen und heute tagsüber immer mal wieder brechanfälle, aber es ist ja nix mehr drin.
so wie ich das nun beurteile leidet er nach seinem kulinarischen ausflug unter einer schweren Magen-Darm-Geschichte. Ist ihm wohl doch nicht so bekommen, deser quatsch. Da machen wir uns natürlich auch gedanken wg des pheno.
Er ist ein häuflein Elend. Wir waren gestern nach 4 mal draußen, es geht ihm heute entsprechend schlecht.
Als privat-nurse sitze ich hier schon seit stunden als sitzwache. es gibt regelmäßig honigwasser per spritze, einläufe, darmmassagen, wärmeflasche und ein paar homöpatische peristaltik fördernde tablettchen.
Was hat Hanusch denn nun?
Könnte es auch nur ne doofe Blasenentzündung sein?
Sonst fallen mir ja nur unschöne Stoffwechselprobleme ein,das wollen wir nicht hoffen!!!!
Ich denke seit gestern nacht: "kann ein hund so oft krank sein?"
Mein möpschen hat ja auch ihre zipperchen, aber sie ist so pflegeleicht dabei.
Gute Besserung und viel Glück!!!
LG
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Hallo,
und ich dachte heute Nacht, Michaela hat es jetzt gut. Sie liegt schön kuschlig in ihrem Bettelein und träumt, während wir hier wie die Weltmeister Betten beziehen, nach Urin stinkende Hinterhaxen abduschen und anschließend trocken föhnen, damit der Herr ohne Sorge in den kalten nächtlichen Garten geführt werden kann - natürlich mit Mäntellein
Bei euch war das ja noch schlimmer, du hast ja keinen Garten. Da darf ich eigentlich gar nicht klagen.
Wg Pheno würde ich mir jetzt auch Sorgen machen. Hoffentlich, hoffentlich ... - das ist aber auch ein Kerle, so unvernünftig. Hanusch hatte ja auch zeitweise diesen Bärenhunger - GsD ist das jetzt bei uns - zwar nicht vorbei - doch in etwas normalere Bahnen gelenkt.
Was hat Hanusch denn nun?
Zu Hause dann, in der Küche dasselbe, und gestern abend war plötzlich das Bett nass, in der Nacht dann wieder
Er trinkt auch extrem viel.
Könnte es auch nur ne doofe Blasenentzündung sein?
Ich habe mir Combur 9 Test mitgebracht. Das will ich gleich einmal untersuchen.
Ich hoffe doch sehr, dass es nur eine Blasenentzündung ist.
Dann bekommt er zur sich bereits im Einsatz befindenden Wärmflasche gnadenlos AB.
Ich habe momentan nicht den Nerv, das homöopathisch oder pflanzlich anzugehen.
Sonst fallen mir ja nur unschöne Stoffwechselprobleme ein,das wollen wir nicht hoffen!!!!
Ich denke seit gestern nacht: "kann ein hund so oft krank sein?"
Mein möpschen hat ja auch ihre zipperchen, aber sie ist so pflegeleicht dabei.
Aber ich will jetzt nicht jammern, uns geht es ja vergleichsweise gut und mein Alter ist nun wirklich alt geworden, trotz schwerer Krankheit, da wollen wir nicht undankbar sein.
Gute Besserung und viel Glück!!!
Wer von uns beiden hält denn heute Nachtwache?
Am besten würden wir zusammen ziehen (Plaltz hätte ich ja genug), dann könnten wir uns wenigstens ablösen.
Aber das wäre dann auch nicht so optimal, weil dann immer etwas wäre, so gibt es wenigstens Phasen, die wenigstens zuweilen an das normale Leben bei anderen Menschen erinnern ...
In meinem Wohnzimmer ist es wieder so richtig schön gemütlich.
Gleich neben der Terrassentür liegt schmückend und den Raum dominierend die Matratze.
Die habe ich mal gleich von oben herunter geholt und im WoZI plaziert, solange meine körperlichen Kräfte für heute noch nicht ganz verbraucht waren.
Dann sind wir schneller draußen
In der Küche ist leider nicht genug Platz.
So, dann warten wir mal auf den nächsten größeren Piesel, Gefäß steht bereit, im Bad warten die Urinteststreifen - ach wie gemütlich und schön das doch mal wieder bei uns ist ...
LGLiebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)
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Laß Dich einfach ganz fest virtuell drücken Anna. Wir denken an Dich und Cyrus. Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke ganz ganz feste die Daumen, dass er es schafft!Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de
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Zitat von Cyrus Beitrag anzeigenCyrus wird gerade in der TiHo not-operiert. Ileus!
Es ging ihm doch so schlecht heute Abend ... dann hat er nach Kot riechende Flüssigkeit erbrochen, nun ist er im OP
Ich bin so fertig, ich habe Angst.
Ich weiß ja gar nicht, was ich sagen soll, lese es erst jetzt, habe gestern Abend den Rechner früher ausgemacht.
Wie geht es ihm denn jetzt? Wie hat er die OP überstanden, hast du ihn schon gesehen?
Ileus - wie schrecklich (paralytischer?) - ich darf gar nicht daran denken. Was muss er Schmerzen gehabt haben.
Dass du fertig bist, kann ich sehr gut verstehen. Bist du bei ihm ?
Cyrus wird es überstehen, du wirst es sehen, denk an Hanusch - wie aussichtslos es bei ihm war und jetzt springt er hier herum und es geht ihm besser als jemals zuvor.
Bei Cyrus wird es bestimmt auch so, glaube einfach ganz fest daran, auch wenn die OP selbst nicht besonders gut und sehr ausdehnend war. Er erholt sich wieder, wie Hanusch sich erholt hat, obwohl damals keiner mehr wirklich daran glaubte. Cyrus schafft es auch !!!
Ileus - welcher denn?
Wo bist du jetzt?
Hast du heute frei?
Sorgenvolle GrüßeLiebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
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hallo,
danke für den trost.
ich habe ihn schrecklich vermisst. ich war ehrlich gesagt erst mal auch so wütend gestern auf ihn wg dieser dummheit, stress und sorge. aber als ich ihn dort abgeben musste .... und dann alleine nach hause kam ... es ist furchtbar, er fehlt einfach. mein beklopptes dussel.
die Klinik hat gestern nacht noch angerufen, die OP war wohl unkomplziert, man hat einen verfilzten längliches stoffirgendwas aus dem dünndarm operiert. GsD konnte der Darm erhalten werden, weil wir so früh gekommen sind, dass der Darm noch lebte.
ich habe nichts mehr aus der klinik bislang gehört, ich hoffe, das ist ein gutes zeichen.
Noch ein Schmankerl:
Diese TÄe machen mich echt fertig. Er hat wohl zu Beginn der OP eine Tachykardie mit 240 Schlägen pro Minute gehabt. Die TÄin meinte dann dazu, er habe wohl ein Herzproblem .... msanmuste ihn mitLidocain "runter holen"
wenste Anästhesist bist, dann weiste, dass das sicher kein krankes herz war auf was für fehldiagnosen die kommen. denn:
wir hatten in der klinik zuvor gemeinsam festgestellt, dass Cyrus nach dem erbrechen hypoton und hypokaliämisch war. Blöder Fehler vor NArkose, wenn vor OP es unterlässt, den hund zuvor anständig zu infundieren und Kalium zu substituieren. weil Phenopatienten Junkies sind und höhere Narkosen brauchen, was der TA offenbar nicht realisiert hat, erleidet der Patient beim Schnitt einen großen Schmerzreiz .... und das alles zusammen führt dann zu einer sehr hohen Tachykardie. Anstatt dann mit Antiarrythmika den HUnd zu behandeln, hätten die das Opiat höher dosieren müssen Ich habe dann echt Bauchschmerzen bekommen, wenn ich daran denke, dass er Schmerzen gehabt haben könnte.
Ein krankes Herz macht bei so Frequenz eher schnell "hops" oder schafft erst gar nicht mehr solche Frequenzen ... nun ja, war ja eine Not-OP nachts mit Jungärzten, aber sie waren wenigstens sehr nett, obwohl sie mich ertragen mussten ... da kann man fast nicht meckern.
Aber das Narkoseprotokoll sehen wir uns in der Klinik heute gemeinsam an., wenn die überhaupt eins haben ....
Die möchten ihn nun 2 tage dort behalten. ich will das nicht ... mal sehen ..
LG
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Ups... und ich schreibe Anna statt Michaela... das war im ersten Schreck heute Morgen. Ich dachte nur noch Ogottogott - nicht das auch noch! Wir drücken weiterhin gaaaaaanz dolle die Daumen!Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
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Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
die Klinik hat gestern nacht noch angerufen, die OP war wohl unkomplziert, man hat einen verfilzten längliches stoffirgendwas aus dem dünndarm operiert. GsD konnte der Darm erhalten werden, weil wir so früh gekommen sind, dass der Darm noch lebte.
Darm war nicht abgestorben, und es war "nur" ein Stoffrest. Ich hatte große Sorge, es könnte ein paralytischer Ileus sein. Das wäre auf Grund der Vorgeschichte auch möglich gewesen oder eine Anschuppung.
Gut, all das ist es nicht - Grund zur Freude im Elend. Das heißt, es wurde nichts entfernt vom Darm!?
Dann wird er sich, du wirst es erleben, schnell erholen. Allerdings bleibt der Darm dann eine Weile empfindlich, aber das weißt du selbst ...
ich habe nichts mehr aus der klinik bislang gehört, ich hoffe, das ist ein gutes zeichen.
Noch ein Schmankerl:
Diese TÄe machen mich echt fertig. Er hat wohl zu Beginn der OP eine Tachykardie mit 240 Schlägen pro Minute gehabt. Die TÄin meinte dann dazu, er habe wohl ein Herzproblem .... msanmuste ihn mitLidocain "runter holen"
wenste Anästhesist bist, dann weiste, dass das sicher kein krankes herz war auf was für fehldiagnosen die kommen. denn:
wir hatten in der klinik zuvor gemeinsam festgestellt, dass Cyrus nach dem erbrechen hypoton und hypokaliämisch war. Blöder Fehler vor NArkose, wenn vor OP es unterlässt, den hund zuvor anständig zu infundieren und Kalium zu substituieren. weil Phenopatienten Junkies sind und höhere Narkosen brauchen, was der TA offenbar nicht realisiert hat, erleidet der Patient beim Schnitt einen großen Schmerzreiz .... und das alles zusammen führt dann zu einer sehr hohen Tachykardie. Anstatt dann mit Antiarrythmika den HUnd zu behandeln, hätten die das Opiat höher dosieren müssen Ich habe dann echt Bauchschmerzen bekommen, wenn ich daran denke, dass er Schmerzen gehabt haben könnte.
Hanusch hatte möglicherweise auch Schmerzen während der OP - da mache ich mir nichts vor, und es dreht mir noch heute den Magen um, vor allem, weil ich vor der OP darauf hingewiesen habe
Du wirst es Cyrus anmerken wie er alles erlebte.
Tiere zeigen das ganz deutlich an, und wenn du dein Tier kennst und Ahnung vom Fach hast, kannst du ganz deutlich zwischen Schmerzsymptomatik und Trauma unterscheiden -
Hanusch war traumatisiert.
Hoffentlich geht es Cyrus postoperativ besser als Hanusch damals. Sonst hast du auch ein behandlungsbedürftiges psychisches Problem, und das ist schlimmer ....
Aber das Narkoseprotokoll sehen wir uns in der Klinik heute gemeinsam an., wenn die überhaupt eins haben ....
Du weißt doch auch wie das läuft
Wirst du ihn dort lassen?
Ist er stabil?
LGLiebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)
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Mittlerweile könnte die Klinik sich aber schon mal gemeldet haben - ansonsten würde ich anrufen - oder hast du schon Bescheid?
Ich gehe davon aus, dass alles gut verlief und wünsche gute BesserungLiebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen
Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)
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hallo... danke fürs daumen drücken.
Ich komme eben aus der TiHo und fühle mich total leer und tieftraurig. Ich konnte ihn leider noch nicht mitnehmen. Heute morgen war er wohl ziemlich schwach, gegen Mittag ist er dann mal aufgestanden und war im "Auslauf", was immer das heißt. Aber sie wollten ihn nicht "rausrücken". Sehen durften wir ihn auch nicht. Auch, weil es nicht schön ist, ihn kurz zu sehen und dann doch wieder zu gehen *seufz* das wollten wir ihn nicht antun.
Sie halten ihn nüchtern, er bekommt nur Kochsalzlösung, nix oral. Der Arme, d.b. 2 tagen gar keine Kalorien. Wem soll es da gut gehen.
Sie haben am Dünndarm ein 5cm Schnitt gemacht, das Ding raus geholt und wieder zugenäht. Also wenigstens kein allzu großes Darmtrauma.
Natürlich kam es zum Thema "entlassen wann?" und dadurch zu einem doofen Wortgefecht mit den TÄen. Auf der einen Seite bin ich wirklich dankbar, dass er die OP überstanden hat usw. aber auf der anderen Seite bin ich mega unzufrieden mit deren Haltung gegenüber den Tierbesitzern. Die Tiere werden abgeschottet, mn kriegt blöde Auskünfte usw.. Der Prof. ist ein bornierter Ochse, der sich weigert, sich Beschweredn anzuhören und nur darauf hinweist "gehen Sie doch woanders hin" ... Ja, wenn ich wüßtre wohin, dann doch liebend gerne sofort. Aber wenn man eine Tieruniklinik in der Stadt hat, machen andere TÄe nachts keinen Notdienst und dann kommt auch immer Epi-Hund? wir empfehlen Ihnen doch lieber in die TiHo zu gehen.
Ich meinte also eben, ich wollte Cyrus gerne so schnell wir möglich mit nach Hause nehmen,
Da wurde die TÄin sofort angriffslustig und meinte schroff: "Die Patientenbesitzer seien damit überfordert, der Hund müsse 3 Tage voll nüchtern in der Klinik bleiben usw. (was übrigens in der Humanmed so nicht mehr gemacht wird, weil die agressiven Magen- und Darmsäfte eh im Darm sind, bei uns dürfen die Patienten schon nach 2 h post OP leichte Dinge zu sich nehmen, auch um die Säuren abzudämpfen, aber das habe ich gar nicht erst diskutieren wollen)
ich sagte, sie wissen doch, dass ich Ärztin bin, ich könnte ihn selber mit den Basics medizinisch versorgen also Infusionen anhängen, auch Medikamente spritzen etc. alles was so pflegerisch bedingt gemacht werden muss. Ich bat sie also darum, mir zu sagen, welche Medikamente in welchen Dosierungen notwendig sind, darauf anworteten die TÄe, wenn ich ihn vor den drei Tagen abhole, dann würden sie den Venenzugang ziehen und ich könnte mir dann ja selber eine Therapie ausdenken" ... ja is klar Das ist so absurd. (Ein Freund von mir, der selber Chirurg ist und sich daher mit Bauch-OPs besonders gut auskennt, meinte eben, er habe einen Freund, der an der Spitze der TÄe-Kammer steht, das sei sicher nicht rechtens und er wird mich mal mit dem zusammen bringen .... hoffentlich klappt das mal, und dann ..... )
Von anderen Hundebesitzern, die sowas schon mal hatten, weiß ich auch, dass die nicht so lange bleiben mussten.
Ich denke, das ganze Gezicke kommt daher, dass sie versucht haben mir einzureden, cyrus sei herzkrank wg der tachykarden Krise im OP und ich dagegen argumentiere, dass das eine Fehldiagnose sei und ein Narkosefehler obendrein. Denn das EKG ist total o.k. Die sind beleidigt, weil ich gestern den Röntgenthorax vor OP abgelehnt habe mit dem Hinweis: Hund ist nicht herzkrank. Nun wollen sie krampfhaft das Gegenteil beweisen. Aber jeder Notfallmediziner weiß, dass solche hohen Frequenzen bei normalen RST-Kurven (Herzzacke) kein Zeichen für krankes Herz ist. Außerdem , ganz doof, hat das Herzrasen eindeutig mit dem Schnitt begonnen nicht nach Intubation .. also nix herzkrank, sondern ganz extremer körperlicher Stress durch Schmerzen. (Natürlich gibt es kein Protokoll .. nur Erinnerungsnotizen .. was wir alles dokumetieren müssen ... pfhhhh) Sie meinen nämlich, er habe tief und fest geschlafen und das könnten ja keine Schmerzen gewesen sein, außerdem war die Frequenz nicht immer gleich hoch. Was noch stärker auf Schmerzsymptome hinweist , das ist so dämlich. Als Anästhesist weiß man einfach aus eigener Erfahrung, tief schlafen in Narkose geht auch bei großen Schmerzen, das ist medikamentenbedingt, dass Patient GsD trotzdem nicht vom OP-Tisch springt. Man muss dann natürlich schnell die Dosen korrigieren. Das haben die nicht gemacht, sondern Antiarrhythmika gegeben. Das Darmgerucke und das Schneiden macht intermittierende Schmerzattacken, die haben die Anästhesiemedikamente nach Standard und Gewicht und nicht nach Bedarf gegeben. Leider ist das bei Cyrus zu wenig, denn er braucht als Barbituratjunkie einfach IMMER höhere Dosen als Nichtjunkies. Mein armes Schäfchen!!!
Ich wünschte , er könnte mir was sagen. Es tut mir so leid und ich mache mir totale Vorwürfe, mit den TÄen das nicht so vorher geklärt zu haben. Ich habe denen 3 mal sagen müssen, dass Cyrus noch seine Medikamente vor OP i.v. bräuchte, er habe die doch erbrochen. Erst nach dem 3. mal drängen, haben sie das dann (angeblich ) im OP noch vor der OP noch gemacht. Aber bei Epi ist das Risiko groß nach Narkose einen Anfall zu bekommen und bei abrupten Abfall des Phenobarbitals auch.
Es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber ich bin so traurig und irgendwie muss ich das hier los werden ....
Nach vielem hin und her, haben wir eben dann mitgeteilt, dass wir ihn morgen Vormittag abholen wollen. Ich habe eben schon mal Medikamente und Infusionen besorgt. Heute soll er wg der Narbenheilung und zur Beobachtung, ob nicht doch noch was aufreißen könnte, bleiben,
auch weil er ja hier hier Treppen steigen muss und er sicher doch etwas schmerzen hat.
Aber wohl ist mir dabei nicht. Ich vermisse meinen dicken Hasen sehr!!!!
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